30. Jaylin: Unser Augenblick
Lachend stolperten Austin und ich in sein Haus und warfen die Klamotten, die wir mit uns trugen, in eine Ecke, um erstmal in die Küche zu gehen um etwas zu trinken. Ich Wasser, er Blut.
„Ihr Gesicht, war einfach das Beste an der Aktion", lachte Austin und leckte sich etwas Blut von der Unterlippe.
Ich stimmte zu. „Aber ganz ehrlich, wie würdest du reagieren, wenn du zwei Typen in Unterwäsche in deinem Garten vorfindest, und sie dein Trampolin bespringen wie Kinder?"
Austin lachte: „Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten." Er sah mich gespielt ernst an und hob seinen Zeigefinger hoch. „Zuerst würde ich seeehr geschockt sein, wo das Trampolin herkommt"
Ich musste lachen und er hielt den Mittelfinger auch noch hoch. „Dann würde ich mir einen Stuhl holen..." Der Ringfinger folgte. „...Es mir mit einem gut gewärmten Blutshake gemütlich machen" Er zeigte mir seinen vierten Finger und grinste breit. „...Und zu guter Letzt würde ich die Herren freundlich bitten, ihre Unterhosen auch noch auszuziehen und sich dann nicht von mir stören zu lassen."
Ich lachte herzlich und Austin machte eine wegwerfende Handbewegung. „Jedenfalls würde ich sie nicht mit einem Besen schlagen wollen. Ich würde sie, natürlich nur, wenn sie heiß sind, in mein Haus locken, mit Süßigkeiten oder so und dann..."
„Okay stopp, das reicht für heute, mehr will ich gar nicht wissen", lachte ich.
Er zuckte mit den Schultern. „Dein Pech"
Wir grinsten uns für einen Moment an, doch beruhigten uns wieder, als das Adrenalin etwas zurückging und ich anfing nachzudenken. „Vielleicht hätten wir da nicht einbrechen sollen. Wenn die Alte die Bullen ruft, kann ich meine neue Gehfähigkeit gleich im Gefängnis ausleben", meinte ich nachdenklich.
„Wieso?", fragte Austin mich überrascht.
Ich stellte mein Glas weg, um ihn ernst anzusehen. „Ich bin auf Bewährung. Ich bin des Öfteren angetrunken Auto und Motorrad gefahren und hatte mehrfach eine nicht grade kleine Menge Drogen bei mir. Außerdem hab ich geklaut und war dumm genug, mich dabei erwischen zu lassen und ich habe jemanden ziemlich übel verprügelt..."
Seine Augenbrauen schossen hoch. „Dein Ernst?"
Ich nickte. Ich war nicht stolz auf meine Vergangenheit. „Wenn ich ehrlich bin, war ich früher ein ziemliches Arschloch. Ich will die Schuld jetzt nicht wälzen, aber viel davon hat, denke ich, mit meinem früheren Freundeskreis zu tun, der Band und dem Image, das wir haben wollten. Wir haben halt alles dafür getan, um als die coolen Bad Boys zu gelten und es hat ja auch geklappt... Aber naja... ich denke, ein Grund, weshalb ich Lea für den sich anhäufenden Betrug gar nicht böse sein kann, ist, weil ich sie auch sehr oft betrogen habe damals. Sie wusste zwar, dass ich unsere Beziehung sehr offen ausgelebt habe und sie hat es auch zugelassen, weil sie Angst hatte, wenn sie mir ein Ultimatum setzt, trenne ich mich von ihr, und ich wusste auch, dass ich sie mit meinem Verhalten verletzt habe, aber... ich weiß nicht. Ich denke, ich hab einfach nach Dingen gesucht, die sie mir nicht geben konnte, verstehst du?"
Austin wirkte überrascht wegen meiner Beichte, doch dann nickte er. „Du warst halt noch jung. Da kann man schon mal ein Arschloch sein. Man macht in dem Alter Fehler, damit man daraus lernen kann. Und Lea hat sich ja gerächt, also stimmt euer Karmakonto"
Ich lachte leicht und zustimmend. „Genau."
Ich war ziemlich erleichtert, dass Austin mich trotzdem nicht anders ansah, obwohl er jetzt von meiner „dunklen Seite" wusste. Er war mir viel zu wichtig, um ihn wegen meines früheren Arschloch-Ichs zu verlieren.
Nachdem wir beide Duschen gewesen waren, wobei ich länger gebraucht hatte, weil ich es genoss, meinen Körper wieder zu spüren... Verdammt ich wusste wieder, das ich einen Penis hatte!... ging ich zurück in Austins Zimmer.
Er saß auf dem Fensterbrett und rubbelte sich mit einem Handtuch die Haare trocken, während er verträumt aussah.
„Hei", meinte ich, um auf mich aufmerksam zu machen.
