{Kapitel 40} Gosh, That's Weird...

Wir schrieben den 20 Dezember, was bedeutete, dass es nur noch 4 Tage bis Heiligabend waren.
Ich liebte Weihnachten. Weihnachten erinnerte mich immer an früher, als ich mit Mom Schlitten fahren war, oder als wir zusammen gebacken haben, und ich immer was vom rohen Teig geklaut habe, um ihn zu essen.
Weihnachten war die Zeit, an der Charles sich sogar mal mir gegenüber zusammenreißen konnte, auch wenn mir früher noch gar nicht recht auffiel, wenn er es nicht tat.

Ich empfand alles für schön und in Ordnung, weil ich wohl dachte, dass ein Dad eben so zu seiner Tochter sein musste. Streng, gemein und unfreundlich, während eine Mom alles tat um mich glücklich zu sehen. So war es bei mir und so hielt ich es für richtig.

Ich streckte und freute mich, weil wir nur noch heute zur Schule mussten und dann Ferien hatten. Als ich meine Hand ausstrecken wollte, haute ich Aiden versehentlich voll ins Gesicht. Oh...
Als er überrascht und verschlafen die Augen öffnete lächelte ich unschuldig.
"Warum, wenn ich fragen darf?" Fragte er mit heiserer morgen Stimme.
Ich tat so als würde ich nicht wissen was er meinte. "Was?"
Seine Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen. "Du hast mich geschlagen."

Ich schüttelte den Kopf und stand auf, da ich zur ersten hatte und Aiden glücklicherweise zur zweiten. "Das hast du bestimmt geträumt."
Murmelte ich, so dass er es aber noch verstehen konnte und grinste in mich hinein.
Plötzlich umgriff mich ein starker Arm und zog mich wieder zurück ins Bett. Ich schrie überrascht auf, lachte aber dann als Aiden sich schmunzelnd über mich beugte.

"Du lügst!" Sagte er und begann mich langsam aber sicher mit seinen Fingerspitzen zu kitzeln, indem er unter meinem Shirt ganz sanft an meiner Taille lang fuhr.
"Tue ich nie!" Meinte ich gespielt empört und versuchte ihn von mir zu schubsen.
Ich lächelte als ich mit meiner rechten Hand über sein Tattoo fuhr, was meinen Spitznamen zitierte.

"Mach doch einfach ein Foto von mir Honey." Sagte Mr. Narzissmus.
Ich grinste frech als mir was einfiel. "Du solltest übrigens die Tür abschließen wenn du duschen gehst weißt du." Hauchte ich gegen seine Lippen, bevor ich meine damit versiegelte.
Er erwiderte den Kuss, beendete ihn aber meinem Geschmack nach viel zu schnell, weil er nicht ganz verstand, was ich eben meinte nahm ich an.
"Was meinst du damit?" Sagte ich ja.

"Nichts." Ich küsste ihn erneut und schlängelte mich dann unter seinem Körper hindurch. Kurz bevor ich die Badezimmertür hinter mir schloss, wedelte ich noch mit meinem Handy vor meinem Gesicht rum und sagte "dein nackter Hintern in der Dusche macht sich übrigens super als Hintergrundbild!" Er riss die Augen auf und rannte auf die Tür zu, doch ich war schneller und schloss sie hinter mir ab.
"Mach die Tür auf Honey!" Lachte er von der anderen Seite, während seine Faust mehrmals gegen die Tür klopfte, als würde es helfen Sie zu öffnen.

Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus, schaltete die Dusche ein, die für eine Internats-Dusche gar nicht mal so schlecht war, und entsperrte mein Handy, um mein Hintergrundbild zu betrachten. Schöner Hintern!
Ich hätte fast laut gelacht, kriegte mich aber wieder schnell ein.
"Schlaf doch noch etwas, du musst doch eh erst zur zweiten raus!" Rief ich ihm zu um extra auffällig vom eigentlichen Thema abzulenken.

