What Is Happening!?
Eine Woche. Eine ganze Woche war vergangen in der ich Aiden fast täglich sah und mir von Zeit zu Zeit immer klarer wurde, dass Liis recht hatte.
Ja, ich war verliebt.
Ich dachte es sei schön wenn man verliebt ist, man war glücklich, lebensfroh und endlos zufrieden, aber so ist es wohl nur in Filmen.
Seit diesem Kuss, spielte alles in mir verrückt wenn ich ihn sah. Mir war jedoch klar, dass Aiden ein unerreichbarer Meilenstein war, er liebte nicht. Es war, als könnte er es einfach nicht. Er hatte den Kuss nicht einmal erwähnt, oder geschweige denn, dass er irgendwas für mich fühlte. Ich habe mich einfach zu viel in etwas unmögliches reingesteigert, was mir jetzt im Endeeffekt total unangenehm war.
Es schien mir, als würde er wieder versuchen eine Mauer aufzubauen, die im Laufe der Zeit gebröckelt war. Wir redeten nur noch über das Projekt und wenn ich versuchte irgendwas anzusprechen, blockte er mit seiner sarkastischen Seite ab.
Ich verstand ihn nicht. Man küsst doch nicht einfach jemanden und lässt es dann im Raum stehen als wäre es nie passiert.
Irgendwo verletzte es mich sogar ein kleines bisschen wenn ich ehrlich bin. Tat er das bewusst? Mir wehtuen?
~*~
Ich mochte die Zeit im Oktober. Es war nicht eiskalt, aber auch nicht sonnig und warm. Das Wetter umschrieb ich gerne als perfekt, wenn es das dann mal war. Hier in Virginia war es entweder kochend heiß, oder eiskalt. Wobei ich heißes Wetter hier nur für ein Gerücht hielt.
Nachdem ich gestern schlafen gegangen bin und aufgegeben hatte, auf eine Nachricht von Aiden zu warten, entschied ich mich heute einfach dazu was alleine zu machen.
Seit diese blöden Sporty Wochen stattfanden, war hier auf dem Campus gar nichts mehr los, da auf dieser Seite nur die Oberstufe wohnte, und derzeit alle mehr oder weniger ihr eigenes Ding machten.
Doch etwas zog meine Aufmerksamkeit mit sich. Polizisten.
Es schien, als durchsuchten sie das Internats Gelände. Ich zog mir meinen dünnen Mantel enger an die Brust und ging etwas langsamer, um das Schauspiel zu beobachten.
Vier Polizisten waren insgesamt hier und schrieben sich ab und zu was auf oder redeten mit einem strengen Unterton zueinander.
Ich versuchte so gut es ging zu lauschen worum es sich bei ihrem Besuch handelte, verstand aber nur einige Wörter die für mich keinen zusammenhängenden Sinn ergaben.
"Verschwunden| Zuletzt gesehen am| Freunde?|" mehr fing ich leider nicht auf.
Wurde etwa ein Schüler oder eine Schülerin vermisst.
Erst als ich mir bekannte Namen hörte versuchte ich so leise zu Atmen wie nur möglich um alles weitere verstehen zu können. "|Melcome Lewis und Kyle Finch, Halbbrüder|".
Bevor ich überhaupt weiter zuhören konnte packte mich jemand an den Schultern und drehte mich um. Ich sah direkt in Aiden's verwirrtes Gesicht.
"Was machst du hier?" Fragte er sofort. Ich wüsste nicht was ihn das anging, ich fragte ihn ja auch nicht wo er immer so steckte wenn man nichts von ihm hörte.
"Rumlaufen". Sagte ich nur knapp und ging weiter. Musste er sich grade diesen Zeitpunkt aussuchen um mich zu nerven? Wegen ihm verpasste ich ja alles.
Kurz nachdem ich weiter gegangen war stand er auch schon wieder vor mir und zog eine Augenbraue in die Höhe. "Was ist los?"
"Was soll los sein? Nichts ist los, kann ich jetzt bitte weitergehen."
Augen verdrehend ließ er seine Schultern fallen und seufzte. "Okay, du bist sauer, schon verstanden. Ich komme morgen wegen dem verfluchten Buch. Zufrieden?" Wie schaffte er es von ein auf den anderen Tag wieder ein so großes Arschloch zu werden?
