Swimming

Wir hatten 10:00 Uhr, es war Montag und ich saß todmüde an der Eingangstür des Mädchen Gebäudes um auf Aiden zu warten.
Heute war der erste Tag, der erste von vier Wochen. Vier Wochen!
Nachdem er gestern Abend mit mir im Wald war hatten wir nicht mehr gesprochen, ich konnte nichts dazu sagen, weshalb wir beide wieder gingen. Ich wusste nicht ob ich darauf zurück kommen wollte was er da gesagt hatte, ob es stimmte und was es damit auf sich hatte.

Ah apropos, wenn der Herr dann auch mal da ist, frage ich ihn endlich warum er sich so in mein Handy eingespeichert hat!
Und wenn man vom Teufel spricht, Aiden kam lässig in enger Jeans und weißen Shirt angelaufen. Er trug eine Sonnenbrille und einen schwarzen Rucksack für seine Schwimmsachen.

"Auch mal da." War das erste was ich zu ihm sagte.
"Ja ja, du mich auch". Gute Laune, wie eh und je...
"Wie kommen wir da eigentlich hin?" Wollte ich wissen als er vor lief und ich ihm gezwungenermaßen hinterher dackelte.
"Wie wohl. Hast du kein Auto mitgebracht?!" Man darf hier ein Auto mit hinbringen...?!
Ich schüttelte zögernd den Kopf, woher sollte ich das denn jetzt wissen. Außerdem habe ich nicht mal einen Führerschein.

"Idiot. Dann fährst du mit mir." Oh wie gnädig. Also heißt das wenn ich ein Auto gehabt hätte, wären wir getrennt gefahren, wirklich, außerordentlich höflich.
"Wo steht dein Auto?"
Aiden seufzte genervt. "Fragst du immer so viel? Ich hab kein Auto Prinzessin."
"Und wie um alles in der Welt sollen wir dann-"
Urplötzlich drückte er mir seine Hand auf den Mund, damit ich nicht mehr reden würde nehme ich an...
"Halt. Einfach. Deine. Klappe! Ich hab ne Maschine. Sonst noch Fragen?"

Meine Haut unter seiner Hand kribbelte, weshalb ich sie von meinen Lippen entfernte. "Was für eine Maschine?"
Eine Zeit lang sah mich Aiden einfach nur schief an, bis er dann endlich antwortete. "Du nervst Edison!" Er ging weiter bis in eine Art Gemeinschafts Garage. "Ich fahre ne Ducati 1199"

Wow, noch nie was von gehört!
Ihn in den Glauben lassend zu wissen wovon er spricht ging ich einfach weiter bis er vor einem, keine Ahnung, Motorrad?, stehen blieb und stolz grinste.
Ich zog amüsiert eine Augenbraue hoch und musterte danach seine sogenannte 'Maschine'.
"Oh Gott, sag mir nicht du kennst das Model nicht?" Meinte er fassungslos.
"Sollte ich?!" Aiden's Mund öffnete sich um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder, so geschockt war er wohl.

Er nahm meine Tasche, verstaute sie und nahm einen Helm um ihn mir zu geben. "Ich werde dir sicher nicht trauen! Nur um meine Leiche!" Ich drückte ihm seinen Helm wieder in die Arme und verschränkte meine vor der Brust.

"Mach keinen Aufstand". Sein Blick wurde streng und ernst. So schnell wie der Typ sauer wird, kann er aber lange warten bis er ne Freundin findet!
"Ich mache keinen Aufstand. Ich will einfach nur nicht auf deine blöde-"
Ohne mir weiter zuzuhören stieg er auf seine Maschine und rollte aus der Parklücke raus. "Aiden? Was hast du vor?"
Er antwortete nicht, das war seine Stärke. "Aiden. Komm schon!"

Er schenkte mir weiterhin keinerlei Beachtung, bis er sich einmal kurz zu mir drehte und monoton fragte "steigst du jetzt auf oder nicht?!"
Ich überlegte. Soll ich, soll ich nicht... Es ist bei weitem noch nicht so weit, dass ich ihm trauen würde, andererseits ist er meine einzige Mitfahrgelegenheit...

