That's No Option Aiden!


P. O. V AVERY

Drei Tage war es nun her, seit ich mal wieder einen Mädelstag mit Liis hatte und es war super. Ich hatte in Kalifornien auch Freunde, aber die Bindung, die sich zwischen Liis und mir aufgebaut hatte, war was ganz besonderes. Mir würde es mehr als nur schwer fallen mich von ihr zu trennen, was auch hoffentlich nie passieren würde.
Das einzige worüber ich mir momentan Gedanken machte war Aiden.

Er schien auf Abstand zu sein, als würde er was vor haben.
Wenn wir uns sagen, dann nur aus Zufall, sonst schrieb er mir nur noch und das gefiel mir gar nicht. Ich war nicht so, dass ich ihm keinen Freiraum gönnen würde, um Gottes Willen, aber er ging mir regelrecht aus dem Weg und ich wusste nicht warum.

Wenn ich ihm schrieb um wissen zu wollen was mit ihm los war, sagte er nur, dass er Lernen müsse und sich später meldete, was er auch tat, doch ich glaubte ihm einfach nicht, dass er wirklich lernte. Aiden brauchte nicht Lernen.

"Dann bis später." Rief Liis mir noch zu, bevor sie mit Tyler zur nächsten Stunde ging, die wir leider nicht zusammen hatten. Ich hatte dafür jetzt aber eine Freistunde und beschloss zu Aiden zu gehen, dessen Jahrgang heute schon nach der ersten frei hatte.
Ich zog meine Jacke näher an meinen Körper als ich mich dem Jungen Wohnheim näherte, als würde da drin nichts gutes auf mich warten.

Ich schüttelte den Gedanken beiseite, öffnete die große Holztür des Gebäudes und ging gradewegs in den dritten Stock zu seinem Zimmer.
Als ich vor seiner Tür stand, zögerte ich kurz.
Was, wenn er gar nicht wollte dass ich hier war, oder wenn er generell keine Lust mehr auf mich hatte.
Ich schluckte schwer.
Als ich mich zusammengerissen hatte und bereit war zu klopfen, schloss ich meine Augen und klopfte.

Ich hört kein Klopfgeräusch, fühlte keine harte Tür unter meinen Knöcheln, sondern Wärme.
Ich öffnete die Augen und erblickte einen belustigt grinsenden Aiden vor mir.
„Komm." Begann er und zog mich mit einem Mal in sein Zimmer. "Du kannst mich hier drin weiter betatschen." Natürlich schlug ich ihn dafür.
Ich sah mich um während ich meine Jacke auszog und stellte mit Erstaunen fest, dass alles wie beim alten war. Kein wie erwartetes Meth Labor.

Aiden, der vor mir stand und grinste, kam mir einen Schritt näher, bis er letztendlich direkt vor meiner Nase stand und sich unser Atem vermischte.
Mein Herz begann zu pochen, als hätte ich für Stunden die Luft angehalten und würde jetzt wieder einatmen.
"Wo warst du die ganze Zeit?" Fragte ich leise. Er hätte mich auch verstanden wenn ich geflüstert hätte, so nah war er mir.
"Ich habe was erledigt." Meinte er einfach.

Ich gab mich damit nicht zufrieden und verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Und was?" Fragte ich also.
Mit einem hochgezogenem Mundwinkel stützte er jeweils einen Arm neben meinem Kopf an der Tür hinter mir ab und musterte mich genauer. Ich gab es ja in einer Situation wie dieser, in der ich ernst bleiben wollte, ungern zu, aber das war echt heiß.

"Du bist ziemlich neugierig." Er setzte einen federleichten Kuss auf meine Unterlippe und grinste dann wieder. Ernst bleiben Avery. Ernst bleiben.
"Also!?" Gut gemacht! Da schallte viel Überzeugung in meiner Stimme!
"Also was?" Fragte er, als hätte er vergessen was ich gefragt hatte und begann meinen Hals zu küssen. Stark bleiben...
"Aiden!" Seufzend lösten sich seine Lippen von meiner Haut und er lächelte mich endlich ehrlich an.