Er sah lächelnd zu mir, stand auf und warf sein Handtuch in einen Wäschekorb in der Ecke, während er auf mich zukam. „Hei, Hübscher. Hast du für heute alles gemacht, was auf deiner Liste stand?"
Kurz vor mir blieb er stehen.
Ich musste den Kopf schütteln. „Nein, Sex fehlt noch. Das wohl Wichtigste", lachte ich.
Er schmunzelte und schob mich zur Tür. „Dann lass uns dir mal ein hübsches Mädchen suchen"
Ich aber blieb stehen und machte die Tür wieder zu. „Wozu brauche ich ein Mädchen, wenn ich dich habe?"
Er sah mich verwirrt an. Süß, wie er gerade auf dem Schlauch stand.
Ich half ihm auf die Sprünge, indem ich mein Shirt auszog und es zu Boden gleiten ließ, mit einem mehr als perversen Blick auf ihn.
Seine Augen weiteten sich, er ging einen Schritt zurück. „Was hast du vor?"
Mein Grinsen sprach wohl Bände, als ich auf ihn zuging. „Ich will mit dir schlafen"
Er schluckte hart und wich immer weiter zurück. „Aber du bist hetero"
„Na und?", lachte ich. „Ich bin so untervögelt, dass ich sicherlich bei der kleinsten Berührung einen hochbekomme. Du musst mich nur anfassen"
Ich kniff die Augen leicht zusammen, als ich meine (naja eigentlich seine, weil ich sie mir von ihm geklaut hatte) Hose öffnete und sie zu Boden gleiten ließ.
Er stand noch in voller Montur vor mir und stieß nun mit dem Rücken an die Wand hinter sich, wodurch er nicht mehr weiter zurückweichen konnte. „Aber..."
„Was aber?" , raunte ich ihm zu, als ich knapp vor ihm stehen blieb.
Wir waren ungefähr gleich groß, sodass ich die Hände neben seinen Schultern an der Wand abstützen konnte und ihm ganz nahe kommen.
Er schluckte, sein Blick sprang zwischen meinen Augen und Lippen hin und her. „Ich weiß nicht, ob das richtig ist", flüsterte er leiser als beabsichtigt.
„Fühlst du dich nicht wohl in meiner Nähe?" Ich wollte zurückgehen, da ich diese Spielchen nicht mit ihm machen sollte, wenn es ihm nicht gefiel oder er sich gar bedrängt fühlte, doch er griff schnell nach meinen Hüften, sodass ich bei ihm stehen blieb.
„Doch natürlich, aber... Ich kann nicht einfach nur mit dir ficken und das wars dann... Dafür mag ich dich viel zu sehr. Für dich wäre es nur Sex. Mal was neues ausprobieren, Druck loswerden, aber ich... Ich kenne mich und ich weiß, dass ich das mehr hinein interpretieren würde und dann wäre unsere Freundschaft wortwörtlich im Arsch."
Ich nickte verstehend. „Okay, das verstehe ich. Andererseits könnte ich ja feststellen, dass es mir mit einem Mann auch gefällt und dann wäre ich in der Lage, Gefühle für dich zuzulassen", erläuterte ich.
„Zuzulassen?", fragte er überrascht.
Ich nickte, als ich meine Hände leicht unter sein Shirt schob. Uch ganz schön hart...
„Irgendwas ist da zwischen uns, Austin, das weiß ich selbst, denn ich bin vielleicht vieles, aber nicht dumm. Immer, wenn wir uns berühren, dann ist da... dieses Gefühl. Etwas, das ich bei noch niemandem zuvor hatte. Ich weiß, das klingt blöd..."
Er unterbrach mich. „Nein, tut es nicht. Ich fühle das Gleiche"
Das überraschte mich genauso sehr wie es mich erleichterte.
„Dann lass es uns austesten", schlug ich vor.
Er seufzte. „Aber nur, wenn du dir ganz sicher bist. Ich habe keine Lust, dass du mich jetzt heiß machst und dann den Schwanz einziehst"
Ich lachte, als ich meine Hüfte leicht an seine drückte und seine Bauchmuskeln mit den Daumen nachfuhr.
„Keine Sorge, er ist so groß, selbst, wenn er eingezogen ist, kann ich dich damit noch ficken"
Austin biss sich auf die Unterlippe, unterbewusst, aber es sah unfassbar geil aus.
„Okay" Er nickte, um seine Zustimmung zu unterstreichen und legte die Hände in meinen Nacken, um meinen Kopf näher zu seinem zu führen.
Vorsichtig legte er die Lippen auf meine und erwartete wohl, dass ich zurückweichen würde, doch das tat ich nicht.
Es war ungewohnt, einen Mann zu küssen, da ich deutlich spürte, dass er sich heute nicht rasiert hatte, doch so richtig störte es nicht. Es war eben etwas neues, doch schlecht war es nicht.
Ich wagte es, den Kuss zu intensivieren, indem ich ihn fester an die Wand presste und meine Lippen mit Druck an seinen bewegte.
