Teil 5 🍋
Pov. Levi:
Er würde es tatsächlich tun. Dieses Balg, hatte sich Tag für Tag in seine Träume geschlichen und ihn so verzaubert, dass er nun gar nicht anders konnte. Sein logischer Menschenverstand war scheinbar vollständig verschwunden. Wahrscheinlich war er schreiend weggerannt. Levi wusste es nicht.
Schnell hatte er alles was er brauchte, ehe er zu seinem Monster zurückkehrte. Das Betäubungsmittel hielt er natürlich versteckt und musste jederzeit griffbereit sein. Zudem hatte er sich noch Gleitgel und einige Kondome gegriffen, ehe er wieder zielstrebig zurücklief. Eren lag noch immer schwer atmend auf dem Bett und starrte an die Decke. Ob er sich bereits ausmalte, was gleich, hier in diesem Keller geschehen würde? Ein leichtes Grinsen, schlich sich auf sein Gesicht, als er auf den Bengel zulief. "Da bin ich wieder..." Raunte der Undercutträger mit verruchter Stimme, während er seine Hilfsmittel auf dem kleinen Tisch, neben Erens Bett legte. Sofort hatte der Jüngere ihm seinen Blick zugewandt und begonnen auf seiner verfluchten Unterlippe zu kauen. War sein Anblick so heiß, dass er es kaum abwarten konnte? Denn noch immer stand er nur in seiner dunklen Schlafanzughose bekleidet da, welche dazu auch noch verflucht tief saß. Der Undercutträger spürte regelrecht den lustvollen Blick des Balges auf sich, wie er jeden seiner Muskeln mit Blicken liebkoste. "Kannst du es kaum erwarten...?" Wieder kletterte er auf das Bett seines Monsters und löste kurzerhand einige der Seile an seinen Beinen. Nur um ihm praktisch sofort die Hose zu öffnen und herunterzuziehen. Die Boxershorts, welche Eren noch am Leib trug, beulte sich beinah sofort aus und stand dabei leicht ab. Das zeigte dem Undercutträger, wie sehr er sich auf das Kommende freute, weshalb er auch nicht lange fackelte. Genauso wie in seinen Träumen zuvor, begann er Erens Körper zu streicheln. Versuchte die Haut, welche er erreichte, zu berühren und erfreute sich dabei lautlos, über jedes zusammenzucken und jeden Schauer seines Balges. Immer wieder seufzte er unterdrückt auf und schien so weit alles zu genießen. Levi wusste natürlich, dass er den Mund des Jüngeren meiden musste. Trotzdem wollte er diese Lippe spüren. Auch wenn der, auf dem Rücken liegende, junge Mann, sich kaum bewegen konnte, versuchte er sich, ihm und seinen Händen entgegenzudrängen. "Levi.... Ich... ich will dich auch anfassen...ich will dich berühren... bitte..." Ja, wie gern würde er es ihm erlauben, aber der winzig kleine Rest seines Verstandes warnte ihn ausdrücklich vor dieser Dummheit, denn wenn er ihn vollständig befreite, dann würde der Wissenschaftler, das mit allergrößter Sicherheit nicht überleben. Eren würde sicherlich sofort seine Zähne in ihn schlagen und bis auf den letzten Tropfen aussaugen. "Da kannst du noch so viel betteln. Das kann ich erst zulassen, wenn ich dich geheilt habe..." Meinte der Undercutträger leise und setzte seine süße Folter fort. Irgendwie hatte er es auch geschafft das Shirt seines Balges ein wenig hochzuziehen, sodass er dessen Bauch mit Lippen, Zähnen und seinen Fingern verwöhnen konnte. Schade, dass er nicht an seine Brust kam. Wahrscheinlich hatten sich seine Brustwarzen bereits vor Lust vollständig aufgestellt und warteten darauf, dass er sie mit seiner Zunge umrundet und seinen Zähnen anschließend sanft neckte.
"Levi.... bitte..." Flehte der Jüngere immer wieder, doch der Undercutträger forderte ihn stattdessen immer mehr. Eine seiner Hände überwand den straffen Gummizug der enganliegenden Boxershorts und glitten ungehindert hinein. Mit dem Daumen verrieb er die ersten Tropfen der aufkommenden Lust auf seiner Eichel, ehe er die bereits feuchte Erektion umfasste. Kurz bewegte er seine Hand in einem angenehmen Rhythmus, ehe er mit der anderen Hand die Shorts schlussendlich langsam herunterzog. Nachdem der Schwarzhaarige das Kleidungsstück zu Erens Hose geworfen hatte, trieb er sein Monster weiter an. Mittlerweile keuchte er immer lauter und bettelte ihn weiterhin an, dass er die Fesseln lösen sollte. Auch wenn er sich eigentlich nicht beeinflussen lassen wollte, so stachelten ihn die Worte des Balges umso mehr an. "Wenn du mich jetzt losmachst, kannst du trotzdem mit mir machen, was du willst. Nur.... bitte, Levi.... bitte mach mich los. Mach alles was du willst, fick mich, so wie du es willst... Ich will dich...jetzt..." Der Blick des Wissenschaftlers richtete sich wieder auf Erens Gesicht und auch wenn er keine Angst vor dem Jüngeren hatte, erschauderte er doch leicht bei dessen Anblick.