"Ich habe über deinen Dad nachgedacht, was man tun könnte, um ihn ein für alle mal aus unserem Leben zu reißen. Zufrieden Sherlock?" Wieder begann er meine Haut, direkt an meinem empfindlichen Punkt zu küssen und ich wusste was ich da nachher entdecken würde. Einen schönen Knutschfleck.
Doch ich war mit seiner Antwort noch nicht ganz zufrieden.
"Bist du zu einem Entschluss gekommen?" Er konnte doch schließlich nicht umsonst drei Tage offline im Bezug zur Außenwelt gewesen sein.

"Mhm." Murmelte er, ohne sich von mir zu lösen, also tat ich das einzige, was ich machen musste um eine vernünftige Antwort zu bekommen, so schwer es mir auch fiel. Ich schubste ihn leicht von mir und sah ihn stur an.
Er verzog das Gesicht zu einer gequälten Miene. "Och Honey, müssen wir jetzt wirklich über deinen Dad reden, wenn ich grade offensichtlich was anderes vor habe."
"Ich habe eh nur eine Freistunde und jetzt rede!"
Er grinste. "Ich beeile mich auch..."

Ich wollte es nicht, ich wollte nicht kichern, um die ernste Situation nicht zu zerstören, doch ich tat es.
"Komm schon! Was können wir machen?"
Aiden schloss den Abstand der zwischen uns war wieder und drückte einfach seine Lippen auf meine. "Später, okay? Ich erzähle es dir später Honey." Nuschelte er an meine Lippen. Ich zögerte, antwortete aber indem ich ihn extra hinhalten wollte. "Nein, jetzt! Wir reden jetzt wie Erwachsene darüber!" Ich wusste er würde es hassen jetzt aufzuhören, worauf ich auch ganz und gar nicht hinaus wollte.

"Du hast recht." Sagte er zu meinem Erstaunen. "Wir regeln es wie Erwachsene, in meinem Bett. Nackt." Und schon landete sein Mund wieder auf meinem und ich ließ es jetzt auch einfach zu. Egal was sein Plan war, es konnte warten.
Er löste sich kurz von mir, um sein und mein Shirt auszuziehen und küsste mich dann sofort wieder.
Irgendwie schafften wir es zu seinem Bett, ohne zu stolpern.
Ohne den Kuss zu unterbrechen streifte ich mir meine letzen Sachen, bis auf die Unterwäsche ab, und Aiden tat es mir gleich.

Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich über seinen trainierten Oberkörper, als er mich plötzlich an der Taille packte und unter sich zog, um meinen Körper mit Küssen zu bedecken. Als er mich meinem BH entledigte, stöhnte ich leise auf, weil er begann mich überall zu küssen, was mich fast durchdrehen ließ.
Langsam fuhren meine Hände zum Bund seiner Boxershorts und streiften sie vorsichtig ab.
Aiden erschauderte und ich musste in den Kuss Lächeln, da dies eine ziemliche Genugtuung war.

Er biss mir dafür leicht in die Unterlippe.
Jetzt war mein letztes Stück dran, was ich mir mit aller Mühe auch noch abstreifte, so dass wir jetzt nackt aufeinander lagen.
Ich spürte seine Erregung an meinem Oberschenkel und es schien, als würden seine Küsse mir jegliche Luft aus der Lunge ziehen. Diese Intensität und das Verlangen was mein Körper gegenüber seinem ausstrahlte, war ein Gefühl, was sich kaum beschreiben ließ.

Sein Mund wanderte meinen ganzen Körper entlang, ich würde noch verrückt werden wenn er jetzt nicht langsam anfing!
"Mach schon Aiden." Drängte ich ihn ungeduldig und im leisen Ton, woraufhin ich ein Grinsen an meinem Dekolleté spüren konnte.
Er kam wieder ganz zu mir hoch, sah mich einen Moment lang an und drang dann ohne jegliche Vorwarnung in mich ein. Heilige!
Erschrocken stöhnte ich auf und drückte mir dann sofort die Hand vor den Mund, auch wenn ich glaubte, dass irgendwer es bestimmt gehört hatte.

