ɱαʂƚυɾႦαƚισɳ
Tief durchatmend schließe ich die Augen und gebe mich Harrys Berührungen hin, denn es fühlt sich okay an, wie er zuerst meinen Nacken und dann auch meinen Rücken mit sanften Streicheleinheiten verwöhnt. Ich weiß, wir machen im Moment riesen Schritte, denn vor drei Tagen habe ich mich vor ihm gescheut und nicht geglaubt, das mit ihm machen zu wollen.
Aber vielleicht habe ich falsch gelegen. Es ist mir noch nie etwas Annehmbareres passiert, was Körperlichkeiten betrifft, als dieses Bad mit ihm. Hatte ich doch gestern noch Angst, als ich mich ihm genähert habe, nehme ich heute seine Liebkosungen hin und versuche mein nervös rasendes Herz zu beruhigen. Er zwingt mich nicht gewaltsam zu irgendetwas, wo er mir körperlichen Schaden zufügen könnte, und das ist mehr Rücksicht, als je jemand im Bezug auf meinen Körper genommen hat.
Als ich meine Augen einen Spalt öffne und zu ihm hochsehe, erkenne ich, dass er völlig gelassen und mit geschlossenen Lidern da liegt und den Kopf in den Nacken gelegt hat.
Mit pochendem Herz blende auch ich die visuelle Welt aus und konzentriere mich wieder auf seine Finger, die sich recht angenehm anfühlen, wie sie über meinen Rücken streichen.
"Schläfst du morgen bei Malik und Horan?", durchbricht Harry unser Schweigen und schlingt seinen linken Arm locker um meinen Oberkörper.
"Davon war soweit ich mich erinnern kann nicht die Rede", murmle ich und drücke mein Gesicht gegen seine weiche Haut, was ihn leise Seufzen lässt.
"Soll ich dich dann bei Malik abholen?"
"Ich weiß nicht", erwidere ich leise nach kurzem Überlegen. "Die beiden waren nicht so begeistert davon, dass ich bei dir wohne, und wenn du dann auch noch dort auftauchst, könnte das vielleicht viel Fragerei geben."
"Hm", brummt er und lässt seine Hände tiefer als bisher wandern. "Vielleicht hast du Recht." Eine Antwort bekommt er darauf nicht, denn als seine Hände über meinen Po fahren, ziehe ich scharf die Luft ein.
Er malt kleine Muster auf meine Kehrseite und mein Körper verspannt sich, als er mich flüchtig in tieferen Regionen berührt. "Zu viel?", grollt er und ich merke, wie er sich langsam unter mir erhärtet, was mir einen Moment die Luft abschnürt. Doch was mich noch viel mehr verwundert ist, dass auch durch meinen Körper eine völlig unerwartete Welle der Erregung geht.
Perplex hebe ich den Kopf von seiner Brust, weshalb er mich aufmerksam ansieht und keine Miene verzieht, als ich von ihm rutsche und mit offenem Mund zwischen meine Beine sehe, was ein ziemlich dämliches Bild abgeben muss. Habe ich tatsächlich gerade einen Ständer bekommen? Wie soll das denn jetzt passiert sein?
Ich weiß, dass man jemanden mit den richtigen Mitteln auch gegen seinen Willen erregen kann, aber das ist es nicht, was er getan hat. Es ist einfach passiert. Mein Körper hat schlichtweg auf Berührungen reagiert.
Es ist natürlich nicht so, dass ich noch nie erregt war, das wäre auch nicht die Norm. Schließlich bekommen Jungen in der Pubertät in den ungünstigsten Momenten eine Latte, doch es ist mir noch nie passiert, als ich mit einem Mann zu Gange war. Logischerweise, weil das immer gegen meinen Willen geschehen ist, aber trotzdem bin ich sehr erstaunt, dass Harry es so schnell geschafft hat, meinen Körper so im Griff zu haben.
"Damit hast du wohl nicht gerechnet", lenkt er meine Aufmerksamkeit wieder auf sich und hebt süffisant grinsend die Augenbrauen.