Ich vernahm ein raues Lachen und dann wie sich Fußschritte entfernten. Da hatte wohl jemand aufgegeben. Ich zog mir den Rest aus, um dann in die Dusche zu springen.
Zufrieden lächelnd schloss ich meine Augen und rieb mir das Shampoo in die Haare.
"Du musst wissen..." Hörte ich Aiden, plötzlich wieder ganz nah an der Tür sagen und drehte meinen Kopf in Richtung Tür, so dass man mich nur von hinten sehen konnte. "Dass ich für jedes Zimmer einen Ersatzschlüssel habe!" Bevor ich überhaupt begreifen konnte stand er schon mit einem selbstfälligem Grinsen im Bad und schoss ein Foto von mir. Nach einem kleinem Zwinkern verschwand er wieder aus dem Bad und ließ mich völlig verwirrt zurück.
Das hatte ich jetzt nicht erwartet...

~*~

Ferien! Eine Schweigeminute für diese wundervolle Nachricht bitte.
Ich hatte zwei Stunden Bio, eine Stunde Mathe, eine Stunde Latein und zwei Stunden Sport überlebt und nur geschätzte 35 mal geseufzt. Ich war stolz auf mich!

"Ich werde dich vermissen." Ach ja, Liis hing schon seit fünf Minuten schniefend an mir, weil sie für die ganzen Ferien mit Tyler zu seinen und dann zu ihren Eltern fuhr.
Was Aiden und ich machen würden war nie wirklich Thema. Vielleicht blieben wir als einzige hier und feierten unser eigenes Weihnachten. Aber so wie ich meine Mom kannte würde das eher nicht passieren.

"Ich weiß nicht was und für wie lange ihr es noch macht, aber irgendwie stört es mich." Dachte Aiden laut als er mit Tyler auftauchte.
Aiden war zwar der einzige von uns der bereits in die 12te ging, aber hier hatten jeweils zwei Jahrgänge größtenteils miteinander Unterricht und er hatte zu seinem Glück die meisten mit Tyler. Naja, was hieß zu seinem Glück.
Eigentlich war es ihm ziemlich gleichgültig mit wem er in eine Klasse ging.
Ich hatte natürlich nur zwei Fächer mit ihm, aber ich sah ihn ja oft genug.
Ich Glückspilz.

"Ohh!" Machte Liis und löste sich von mir, um daraufhin Tyler zu umarmen.
Aiden verdrehte die Augen, was Liis sah, sich grinsend von Tyler löste und abrupt Aiden umarmte, und zwar so, dass er seine Arme nicht mehr bewegen konnte.
"Du brauchst doch nicht traurig sein Aidilein!" Ich stellte mich zu Tyler und wir lachten gemeinsam. Wenn Aiden eins nicht mochte, dann das.

"Deine maximale Umarmungszeit ist bereits überschritten Liis, zieh ab!" Er versuchte sich aus ihrer Umarmung zu lösen, doch sie ließ nicht locker, und ich wusste was sie wollte, was die ganze Sache nur noch lustiger machte.
"Ich lasse dich los, wenn du meine nette Umarmung annimmst und nicht so grantig bist!" Knew it! Sie wollte, dass er sie zurück umarmte, was für ihn noch viel schlimmer als schlimm war.

"Liis! Wenn du mich nicht in den nächsten zwei Seku-" sie unterbrach ihn aufgebracht. "Tu es einfach! Sieh es als eine Art von Therapie, für deine Soziopathie!" Sie kicherte über ihren eigenen kleinen 'Reim' und wartete geduldig auf Aiden's Reaktion.
Seufzend schloss er die Augen und wickelte tatsächlich seine Arme um sie.
Tyler begann zu klatschen und wischte sich eine imaginäre Träne weg. "Sehr rührend!"
"Okay, das reicht!" Aiden löste sich von Liis und schob sie schnell zu mir rüber, da legte sie dann den Arm um meine Schulter und lächelte stolz.

Augenverdrehend blickte er zu Tyler und hielt ihm die Faust hin.
"Deine Freundin ist viel zu liebebedürftig.
Bis nach den Ferien Kumpel."
Tyler grinste frech und Liis tat es plötzlich auch. Ich sah, dass Tyler seine Faust nicht in Aiden's schlug und konnte mir erneut denken was jetzt kam.
Mit einem Mal nahm Tyler Aiden brüderlich in den Arm und klopfte ihm auf den Rücken. "Bis nach den Ferien!"
"Gott bitte! Was stimmt denn nicht bei euch?" Protestierte er und sah mich hilfesuchend an.