"Mhm". Damit ging ich dann weiter, wohin auch immer ich eigentlich ging.
Ich dachte mir er würde jede Sekunde wieder neben mir erscheinen, das tat er aber nicht.
Als ich mich umdrehte um zu sehen ob er mir wenigstens nachsah, war er weg.
Das war ungewöhnlich für ihn.
„Entschuldigen Sie? Miss?" Ich fühlte mich natürlich angesprochen, da ich hier sonst weit und breit niemanden sehen konnte.
Ich drehte mich um und sah wie zwei Polizisten auf mich zukamen.
"Guten Tag, würden Sie uns netterweise ein paar Fragen beantworten?"
Unsicher sah ich zwischen den beiden her, nickte dann aber. "Worum geht es denn?"
Der größere der beiden räusperte sich und meinte "Uns liegt eine Vermisstenanzeige vor, also suchen wir jetzt nach den uns von den Eltern des Opfers gegebenen Namen".
"Tut mir leid, ich bin hier noch nicht sonderlich lang, es kann sein, dass ich Ihnen keine wirklich große Hilfe bin". Erklärte ich.
"Das ist kein Problem, wir sind froh hier überhaupt jemanden gefunden zu haben. Veranstaltet die Schule wieder diese komischen aerobic Wochen?" Fragte jetzt der kleinere.
Ich musste darüber schmunzeln, wie er es bezeichnete, nickte jedoch woraufhin er sein kleines braunes Notizbuch aufklappte.
"Also, vorab geht es um Melcome Lewis, sagt Ihnen der Name was?" Beide sahen gespannt in mein Gesicht und ich nickte nur wieder.
"Gut, dann kennen sie doch sicherlich auch seine Freunde, oder?" Mein Körper begann leicht zu zittern, ich war mir der Sache hier grade nicht mehr ganz so sicher. Ich wusste sehr wohl wer Melcome's Freunde waren.
"Zum Beispiel Kyle Finch, den Bruder?" Erneut nickte ich nur. "Und Jake Sullivan?" Wieder nickte ich.
Ich graulte mich schon davor, den nächsten und letzen Namen zu hören als der Polizist wieder in sein Buch sah.
Er las, sah zu seinem Kollegen und zeigte ihm den Eintrag in seinem Buch.
Beide sahen jetzt abwartend zu mir, als warteten sie darauf, dass ich den letzten Namen aussprach, was ich aber nicht tat. "Kennen Sie einen Aiden Keeth?" Ich hielt die Luft an. Was sollte das ganz hier.
"Ich glaube, ich kann Ihnen wirklich nicht helfen Officers". Sie tauschten nochmal einem Blick miteinander aus und nickten dann. "Einverstanden. Bitte melden sie sich, wenn sie was wissen, was uns weiterhelfen könnte, um Mr. Lewis zu finden. Sein Leben liegt auf dem Spiel Miss." Und wieder nickte ich viel zu auffällig. Sie wussten, dass ich was wusste, dass ich Aiden kannte.
Auf dem halben Weg drehte sich der größere nochmal um und sagte "Sagen sie Mr.Keeth und den anderen bitte, dass wir nur wissen wollen wo sein Freund ist." Dann drehte er sich wieder um und ging weiter. Ich merkte erst jetzt als ich die Luft ausblies, dass ich sie überhaupt angehalten hatte.
Melcome? Verschwunden? Ich hoffte doch stark für Aiden, dass er damit nichts zu tun hatte. Andererseits, warum ist ihm nie aufgefallen, dass er weg war..Oder wollte er vielleicht sogar, dass man nach ihm fragt und er der einzige ist der die Wahrheit kennt.
Er redete zwar nie wirklich über seine Freunde, aber über sowas machte man sich doch normalerweise Gedanken.
Ich schloss meine Augen. Das durfte nicht sein, er würde sowas nicht tun. Und vor allem nicht, bei einem seiner Freunde.
~*~
"Was soll das heißen Mom?!" Seit einigen Minuten saß ich draußen am Waldrand auf einer Bank und telefonierte mit meiner Mom. Sie wollte nicht genau mit der Sprache rausrücken.