Denn die Transformation seiner Augen war nun wieder vollständig abgeschlossen, weshalb er ihn nun auch aus roten Augen heraus ansah. Auch seine Eckzähne hatten sich mittlerweile wieder verlängert und Levi konnte einen Blick auf diese durch seine leicht geöffneten Lippen erhaschen.
Es ging plötzlich alles so unglaublich schnell. Der Wunsch Levi zu berühren, schien so stark zu sein, dass der Braunhaarige plötzlich ungeahnte Kräfte entwickelt hatte. Denn im nächsten Moment hatte sich Erens rechte Hand losgerissen und in das seidig glänzende Haar des Undercutträgers vergraben. "Fuck~..." Raunte der Jüngere mit heiserer Stimme und berührte den ausrasierten Nacken des Wissenschaftlers, welcher einen Moment völlig versteinert war. Wie hat dieses Balg sich nur losreißen können? Überlegte er fieberhaft, während der Braunhaarige zu kichern begann. "Was ist los? Wolltest du mir nicht das Hirn herausficken? Ich warte nur ungern..." Versuchte ihn Eren wieder anzustacheln, doch die Demonstration, dass er sich so einfach hatte befreien können, hatte seine Lust teilweise in Furcht umgewandelt. Denn was wäre, wenn Eren sich vollständig befreite? Die Fingernägel des Balges streichelten beinah sanft über die Kopfhaut des Älteren, was ein unglaublich angenehmes Gefühl war. "Habe ich dir Angst gemacht, Levi? Willst du meinen Arm wieder an das Bett fesseln? Oder darf ich, während wir hier weitermachen, dich berühren und hinterher, lasse ich mich freiwillig wieder hier fixieren. Wie wäre das?" Klang Erens Stimme vorher auch schon so? Denn jedes Wort von diesem Bengel drang unweigerlich tief in sein Innerstes, weshalb es ihm schon beinah egal war. Dann war halt die Hand dieses Balges frei, ja und? Solange er seinem Mund nicht zu nah kommen würde, sollte alles funktionieren. "Ist okay, aber wehe du heulst später rum, wenn ich dich wieder einschnüre. Das wird und war das Einzige Mal, dass du dich befreien konntest." Diese Antwort des Älteren ließ das junge Monster kichern, was allerdings durch den Druck an seinem Schwanz, schnell wieder zu einem Stöhnen wurde. Oh ja, Levi konnte auch anders und das würde dieses Balg schon sehr bald spüren.
Auch wenn er nun seine rechte Hand bewegen konnte, tat diese nicht viel mehr, als sich abwechselnd in Levis Haare oder in die Laken des Bettes zu greifen. Nie hatte er in seiner Lust zu fest zugepackt, oder hatte ihn in irgendeiner Art und Weise verletzt. Weshalb der Schwarzhaarige auch wieder dominanter und mutiger wurde. Im Hinterkopf wusste er, dass Eren auch mit den übrigen Seilen kurzen Prozess machen konnte.
Noch immer umschloss die Hand des Älteren den Schwanz seines Monsters, während er zwischen seinen Beinen kniete. So langsam musste er ihn vorbereiten, denn ohne diesen Akt, würde es schließlich eine ziemlich schmerzhafte Angelegenheit werden. Deshalb griff er, ohne zu zögern, über Eren herüber, nach dem Gleitgel, öffnete es und verteilte einige Tropfen davon auf seiner Hand. So benetzte er seine Finger mit dem kühlen Gel und verteilte es gekonnt um den beinah vor Freude zuckenden Muskelring seines Monsters. Schnell hatte er diesen auch mit dem ersten Finger durchstoßen, was Eren bereits gut zum Stöhnen brachte. Er wusste, dass der Bengel sich noch zurückhielt und das war etwas, was er einfach ändern wollte. Deshalb nahm er auch schon einen zweiten Finger dazu und begann ihn von innen zu dehnen. Immer wieder massierte er sanft sein Inneres, drang wieder tiefer vor, suchte nach dem einen Punkt, der sein Monster ungehindert aufschreien lassen würde. Immer wieder änderte er den Winkel seiner Finger, bis der Braunhaarige einen beinah spitzen Schrei ausgestoßen hatte. Da war er also. Der Punkt, bei dem Eren Sterne sah, wenn er ihn nur weiter penetrierte. Wieder stupste er den Punkt an, was auch sogleich wieder durch ein kehliges Stöhnen kommentiert wurde. Der Blick in seine roten Augen verriet ihm, wie scharf ihn diese Behandlung machte. Als dann auch der dritte Finger in ihm verschwunden war, gab es kaum ein Halten mehr, denn immer wieder stemmte sich der junge Mann gegen die Fesseln, die seinen Körper fixierten. Immer wieder stöhnte Eren seinen Namen, was auch der Grund dafür war, dass er seine Finger ihm wieder entzog. Auch ihn ließ das Ganze nicht kalt und eigentlich, wenn Eren ein normaler junger Mann wäre, hätte er dieses Liebesspiel noch weitaus mehr ausgereizt. Schließlich gab es da noch wesentlich mehr Arten jemanden im erotischen Sinne, um den Verstand zu bringen und der Schwarzhaarige nahm es sich vor, sollte er Eren eines Tags heilen können, würden sie wieder eine solche Nacht miteinander verbringen. Dort würde Levi alles mit seinem Balg anstellen, was ihm nun verwehrt wurde.