Ich zuckte unschuldig mit den Achseln, als im gleichen Moment mein Handy klingelte.
Als ich auf den Display blickte lächelte ich. Mom!
Ich entfernte mich ein paar Schritte von den anderen und hob ab.
"Mom! Hey! Wie geht's dir? Du hast dich gar nicht gemeldet! Was ist jetzt mit Dad? Immer noch im Gefängnis?" Ja, ja ihr hattet richtig gehört. Er war im Gefängnis, auch wenn noch nicht entschieden wurde für wie lange, weil er ein gefragter Psychiater war und seiner Meinung nach nicht einfach so festgenommen werden durfte, doch das durfte er. Er hatte keine Beweise die gegen seine Missbrauchungen minderjähriger sprachen, da half auch sein hoher Rang nicht.

Ich war stolz auf Mom, dass sie es überhaupt übers Herz gebracht hatte ihren Mann zu 'verraten' aber was sollte sie tun? Liebe siegte, aber sie siegte nicht, wenn Menschen dabei verletzt wurden, wie sie selbst sagte.
Ihr ging es bei unserem letzen Gespräch vor einer Woche nicht ganz so gut, aber sie heiterte sich immer wieder damit auf, dass ich in Sicherheit war.

"Immer mit der Ruhe." Sagte sie leicht lachend. "Vielleicht wollt du und Aiden ja zu mir kommen und wir reden hier. Ihr könntet hier schlafen, es ist schließlich bald Heiligabend. Also, ich meine, nur wenn ihr herkommen wollt natürlich..."
Ich freute mich innerlich, weil ich auf diese Frage gewartet hatte.
"Nichts lieber als das Mom! Aiden wird sich freuen!"
"Worüber werde ich mich freuen?" Hallte seine Stimme von hinten in mein Ohr, als er mich umarmte, was meinen Körper von einer Gänsehaut bedecken ließ.

Ich drehte mich um und lächelte breit. "Ich rufe dich nachher zurück und sage dir genaueres okay Mom? Bis später!"
"Okay, ich freue mich auf euch, bis später Schätzchen, grüß Aiden von mir!"
"Mache ich! Tschüss!" Damit legte ich auf.
In Aiden's Blick stand Verwirrung und Belustigung.
"Wir fahren die Feiertage über zu meiner Mom!" Sagte ich euphorisch. Plötzlich kam mir der Gedanke, dass er vielleicht lieber bei seiner Familie feiern wollte, also sagte ich noch "also natürlich nur wenn du das auch möchtest..."

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste meine Stirn. "Warum sollte ich das nicht wollen?" Freudig quiekend sprang ich ihm um den Hals und knutschte sein Gesicht ab. "Oh Gott. Bin ich echt so scharf, dass ihr mich heute alle anfassen wollt?"
Bevor ich antworten konnte, antwortete er sich selbst.
"Ach stimmt ja, das bin ich ja immer!" Dann lachte er über seinen eigenen Witz.
Wie das die großen bösen Jungs eben so taten.

"Warte mal..." Sagte er als er sich wieder eingekriegt hatte.
"Das bedeutete ja...Wir müssen Sex im Haus deiner Mom haben..."
Das, hätte ich mir ja irgendwie denken können.
Ich schnipste ihm mit Zeigefinger und Daumen gegen die Stirn und ging wieder zu Liis und Tyler. "Schöne Ferien." Wünschte ich beiden und umarmte sie nochmal.
Aiden tauchte theatralisch traurig neben mir auf und atmete tief durch.
"Das wird eine sehr...sehr schwere Zeit..."
Das war der Moment, in dem ich überlegte ihm wirklich meine Mom zuzutrauen, oder ihn einfach hier zu lassen.

~*~

Vier Stunden später waren wir wirklich heil und mit Taschen bepackt bei meiner Mom angekommen, um hier die folgenden Tage zu verbringen.
Aiden hatte mir während der Fahrt erzählt, dass er Weihnachten schon seit Jahren nicht mehr mit seinen Eltern gefeiert hatte und auch wenn die Beziehung zu ihnen jetzt besser war, sich nichts daran änderte, dass sie so lange nicht für ihn da waren und somit auch jegliche Feiern zusammen verpasst hatten. Es würde ihn stören wenn sich Dinge wie diese jetzt ändern würden.