"Schätzchen, ich weiß nicht recht wie ich es dir erklären soll..."
"Ich werde sicher nicht wieder umziehen! Das könnt ihr vergessen! Dad war doch so froh, dass ich jetzt endlich nicht mehr tagtäglich bei euch bin, warum wollt ihr-"
Sie unterbrach mich laut, aber nuschelnd. "Dad und ich haben uns getrennt."
Stille. "Aber... Warum jetzt Mom? Warum erst jetzt? Er hat mir so viel genommen, versucht mich kaputt zu machen, aber dir fällt erst jetzt ein, dass du dich von ihm trennen solltest?" Ich hörte einen frustrierten Seufzer am anderen Ende der Leitung. "Es tut mir ja leid...alles." Meinte sie. "Aber ich liebte ihn Avery, ich liebte ihn so sehr..."
"Das tust du auch immer noch, stimmt's?" Warf ich ein. Es klang fast schon wie ein Vorwurf.
Erneute Stille. „...ja" „nein...nein! Diesen Mann kann ich nicht mehr lieben!"
"Mom?" Ich wusste, dass an der ganzen Sache etwas nicht stimmte. Nie würde sie ihn meinetwegen verlassen, er musste also was gemacht haben, was sie letztendlich zerbrechen ließ.
"Ja?" Krächzte sie ertappt.
"Was hat er getan?"
"Wie kommst du darauf, dass er etwas-"
"Lüg nicht Mom, ich bin alt genug. Was hat er dir angetan!"
"Schatz er....er hat ein Kind mit einer anderen..."
Ich schloss meine Augen und merkte wie sie begannen zu brennen. Ich hätte jetzt viel erwartet, aber ein Kind. Mit einer anderen?
Mein Magen schmerzte, das tat er immer wenn ich nicht wusste, wie ich mit einer Situation umgehen sollte.
„Mom, wie...ich meine, wie lange schon?" Ich weiß, dass Mom Dad liebte und er sie auch. Daran habe ich nie gezweifelt, sie liebten einander, sie tun es auch denke ich immer noch. Ich wusste, dass der Tag kommen würde, früher habe ich mich davor gefürchtet, ich dachte ich würde mich mittlerweile damit abfinden wenn sie sich trennen würden, grade weil Dad mich so behandelte... Aber ich fühle trotzdem diesen Schmerz, diesen Schmerz den ich immer versucht habe zu verdrängen und letztendlich doch gescheitert war.
"Das...das Kind i-ist..." Sie räusperte sich. "Es ist bereits drei Jahre alt..."
Die Tränen liefen ungewollt meine Wangen runter, es tat weh, es tat so weh. Ich wollte nie eine gebrochene Familie, es freute mich, dass Mom glücklich mit ihm war, auch wenn er so schlecht zu mir war, ich wollte nur, dass sie glücklich ist.
Und auch wenn ich mir eine Trennung gewünscht hatte, ich hätte ihr nie eine schmerzvolle gewünscht.
Ich hörte einen Schluchzer am anderen Ende, woraufhin sich der Schmerz in meinem Magen verstärkte.
"Ich liebe ihn Schätzchen. Das ist das Problem... Ich rate dir nur, such dir einen Jungen für den es sich lohnt zu warten, der von selbst zu dir kommt und dein Leben mehr liebt als sein eigenes. Einen, der dein ganzes Leben von jetzt auf gleich auf den Kopf stellt."
~*~
Immer wieder spielten sich Mom's Worte in meinem Kopf ab. Immer wieder dachte ich darüber nach und mir wurde immer bewusster, dass sie vollkommen recht hatte. Ich würde wissen wer der richtige ist, auch wenn das seine Zeit brauchen würde.
Mein Handy vibrierte und ich fuhr erschrocken zusammen. Es war hier einfach so unglaublich und unrealistisch ruhig.
Ich sah auf den Display, auf dem dann ein Tropfen landete. Eine Träne. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich wieder weinte. Irgendwie war grade alles scheisse und verrückt.