Schnell nahm er sich eines der Kondome, riss die Verpackung mit den Zähnen auf und rollte sich das grässliche Teil aus Latex über seinen erigierten Penis. Er hatte zuvor nur, die tiefsitzende Schlafanzughose, ein Stück heruntergezogen, um so seine eigene Erektion freizulegen. Dann rutschte er ein Stückchen näher an den Braunhaarigen heran und rieb seinen in Latex eingehüllten Schwanz gegen den zuvor gedehnten Muskelring. Immer wieder erzitterte Eren, als er dachte, dass er jeden Moment in ihn stoßen würde, aber Levi ließ sich Zeit. Denn, bevor er auch nur daran dachte, sich in dem Bengel zu versenken, rieb er nochmals den Muskelring und seinen Schwanz mit frischem Gleitgel ein. Wieder rieb er über den Muskelring und seine Eichel verschwand für einen kurzen Moment im Inneren des Braunhaarigen. Dieser Stöhnte ungehalten auf und hypnotisierte den Schwarzhaarigen beinah mit dem Glühen seiner roten Augen. "Bitte, mach.... ich will dich..." Keuchte der Jüngere mit heiserer Stimme. Wie gern würde er nun an seiner Lippe knabbern. Sein aufkommendes Stöhnen, wenn er sich gleich in ihn versenkte, ersticken und in sich aufnehmen. Wieder rieb er über seinen Anus und dann glitt er ohne Probleme in ihn hinein. Dieses Mal zog er sich allerdings nicht zurück und ein kehliges Stöhnen verließ Erens Lippen, während er seinen Kopf in den Nacken warf. Endlich war er in ihn eingedrungen und füllte ihn vollkommen aus. Alles in Levi bettelte ihn bereits an, sich sofort zu bewegen, doch er wusste, dass er behutsam sein musste. Denn auch Monster konnten Schmerz empfinden. Also gab er dem Jüngeren die nötige Zeit sich an diesen großen Fremdkörper zu gewöhnen und es dauerte auch gar nicht lange, bis sich Eren soweit wieder entspannt hatte, dass sein glühender Blick wieder auf den des Undercutträgers traf. Dieser hatte bemerkt, dass der Braunhaarige seine Hände in die Laken gekrallt hatte und wahrscheinlich würde er, wenn er das Bett endlich mal wieder frisch bezog, zehn Löcher vorfinden. Immer wieder drangen kehlige Laute aus Erens Mund, was das Verweilen für den Schwarzhaarigen beinah unerträglich machte. "Levi... ich... bin nicht aus Glas... fick mich endlich..." Raunte der Braunhaarige mit vor Lust verschleierten Augen. "Du hast es nicht anders gewollt..." Sein lustvoller Blick veränderte sich und wurde noch feuriger, als der Undercutträger sich zuerst sanft zurückzog, um danach sich fester als zuvor wieder in ihn zu versenken. Dieses Balg war so verteufelt eng, dass Levi befürchtete, dass er das gar nicht allzu lange durchhalten würde. Aus diesem Grund begann er nun rhythmisch in ihn zu stoßen und diesen Bengel in ungeahnte Höhen zu treiben. Immer wieder keuchten sie den Namen des jeweils anderen und wieder kam es dem Undercutträger so vor, als wäre dies nicht ihr erstes Mal miteinander. Immer wieder versenkte er sich in dem Bengel und als er wieder gegen seine Prostata stieß, wurde Eren immer ungezügelter und wilder. Immer wieder riss er seinen Mund auf und entließ beinah spitze Schreie und dann war es schließlich so weit. Der letzte Stoß, hatte Eren zum Höhepunkt gebracht. Er spritzte sein Sperma auf seinem Bauch ab und im selben Moment, griff er mit seiner rechten Hand nach dem Schwarzhaarigen. Dieser hatte gar nicht so schnell reagieren können, als der Jüngere nach ihm gegriffen und ihn zu sich gezogen hatte. Ein spitzer Schmerz durchfuhr ihn, als er endlich realisierte, was da gerade geschah.