Ich seufzte, ich habe einfach Schiss vor diesen Teilen. "Tu mir das nicht an Aiden..."
Er startete den Motor und rollte ein paar Schritte nach vorne. Okay. Scheiss drauf!
"Is ja gut! Ich komme ja schon..." Unsicher wie ich mich am besten setzen sollte versuchte ich es irgendwie zu bewerkstelligen heil drauf zu kommen.
"Wird's denn noch was?" Meckerte er ungeduldig.
"Hör auf mich zu hetzen! Ich hab's gleich. Glaube ich..."
Er klickte den Ständer nach unten und stieg runter. Ohne Vorwarnung hob er mich hoch und setzte mich auf seine nicht grade kleine Maschine. Seine Berührungen an meinen Oberschenkeln verursachten kleine Stromschläge.

Ich habe sowas noch nie gefühlt, ob es jetzt gut oder schlecht war, konnte ich nicht sagen. "Bleib einfach so sitzen". Er selbst setzte sich ebenfalls wieder hin und schmiss mir dann den Helm nach hinten. Ich setzte ihn auf und suchte dann verzweifelt nach einer Möglichkeit zum festhalten.
"Ich beiße dich schon nicht Honey. Keine Angst". Ich hörte die Belustigung in seiner rauen dunklen Stimme.
"Ich fahre los, ob du dich jetzt endlich an mir festhältst oder nicht. Mir vollkommen egal!" Nach kurzer Überlegung legte ich dann einfach vorsichtig meine Arme um seine Mitte.

"Bereit?" Oh, er fragt mich. Wie...nett. "Ich habe nämlich keinen Bock hier den ganzen Tag zu stehen!" Ich habe nichts gesagt.
Ja, dachte ich mir, nickte aber einfach. Als ich spürte wie der Wind langsam an meinen Armen vorbei zog und meine Füße die Schwerelosigkeit verloren, wusste ich, ich werde jetzt vielleicht sterben. Meine letzten Minuten als lebende mit dem unfreundlichsten Menschen dem ich je begegnet bin verbringend.

Meine Augen fest zugekniffen verstärkte ich meinen Griff um Aiden's Körper. Ich konnte die Muskeln unter seinem lockeren Shirt deutlich spüren, sie spannten sich bei jeder Kurve die wir fuhren an. Ein Männlicher Geruch umhüllte ihn und jetzt auch mich. Er roch frisch, nach etwas After Shave und doch etwas nach Herbst. Wie Blätter im Wald, ein frischer See, er roch umwerfend. Es war betörend.

Ich gab es ungern zu, doch ich genoss es, ich genoss die Fahrt auf der Horror Maschine, selbst die hohe Geschwindigkeit störte mich irgendwie nicht. Es war wie im Traum, so unrealistisch und schön. Aber leider endet jeder Traum auch mal und so auch unsere Fahrt.
Ich ließ von Aiden ab und reichte ihm seinen Helm. "Und? War es so schlimm?!"
"Nein". Gab ich zu.
"Hier". Er gab mir meine Tasche und lief einfach Richtung Eingang. Zum Glück haben wir uns noch für ein Hallenbad einigen können, Aiden wollte anfangs erst in einen See, aber da hätten mich keine zehn Pferde rein bekommen!

"Mir ist kalt!" Aiden stöhnte genervt auf. Was?! Es ist frisch hier draußen in Virginia. Ich bin nunmal nur die kalifornische Wärme gewohnt.
"Super"
Wir beide zeigten unsere Pässe von der Schule vor und betraten das Schwimmbad. "Warum mussten wir eigentlich so früh hierher kommen? Wir haben frei, welcher normale Mensch stand bitte gerne freiwillig so früh auf?" Er drehte sich um und starrte mir mit seinen wieder dunkler gewordenen Augen ins Gesicht. "Es ist leer. Keine scheiss Kinder. Keine Hektik. Viel Zeit!"
"Warum bist du immer so unglaublich schlecht drauf?!" Es kann doch nicht sein, dass jemand so viel negatives Denken Tag für Tag mit sich rumschleppt. Andauernd hat er schlechte Laune, er meckert über alles was ich sage und ist im Allgemeinem einfach unfreundlich.

