Today's Newest Patient
P. O. V. AVERY
Die erste Nacht ohne Aiden war die schlimmste, weil er nicht nach Hause kam und ich nun die Bestätigung hatte, dass sie ihn bei sich hielten. Alec hatte wahrscheinlich auch noch recht damit, dass er sagte, nicht direkt einen Tag später dort aufzutauchen, egal was diese Leute wollten, Aiden weiß was er tut, in egal welcher Situation.
Mich machte es nervös nicht zu wissen was sie dort mit ihm vor hatten, wie lange er weg bleiben würde, und am schlimmsten war es einfach nichts tun zu können. Alec hielt das Versprechen was er Aiden gab, er stellte regelmäßig sicher, dass es mir gut ging.
Ich dachte es würde mich stören wenn er hier in meinem Wohnzimmer sitzen würde, weil ich ihn vor wenigen Wochen nicht einmal in sein Gesicht sehen wollte, doch jetzt war ich froh, dass ich nicht alleine dadurch gehen musste. Ich sollte zwar Dean kontaktieren wenn er länger als zwei Tage weg war, doch der würde dann versuchen mich aus der Sache raus zu halten, und das war das letzte was ich wollte.
Alex und ich, wir würden ihn da wieder rausholen, egal wie.
„Ich kann nicht mehr warten Alec. Wir müssen nach ihm sehen, ich brauch nur die Absicherung, dass es ihm den Umständen entsprechend gut geht, bitte."
Alec seufzte, spielte mit dem Bund seiner Socken, während er im Schneidersitz auf dem großen Sessel vorm Kamin saß.
„Ich weiß du willst zu ihm, aber vertrau mir, diese Leute kennen dich 2 Tage, und denken wie du, wissen genau was du tun würdest. Und, wenn sie ihn töten wollen würden, wäre er schon längst tot."
Als er das sagte musste ich fast brechen.
Beinah hätte ich gesagt, wie kann man jemanden das Leben nehmen, ohne die Person selbst zu kennen, ohne was mit ihr zu tun zu haben, ohne dass sie dir etwas getan hat, wie kann man einfach töten, aber das ist genau das, was Aiden damals tat.
Ich schwieg, schloss meine Augen für einen kurzen Moment.
„Wenn du zu ihm möchtest, begleite ich dich, auch wenn ich es nicht für eine gute Idee halte. Ich habe ihm versprochen auf dich aufzupassen, egal was du tust, ich steh hinter dir."
Er sprach schon lange nicht mehr so mit mir, wie er damals in unseren Sitzungen mit mir sprach. Eine Zeit lang redet er mit Freude, Wohlbefinden, mittlerweile hörte ich nur noch Reue und Scham. Als würde er sich in jedem Satz den er formulierte entschuldigen wollen, wieder und wieder.
Trauen tat ich ihm noch immer nicht, aber er war gerade die einzige Person mit der ich reden konnte.
Klar, ich könnte meine Mom anrufen, die gerade mit ihrem Mann ihr Leben genoss, davon ausging, dass bei uns auch alles super lief, oder meine Freunde, die gerade ein Baby erwarteten, James, mein halb Bruder, der wahrscheinlich gerade damit beschäftigt war herauszufinden, wie Mädchen eigentlich so ticken. Oder Aiden's Eltern, die ebenfalls der Überzeugung waren, dass wir unser glückliches Leben lebten, dass alles böse vorbei war.
Ich dachte an meinen Dad, Charles.
Hätte ich mit ihm reden können? Nein. Obwohl, jetzt wo ich wusste, dass mein Freund eine größere Rolle als ich in seinem Leben spielte, hätte ich vielleicht doch mit ihm darüber reden können, wie Aiden gerade in der tiefsten Scheiße saß.
Das hätte ihn bestimmt interessiert.
Kurz lächelte ich an den Gedanken daran, wie es wohl wäre wenn er noch leben würde.
Ich hätte gerne seinen Gesichtsausdruck gesehen wenn er davon erfahren hätte, dass Harvey tot war, Der Mann, den wir dies hier zu verdanken hatten.
Sie beide waren tot, durch Aiden's Hände.