Der Umzug, der Angriff von Kyle und Jake, mein Dad tauchte auf und benahm sich wie ein Irrer, Aiden küsste mich und ging mir im nächsten Moment aus dem Weg, Melcome war verschwunden und jetzt hatten sich meine Eltern auch noch getrennt. Mein Leben nahm nicht wie erhofft einen guten Lauf.
Als ich den Display entsperren wollte, sprang mir sofort die SMS von Aiden ins Auge. Ich wollte sie nicht öffnen, aber meine Neugier siegte natürlich wieder.
Aiden: Hey Hun.
Sorry wegen vorhin...ich...ach keine Ahnung, ich habe leider keinen Schimmer, wie man sich entschuldigt.
Ich wollte jedenfalls fragen ob du gern abhängen würdest? Ich muss dir was erzählen. Ich meine, nur wenn du willst. Sag einfach Bescheid und ich komme raus zu dir.
Woher zum Teufel wusste er denn schon wieder, dass ich draußen saß?
Ich schrieb schnell zurück.
Avery: Danke, ich bin ganz gern allein, Stalker!
Keine Minute verging als whatsapp erneut aufleuchtete.
Aiden: Ich stalke nicht, ich passe nur auf;). Komm schon Honey, lass mich dir was erklären...bitte bitte bitte *theatralischer Seufzer*.
Ich musste Schmunzeln. Seine blöde, manchmal nervige Art, zauberte mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht.
Aiden: Ha! Du lächelst! Das nehme ich als eindeutiges 'Ja'! Gib mir 2 Minuten, bin sofort da!;D
So war das jetzt eigentlich nicht gedacht.
Wie auch immer, etwas Ablenkung tat mir jetzt bestimmt gut, außerdem wollte er mir ja irgendwas erzählen. Vielleicht warum er so zu mir war, oder was sein komisches Verhalten heute sollte, oder dass er das Projekt nicht mehr mit mir machen wollen würde...so viele Möglichkeiten.
~*~
15 Minuten. fünfzehn verdammte Minuten! So lange warte ich jetzt schon auf Mister geheimnisvoll.
Nach weiteren fünf Minuten entschied ich mich dazu, zu ihm zu gehen um ihm mal meine Meinung zu geigen.
Mir war arschkalt und ich fühlte mich irgendwie versetzt, auch wenn es sich vielleicht total lächerlich anhörte, aber ich bin doch keine Puppe die man irgendwo liegen lässt und sie irgendwann wieder einsammeln kommt.
Am Wohnhaus der Jungs angekommen stürmte ich direkt hoch und lief gradewegs auf Aiden's Zimmer zu. Als sein Zimmer schon in Sicht war erkannte ich bei genauerer Betrachtung, dass seine Tür nicht verschlossen war, sie war bis zur Mitte geöffnet und ich vernahm Stimmen. Seine und.. die andere Männerstimme kannte ich jedoch auch.
Langsam und auf Zehenspitzen Schlich ich mich näher an die Tür um rein zu schielen. Was sich da vor meinen Augen abspielte, wagte ich erst falsch erkannt zu haben, aber so war es leider nicht.
Dort stand Aiden, sich streitend mit meinem Dad.
Ich lehnte mich gegen die Wand und lauschte dem Gespräch.
"Verflucht hörst du mir nicht zu? Ich wollte es ihr sagen!" Flüsterte Aiden sauer.
Dad lachte falsch. "Sie kann dir nicht vertrauen mein Junge. Sie würde nie wieder was mit dir zu tun haben wollen wenn sie wüsste was du getan hast, wenn sie wüsste, was für ein Monster du bist!"
"Verdammt lass den scheiss! Hör auf mich zu manipulieren wie früher!"
"Du hast es getan Aiden! Hörst du dir eigentlich selbst zu?" Sagte Dad jetzt deutlich lauter, aber immer noch so, dass nur wir es hören konnten.
Eine kurze Stille herrschte, ich war mir ziemlich sicher, dass Aiden sich grade verzweifelt durch die Haare fuhr. "Ich wollte es ni-" begann er doch Dad ließ ihn nicht ausreden.
"Sag mir nicht du wolltest es nicht! Du liebst es sie so zu sehen. Du genießt es ohne jegliches Mitleid!"