"Weil du mich nervst" Ouch. "Immer hast du irgendwas neues. Akzeptier doch mal alles wie es ist und lass es auf dich zukommen. Muss denn dein ganzes Leben geplant sein? Alles nach Vorschrift und Regel? Dir ist kalt, dir ist warm, du beschwerst dich über deine Mitfahrgelegenheit, du hast permanent an allem etwas auszusetzen! Setzt deine Meinung durch wenn du was haben willst! Und wenn du jetzt einfach mal so nett wärst und nicht mehr so viel nörgeln würdest, wäre ich dir sehr verbunden. Danke!"
Nach seiner kleinen 'Rede' konnte ich nicht anders als ihn einfach leicht beschämt anzusehen. Er hat recht, ich sehe alles direkt als falsch und böse an, ohne vorher zu wissen was es mir überhaupt bringt.

"Sorry"
Mit der Antwort hat er wohl nicht gerechnet seinem Gesicht nach zu urteilen.
"Sorry? Hast du das grade wirklich gesagt? Zu mir?" Augen verdrehend nickte ich und ging an ihm vorbei in die Mädchen umkleide.
"Du machst Fortschritte Honey". Ich war froh dass er mein kleines schmunzeln nicht mehr sehen konnte, da ich schon in einer Kabine verschwunden war.

~*~

P. O. V. AIDEN

Als sie aus der Umkleidekabine kam, stockte mir kurz der Atem. Ihre Figur, ihre Kurven, ihre weichen Konturen, es ist, als sei sie zu perfekt für diese Welt, hergestellt um Menschen zu begeistern.
Ich konnte meine Augen nicht von ihrem Körper nehmen, ihre Beine sind lang, ihr Bauch ist flach, ihre Oberweite ist ein Traum, ich würde sagen C, ihre Haut ist gut gebräunt, sie ist bildhübsch, und das beste daran ist, sie strengt sich nichtmal dafür an.

Ich würde ihr nie offen sagen wie ich denke, meine Gedanken interessieren niemanden außer mich, es geht keinen an was ich denke und fühle.
"Du starrst". Stellte sie unwohl fest. Sie konnte meinem Blick nicht stand halten, niemand konnte das.
"Weil du scharf aussiehst". Sie wurde nicht rot oder verlegen, stattdessen verdrehte sie die Augen und ging mit ihrem Handtuch an mir vorbei.
Das gefällt mir.

Nachdem wir unsere Handtücher auf zwei großen Holzlatten abgelegt hatten, gingen wir stillschweigend nebeneinander her. Ich sah wie sie mich immer wieder im Augenwinkel musterte, sie war also ebenfalls nicht enttäuscht von dem was sie sah.
"Lass uns zu den Rutschen!" Sie klatschte plötzlich freudig in die Hände und rannte los, was mir einen perfekten Blick auf ihren Hintern verschaffte. Das Schwimmbad war vollkommen verlassen, umso besser, Menschen sorgen für Stress und Hektik.

Es gab drei Rutschen, von denen zwei der letzte Dreck waren. Eine mit Reifen und vielleicht 20 Meter Länge, die andere war einfach nur eine dunkle, Lame!
Meine Aufmerksamkeit galt der großen roten, die nicht grade ohne aussah, auf die ich dann auch zusteuerte.
Ich sah Avery hinter mir, wie sie von einen Fuß auf den nächsten tapste und gar nicht erst in mein Gesicht sah. "Na sieh mal einer an wer sich da gleich in die Hosen macht!"

Ruckartig schossen ihre Augen in meine Richtung, als wäre es eine angenommene Herausforderung für sie. "Halt deine Klappe Keeth!"
Wenn ich was nicht leiden kann, dann wenn mir jemand sagt was ich zu tun habe.
"Komm mit oder lass es bleiben". Ich setzte mich auf die Startposition und wollte los rutschen, als Avery's Stimme auf einmal neben mir erklang. "Die darf man nur mit reifen rutschen!" Ich verdrehte wie fast immer wenn mich was nervte meine Augen und meinte "seh ich so aus als würde mich das interessieren?! Und jetzt komm, ich will nicht immer betteln müssen!"

