53. Austin: Verlangen

Jap, sie tuns wieder... Wird gekennzeichnet mit !!!





„Ich habe einen Beschluss für euch", verkündete Jay, als wir mit den Anderen am Frühstückstisch saßen.

Ich trank Blut, Raphael, Silas, Boris und Jay aßen und Charlie sah nicht so aus, als habe er Hunger.

Ich sah meinen Freund fragend an, der stolz in die Runde blickte.

„Na jetzt sag schon!", forderte Boris ungeduldig.

Jay sah mich an. „Ich werde mein Sportstudium wieder aufnehmen. Aber ich werde von Ballsport zu Tanz als Hauptfach wechseln"

Er grinste und zog erwartungsvoll die Augenbrauen hoch.

Ich freute mich für ihn und ich war sehr stolz, dass er sein Leben wieder aufnehmen wollte, doch Boris vermasselte es mir, eine bewegende Rede zu halten.

„Nur weil du jetzt in den Gay-Club gehörst, musst du doch nicht unbedingt Tanz belegen", lachte er und schlug Jay auf die Schulter.

Er verdrehte die Augen, doch war zu gut gelaunt, um nicht zu grinsen. „Das ist nicht der Punkt. Ich hab Musik sowieso im Blut, durch das Singen und Tanzen macht Spaß, also wieso nicht? Mir stehen doch alle Möglichkeiten offen"

Er war, seit er wieder laufen konnte, durchgehend glücklich. Das freute mich natürlich sehr, doch andererseits hatte ich auch etwas Angst. Ich wusste nicht genau, was er getan hatte, damit er geheilt war, denn sie hatten mir nur erzählt, dass es eine Formel gab und Raphael dann Wünsche erfüllen konnte.

Charlie war davon überzeugt, dass das gewaltig nach hinten losgegangen war und ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Ehrlich gesagt war mir im Endeffekt auch alles egal, solange der Mann, den ich liebte, glücklich war.

„Also ich finde die Idee toll", meinte ich und drückte Jays Hand bekräftigend.

Er lächelte mich an. „Gehst du später mit, damit ich mich fürs nächste Semester einschreiben kann?"

Ich nickte und wollte ihm einen Kuss geben, aber er drückte mich weg. „Trink erstmal fertig und spül das Blut runter"

Leicht grinsend verdrehte ich die Augen. Er hasste Blutgeschmack an meinen Lippen. Konnte ich gar nicht nachvollziehen. Trotzdem akzeptierte ich seinen Wunsch, küsste nur seine Hand und ließ ihn dann weiter essen, während ich mich meinem Glas widmete und den anderen beiläufig bei ihren Gesprächen folgte.

Silas zum Beispiel, der Boris ansprach. „Gehen wir nachher laufen?"

„Klärchen. Aber ich suche die Route aus"

„Ich komme mit", meinte Raphael.

„Geht nicht. Wir machen Parcours", meinte Silas.

Ich beobachtete Raphaels empörten Blick. „Ich bin ein Vampir, ich kann bestimmt auch Parcours"

„Na wenn du dir das zutraust. Aber wir werden nicht auf dich warten.", grinste Silas neckisch.

Raphael zog eine Grimasse und zeigte seinem Freund die Zunge.

Ich grinste, legte meinem Freund die Hand auf den Oberschenkel, während er sein Frühstück machte, und trank mit der anderen Hand mein Blut aus dem langen Glas.

„Ich glaube nicht, dass du das machen solltest, Raphael. Es ist ziemlich illegal. Störung der öffentlichen Ruhe oder so. Als wir damit angefangen haben, wurden wir sogar mal verhaftet, als wir uns grade ausgeruht haben. Solche Idioten" Boris schüttelte missbilligend den Kopf und tippte sich auf die Stirn.

„Dann solltest du es auch nicht machen", wandte Charlie ein.

Boris zuckte mit den Schultern. „Wenn ich eine Strafe bekomme, juckt es doch keinen, aber Raphael steht im Fokus vieler Menschen. Sie warten nur darauf, dass er einen Fehler macht."
Da hatte Boris Recht.

Während meine Freunde diskutierten, trank ich aus, brachte mein Glas weg, spülte es aus und putzte mir noch schnell im Bad die Zähne, damit Jay mich wieder küssen wollte.

Als ich fertig war, lief ich ihm in meinem Zimmer entgegen.
Er lieh sich wie immer ein paar meiner Klamotten, um duschen zu gehen.

„Kommst du mit?" grinste er verführerisch.

Gott, war es eigentlich noch gesund wie viel Sex wir in letzter Zeit hatten?

„Da fragst du noch?", gab ich zurück und rannte ihm nach.

Er kicherte, als ich hinter mir die Badtür abschloss, auf ihn zuging und ihn so hochhob, dass er mich mit den Beinen umschlang.

„Hab ich dir schon mal gesagt, dass ich dich liebe?", hauchte er lächelnd, strich durch meine Haare.

„Viel zu selten", meinte ich gespielt traurig, denn es war gelogen.

Er sagte es mir eigentlich ständig, aber ich liebte es einfach so sehr, das zu hören.

An mir hängend wippte Jaylin ein paar Mal auf und ab, ehe er grinste. „Kann man so Sex haben?"

„In dieser Position?", wollte ich wissen.

Er nickte begeistert.

Ich musste lachen. „Da wäre ich mir nicht so sicher, mein Schatz. Aber wenn du willst, dann versuchen wir es gerne" Mein Lachen wurde zu seinem anzüglichen Grinsen.

Er presste sofort seine Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlich, während er meinen Kopf mit den Armen umschlang.