Ich schluckte schwer, mein Körper begann leicht zu zittern.
"Woher wissen Sie überhaupt davon?" Fragte Aiden kleinlaut.
"Jetzt sind wir also wieder beim sie hm? Keine Angst, ich werde dich nicht verraten kleiner."
Aiden seufzte. "Was wollen sie dafür...?"
Ich hörte Schritte die sich der Tür näherten und blieb automatisch stocksteif stehen. Kurz vor der Türschwelle stoppten die Schritte, die wie sich herausstellte von meinem Dad waren und dann sprach er "Ich will, dass du Avery aus dem Weg schaffst. Sie wird alles kaputt machen und das weißt du."
Ich wollte schreien, weinen, einfach alles rauslassen, was mich grade von innen versuchte aufzufressen.
"Raus, sofort! Ich werde Avery nicht ein scheiss Haar krümmen Sie Bastard!"
Die Schritte entfernten sich wieder und im nächsten Moment hörte ich Aiden leise aufstöhnen. Ich blickte vorsichtig in das Zimmer und sah, dass Dad ihn an die Wand gedrückt hatte und ihm einen Arm an die Kehle hielt.
"Also wirst du es tun?"
Aiden schüttelte unter Luftnot den Kopf.
Dad drückte fester zu. "Sicher? Ich würde mich für eine wie sie, nicht umbringen lassen kleiner!"
Langsam aber sicher wurde Aiden's Gesicht rot.
"Okay! Okay... Ich kümmere mich um sie. Ich schaffe sie weg." Krächzte er mit trockener Kehle.
"Du wirst sie nicht nur wegschaffen, du wirst sie töten, hast du mich verstanden? Oder bedeutet dieses Mistsück dir etwa was?"
Unzählige Tränen fanden ihren Weg auf den dunklen Laminatboden des Flures.
Aiden schloss seine Augen und plötzlich machte etwas in mir Klick und ich wollte ins Zimmer stürmen, als ich plötzlich die Worte hörte, die mir den schmerzhaftesten Stich in mein Herz verpassten, den ich jemals gespürt habe.
"Nein. Das tut sie nicht, ich werde sie töten, ich werde es tun."
Dad grinste zufrieden. "Versprochen?"
Aiden nickte sofort und holte tief Luft als er losgelassen wurde. "Ja, versprochen!"
"Fein. Mach es am besten im Laufe der nächsten zehn Stunden, damit wir morgen direkt weitermachen können klar? Ach und Aiden, überrasch sie, bring sie irgendwo hin wo es schön ist und mach es da. Sie ist immer noch meine Tochter und ihr Tod soll an einem hübschen Ort stattfinden, tust du mir den Gefallen?"
Wieder nickte Aiden nur. "Sicher."
Ich ging vorsichtig rückwärts und rannte als ich die Treppe erreichte so schnell los wie ich nur konnte. Er würde es tun, er würde mich töten.
Das konnte doch alles nur ein Traum sein, Aiden würde nie...oder doch?
Ich musste weg, bevor er auch nur die Chance dazu bekommen würde mir zu nahe zu kommen.
~*~
Ich packte einen Rucksack mit den nötigsten Sachen, zog mir wärmere Klamotten an und wollte weg. Keine Ahnung wohin, einfach nur irgend wohin wo es sicher war. Vielleicht zu Mom, aber da würde Dad mich sicher als erstes suchen gehen. Ich musste irgendwohin, wo nicht viel los war, nur wo.
Meine Gedanken wurden von meinem Handy unterbrochen. Eine Nachricht von Aiden. Mit verschwommener Sicht und zittrigen Händen öffnete ich die Nachricht, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Aiden: Hey Honey, sorry, gab ein keines Problem. Was hältst du vom Aussichtsturm in ner Stunde?Muss noch was vorbereiten, nennen wir es mal ne 'Überraschung' Warte dann einfach vor dem Mädchen Wohnheim okay? Bis gleich!
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Heyhey:D Das letzte Kapitel für diese Woche!:)
Ist etwas spät sorry, aber ich dachte besser spät, als gar nicht :)
Viel Spaß und danke für die 400Reads! Bis dann. Eure Ayoka ❤️ 🤘🏼
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