Ich sah wie sie kurz überlegte und sich dann letztendlich einfach vor mich setzte. Ich legte jeweils eine Hand auf ihre schmale, jedoch kurvige Taille und dann schubste ich uns auch schon vorwärts.
Avery quiekte erschrocken auf, die Rutsche hatte schon 'n ganz schönes Tempo drauf.
Ich hielt ihre Taille etwas fester und sie hielt sich erst etwas unsicher an meinen Knien fest.

Als es dann immer schneller wurde spannte sie sich an und kniff in meine Beine. "Lehn dich an!" Meinte ich. "Ich sterbe hier noch". Schrie sie förmlich.
"Du stirbst nicht. Lehn dich jetzt endlich an!" Der Unterton in meiner Stimme war ernst, sie atmete einmal tief ein und aus und lehnte sich dann an meine Brust. Naja, sie drückte sich eher an mich.
"Und jetzt öffne deine Augen!" Sie verpasst ja noch alles. Ich verstand ihre Ängste nicht, ich verstehe generell nicht was Ängste eigentlich darstellen sollen, mir ist bewusst, dass es sie gibt, aber warum sollte man Angst vor etwas haben? Man kann sich schützen und dafür sorgen dass sich das Blatt wendet, ich habe vor nichts Angst, dafür aber das meiste vor mir.

Avery fürchtet sich oft, sie muss damit aufhören. Angst verwirrt die Sinne und lässt Dinge anders erscheinen, als sie tatsächlich sind.
Es ist so zu sagen die Angst vor der Angst die uns Angst macht. Wir erfinden, stellen Sachen auf den Kopf und lassen uns irritieren. Sie macht mutlos, krank und untauglich, ich fürchte mich schon lange nicht mehr, es macht alles einfacher.

"Verflucht Aideeeaaaaaaaaahhhhh". Die Kurve kam so überraschend, dass Avery vor Schreck ihren Körper zu mir drehte und ihre Arme um mich schlang. Ich wusste nicht genau wie ich darauf reagieren soll, weshalb ich sie einfach festhielt, meine Arme um ihren zierlichen Körper legte, sie beschützte, was auch immer sie beunruhigte. Auch wenn ich nicht richtig wusste was ich grade fühlte, aber ich war mir ziemlich sicher, dass ich grade nichts lieber wollte als sie so zu halten, auch wenn es so verdammt falsch war, ich konnte nicht anders.

~*~

P. O. V. AVERY

"Nie. Wieder. Gehe. Ich. Mit. Dir. Schwimmen!" Drei mal die Horror Rutsche, vier mal die dunkle in einem Partnerreifen, zwanzig Runden im Sportbecken, 10 Meter tauchen, und vier mal den Sport Parkur an Land gemeistert. Ich bin sowas von tot!

"Ich wollte ja nicht mehr meckern, aber mir tut einfach alles weh!" Und jetzt musste ich auch noch auf diese Teufels Karre von Motorrad... Okay, immer positiv denken, auch wenn deine Beine taub sind und dein Hintern höchstwahrscheinlich blau und lila vom rutschen ist, egal, nicht mehr meckern!
"Aber ansonsten, war es echt super..." Versuchte ich es.
"Einsicht. Ein erneuter Fortschritt." Aiden schwang sich auf seine Maschine und sah mich abwartend an.
Ohne was zu sagen setzte ich mich hinter ihn und klammerte meine Gummi Arme um seine Mitte.

"Der Helm". Erinnerte er mich. "Ich will keinen, meine Haare sind nass, es ist schön so"
"Setz ihn auf Avery!" Ich spürte wie er sich leicht verspannte, gab aber nicht auf. Er hatte selbst gesagt ich soll mich durchsetzen! Was ich auch tue.
"Nein! Du trägst auch keinen!" Mit einem Mal drehte er sich zu mir um und saß dann direkt vor meinem Gesicht. "Du setzt jetzt, diesen verschissenen Helm auf Edison!" Mir lief ein Schauer über den Rücken, wie beim ersten Mal als ich ihn sah. Er sprach sonst nicht so mit mir, entweder meint er es ernst, oder es ist eine Art mich zu testen.