"Nein", gebe ich zu und weiß nicht genau, wie wir jetzt weiter vorgehen werden, doch der Lockenkopf nimmt mir diese Überlegung schnell ab, indem er nach meinem Arm greift und mich zurück auf sich zieht.
"Und was möchtest du jetzt tun?", spielt er mir doch etwas Entscheidungsfreiheit zu und in seinen Augen schimmert Lust, die mich schlucken lässt.
"Kein Sex bitte", klammere ich diese Möglichkeit schnell aus, während er schon wieder an meinem Hintern herumspielt, was mich mit rasendem Herz ein energisches "Harry!" hinterherschieben lässt.
"Hm?", summt er und auch wenn die Ansgt vor dem Kommenden meinen Körper voll im Griff hat, pusliert das Blut zwischen meinen Beinen. So etwas wie das hier, ist mir wirklich noch kein einziges Mal passiert. Wie hat das so schnell funktioniert?
"Ich möchte nicht mit dir schlafen", sage ich mit Nachdruck und bin beinahe schon verwundert, dass er nicht versucht, mich augenblicklich umzustimmen.
"Kein Sex. Heißt das aber, ich darf dich anderweitig anfassen?", tastet er sich langsam weiter vor und dreht mich mit einem Mal auf den Rücken, wodurch ich seinen Ständer an meinem Rücken spüre, der mich nervös schwitzen lässt.
"Das tust du doch schon", entgegne ich und versuche meine aufkommende Angst hinunterzuschlucken.
Komm schon, versuche ich mich in Gedanken selbst zu motivieren. Lass ihn dich berühren und wenn es zu viel ist, stoppst du ihn.
Auch wenn Harry sich von Zeit zu Zeit arschig verhält, würde er mich nicht vergewaltigen. Versuchen mich zu überreden, ja. Aber richtig handgreiflich zu werden, traue ich ihm nicht zu.
"Nicht richtig", stellt er klar und lässt seine Hand über meinen Bauch hin zu meinem Schritt rutschen, wo er behutsam nach meinem harten Glied greift und mir ein unterdrücktes Keuchen entlockt. Teils aus Angst, teils wegen dem lustvollen Gefühl, das durch meinen Körper schießt und das ich so noch nie wegen jemand anderem empfunden habe. "Wenn du möchtest, dass ich aufhöre, dann sag mir das."
Ich bin mir nicht ganz sicher. Niemand hat je mir eine Freude bereiten wollen, alle Freier sind nur auf eigene Befriedigung aus gewesen. Doch Harry ist, zumindest gerade, anders. Er möchte, dass ich mich gut fühle und das tue ich mehr oder weniger.
Mein bestes Stück pulsiert in seiner Hand und als er beginnt mich mit gleichmäßigen Bewegungen zu befriedigen, biege ich wie von selbst den Rücken durch, was seinen Penis fest gegen seinen Bauch drückt und er grollt angetan hinter mir, was mich kurzzeitig total verschreckt und mich wie gelähmt in seinen Armen liegen lässt, doch als er mir nichts antut, gewinnt die Erregung wieder die Überhand.
Nie habe ich geglaubt mich so fühlen zu können, doch was Harry mit mir anstellt ist unglaublich.
Es dauert keine weiteren zwei Minuten, bis ich mich mit einem tiefen Keuchen in seiner Hand ergieße und erschöpft auf ihn zurückfalle.
Mein Puls rast und das Blut rauscht mit in den Ohren, doch ich bemerke auch im Rausch meines Orgasmus, dass Harry mich ein Stück zur Seite schiebt und sich um sich selbst kümmert. Mein Körper zuckt noch bei den Nachwehen meines Höhepunkts, als er seine Lippen gegen meine Haare presst und mit einem lauten Stöhnen abspritzt, wobei auch mich ein Teil seines Ergusses trifft, doch ich bin viel zu vernebelt, um daran auch nur einen zweiten Gedanken zu verschwenden.
-
Oops. Smut. Naja zumindest ein klein wenig.
Einen wundervollen Tag wünsche ich euch
Maybe
[1116 Wörter]
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