Ich hielt ihn an den Schenkeln fest und irgendwie machte mich diese Vorstellung, in dieser Position in ihn zu stoßen wahnsinnig an.

Ich ließ Jay sich auf die Beine stellen und zog ihm sofort im Anschluss das Shirt über den Kopf.
Er tat das Gleiche fast schon hektisch bei mir, ehe er mich zurückdrückte, bis ich gegen die Tür des Badezimmers knallte.

Ich riss mir die Jogginghose nach unten, die Boxer und die Strümpfe gleich mit.

!!!

Er blieb einfach vor mir knien und leckte spielerisch an meinem noch schlaffen Glied.

„Was denkst du, geht es mit Dirty talk schneller?", fragte er mich, sah grinsend zu mir hoch, während er schon mal manuell mit der Arbeit begann.

„Versuch es", hauchte ich.

Sein Grinsen reichte schon, um mich unfassbar anzumachen, zudem er Anblick und die Tatsache, seine große warme Hand an meinem Penis zu spüren.

Aber als er dann zu sprechen begann... Er schaffte mich.

„Ich liebe deinen Schwanz" Seine Stimme klang grade so anders als sonst. Erregt, verführerisch. Er gab mir einen Kuss auf das Objekt, das er im Moment begehrte und es zeigte sich eine deutlich sichtbare Wirkung.

„Er ist so groß und dick." Er küsste ihn wieder und leckte an dem Schaft, der immer härter wurde und länger.

Ich keuchte.
Nur zwei Sätze von Jay und ich könnte durchdrehen.

„Er schmeckt so gut", machte er weiter. „Er passt perfekt in meinen Mund. Oder?" Er sah fragend, fast schon süß und unschuldig zu mir hoch, aus seinen großen blauen Augen, während er sein Spielzeug entlang leckte, das nun in voller Größe vor ihm stand und versuchte ihn ganz in den Mund zu nehmen. Es klappte nicht wirklich, aber ich verehrte ihn schon für den Versuch.

„Mh ja", stöhnte ich zustimmend, lehnte an der Wand, während er mir den Schwanz lutschte.

Nach einer viel zu kurzen Zeit, ließ er ihn wieder frei, bearbeitete ihn mit der Hand weiter, und ich spürte seine Lippen und Zunge an meinen Eiern. Er brachte mich noch um den Verstand!

Als er das bemerkte, stand er wieder auf, stieg selbst aus seiner Hose, ließ mich einfach so stehen und ging unter die Dusche.

Er tat so, als sei ich gar nicht anwesend, stellte sich unter den Strahl und ließ sich nass spritzen.

Ich war kaum in der Lage zu stehen, mein Penis pochte, verlangte nach seinem Mund und sein Anblick war der Wahnsinn.

Ich fühlte mich ein bisschen wie ein Spanner, während ich mich selbst anfasste und ihn dabei mit meinem Blick abscannte.

Aber er tat es auch. Er drehte dem Strahl den Rücken zu, nur um mir grinsend zu zeigen, wie er sich wichste. Mein Magen kribbelte vor Erregung.

„Kommst du endlich rein?", fragte er dann belustigt.

Oh. Also das ließ ich mir sicher nicht zwei Mal sagen.

Schnell ließ ich mich los, trat zu ihm in die Duschkabine und küsste ihn so stürmisch und fordernd, dass er an die Wand hinter sich prallte. Es hätte eigentlich nur ein leidenschaftlicher Kuss sein sollen, aber als ich seine Härte da so an meiner spürte, verlor ich ziemlich die Kontrolle, packte ihn an den Oberschenkeln.

Er umschlang mich mit den Beinen, keuchte, als ich ihn gegen die Wand drückte, seinen Hals küsste und ihn mit den Fingern weitete.

„Das reicht", sagte er nach nur einer halben Minute. „Ich will es hart"

Wenn er das wollte, bekam er es natürlich.

Sein Stöhnen war Musik in meinen Ohren.

Es war so laut, dass es durch das gesamte Bad, wahrscheinlich das ganze Haus hallte. Gut so. Es sollten alle wissen, dass dieser geile Junge mein war. Sie sollten mich darum beneiden, mit ihm schlafen zu dürfen. Es ihm besorgen zu dürfen. Hart. An der Duschwand. Während das heiße Wasser über uns rann und beinahe verbrannte.

Ich küsste seinen Hals und saugte an ihm, um ihm einen fetten Knutschfleck zu verpassen.

Aber die gesamte Situation löste noch ein anderes Verlangen in mir aus. Ich wollte sein Blut. Ohne groß nachzudenken, krallte ich meine Zähen in ihn, in dem Moment, als ich gerade am Kommen war und saugte es aus ihm raus, während ich weiter in ihn stieß.

!!!

Er stöhnte laut, vor Schmerz und Erregung, während auch er kam.

Ich ließ ihn aber nicht runter, sondern saugte weiter an seinem Hals. Er schmeckte so unglaublich gut. Ich musste es einfach tun.

„Austin, das reicht", keuchte er, wollte mir ausweichen und mich wegschieben, aber meine Zähne waren zu tief im seinem Hals, sodass ich ihn ihm halb aufriss.

Er machte einen sehr schmerzerfüllten Laut und sackte leicht zusammen. „Austin, bitte. Es tut weh" Seine Stimme klang gequält. Aber ich hatte so einen Hunger.

„Austin", hauchte er ein letztes Mal, ehe er komplett wegkippte.

Das war der Moment, in dem ich begriff, was ich da tat und ihn schnellstmöglich heilte, indem ich mein eigenes Blut, in seine Wunden gab. Sie heilten langsam. Aber wichtig war nur, dass sie es taten.

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