Manchmal träumte ich davon, dass Harvey lebte, uns immer noch beobachten ließ, doch ich wusste das war nicht mehr möglich.
Zu Tode gequält, Tage lang, bis auch sein Körper versagte.
Früher hatte ich Angst vor dem Tod, allein an den Gedanken daran, dass man irgendwann einfach verschwindet und alle und Alles ohne dich weiter funktioniert, mittlerweile habe ich mehr Angst vorm Leben.
Nicht davor Dinge zu riskieren und einfach zu springen, aber vor Dingen, die dir das alles nicht ermöglichen wollen, Freiheit, Freude, Liebe.
In einer freien Welt konntest du entscheiden wohin du wann gehst, mit wem, und wie viel dir dieser jemand bedeutet, in unserer Welt, in der Welt von vielen, war das nicht so, das wusste ich damals noch nicht, damals, als ich aus dem Auto meine Eltern gestiegen bin, aus dem sonnigen Florida, ins kalte Virginia.
Damals, als ich meine Neugier nicht stoppen konnte und in den Wald ging um Aiden vorzufinden, als ich ihn immer mehr in mein Leben ließ und mich dazu entschloss, unser Leben daraus zu machen.
Das alles wusste ich nicht.
Und auch wenn ich es gewusst hätte, würde ich nichts ändern wollen das verhindern würde, mit Aiden zusammen zu sein.
„Rede ich seit 5 Minuten eigentlich mit mir selber?" Alec's Stimme holte mich wieder in die Realität und ich stellte fest, dass meine Augen nicht nur für einen kurzen Moment geschlossen waren, sondern für mehrere Minuten.
Ich rieb mir über die Stirn, setze mich ihm gegenüber.
„Tut mir leid, ich war in meinen Gedanken vertieft."
Er lächelte sanft.
„Das verstehe ich, was hältst du davon, wenn wir morgen Früh fahren, wir fragen an der Rezeption, ob wir unseren Freund besuchen könnten, ganz unauffällig und ruhig. Wenn sie uns nicht weiterhelfen kann, finden wir einen anderen Weg rein, das verspreche ich dir."
Auch ich lächelte matt. Nickte.
„Okay..hört sich gut an denke ich."
Ich wollte auf ihn hören, weil ich momentan überstürzt dachte.
Ich kannte mich, und ich würde meine fahrlässige Verhaltensweise im Endeeffekt bereuen, Aiden ging es gut, er war nicht weit von mir weg, und ich würde ihn da wieder rausholen. Gleich morgen.
P. O. V. AIDEN
Es war so hell. Mein Kopf schmerzte wie verrückt, doch ich konnte mich noch genau an das erinnern, was vor wenigen Stunden geschehen war.
Schmerzen auf Befehl.
Ich hatte Recht mit dem Gedanken, der mir die ganze Zeit im Hinterkopf schwebte als mein Kopf schmerzte. Ich kannte diesen Schmerz, keine normale Migräne oder Resultat meiner beim Aufbruch entstandenen Platzwunde, er war Teil eines Heilungsprozesses im hinteren Bereich meines Kopfes, eines Versuches.
Ein erfolgreicher Versuch.
Sie hatten mir wieder einen Chip eingepflanzt.
Sofort war mir klar, dass ich auch diesen wieder entfernen würde.
Wieder lag ich in diesem Bett, in diesem seltsamen ruhigen Zimmer in dem ich heute schon einmal aufgewacht bin, es war warm, als würde man sich wirklich darum sorgen, dass es mir gut ging.
Die Tür öffnete sich, als wüssten diese Leute wann ich wach war und wann nicht.
„In 20 Minuten beginnt deine erste Gruppensitzung. Fünf weitere Leute werden daran teilnehmen, und natürlich der Leiter, der Therapeut, einer unserer besten."
Ich sah die Person nicht einmal an um zu wissen, dass sie russische Wurzeln hatte, das hörte man sofort an seiner Stimme.
„Und wenn ich nicht gehe?" ich schloss meine Augen, lächelte.