"Da seid ihr ja! Ich freu mich so dass ihr hier seid!" Begrüßte uns Mom und umarmte mich in der nächsten Sekunde auch schon.
"Hey Mom." Sie ließ von mir ab und ging schmunzelnd zu Aiden. Sie konnte immer noch nicht ganz glauben, dass ihre kleine Tochter jetzt einen Freund hatte.
Einen Echt verboten gut aussehenden sogar.
Man, ich konnte es ja selbst nicht glauben.
Ich dachte immer, dass ich ganz sicher enden würde wie diese alten Katzen Omas aus den Filmen.
Mom umarmte die heiße Chilischote, was er liebevoll erwiderte. "Hey Mrs. Edison."
Sie löste sich von ihm und verpasste ihm einen Schlag auf den Arm.
"Hörst du wohl auf mich Mrs. Edison zu nennen! Ich fühle mich immer so alt...Nenn mich doch Grace."

Mit einem Nicken stimmte er zu und holte daraufhin unsere Taschen aus dem Kofferraum.
Wir folgten Mom nach drinnen, wo wir direkt von einem zimtigen Geruch umhüllt wurden. Es roch wie immer zu dieser Zeit, weihnachtlich und voller Liebe.
Wahrscheinlich hatte sie wieder ihre unglaublich leckeren Zimtschnecken gebacken, die es jedes Jahr zur Weihnachtszeit gab.
Stand eigentlich in der Bibel auch irgendwo geschrieben, dass es Vorschrift war sein Körpergewicht an Weihnachten immer zu verdoppeln?

„Ihr könnt die Sachen in dein Zimmer bringen, ich habe es auch schon hübsch gemacht." Meinte Mom und stolzierte in die Küche.
Ich ging voraus um Aiden den Weg zu weisen.
Ich hörte ihn hinter mir heimlich lachen als wir mein Zimmer betraten. Oder sollte ich eher sagen, Santa Claus' Schlafzimmer...
Oh Gott Mom.
Die große Ecke mit meinem Bett sah mit den großen Decken eigentlich total klasse aus, bis man sich umdrehte. Dann stand man nämlich vor einem ganzen Weihnachtsmarkt.

"Schick.." Murmelte Aiden und räusperte sich, um nicht lachen zu müssen. Witzbold.
"Und? Wie gefällt es euch?" Fragte Mom plötzlich und betrachtete stolz ihre Künste als Inneneinrichterin. Naja, wenigstens waren es moderne Weihnachtssachen und nicht meine alten selbstbemalten Weihnachtsmänner die aussehen als hätten sie das Frohe Fest im Meth Labor verbracht. Ich lächelte.
"Es sieht toll aus Mom." Sie atmete erleichtert aus. "Gut, ich dachte schon es wäre zu viel."
"Quatsch!" Protestierte Aiden sofort. "Sieht super aus!" Zufrieden stolzierte sie wieder aus meinem Zimmer und rief derweil "kommt ihr Kaffee trinken? Und Kakao natürlich."

Ich rieb mir meine Stirn.
Der Kakao war für mich und sie belustigte, dass ich mich weigerte mit den 'Erwachsenen' Kaffee zu trinken.
Wir folgten ihr in die Küche und setzen uns dann an den großen Holztisch, der in der Mitte des hellen Raumes stand.
"Du trinkst Kaffee nehme ich an?" Fragte sie Aiden, der daraufhin zu mir schielte und süß lächelte.
"Nein, danke. Ich nehme einen Kakao." Ich schmunzelte und mir wurde warm ums Herz.
Er konnte ja so süß sein. Konnte.