"Nein, Keeth!" Warum interessierte es ihn überhaupt, dass ich seinen blöden Helm trage. Ich bin schließlich keine zehn mehr.
Seine Augen schlossen sich und sein Kiefer tanzte unter seiner Haut. Okay, er war sauer. Ich mache all das, wovon Liis mir abgeraten hat. Meine Chancen zu überleben sind also nicht grade die größten.
"Avery Edison. Wenn du nicht sofort diesen f*cking Helm aufsetzt, klebe ich dir die scheisse eigenhändig an deinen Kopf! Hast du mich verstanden?" Zischte er mittlerweile wütend, versuchte aber ruhig zu bleiben.

"Dreh dich um und fahr endlich Keeth. Du nervst mich". Das war das, was er sonst immer zu mir sagte. Plötzlich bildete sich ein Schmunzeln auf seinen vollen Lippen, ich dachte ich träume, aber es ist wirklich da, direkt vor mir.
"Wärst du kein Mädchen, würde ich dir jetzt so dermaßen die Fresse polieren, weißt du? Aber du hast Glück Honey, und dein Durchsetzungsvermögen wird besser. Nur ein Tip". Er drehte sich wieder um und griff nach meinen Armen um sie um sich zu wickeln. "Du solltest besser mit jemand anderem so reden. Du provozierst mich nur, und ich lasse es an anderen aus"
Ich grinste frech, was er zum Glück nicht sehen konnte.
"Das ist ja dann wohl nicht mein Problem!" Er zischte ein kleines Lachen aus, was kaum hörbar war, aber ich hörte es, und das reichte mir als Bestätigung, dass er doch menschlich sein konnte.

~*~

"Okay, dann, uh, bis morgen". Ich hatte es nicht so mit Verabschiedungen.
Aiden zog seine linke Augenbraue belustigt in die Höhe und trat einen Schritt näher an mich ran. "Willst du mal mitkommen wenn ich jemanden töte?!" Flüsterte er in mein Ohr. Ich machte einen Schritt zurück und schluckte schwer. "Was?!"
"Ich weiß, dass du mir nicht glaubst Avery. Ich weiß auch, dass du nicht dazu in der Lage wärst jemandem von meinem kleinen Hobby zu erzählen hab ich recht? Du weißt ich habe recht". Er setzte einen Fuß vor den anderen und sah dann wieder zu mir hoch. "Willst du es mal sehen? Es ist schön wenn du das Leben in der Hand hast Avery". Was um alles in der Welt redete er da plötzlich? Warum sagte er sowas, und das schlimmste, warum glaubte ich, dass es stimmte.
Ich öffnete die Tür zum Mädchen Gebäude ohne den Blick von ihm zu nehmen. "Du bist irre, vollkommen irre!"

Er schloss lächelnd die Augen, um sie kurz darauf wieder zu öffnen.
"Du hälst mich für einen Irren. Aber das bin ich nicht. Ich bin nur so, wie alle auch wären, wenn sie nicht so viel Angst hätten. Johnny Depp, cooler Typ."
Dann verschwand er in der Abenddämmerung Richtung Wald, ich sah ihm nur nach und wusste nicht was ich denken oder fühlen sollte. Dreck! Der Name in meinem Handy! Gott ich bin vergesslicher als ne Fliege! Doch jetzt war es mir erstmal wichtiger über was anderes nachzudenken, nicht nur die anderen stellten sich jetzt diese eine Frage, sondern auch ich. Was machte er andauernd im Wald!?

Es gab nur einen Weg das herauszufinden, ich musste ihm nach.

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Heyhey:D Da ist das versprochene Kapitel. Es ist noch unsicher wann das nächste folgt, hoffe es kommt bis jetzt gut an. Noch fehlt jede Spur von Blut, doch diese soll bald kommen;) Be continued... Bis dann. Eure Ayoka ❤️ 🤘🏼

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