02
Dass nervtötende Geräusch meines Weckers weckte mich aus meinen schönen Träumen, ich schaute auf die Uhr und stöhnte leicht, ich hab absolut keine Lust auf Arbeit. Stöhnend stand ich auf, um mir das Gesicht zu waschen in der Hoffnung, dass kalte Wasser würde mich wacher machen, falsche Hoffnung.
10 Minuten, bis ich raus muss, eine halbe Stunde hab ich vor dem Scheiß Schrank mit grübeln verbracht. Am Ende ist es eine schwarze Hose und ein weißes Shirt geworden. Meine Haare hatte ich zu einem Zopf gebunden, für Schminke hat die Zeit heute nicht gereicht, „egal bist auch so schön" munter ich mich selbst auf. Self love und so
Auf der Arbeit angekommen, begrüßte ich Hana und die anderen und fing direkt an.
Den ganzen Tag schon sitzt dieser komische Typ auf dem Stuhl und beobachtet mich komisch, es wie als würde er jeden Schritt von mir beobachten, creepy
Völlig fertig von der Arbeit komme ich zu Hause an, der Heimweg hat sich irgendwie komisch angefühlt. Ich schaue auf die Uhr, ich sollte langsam anfangen, mich fertigzumachen. Für Duschen hab ich jetzt keine Zeit mehr, der dress Code für diese Gala ist all Black, zum Höhepunkt des Ganzen muss ich High Heels tragen. Beim kellnern High Heels, super.
Fertig mit meinen gelockten Haaren betrachtete ich mein Gesicht und fing an mich zu schminken etwas brauner Lidschatten, Mascara, Blush, lip Liner und gloss. Jetzt nur noch ein Outfit, ich entschied mich für eine schwarze Strumpfhose, ein schwarzes Hemd, das mattheo hier vergessen hatte, dazu ein schöner Gürtel und schwarze High Heels. Ich betrachte mich im Spiegel, ich sehe wirklich gut aus, das muss ich mir lassen. 2 Spritzer von meinem Lieblings Parfüm meine schwarze Tasche und auf gehts. Der Abend kann beginnen.
Bei der Location angekommen schaute ich mich um alles nur teure Autos. Wow, ich liebe Autos auf dem Weg rein stoppte mich ein Mann, „Name?", ich schaute ihn fragend an, „Adriana", er schaute auf eine Liste voller Namen „hier ist keine Adriana aufgelistet mam" sagte der Mann im Anzug. „Ich bin eine der Kellnerinen" „Ich muss dass kurz prüfen", der Mann verschwindet in einen Kleinen neben Raum, Ich hab echt kein Bock zu warten. Was Solls, ich ging einfach rein, ohne dass mich der Mann sah. Direkt am Empfang sah ich Oliver mich her winken, „hier hast du dein Tablett, es ist nicht schwer einfach mit den Gläsern rumgehen" gab er mir zu verstehen, ich nickte, verstaute meine Tasche und fing direkt an.
Diese Musik hier bringt mich um den Verstand, irgendwelche Geigen, Musik. Mein Kopf fing schon an zu dröhnen. Den ganzen Abend verteile ich Sekt, Gläser und bemerke, wie mich die ganze Zeit zwei Augenpaare Mustern diese Augen kommen mir verdammt bekannt vor. Diese Augen musterten mich, meine Bewegungen und meinen Körper. Irgendwoher kenne ich ihn doch? Es macht mich nervös, wie er mich anguckt und seine Lippen leckt, meine Hände zitterten etwas, irgendwie machte er mir Angst, aber gleichzeitig verpasste er mir eine Gänsehaut mit seinen tiefen Blicken. Ich ging mit schnellen Schritten zur Theke um, dass Tablett Abzustellen und auf die Toilette zu gehen. Ich muss mich beruhigen und professionell bleiben.
Ich schaute mich im Spiegel an, was ist nur los? Meine Hände waren verschwitzt, schnell wusch ich mir meine Hände. Ich muss wieder raus, ansonsten krieg ich mein Geld nicht.
Ein tiefes ein und ausatmen und weiter gehts.
