ƈʅσʂҽɳҽʂʂ
"Nein, das ist nicht egal", haucht Harry und lässt seinen Finger ohne viel Druck meinen Körper hinunter bis zum Bund meiner Unterhose gleiten. "Ist es okay, wenn ich dir die ausziehe?"
"I-Ich... ich weiß nicht", stottere ich völlig überfordert mit der Situation und mein Herz klopft mir bis zum Hals, da mich das hier schon an genug Schlimmes erinnert.
"Ist schon okay, ich bin ganz vorsichtig, ja?", versucht er mich zu beruhigen und kniet sich vor mich hin. "Schau, ich tue dir nichts, ich entkleide dich nur. Nichts weiter."
Meine Nervosität hinunterschluckend nicke ich und verschränke die Arme schützend vor der Brust, als er vorsichtig meine Boxershorts umfasst und langsam hinunterzieht, bis sie bei meinen Füßen angekommen ist und ich mit zitternden Beinen heraussteige.
Splitterfasernackt stehe ich nun vor Harry, der aufmunternd zu mir hochlächelt und sich wieder erhebt.
"War doch gar nicht so schlimm oder?"
Wie in Zeitlupe schüttle ich den Kopf, weil ich meiner Stimme nicht zutraue, verständliche Wörter zu bilden.
So konzentriert ich nur kann verfolge ich jede seiner Bewegungen, als er sich nun auch vollständig auszieht und sich mir in seiner vollen Pracht präsentiert.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Harry vermutlich eine sehr angenehme Größe hat. Nicht so groß, dass man den Sex nicht genießen kann, nicht so klein, dass man kaum etwas vom Geschehen spürt. Er wirkt auch sehr gepflegt, was mich unheimlich erleichtert. Nicht, dass ich gedacht hätte, er wäre von der unhygienischen Sorte, aber ich habe schon genug gesehen und mitgemacht, dass man diese Bedenken nicht ganz abstellen kann.
Er kommentiert nicht, dass ich ihm unaufhörlich zwischen die Beine glotze, sondern steht einfach nur da und lässt mir Zeit, mich an die Situation zu gewöhnen. Zugegeben, für Außenstehende muss das äußerst seltsam wirken und das ist es auch, aber ich hätte nicht erwartet, überhaupt so weit zu kommen. Sicherlich ist das dem Alkohol zu verschulden, doch gerade bin ich stolz auf mich.
"Wollen wir ins Schlafzimmer gehen?", durchbricht er die Stille und sofort sehe ich ihn alarmiert an. "Nicht, damit wir miteinander schlafen können", schiebt er eilig hinterher und ich hebe das Kinn, um mutiger zu wirken, als ich bin, ehe ich frage: "Sicher?".
"Ja, ich schwöre es dir", erwidert er mit einem leichten Lächeln, das mich auch nicht mehr beruhigt.
Zustimmend nicke ich kaum merklich und stakse ihm voran in sein altes Zimmer, wo ich unschlüssig im Raum stehen bleibe und mich zu ihm umdrehe. "Und jetzt?"
Mit einem leisen Seufzen lehnt er die Tür an, lässt sich aufs Bett fallen und mustert mich von Kopf bis Fuß.
"Du bist wirklich hübsch, weißt du das?", brummt er und lehnt sich etwas nach hinten. Dieser Satz lässt mich unerwartet Freude empfinden und ich bringe ein leichtes Grinsen zustande, was ihn kurz auflachen lässt. Der kleine Rausch lässt mich das alles lockerer nehmen als gedacht. "Und süß bist du auch."
"Danke", presse ich verlegen hervor und lasse meinen Blick über ihn schweifen.
"Möchtest du dich auf meinen Schoß setzen?" Diese Frage bringt mich wieder etwas aus dem Konzept und ich kann ihn ein paar Sekunden nur überrascht anstarren.
"Äh, ich denke eher nicht?", flüstere ich, was ihn den Kopf schieflegen lässt.
"Trau dich, ich beiße nicht."
"Harry, ich-"
"Was soll denn passieren?", unterbricht er mich sofort und hebt herausfordernd die Augenbrauen. "Ich werde nicht über dich herfallen, glaub mir."
Ich merke langsam, wie mein Rausch besser wird und ich nicht mehr ganz so wirr im Kopf bin, was mich jedoch trotzdem nicht davon abhält einen Schritt auf ihn zuzumachen.
Er kann mich zu leicht zu Dingen überreden, das merke ich, aber ich kann nichts dagegen machen.
Ich möchte ihn irgendwie nicht enttäuschen und ich weiß, das ist bescheuert, aber ich bleibe nicht vor ihm stehen und zögere kaum, als ich mich mit beiden Beinen links und rechts neben ihn aufs Bett knie und mich langsam auf seinen Schritt sinken lasse, was ihm ein Aufseufzen entlockt.
"Und was jetzt?", lasse ich angespannt verlauten, während ich mir fahrig eine Haarsträhne aus dem Gesicht streiche.
"Nichts", murmelt Harry und sucht meinen Blick. Seine grünen Augen sind voller Ruhe und nach einigen Malen tief Luft holen, kann auch ich langsam runterkommen und so sitzen wir auf seinem Bett und sehen uns schwer atmend an.
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Verzeiht mir mein spätes Update, ich war heute Vormittag mit meinem kleinen Bruder und der Freundin meines Papas spazieren :)
Habt einen tollen Dienstag
Maybe
[734 Wörter]
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