Binnen Sekunden wurde ich aus meinem Bett gezogen und ins Gesicht geschlagen. Ein Hieb und ich lag am Boden. Verdammt, der Typ war ein Tier.
Meine Nase blutete, doch sie war nicht gebrochen.
„Du blöder-„
„Pass lieber auf was du sagst! Nur weil ich dich nicht töten darf heißt das nicht, dass ich dir nicht weh tun kann."
Der zwei Meter große, glatzköpfige Türsteher verließ das Zimmer mit einen lauten Knall.
Ich seufzte. Das war der reinste Zirkus hier.
~_~
Eine jüngere Frau erschien wenige Minuten nach dem kleinen Zwischenfall in meinem Zimmer um mir saubere Wäsche zu bringen.
Sie war vielleicht achtzehn, allerhöchstens.
Ich fragte mich was um alles in der Welt sie hier trieb, sie hatte ihr ganzes Leben noch vor sich und entschloss sich, in dieser Art von Institut zu arbeiten? Irgendwas stimmt da nicht.
Sie war kleiner als Avery, schwarzes Haar und dunkle Augen. Jedoch relativ helle Haut. Ich schätzte Tunesierin. Arabisch sprachiger Wohnort. Nördlich geboren.
„Aus welcher Ecke Tunesiens kommst du?"
Sie blickte mich plötzlich stocksteif an, bewegte sich nicht, sagte auch für wenige Sekunden kein Wort.
„Ich...komme aus Ariana.. woher wissen Sie.."
Dachte ich mir bereits. Eine ärmliche Gegend im Norden Tunesiens, überfüllt.
„Wie lange arbeitest du schon für diese Leute?"
Sie sah weg, legte einen Stapel Handtücher in mein Bad.
„Ich darf leider nicht mit ihnen über private Dinge reden Mr. Keeth."
Sie hatte Angst. Nicht vor mir, sondern vor Konsequenzen.
„Ich sag's auch niemandem, versprochen. Ich bin übrigens Aiden."
Es war nötig, das Vertrauen mit so vielen Menschen wie nur möglich hier drin aufzubauen.
Wieder schwieg sie für eine Weile.
„Sag mir wenigstens wie du heißt." Ich war vorsichtig, wollte sie nicht verscheuchen oder bedrängen.
„Samra..."
Sie sah sich um, schloss die Zimmertür und kam näher zu mir ans Fenster an dem ich lehnte.
„Samra Bahri, ich bin siebzehn Jahre alt. Ich bin seit acht Monaten hier und weiß nicht warum, ich habe Angst, aber ich muss machen was sie mir sagen sonst tuen sie meinen Eltern weh."
Scheiße. Verdammt!
„Sind hier noch mehr Mädchen wie du?"
Sie nickte, verlor ein paar Tränen, wischte diese jedoch schnell wieder weg, stand auf und ging zurück zu meinem Schrank.
Ich stand einfach nur da, hatte mit meinem Verdacht recht.
Das Geschäft welches hier betrieben wurde, war nicht nur illegal, sondern verkorkster als ich mir vorgestellt hatte.
Diese Mädchen hier, vielleicht auch Jungen, sie wurden entführt und hierher gebracht um zu arbeiten, und das taten sie, um ihre Familie zu beschützen.
17 Jahre alt...
„Wie alt ist die Jüngste?" meine Fragen klangen hart, doch ich wollte kurz Fragen und schneller antworten, da ich wusste, dass uns die Zeit davon lief.
„13, sie ist 13 und arbeitet unten in der Wäsche. Sie kommt aus meiner Stadt, wir kannten einander als wir jünger waren, unsere Eltern gingen zusammen auf den Markt."
„Wie viele von euch gibt es hier? Kennst du sie alle?" sie schüttelte den Kopf.
„Das Gebäude ist in mehrere Abschnitte aufgeteilt, es gibt Bereiche die ich nicht betreten darf, genau so dürfen manche meine Bereiche nicht betreten.
In diesem Distrikt arbeiten sieben Mädchen wie ich, und ein Junge, er ist ein Jahr junger als ich."