Denn da lag er nun, immer noch tief in dem Jungen versenkt, in dessen Sperma und spürte die spitzen Zähne in seinem Hals. Die Enge um seinen Schwanz und gleichzeitig der Schmerz an seiner Kehle brachten auch ihn schließlich zum Höhepunkt. Ein heiseres Stöhnen entwich seinen Lippen. Er musste etwas tun, nur was? Hatte ich nicht... für ... genau diesen... Fall... Seine Gedanken wurden immer träger.
Entschlossen griff er dann aber zu dem kleinen Nachttisch und schnappte sich die Betäubungsspritze. Levis Sichtfeld wurde immer kleiner und das Rauschen in seinen Ohren lauter. "...Eren..." Keuchte er leise, ehe er die Spritze in dessen Hals drückte, dann packte auch ihn einen Moment lang die Dunkelheit und verschluckte ihn voll und ganz.
Schmerzvoll zuckte er zusammen. "Fuck...ahh..." Stöhnte er benommen, als er endlich die Augen wieder öffnete. Er lag nackt auf dem Boden. Was war geschehen? Wie kam er hierhin? Doch als er sich aufrichtete, sah er was passiert war. Eren lag noch immer betäubt auf dem Bett. Die Fangzähne hatten sich zwar wieder zurückgebildet, aber der markanteste Beweis, war das Blut, welches in seinem Gesicht klebte. Eren hatte ihn gebissen...
Instinktiv tastete der Schwarzhaarige seinen Hals ab, ehe er die Feuchten Spuren seines Blutes erfühlen konnte. "Fuck...verdammte Scheiße..." Waren die einzigen Worte, welche er gerade zu Stande brachte, denn das war es eigentlich gewesen, was er vermeiden wollte. In seinem Kopf ratterte es, denn er realisierte nun Stück für Stück, was da höchstwahrscheinlich gerade passiert war. Er brauchte dringend Abstand, weshalb er, nackt wie er war, von dem Bett wegrutschte, bis er die kühle Wand in seinem Rücken spürte. Dort blieb er einen Moment lang daran gelehnt spitzen. Was sollte er nur tun? Es war sehr wahrscheinlich, dass er sich nun bei Eren angesteckt hatte und dass er in absehbarer Zeit ebenso zu einem Monster werden würde. Nicht auszudenken, was passieren könnte.
Wie verdammt leichtsinnig war er nur gewesen? Seit wann hatte er sein verdammtes Gehirn eigentlich abgegeben, das er sich überhaupt auf so eine Dummheit einließ? Es war zum Haare raufen, denn nun war genau das passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Eren hatte die Gunst der Stunde genutzt und war im Zuge seiner Lust, über ihn hergefallen. Es gab also kein Entkommen mehr, denn wer sollte es außer ihm bitte schaffen nach einem Gegenmittel zu forschen? Klar gab es außer ihm noch andere Wissenschaftler, die etwas draufhatten, aber niemanden vertraute er. Naja, fast niemanden. Er war selbst schuld an seiner Misere. Sollte er sie wirklich anrufen und womöglich in Gefahr bringen?
"Es bringt alles nichts..." Murmelte der Undercutträger leise zu sich selbst und rappelte sich schlussendlich auf. Er musste Eren wieder fesseln und das am besten, bevor dieser wieder aufwachte. Also verließ er schnell den Raum. Wie gut das er für diesen Fall bereits Vorkehrungen getroffen hatte und in einem Onlineshop schwere Stahlketten bestellt hatte. Diese legte er sich nun über die nackte Schulter und lief wieder zurück zu dem schlafenden Bengel. Dort fädelte er geschickt die schwere Kette durch einen extra dafür befestigten Ring an der Wand und verband danach die Enden mit Erens Handgelenken. Das musste erst einmal reichen. Angeekelt sah er an sich herunter. Das Kondom hing noch immer vollgesifft an seinem erschlafften Penis und die Überreste von Erens Sperma und seinem eigenen Blut hatten sich auf seinem Körper vermischt. Tatsächlich hatte er das dringende Bedürfnis zu Duschen und das nicht nur die üblichen drei Minuten lang. Wahrscheinlich würde er eine ganze Stunde unter der Dusche verbringen, nur um sich hinterher wieder sauber zu fühlen. Also verließ er den Kellerraum und zog die schwere Tür hinter sich zu. Wenn er fertig war, würde er Eren ebenfalls von den verschiedenen Sekreten befreien, aber vor allem mussten sie miteinander reden.
