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Das Zimmer, in das mich Bruno gesteckt hat, ist winzig und besteht hauptsächlich aus einem quietschenden Bett mit einer versifften Matratze ohne Lacken und ranziger Bettwäsche, weswegen ich mich lieber auf den staubigen Boden niederlasse und nicht lange warten muss, bis sich Dan zeigt, denn keine zehn Minuten, nachdem man mich eingesperrt hat, öffnet sich die Tür wieder und der hellblonde Hüne betritt den Raum mit einem überheblichen Lächeln.
"Na sieh an, wen haben wir denn da?"
Ich verspüre eine unglaubliche Wut bei seinem Anblick, aber gleichzeitig habe ich auch furchtbare Angst vor dem, was nun mit mir passieren wird, weshalb ich mir einen bissigen Kommentar verkneife und nur trotzig zu ihm hochsehe.
"So, du bist also ab jetzt stumm? Sei froh, dass ich dir nach deiner Aktion nicht wirklich die Zunge herausschneide, du Stück Scheiße", blafft er mich an und stemmt die Arme in die Seiten. "Louis. Schon komisch, dass du deiner Mutter noch so viel wert warst, dass sie dir einen Namen gegeben hat, bevor sie dich an uns verkauft hat, wie ein wertloses Tier."
Wieder erwidere ich nichts und ich sehe ihm an, dass ihm das gehörig gegen den Strich geht.
"Wie du meinst, ich wünsche dir viel Spaß mit einer ganzen Reihe Freier, die schon seit dem Vortag ganz scharf darauf ist, dich endlich wieder in die Finger zu bekommen." Damit lässt er mich wieder alleine, doch keine drei Herzschläge später steht ein alter Mann vor mir, dessen Tränensäcke ihm fast bis zum Kinn hängen und dessen fauliger Geruch mir den Mageninhalt den Rachen hinauftreibt.
Mit aller Gewalt schlucke ich ihn wieder hinunter und rapple mich eilig auf, um dem Freier nicht die Möglichkeit zu geben, sich gleich am Boden auf mich zu stürzen.
"Na Bürschchen, komm schon, zieh dich aus für deinen Onkel. Dein Vater hat bestimmt nichts dagegen, wenn ich ein bisschen mit dir spiele, nicht wahr?", säuselt er und mir dreht sich bei diesem seltsamen Fetisch der Magen um, doch solche Rollenspiele habe ich schon zur Genüge mitgemacht, und weiß, wie ich mich zu verhalten habe, um möglichst wenig Schaden bei dem Ganzen zu erleiden. Zumindest körperlich.
Da ich kaum Platz habe, um dem widerlichen Sack auszuweichen, hat er mich schon bald in seinen Griffeln und verlangt von mir, mich auszuziehen, was ich mit zitternden Händen befolge, während mir Tränen der Verzweiflung über die Wangen laufen. Mich zu wehren hätte keinen Sinn, da Dan mich dafür unschön bestrafen würde und im Endeffekt müsste ich doch mit dem Mann vor mir schlafen.
Sobald ich keine Kleidung mehr trage, schiebt mich der Alte aufs Bett und öffnet seinen Hosenstall um sich vor mir selbst zu befriedigen und weil er es von mir verlangt, wende ich keine Sekunde den Blick von dem Geschehnis ab, obwohl mein ganzer Körper danach schreit, ihm den Schwanz abzureißen und einen erneuten Fluchtversuch zu wagen.
Doch hier drinnen sind Kameras und Dan beobachtet das Szenario hier mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit gerade, weshalb auch dieser Plan keine Zukunft hätte.
Meine Brust hebt und senkt sich hektisch und mein Atem ist so unruhig, dass ich das Gefühl habe, mich in eine Panikattacke zu atmen.
"Du bist so ein guter Junge für mich, Ronny", grunzt der Perverse, als er mich mit seinem ganzen Gewicht auf die Matratze drückt und mich röchelnd besteigt und da bin ich irgendwo doch froh, dass er hier herkommt und sich an mir vergeht, statt an seinem Neffen Ronny, der bestimmt keine Ahnung davon hat, was für grauenhafte Vorstellungen sein Onkel mit ihm hat.
Mein Po brennt, weil er ohne jegliche Vorbereitung in mich eindringt und auf mich rein gar keine Rücksicht nimmt, und eigentlich will ich Dan nicht den Gefallen tun und um Gnade winseln, doch meine verbittert zusammengepressten Lippen, mein starrer Blick auf das verblichene Rot der Wand und der Versuch der Situation zumindest geistig zu entfliehen, weichen bald blanker Angst und Überforderung. Ich heule Rotz und Wasser, versuche mit aller Macht von dem Mann hinter mir wegzukriechen und den Höllenschmerzen ein Ende zu bereiten, doch er reißt mich so unsanft an den Haaren zurück, dass ich kurzzeitig das Gefühl habe, dass er mir das Genick bricht und mich selbst von meinem Leid erlöst.
"Harry", gurgle ich vor lauter Tränen und Schluchzer undeutlich hervor. Meine Kehle ist wie zugeschnürt und ein weiterer Versuch nach ihm zu rufen, geht in einem lauten Schmerzenschrei unter, als der Freier sich immer tiefer in meinen auf den Sex unvorbereiteten Anus zwängt.
Ich kralle mich in die muffige Bettdecke und trete nach dem alten Sack, der sich an mir vergeht, doch ich erhalte dafür nur so einen enorm festen Schlag auf den Hintern, dass mir Hören und Sehen vergeht.
"Harry, Hilfe, bitte", schluchze ich völlig verzweifelt und will einen neuen Versuch starten, freizukommen, doch mir wird ganz schummrig und schwarz vor Augen, als ich eine Bewegung nach vorne machen will.
Mein Körper übernimmt die Kontrolle und tut das Einzige, was mich aus dieser Situation zumindest geistig befreit. Er lässt mich ohnmächtig werden.
-
Louis ist also wirklich zurück im Bordell und muss erneut eine Menge Qualen durchstehen. Ihr habt keine Ahnung, wie leid es mir tut, was ich ihm hier antue.
Was denkt ihr, wird er jetzt machen? Und was denken Harry, Liam, Niall, Zayn, Anne, Robin und co wo er abgeblieben ist?
All the love
Maybe
[884 Wörter]
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