Bis jetzt konnte ich den Unbekannten ausweichen, was auch gut ist, da er mich warum auch immer in Verlegenheit bringt. Doch leider war es nicht lange so, ich schaute nach rechts und unsere Augen trafen sich seine blauen Augen auf meine braunen. Ich war wie versteinert. Ein komisches Gefühl machte sich in mir auf, meine Hände waren feucht und zitterten, ich lief weiter, doch stolperte.
Alle Gläser vielen und ich auf ihnen mir wurde schwarz vor Augen, ein brennender Schmerz machte sich in meinem Bein bemerkbar, ich zischte leicht auf, die meisten Blicke waren auf mir gerichtet.
Ich schaute auf mein Bein rot, Blut super, mir wurde übel und schwindelig, ich kann kein Blut sehen. Oliver kam mit schnellen Schritten auf mich zugelaufen, er bat mir seine Hand, um mir aufzuhelfen, doch ich konnte nicht. Ein weiterer Blick verriet mir, dass ein Stück Glas in mein Bein steckte. Super Adriana,
mir wurde schwarz vor Augen, ich höre leise die Stimmen, ich sah seine blauen Augen. Und dann war ich weg.
Als ich aufstand, befand ich mich in einem leeren Raum, ich lag auf einem Bett. Immer noch hörte ich diese Musik. Das heißt, ich bin noch hier, aber was ist passiert, schnell kamen meine Erinnerungen wieder. Mit schnellem Ruck stand ich auf, um mein Bein anzuschauen, meine Strumpfhose war aufgerissen und mein Bein war verarztet, Trotzdem spürte ich einen leichten Schmerz. Neben mir stand ein kleiner Tisch mit einer Tablette und Wasser, daneben ein Zettel.
Trinken!!!
Und was, wenn es Drogen sind? Scheiß drauf, ich schluckte die Tablette und versuchte auszustehen.
Doch es ging nicht, die Tür öffnete sich, ich blieb wie versteinert. Der Mann mit den blauen Augen kam herein, Er musterte mich und kam auf mich zu, er machte den Anschein, mich hochzuheben. „Halt, was wird dass" er hörte nicht auf „Halloooooo?", er nahm mich auf seine Arme „hör auf, hilfeeee" schrie ich.
Werde ich jetzt entführt?
„Sei leise oder ich kleb dir deinen Mund zu" kam es von dem Mann, er hatte eine schöne Stimme. „Ich will dich nur nach Hause bringen", sagte er nun wieder. Ich nickte und wir liefen stumm raus, einige Blicke waren auf uns gerichtet und Vorallem der von einer Frau, sie mustert mich und den Unbekannten scharf, sie sah fast schon so aus, als würde sie mich gleich umbringen.
Draußen angekommen setzte er mich in sein Auto
O M G, ein Audi, dass erste Mal sitze ich in einem Audi wie cool. Er fragte mich nach meiner Adresse, also eigentlich währe es nicht so schlau, sie ihm zu geben, andererseits hatte ich keine andere Wahl, deshalb gab ich ihm meine Adresse.
Auf den Weg war es still, „wie heißt du?" Fragte ich leise, er machte mir irgendwie Angst. Es kam keine Antwort. Ich sollte lieber meine Klappe halten, bevor er mich wirklich entführt und tötet, oder ich sollte aufhören, so viele Horror Filme zu gucken.
Zu Hause angekommen lag ich im Bett, der unbekannte Typ hatte mir noch mal eine schmerz Tablette mit gegeben, deshalb gingen die Schmerzen grade,
Schon verrückt dass ich mich von einem fremden hab fahren lassen, wahrscheinlich stimmte ich nur zu da ich noch benebelt war.
ich starrte auf meine Wand und lies den ganzen Tag Revoir passieren, wie konnte mir, dass alles passieren, wieso grade mir? Und die wichtigste Frage. Bin ich jetzt meinen Job los?
Die ganzen Fragen machten mich müde,
weshalb ich irgendwann einschlief
Aber die größte Frage ging mir nicht aus meinem Kopf,
wer ist er?
Ehrliche Meinung?
Schaut gerne auf tiktok vorbei: d1eE1nE
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