Frisch geduscht und nur mit einem Handtuch umwickelt, ging er in seinem Schlafzimmer mit seinem Handy am Ohr, auf und ab. Er wusste, dass er mitten in der Nacht war und dass er die Person wahrscheinlich gerade aus dem Bett klingelte, aber das war ihm in diesem Moment einfach mal scheißegal und ging ihm Meilen weit am Arsch vorbei. Sein Anliegen war schließlich wichtig und er übertrieb nicht einmal, wenn er hier von einer Leben oder Tod Situation sprach. Als sich dann doch endlich eine verschlafene Stimme am Telefon meldete, fiel er sofort mit der Tür ins Haus. "Ich habe ein Problem, kannst du sofort herkommen?" Brummte der Schwarzhaarige so emotionslos wie er konnte. Auch wenn er ein Meister seines Pokerfaces war, so begann seine Fassade langsam zu bröckeln, was auch die Person am anderen Ende der Leitung ohne Probleme heraus hörte. "Geht klar, bis gleich." Ohne nach weiteren Informationen zu fragen, legte die Person auf und Levi widmete sich seinem Kleiderschrank. Nachdem er sich angezogen und die Wunde an seinem Hals versorgt hatte, lief er wieder zu seinem unfreiwilligen Gast. Dieser regte sich kaum. Auch nicht, als Levi damit begann, ihn mit einem feuchten Waschlappen zu reinigen. "Eren...? Bist du wach?" Fragte er ihn, denn der junge Mann lag noch immer mit unbekleidetem Unterkörper auf dem Bett und ohne sein Zutun, würde Levi ihm wohl auch keine Hose anziehen können. Da der Bengel ihm nicht antwortete, legte er einfach eine Decke über seinen Körper. Es blieb ihm ja auch nichts andere übrig. Dann ging er wieder nach oben.
Die ganze Zeit über kreisten seine Gedanken nur um das Eine! Er musste dringend endlich eine Lösung für sein Problem finden. Andernfalls würde er sich, ebenso wie Eren, in ein Monster verwandeln und womöglich wahllos Menschen umbringen. Wie sollte er nur mit diesem Gedanken fertig werden? Tief in seinen Gedanken versunken, bereitete er sich zur Beruhigung seinen geliebten Schwarztee zu und setzte sich mit seiner Tasse in der Hand an den kleinen Esstisch, welcher im Wohnzimmer stand.
Das sich die Tür öffnete, bekam er kaum mit. "Levi, was ist passiert?" Fragte ihn plötzlich eine ihm bekannte Stimme. Scheinbar war sie mit dem Zweitschlüssel in das Haus gekommen und war gerade um den Tisch gelaufen, als sie erstarrte. Ohne den Blick zu heben, stellte er nur die Tasse zurück auf die Untertasse, dann hob er doch den Blick und sah seiner besten Freundin in die Augen. "Tja... da muss ich weiter ausholen...aber eines ist sicher... ich bin sowas von am Arsch." Meinte er, wies sie an, sich zu setzen und dann erzählte er ihr alles von Anfang an. Er erzählte ihr von Bean, der Fledermaus, die entwischt war, von dem jungen Mann mit den grünen Augen, den er im Park getroffen hatte und dass dieser Mann es war, der nun als vermisst galt. "Und was willst du mir nun damit sagen, Levi? Ich bin zwar eine intelligente Wissenschaftlerin, aber irgendwie weiß ich immer noch nicht, worauf du hinauswillst." Fragte die Brünette, ehe Levi weitererzählte. "Ich konnte damals eins und eins zusammenzählen, weil Bean genau dort gefunden wurde. Als dann einige Zeit später, die Schwester und die besten Freunde, dieses Bengels tot aufgefunden worden, war mir klar, was passiert sein musste. Bean hat das Virus erfolgreich übertragen und den Jungen verändert." Dann erzählte der Undercutträger ihr noch, wie dann eines zum anderen kam und dass dieser besagte Junge nun hier in seinem Keller lag. Hanji war während der Erzählung immer blasser geworden. "Levi, was meinst du damit, er habe sich verändert? Und du willst mir jetzt wirklich erzählen, dass er hier in deinem Keller ist? Sag bloß, du hast dich angesteckt?!" Hanji war aufgesprungen und begann zu kombinieren. Sie lag mit ihrer Vermutung goldrichtig, nur über das wie, hatte sie bisher noch keine Ahnung. "Und dieser Junge ist hierfür..." Die bebrillte Brünette deutete auf das große Heftpflaster an seinem Hals, ehe sie weitersprach. "...verantwortlich? Heißt das etwa, er hat dich gebissen und du hast dich bei ihm angesteckt? Levi?! Wie konnte das bitte passieren? Seit wann passieren dir solche Fehler?!" Klagte sie ihn streng an, weshalb er auch seinen Blick wieder senkte. Ja, ihm war ein schwerer Fehler unterlaufen. Schon wieder! Dieses Balg hatte ihn Stück für Stück verzaubert. "Hanji, du musst dem Balg und mir helfen. Denn wenn ich mich auch in so ein Monster verwandele und wir auf freiem Fuß sind, dann waren die Pest und alle anderen Krankheiten nur ein niedlicher Schnupfen... Dieser Bengel ist gefährlich und wenn ich mich verwandeln sollte, bin ich das auch. Uns bleibt nur eine Möglichkeit. Wir müssen diese Verwandlung rückgängig machen." Doch die Angesprochene hörte kaum noch zu, denn sie war geradewegs in Richtung Keller