Als er sich immer schneller in mir bewegte krallte ich mich Stoß für Stoß immer kräftiger an seinen Schultern fest. 
Das gab bestimmt blaue Flecken.
Ich konnte mir kein Stöhnen hier und da verkneifen und so ging es Aiden zum Glück auch.

"Fuck.." Stammelte er außer Atem, als ich meine Nägel wieder in seinen Schultern vergrub. Mit geschlossenen Augen drücke ich meinen Kopf tiefer in das Kissen und bemerkte, wie unsere bereits leicht schwitzenden Körper ihren Takt ganz von allein fanden als ich meine Beine um seine Hüfte schwang, damit er tiefer in mich eindringen konnte.
Mein Körper begann zu kribbeln, an allen Stellen, wie eine unglaubliche Gänsehaut.
Ich war gleich so weit und das ging nicht nur mir so. Aiden's Stöße wurden härter, doch ich genoss den kleinen Schmerz der sich in meinem Unterleib ausbreitete.

Mehrere Minuten stieß er noch fester zu, bis seine Bewegungen irgendwann zuckend wurden und wir beide bis zum glorreichen Ende kamen, um nochmal gedämpft aufzustöhnen.
Außer Atem sackte er auf mir zusammen. Seine Wange an meine gepresst, unsere Körper wie mit einender verbunden, lagen wir einfach nur da und genossen einander.
Ich glaubte, ich ließ die nächste Stunde Bio mal einfach aus.

~*~

P. O. V. AIDEN

Ich streichelte sanft und in gleichmäßigen Abständen Avery's Kopf, der genau wie ihr Körper auf mir lag und mich festhielt, als wollte sie für immer so hier liegen bleiben, wogegen ich auch nichts hätte.
Nachdem wir Duschen waren meldete sie sich für die nächsten Stunden krank und schlief ein. Und ich, ich beobachte sie, ihre Schönheit, ihren Brustkorb, wie er langsam auf und ab ging.

Ich war ziemlich froh, dass sie mich noch nicht wieder nach ihrem Dad und meinen Plänen gefragt hatte. Das hätte bloß alles versaut und mir graulte es auch ehrlich gesagt jetzt schon ihr davon zu erzählen, weil ich wusste wie sie reagieren würde. Aber ich musste es ihr sagen, sie hatte ein Recht darauf es zu wissen. Außerdem, brauchte ich Ihre Hilfe.
Ich musste Dinge über Charles wissen, die niemand wissen konnte außer Avery und Grace.

Ich hatte es Avery damals versprochen, ich versprach ihr auf sie aufzupassen und sie zu beschützen, egal was passierte, auch wenn ich dafür jemanden wehtun müsste und das würde ich auch.
Plötzlich murmelte Avery irgendwas unverständliches und ertastete meine Hand, um sie wieder auf ihren Kopf zu legen damit ich sie weiter kraulen konnte. Ich lachte rau auf.
Sie war so verdammt süß.
Ich sah aber gar nicht ein meine Hand auch nur einen Millimeter zu bewegen, also schlug sie sie, während sie auf ihrem Kopf lag. Sehr intelligent.

Jetzt war sie zumindest wach.
"Bitte..." Naw, ich konnte doch nicht einfach...ich meine...sie war so niedlich und...
"Eine Minute." Ergab ich mich seufzend.
Sie strahlte und kuschelte sich enger an mich, das hieß, ihr Kopf grub sich vollständig in meine Halsbeuge und ihr linkes Bein umschlang meine Hüfte.
Ich war jetzt also zu neunundneunzig Prozent bewegungsunfähig.