Mein Nacken brannte, ich wollte wissen wie viele insgesamt hier waren, wie viele Kinder sie hier festhielten und warum es verschiedene Bereiche, und vor allem verbotene Bereiche gab. Ich rechne damit, dass in diesem Gebäude so viel Wissen lag, dass man es auf verschiedene Kinder aufteilte, jeder hatte etwas Wissen, doch nicht genug um zu verstehen.
„Weißt du was sie hier machen?"
Samra faltete meine Shorts nun zum vierten Mal, einfach damit sie was zu tun hatte und mich nicht direkt ansehen musste.
„Ich weiß es nicht genau..ich habe vielen Männern ihre Zimmer gemacht, aber sie nach wenigen Tagen, manchmal Wochen, nie wieder gesehen."
Sie sprach nicht weiter, doch ich wusste, dass sie noch etwas sagen wollte.
„Sag es mir ruhig. Glaub mir, ich habe schon vieles schlimmes erlebt, ich will dir nur helfen, euch allen."
Sie schloss meine Schranktür nun endgültig, drehte sich zu mir und zuckte mit den Schultern.
„Sie wollen potentielle Männer, Männer die in ihr System passen, und sie wollen deren Kontrolle, sie wie eine Waffe programmieren, die auf Knopfdruck funktioniert."
„Deswegen die Chips...wie viele Männer wie ich sind hier?"
„Keine."
Ich sah sie verwirrt an, denn das war ich auch.
„Keiner von diesen Personen ist wie Sie, sie sind älter, meist über vierzig, sie reden nicht, nur wenn sie müssen, als würden sie hierher kommen wollen, freiwillig. Sie sind der erste der mit mir spricht in all den Monaten."
Ich gab mir selbst einen kleinen Schubs von der Fensterbank, stellte mich aufrecht hin und ballte meine Hände zu Fäusten, bis ich mir mit den Nägeln ins eigene Fleisch bohrte.
„Sie müssen jetzt los, ihre Besprechung fängt in drei Minuten an, Zimmer 164 auf dieser Etage."
Samra stand einfach nur da und sah mich an, Ich war mir nicht sicher ob sie kurz davor war zu weinen, oder gerade Wegs aus dem Fenster hinter mir zu springen um alldem ein Ende zu setzen.
In dem Moment machte etwas in mir klick, mir war bereits klar, dass ich hier war um zu funktionieren, dass ich nicht der einzige war, und das alles was hier geschah, nicht mit rechten Dingen zuging, aber Menschenhandel Minderjähriger, damit hätte ich nicht gerechnet, das musste aufhören, so schnell wie möglich.
„Ich hole euch hier raus, ihr werdet eure Familien wiedersehen, das verspreche ich dir."
Sie rührte sich nicht, als könnte sie sich nicht sicher sein mir zu glauben, natürlich nicht, wer war ich schon in ihren Augen, sie kannte die Männer die vorher hier waren, sie wusste was sie getan haben, warum sollte sie mir vertrauen, einen dieser Männer.
„Okay." sagte sie jedoch und nickte.
„Passen sie auf sich auf Mr. Keeth. Ich weiß nicht mit was für Menschen sie in ihrem Leben schon zu tun hatten, aber ich kann Ihnen versichern, dass es nie welche wie diese hier waren. Niemals."
Ich wollte mehr wissen, verstehen was sie genau meinte. Was war das, was sie selbst nicht in den Mund nehmen wollte um darüber zu reden, was versteckte sich hinter ihren dunkelbraun strahlenden Augen, die mich wie ein Hilferuf anflehten.
„Wir sehen uns morgen." kurz bevor sie das Zimmer verließ, zeigte sie auf die Uhr, um mir zu vermitteln dass sie um genau die gleiche Uhrzeit wieder hier sein würde.
Ich verstand und nickte.
~_~
Der Raum war so grell, dass sich keine normalen Menschen Augen auch nur irgendwie daran gewöhnen könnten mit diesem Licht klar zu kommen, es war so hell, als hättest du das Gefühl gleich das Bewusstsein zu verlieren, als würdest du langsam ertrinken, in deinem eigenen Kopf.
„Stellen Sie sich doch einmal vor Patient 538."