losgelaufen. "Hey Vierauge, warte..." Auch der Schwarzhaarige war aufgesprungen und ihr hinterhergelaufen. Gerade als seine Freundin ihre Hand auf die Türklinke legte, hatte er sich wieder eingeholt. "Geh da besser nicht rein..." Doch ohne auf seine Warnung zu hören, öffnete sie die Tür und begann kurz darauf zu schrill zu Quietschen. "Oh mein Gott!! Das ist dieser Eren Jäger, aus den Nachrichten!" Brüllte sie beinah durch das ganze Haus, ehe der Undercutträger ihr dreisterweise einfach seine Hand auf ihren Mund legte. Doch auch das konnte sie nicht stoppen, denn diese Verrückte plapperte einfach weiter. "WOff... LEviww, bischt duw ein sadischt?" Fragte sie ungehalten, während seine Hand noch immer über ihren Lippen lag, was ihn wieder zusammenzucken ließ. Er wischte sich die nun feuchte Hand an seiner Hose ab und rümpfte seine Nase. "Nein das bin ich nicht, aber ich musste ihn doch ruhigstellen. Ich glaube, ich werde noch mal einen Satz Ketten im Fetisch-shop bestellen müssen..." Antwortete er ruhig, während er seine Freundin am Arm packte und hinaus in den Flur zog. "Ja, mach das und dann noch bitte so ein niedliches Halsband, auf dem Shorty steht..." Kicherte sie ungehalten und ihr war wahrscheinlich nicht einmal bewusst, wie unangebracht ihr Witz gerade war. Doch Levi selbst, war in diesem Moment viel zu K.O., um irgendetwas zu erwidern. "Ja, ich weiß, der war fies... Levi, ich werde dir helfen und gemeinsam schaffen wir das. Aber sag mal... sind das etwa Kondome und Gleitgel auf dem Bett gewesen?" Das war zu viel! Also packte er seine bebrillte Freundin nun stattdessen am Kragen und zog sie aus dem Keller, wieder zurück in die Wohnung. Manchmal ging ihre beschissene Fantasie mit ihr durch, wobei es ja eigentlich nichts als die Wahrheit war.
Nachdem sie wieder am Esstisch waren, war Hanji näher an den Schwarzhaarigen heran gerutscht. "Vielleicht ist es besser, wenn ich mir den Biss nochmal ansehe und Proben nehme. Dann kann ich sie untersuchen und habe so Vergleichswerte. Weißt du eigentlich, wie lange der Erreger braucht, um dich zu verändern?" Fragte sie, während sie bereits an dem Pflaster zog. Mit einem Ruck hatte sie dieses abgezogen und besah mit großen Augen, die zwei kreisrunden Löcher in seinem Hals.
"Dann muss der Junge längere Eckzähne haben, beinah wie ein Vampir.... oh, wie interessant. Entschuldige..." Er wusste, dass sie so etwas nicht mit voller Absicht sagte. Das war halt ihr Forscherdrang und diesen konnte er durchaus nachvollziehen. "Aber warum warst du so leichtsinnig, Levi... Sex mit so jemanden zu haben ist doch glatter Selbstmord und für so selbstzerstörerisch hätte ich dich niemals eingeschätzt." Da hatte die junge Frau neben ihm vollkommen recht. Niemals wäre er überhaupt so leichtsinnig gewesen, wenn der Junge nicht Eren Jäger gewesen wäre. "Ich weiß es nicht, dieser Bengel.... ich habe das Gefühl ihn schon viel länger zu kennen, aber ich weiß nicht woher." Öffnete er sich dann doch. Hanji kannte ihren besten Freund schließlich lange genug und wenn sie nur geduldig wartete, was mitunter sehr schwer für sie war, kam er meist von allein zu ihr. "Mh... vielleicht seid ihr ja Seelenverwandt. Kann doch sein. Dazu sieht der Junge echt scharf aus..." Warf sie in den Raum, was den Undercutträger zum Nachdenken anregte.
"Nein, das ist es nicht. ... Letzte Nacht habe ich wieder einen merkwürdigen Traum gehabt. Eine Welt, lange vor unserer Zeit. Eren gehörte dorthin, genauso wie dessen Schwester, sein bester Freund und auch du warst dort. Ich wusste nicht was diese Träume zu bedeuten hatten, bis ich Eren getroffen hatte." Erklärte er ihr und wusste eigentlich selbst nicht so recht, wie er ihr das ganze begreiflich machen sollte, doch er hatte die Rechnung eben ohne Hanji gemacht. "Warte... du hattest diese Träume etwa schon, bevor du Eren kanntest?" Fragte sie nur und hing gebannt an seinen Lippen. "Ja... und als ich ihn das erste Mal gesehen hatte, war es mir zwar nicht aufgefallen, trotzdem spürte ich eine Verbindung zu ihm. Hanji... ich war sprachlos und habe beinah gestammelt." Die Brünette zog ihre Augenbrauen in die Höhe und begann sanft zu lächeln. "Oh... ja...vielleicht seid ihr ja wirklich seelenverwandt. Hatte er denn auch solche Träume?" Fragte sie und der Undercutträger überlegte, ob der Jüngere irgendwann einmal sowas in der Art gesagt hatte, doch er schüttelte den Kopf, ehe er zu antworten begann. "Das weiß ich nicht. Aber er spürt diese Verbindung auch. Deshalb ist das alles ja auch nur passiert." Wieder raufte er sich das schwarze Haar. Er machte sich wirklich Sorgen um die Zukunft und da er nun seine beste Freundin eingeweiht hatte, schwebte nun auch sie in großer Gefahr. "Mach dir keine Sorgen, Levi... Gemeinsam schaffen wir das..."