Ich kraulte ihren Kopf weiter als sie plötzlich das fragte, was ich von Anfang an versuchte zu vermeiden. "Was ist jetzt eigentlich deine Idee wegen Charles?"
Ich wusste nicht wie ich das ganze anfangen sollte, also sagte ich einfach nichts.
Super Ausweg.
Ihr Kopf richtete sich auf und sah mich fragend an. "Aiden... Was beinhaltet dein Plan!" Schmerz, Gefahr, Risiko, Tod.
"Unsere Sicherheit. Und vor allem deine." Sagte ich, um es etwas gewählter auszudrücken.

Ihr Blick verlangte mehr Informationen als dies, also schloss ich meine Augen und atmete tief ein und aus, bevor ich sagte "kennst du Rizin, oder Kaliumchlorid?"
Es war schwer das über meine Lippen zu bringen, vor allem nachdem ich jetzt noch ihren geschockten Gesichtsausdruck sah. Das gefiel ihr ganz und gar nicht.

P. O. V.  AVERY

Das gefiel mir ganz und gar nicht!
Er brauchte nichts weiter zu sagen, als mir die nicht nachweisbaren Gifte zu nennen und ich wusste was sein Plan war. Er wollte Charles töten, indem er ihn vergiftete.
"Das kannst du nicht machen! Ich sagte dir bereits, dass sein Tod keine Option ist, solange du was damit zu tun hast!"
Seine Mimik ließ mich schließen, dass er schon erwartete, dass ich sowas sagen würde, denn er nahm meine Hand und sah mich intensiv an.

"Willst du sicher sein? Dein Leben mit mir leben, wie wir es verdient hätten, oder willst du wieder mit mir bei ihm gefangen sein, bis letztendlich einer von uns stirbt? Denk doch mal nach Avery! Hör auf andauernd das Gute in jedem zu suchen, wenn es nie ein Gut in Charles gab. Er ist das, was uns kaputt macht und gleichzeitig das, was uns für immer Ruhe verschaffen könnte, wenn ich ihn....töte."
Er sprach mit einer Ruhe in seiner Stimme, die mir Angst machte. Als wäre er positiv aufgeregt ihn zu töten.

Ich legte den Kopf leicht schief und entzog mich seinen Händen.
"Dir gefällt das wieder, hab ich recht? Du hast wieder Spaß am töten Aiden...."
Sofort schüttelte er den Kopf, doch ich wusste, dass es so war und schüttelte ebenfalls ungläubig und verletzt zugleich den Kopf, während die erste Träne aus meinem Auge kullerte. "Wein nicht Honey...bitte ich..." Er seufzte und fuhr sich verzweifelt durch seine Haare, während seine andere Hand wieder meine ergriff, die ich nicht wieder wegzog.

"Du weißt dass es nie aus meinem Mechanismus raus sein wird, ich bin nunmal ein Monster, ob du es abstreitest oder nicht, es ist da und es wird immer da sein. Ich weiß wie ich es zu kontrollieren habe, ganz sicher. Ich weiß wie ich vorgehen muss."
Erklärte er mir, immer noch ganz ruhig, aber mit einer unglaublichen Überzeugung.
Irgendwie beruhigte mich der Fakt, dass er niemals jemanden wehtun würde, der es nicht verdient hatte. Aber er konnte doch nicht einfach...Ich meine, er war immer noch mein Dad.

"Was ist mit Mom? Sie liebt ihn. Sie hat sich sogar für ihn entschieden..."
Er schien bereits alles bedacht zu haben, so schnell wie er antwortete. "Sie ist ab morgen für vier Tagen auf einer Geschäftsreise. Charles darf nicht mit, weil er immer noch unter Bewährung steht." Mich beunruhigte, dass er so viel wusste, auch wenn mich das bei ihm eigentlich nicht mehr wundern sollte.

Als er meinen unsicheren Blick erkannte sagte er sofort "Ich musste früher viel über meine Opfer und ihre Familie erfahren, ich war ein Profiler, ein ziemlich guter sogar. Es war nicht schwer herauszufinden was deine Mom macht und wann sie es macht. Sie muss ihn vergessen und loslassen, zu ihrer eigenen Sicherheit.
Das alles, es wird aussehen wie ein Unfall und deine Mom wird es auch als einen ansehen." Mein Herz tat weh, weil mich beängstigte, er vollkommen recht hatte, mit allem was er sagte. Und das sagte ich ihm dann auch indirekt.