Mom schüttelte lächelnd den Kopf, stellte die Tassen vor uns ab und nahm sich dann selbst ihren Kaffee, um sich im Anschluss gegenüber von uns zu setzen.
Ein bisschen wie bei einem Verhör.
Ich musterte sie genauer und umgriff meine warme Tasse.
Sie trug ein Lächeln auf den Lippen, aber ich erkannte auch ohne Aiden's kleine Gabe, dass sie etwas verletz war.
Wer könnte es ihr auch schon übel nehmen. Sie musste ihren Mann, von dem sie dachte alles zu wissen, einsperren lassen und mit ansehen, wie er der gemeinsamen Tochter was antun wollte. 

Sie hatte ihn geliebt, das tat sie auch immer noch und das würde immer das Problem bleiben. Sie hatten sich damals kennengelernt als es Mom nicht gut ging, sie sprach mit niemandem über ihre Probleme, bis sie Charles traf. Er half ihr sich wieder selbst zu lieben, als er begann sie zu lieben, hatte sie mir früher mal erzählt.
Ich konnte mir vorstellen, dass sie ihn vermisste, nicht direkt ihn, weil er kein guter Mensch war, aber sie vermisste die alten Zeiten mit ihm, die Liebe die er ihr immer gab und ich verstand sie.

Als wir letzte Woche telefonierten sagte sie, dass sie die Zeit mit ihm nie bereuen würde, weil es die schönste Zeit ihres Lebens war und ich, das schönste Geschenk was er ihr je gemacht hatte.
"Nah, sie hört nie zu." Riss Aiden's Stimme mich plötzlich aus meinen Gedanken.
"Was?" Fragte ich verwirrt.
Mom kicherte. "Nichts, alles okay Schätzchen. Ich habe Aiden nur gefragt ob ihr ein paar Bilder vom Internat habt, oder von euren Geburtstagen."

"Achso, ja natürlich!" Ich kramte mein Handy aus meiner Hosentasche und stellte mich hinter Mom.
Als ich mein Handy vor ihren Augen entsperrte, stockte mir kurz der Atem. Mom sah mit großen Augen zu Aiden, der unwissend lächelte und ich wäre gern im Erdboden versunken.
Das Bild von Aiden's Hintern, ziert nach wie vor meinen Hintergrund.

"Ich glaube auf dein Hintergrundbild verzichte ich lieber." Murmelte Mom, mittlerweile wieder amüsiert. Aiden riss seine Augen auf als er realisierte was meine Mom eben für ein Bild gesehen hatte. „Töte mich..." Nuschelte er und stützte sich den Kopf an der Hand ab. "Du brauchst dich nicht schämen, ich habe auch ganz viele Hintern Bilder von Avery, wenn du sie mal sehen magst."
Sofort strahlten seine Augen wieder vor Schadenfreude und Belustigung.

"Sowas von nein! Kommt gar nicht in frage, dass du hier so klischeehaft meine Kinderfotos raus kramst." Sagte ich sofort. Mein kinderhintern war privat...Ich gab Mom mein Handy mit den Bildern und setzte mich wieder neben Aiden, der schon wissend grinste.
"Kannst du Knicken mein Freund." Flüsterte ich.
Er nahm einen Schluck von seinem Kakao, lehnte sich etwas näher zu mir und wisperte "nichts was ich noch nie gesehen habe Honey."

~*~

"Und du hast eine jüngere Schwester?" Mom befragte Aiden schon seit bestimmt zwanzig Minuten, doch er antwortete ihr immer ganz brav, und sie war schon total von seiner Intelligenz begeistert.
"Genau. Sydney." Antwortete er.
Er nahm meine Hand unter dem Tisch und verschränkte unsere Finger miteinander.
"Ein süßer Name! Und machst du Sport?"
Ich musste kichern. Das faule Stück ging vielleicht mal ins Fitnessstudio des Internates, aber sonst.
Wie ich eben.
"Eigentlich nicht. Aber manchmal lasse ich meinen Fuß unter der Decke heraus über die Bettkante hängen, ich Adrenalinjunkie!"
Mom lachte aus tiefstem Herzen. Es freute mich sie so zu sehen und ich dankte Aiden, dass er es nicht nur schaffte mich immer aufzumuntern.


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Heyhey:D Na Friends?! Wie geht's euch denn so?!:)
Wann habt ihr eigentlich alle Geburtstag? Würde mich mal interessieren!:)
Bis dann, eure Ayoka ❤️ 🤘🏼

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