Die Wochen vergingen und Levi spürt die Veränderungen an sich. Er hatte Eren immer wieder danach gefragt, wie es bei ihm gewesen war. Doch das Einzige, was er ihm hatte sagen können, war, dass er sich an diese Zeit nur sehr schwer erinnern konnte. Auch wenn der ältere Wissenschaftler eigentlich schon immer ziemlich blass gewesen war, so bemerkte selbst er, dass seine Gesichtsfarbe alles andere als gesund wirkte. Die bereits vorhandenen Augenringe, wurden immer dunkler und mittlerweile konnte er kaum mehr vor die Tür treten. Denn so ziemlich alles und jeder kotzen ihn mittlerweile an. Selbst dem verrückten Vierauge hatte er gesagt, dass sie sich hier nicht mehr blicken lassen sollte. Denn den einzigen, den er gerade ertragen konnte, war Eren. Wieder saß er auf seinem Bett im Keller. Mittlerweile war es ihm egal, denn angesteckt hatte sich ja bereits schon. Also hing er an den Lippen seines Balges und mit der Zunge erkundete er seinen Mund. Auch störten ihn die großen Reißzähne nicht mehr. Das zeigte er ihm, indem er sanft mit seiner Zunge darüberfuhr, ehe er sich leicht an einem der Zähne piekte. Das Blut, welches nun von der Zunge seines Balges aufgenommen wurde, war also nicht verschwendet. Als Levi seine Augen öffnete, sah er in das feurige Rot von transformierten Augen. "Levi... du bist so heiß...Der Trick mit deiner Zunge war ja der Hammer, aber tat das denn nicht weh?" Wieder musste der Schwarzhaarige kichern. "Nein, mach dir da mal keine Sorgen, Schmerzen machen mir nichts aus." Meinte der Undercutträger ruhig, während er sanft mit seinen Fingernägeln über Erens nackte Brust streichelte. Die Seile waren überflüssig geworden und er hatte sie vollständig durch die verstärkten Ketten ersetzt. Ein weiteres Paar Ketten hingen bereits direkt daneben. Mittlerweile war es draußen kälter geworden, weshalb sie sich zusammen auf das Bett gekuschelt hatten. Immer wieder dachte Levi an seine immer näherkommende Verwandlung. Wann würde es losgehen? "Mach dir keinen Kopf, Levi. Sollte es geschehen, werde ich es sein, der dir die Ketten umlegt und den Schlüssel zur Tür werfen. Dann kann Hanji, weiter nach einem Mittel suchen und wir vergnügen uns einfach so lange miteinander... hört sich das nicht gut an?" Fragte Eren und streichelte sanft über die Wange seines Wissenschaftlers. Der Bengel wurde immer besser darin, ihn zu lesen. Auch wenn er noch immer eine Maske aus Desinteresse trug, schaffte er es nicht mehr vollständig seine Sorgen dahinter verschwinden zu lassen. Also tat er das Einzige, was gegen die zahlreichen Grübeleien half und schmiegte sich an den Jüngeren. "Ja, da könntest du recht haben, aber was ist, wenn ich mich wehre und du es nicht schaffst?" Wieder kicherte Eren leise. "Hast du so wenig Vertrauen zu mir? Ich bin schließlich dein Erschaffer, also sollte ich doch stärker sein, als du... Zumindest denke ich das." Es war irgendwie so einfach mit Eren zu sprechen, nun da er keine Angst mehr zu haben brauchte.
Der Undercutträger schloss einen Moment lang seine Augen. Schon seit Tagen hatte er so einen starken Hunger, doch bisher hatte er ihm nicht nachgegeben und hatte sich zurückgehalten. "Ich habe solchen Hunger...Ich halte es kaum mehr aus..." Murmelte der Ältere leise, drehte sich zu seinem Balg um und legte sein Gesicht an die weiche Stelle unterhalb seines Halses. Ob der Braunhaarige bereits wusste, was gleich passieren würde?