"Wird man auf dich kommen?" Er schüttelte schmunzelnd den Kopf und drückte nun auch meine andere Hand wieder fest in seine.
"Ich muss das Gift nur in ihn rein bekommen, das wird das schwierigste, deshalb musst du mir helfen. Du musst ihn wenn es so weit ist kontaktieren, es wird eine Falle.
Sobald das Zeug in ihm drin ist wirkt es in innerhalb von vierundzwanzig Stunden und nachweisbar ist es von dem Moment an nicht mehr, in dem es in seinen Körper gelangt. Es ist die perfekte Lösung für alles Honey."

Ich überdachte alles nochmal in meinem Kopf und kam dann zu dem Entschluss, dass es die richtige Entscheidung war und die Idee leider auch perfekt war.
"Was muss ich machen...?" Fragte ich also leise und lächelte ihn an. Ihm stand die Verwirrung und das Erstaunen im Gesicht geschrieben.
Als er begriff, dass ich das grade wirklich gesagt hatte, griff er mit beiden Händen um mein Gesicht und presste seine Lippen auf meine.

"Und, naja, wie wirkt das Gift...? Wird es wehtun?" Fragte ich unsicher.
Ohne auch nur daran zu denken mich anzulügen nickte er. "Ja, es lässt seine Zellen nach und nach absterben. Es wird ihn so zu sagen von innen zerfressen, aber erst muss ich wissen, leidet Charles an irgendwelchen Krankheiten? Egal was."

Ich schluckte schwer und dachte nach. "Ich weiß nicht..."
"Denk nach." Sagte er beruhigend und küsste meine Fingerspitzen.
Ich schloss meine Augen und versuchte alle Gedanken beiseite zu schieben und mich jetzt zu konzentrieren, als mir plötzlich was einfiel.
"Er war vor einigen Jahren im Krankenhaus, weil er zusammengebrochen ist. Dort hat man herausgefunden, dass er eine Herzrhythmusstörung hat. Seitdem nimmt er Medikamente. Hilft das?"

Er lächelte über beide Ohren. "Perfekt! So falsch es sich auch anhört, aber besser geht es gar nicht! Das Rizin sorgt dafür, dass der Körper ausfällt, als hätte er einen Herzinfarkt erlitten. Niemand wird je nachweisen können, dass ich was damit zu tun habe, wenn man nicht auf dieses Gift tippte, außerdem habe ich dann endlich die Genugtuung, die ich mir seit Jahren wünsche..."
Er lächelte ins Nichts, als würde er von etwas besserem träumen, als das diese Welt uns je geben könnte.

"Es wäre dann endlich vorbei... Das alles." Er sah wieder zu mir. "Und er könnte niemandem mehr so weh tun, wie er es jahrelang gemacht hat." Das tat er immer. Aiden sagte nie gradeaus, dass er dann Menschen nicht mehr so wehtun konnte, wie Charles es bei ihm gemacht hatte. Irgendwas sagte mir, dass Aiden seine Umstellung der Gefühle, manchmal als kleinen Segen betrachtete. Als könne er anderen damit helfen.

Mir war bei der ganzen Sache immer noch nicht wohl, aber am wenigsten wollte ich mir eingestehen, dass ich grade dabei half, jemanden zu töten. Doch ich würde es tun, für Aiden, für uns.
"Hey." Riss er mich aus meinen Gedanken.
"Du wirst mit alldem nichts zu tun haben. Du wirst ein Alibi haben." Ich verengte meine Augen zu kleinen Schlitzen.
"Wie meinst du das?"
Er stand auf und suchte nach irgendwas in seinem Schreibtisch, was sich als Brief herausstellte den er mir dann übergab.
"Das sind alle Daten die du brauchst, mein Dad lässt dich morgen abholen. Du wirst währenddessen bei Ihnen bleiben. Ich mache das allein."




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