Die Stimme schallte im ganzen Raum, als plötzlich das Licht dunkler wurde, und lediglich zwei Lampen links und rechts im Zimmer schienen.
Fünf Männer, in der gleichen Kleidung wie ich sie trug, ein großer sehr schlanker Mann im Anzug, und vier Securities, einer in jeder Ecke des großen Raumes.
Der Mann im Anzug sah mich an, lächelte.
Ich war gemeint, ich sollte mich vorstellen.
Also schön.
„Aiden Keeth, 26, ranghöchste Führungspositionen beim FBI Virginias."
Warum nicht damit prallen, was man hat, dachte ich mir. All die blassen Gesichter die eben noch nach unten schauten, sahen mich nun mit mehr oder weniger weit geöffneten Augen an, ich war der Feind, das war klar.
„Schön schön, und ihre Hobbies?"
Ich zuckte mit den Schultern.
„Lesen, schreiben, Zeit mit Personen verbringen die mir wichtig si-„
Der komisch dünne Mann im Anzug unterbrach mich, was ja schon schlimm genug war, doch seine Aussage sollte dies noch toppen.
„Nicht doch. Ich meine das töten. Wie machen Sie es zum Beispiel am liebsten?"
Immer noch waren alle Augenpaare auf mich gerichtet, doch ich stritt ab, schüttelte den Kopf.
Wenn sie mich kennen würden, was sie eigentlich tun sollten, dann wüssten sie dass es nie ein Hobby war, nie mein erster Wille.
„Das ist doch bullshit, ich hau ab."
Ich stand auf und binnen Sekunden waren vier AA-12er auf mich gerichtet. Schrotflinten.
„Ich glaube eine normale M9 hätte es auch getan Freunde."
„Sofort wieder hinsetzen 538!" knurrte einer der Securities mit seinen süßen Seiden Handschuhen. Ich grinste.
„Was wenn nicht? Wollen sie mich erschießen? Nur zu, das wird ihrem Boss bestimmt gefallen. Hab ich recht?"
„Waffen sinken." dachte ich mir bereits.
Einer der vier Musketiere schmiss die Waffe auf den Boden und schrie.
„Er ist nicht dumm, er weiß was wir tun, er weiß was wir nicht tun und er kennt sich genau mit den Waffen aus mit denen wir ihn bedrohen. Er ist verdammt nochmals vom FBI und bildet Leute wie uns aus! Habt ihr mal seine Akte gelesen Idioten? Der Typ ist ein irres Genie! Wir reiten uns nur in die Scheiße mit ihm."
Wo er recht hatte...
Ein lautes piepen, die Tür öffnete sich, zwei Männer mit Gasmaske und einer G17 mit montiertem Schalldämpfer betraten den Raum.
Keine zwei Sekunden später war der Security Guard der sich widersetzte tot.
Sie hatten ihren eigenen Mann erschossen.
Doch das beunruhigende war, dass mich von alldem was gerade passierte nicht der Tod des Mannes am meisten schockte, sondern die Tatsache, dass ich wahrscheinlich genauso handeln würde wenn sich mir jemand widersetzte.
„Er ist beseitigt Boss."
„Gut."
Ein Wort. Ich hörte nur ein einziges Wort des Mannes welcher auf den erfolgreichen Mord seines Angestellten antwortete.
„Harvey?" ich sah mich um, alle, wirklich alle Augen auf mich gerichtet. Das konnte nicht sein, aber er war's, es war seine Stimme, seit Wort, seine drei Buchstaben.
„Ich habe ihn getötet! Er wurde verbuddelt, in die Hölle geschickt! Was geht hier vor sich?"
Ein kleines Gerät, ein kreischender Schmerz in meinem Kopf und es wurde wieder einmal dunkel.
Sie schalteten mich aus.
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Moin, Servus, moin,
Leute ich hab die Ideen 2019 ich sach's euch.
Nur ist es einfacher sie in meinem Kopf zusammen zu reimen, als sie im Endeffekt dann als Kapitel zu verfassen.
Man kennt es 😂♥️
See you next time.
Ayoka ♥️♥️
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