Denn auch wenn er noch keine Reißzähne hatte, biss er in das zarte Fleisch und durchbrach mit seinen stumpfen Zähnen die Haut des Braunhaarigen. Beinah sofort füllte sich sein Mund mit Blut, was den Braunhaarigen neben ihm erstarren ließ. Denn alles worauf sich der Schwarzhaarige gerade konzentrieren konnte, war das flüssige Gold, welches gerade ungehindert in seinen Mund floss. Levis Herz lief in diesem Moment einen Marathon, so schnell schlug es und er befürchtete, dass es wohl gleich mit einem Ruck stehen bleiben konnte. Auch wenn er einen Herzstillstand befürchtete, war er nicht in der Lage seinen aufkommenden Durst zu unterdrücken, denn das Einzige, was gerade für ihn zählte, war, dass Erens Blut das köstlichste auf der ganzen Welt war. Er lechzte nach mehr und wollte jeden einzelnen Tropfen kosten. Wahrscheinlich könnte er sich in diesem Geschmack verlieren...
... doch als sich plötzlich starke Arme um ihn legten, wurde er kurzerhand vom Bett geworfen.
Pov. Eren:
Er hatte es zwar geahnt, als ihm Levi von seinem Hunger erzählt hatte, doch hatte es nicht glauben wollen. Es war schließlich noch nicht einmal einen Monat her, nachdem er ihn versehentlich, auf dem Höhepunkt seiner Lust, gebissen hatte.
Doch als sich beinah schlagartig der Duft des Schwarzhaarigen verändert hatte, wusste Eren einfach, dass es jetzt so weit war. Sein Duft war noch markanter geworden und Eren hatte sich, während der Undercutträger sich an seinem Blut vergriffen hatte, nur erregt über die Lippen geleckt. Instinktiv wusste der Braunhaarige, das Levi mit dem was er da gerade tat, etwas besiegelt hatte. Denn nun war er Sein! Levi gehörte nun ihm, nur Eren allein und von nun an würden sie alles miteinander teilen. Ihr Blut, ihre Körper und ihre Opfer...
Ein kurzer Moment der tiefen Verbundenheit erfasste den Jüngeren, ehe ihm allerdings doch bewusste wurde, was hier noch geschah. Denn scheinbar hatte sich der Ältere nicht unter Kontrolle und der Braunhaarige spürte, wie all seine Kraft aus seinem Körper gesogen wurde. Er musste handeln und das verflucht schnell. Also packte er den kleineren Mann mit beiden Armen und warf ihn kurzerhand aus dem Bett. Krachend und ächzend landete der Schwarzhaarige auf dem Boden, wo er einen Moment liegen blieb. Eren richtete sich langsam auf und das satte Grün seiner Augen hatte sich wieder vollständig zu einem leuchtenden rot gewandelt. Auch seine Reißzähne waren wieder verflucht spitz und lang geworden. Die Transformation in seinem Gesicht, die zuvor nur teilweise ausgeprägt gewesen war, war nun vollständig und drohend knurrte er sein Geschöpf an. Eren konnte sehen, wie sich der Schwarzhaarige langsam wieder aufrappelte und das was er dann sah, ließ selbst ihn erschaudern.
Er hatte mit seiner Vermutung nämlich recht gehabt, denn der Undercutträger hatte mit seiner Tat einen Bund besiegelt! Denn nun starrten ihn ebenso rote Augen an und wenn Eren ehrlich zu sich selbst war, war dieses Geschöpf vor ihm, einfach die reine Perfektion. Das Rot seiner Augen und die langen spitzen Fangzähne, der junge Mann glaubte zuvor nichts Schöneres gesehen zu haben.
Aber einfach alles an Levi zeigte, dass er sich wohl nicht so einfach unterdrücken lassen würde. Denn auch wenn Levi nun sein Geschöpf war, so würde er sich noch immer nicht dominieren lassen, so war einfach sein Wesen und das würde sich wohl auch nicht ändern. Doch Eren würde sich zur Wehr setzen. Er konnte doch nicht zulassen, dass der kleine Undercutträger sich blindlings im ersten Blutrausch ins Unglück stürzte.
"Shorty~ Wo bist du? Ich habe ein neues Serum!!!" Als sich die Tür plötzlich öffnete, hatte er nicht mehr schnell genug reagieren können, denn alles was ihm blieb, war zuzusehen, wie Levi sich seine beste Freundin griff und seine Lippen auf ihren Hals senkte. Die bebrillte Brünette wusste kaum, wie ihr geschah und wurde von dem kleineren Mann heftig gegen die Wand gepresst. "N... nicht... Levi... bitte..." Flehte sie leise, ehe ihr Blick kurz zu Eren rüberging. Dieser konnte sehen, wie sie ihre rechte Hand hob, in welcher sie einen Injektionspen hielt und diesen dann in Levis Hals drückte. Dann schloss sie ihre Augen und rutschte kraftlos an der Wand herunter. Eren konnte ihr Herz flattern hören. Das starke Herz, welches unaufhörlich weiter Blut durch ihren Körper pumpte. Der Schwarzhaarige hatte sie nach der Injektion einfach losgelassen, sich den Injektionspen aus dem Hals gerissen und war kurz darauf zusammengebrochen.
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