Er konnte gut küssen, das musste ich mir eingestehen und es zeigte auch Wirkung.
Ich sagte doch, ich war einfach untervögelt.
Ich unterbrach den Kuss, um Austin dieses nervende Shirt über den Kopf zu ziehen und warf es achtlos auf den Boden.
Sofort nahm er meinen Kopf wieder in die Hände, küsste mich nun von Beginn an energischer und drückte mich immer weiter nach hinten, bis ich auf das Bett fiel.
Er blieb davor stehen. „Bist du dir ganz sicher?", hakte er nochmal nach.
Ich nickte.
Dann zog er seine Hose aus und legte sich zu mir.
Der nächste Kuss war sanfter, irgendwie so liebevoll, während seine Hand meinen Oberkörper erkundete und meine seinen.
Er hatte mehr Muskeln als ich und ich fand, es stand ihm unglaublich gut. Diese Härte unter meinen Fingern zu spüren war anders als bei Frauen, aber auch irgendwie... Gut...
Ich drückte meinen Oberkörper an seinen, unsere Muskeln rieben sich aneinander, während wir uns küssten. Ich kniete mich über ihn, um auch meinen unteren Bereich an seinem zu reiben.
Ich war schon so hart als hätte er sich bereits richtig Mühe gegeben, doch er war noch nicht so richtig da, also fuhr ich mit der Hand runter zwischen seine Beine, um ein bisschen nachzuhelfen.
Okay, das war sehr seltsam.
Ich meine, ich streichelte hier gerade über den Penis eines anderen Mannes. Aber irgendwie passte er genau in meine Hand, ich mochte das Gefühl.
Er wimmerte leise in den Kuss und schob seine Hände zaghaft in meine Boxer.
Ich war mir sicher, bei jedem anderen wäre Austin total wild, ungezogen und schnell, doch bei mir war er vorsichtig.
Er wollte offensichtlich nichts tun, das mir auch nur ansatzweise nicht gefallen könnte, und ich fand das unglaublich süß.
Auch Austin war mittlerweile hart, so sehr, dass seine Spitze sogar schon etwas zum Bund seiner Boxer rausschaute.
Ich entschied mich dazu, seine Lippen in Ruhe zulassen, da er schon schwer atmete (und ich ihn ja nicht ersticken wollte, da ich ihn heute Nacht noch zu anderen Dingen brauchte) und küsste seinen Hals.
Das ließ ich aber schnell bleiben, weil die Stoppelchen mich störten und ging weiter über seinen glatten Oberkörper.
Jeder der Muskeln bekam eine Extrabehandlung von meinen Lippen, während er mir durch die noch feuchten Haare strich und zufriedene Töne von sich gab. Ich war mir so sicher in dem, was ich tat. Zumindest, bis ich bei seiner Boxer ankam...
Ich sah zu ihm hoch, er stützte sich auf den Ellbogen ab, um mich neugierig anzusehen, wobei er die Unsicherheit in meinem Blick erkannte.
„Ich hab dich gewarnt", das sagte er schon in der Vorbereitung, mir eine Ansage zu machen.
Ich schluckte hart.
Er seufzte. „Aber, wenn du nicht willst, dann ist es okay. Ich..."
„Nein, ich will", sagte ich schnell und küsste seinen Unterbauch. „Aber ich weiß nicht wirklich, wie...", gestand ich.
Das brachte ihn zum Lächeln.
Am Kinn zog er mich zu sich und küsste mich viel zu liebevoll, dafür, dass ich einfach nur Druck ablassen wollte, ehe er mich in die Matratze drückte, unter sich und mir quälend langsam die Boxer runter zog.
Er warf sie hoch in mein Gesicht und grinste mich schelmisch an, nachdem ich sie weggenommen hatte.
Idiot. Aber es nahm dem Ganzen die Anspannung und half dadurch irgendwie.
Ich sah ihn dort unten, direkt bei meinem besten Kumpel, den ich echt vermisst hatte. Ich glaube, er war noch nie so hart gewesen wie jetzt.
„Na zu viel hast du auf jeden Fall nicht versprochen", grinste Austin.
Er streichelte meine Oberschenkel und meinen Bauch, näherte sich so durch sanfte Berührungen meinem Glied immer weiter an. Doch immer, wenn er näher kam, strich er wieder zurück.
Es war eine vorsichtige Annäherung, Schrittweise und half mir somit, mich daran zu gewöhnen, dass ich es gerade mit einem Mann tat.
Ups! Ab hier gilt Weiterlesen auf eigene Gefahr!!!
Mittlerweile nahm er ihn immer mal wieder kurz in die Hand, strich einmal auf und ab und ließ ihn dann wieder los, solange, bis er ihn immer länger hielt und schließlich nicht mehr losließ.
Er holte mir ganz langsam einen runter und küsste meinen Intimbereich zärtlich ab.
Entspannt lehnte ich mich zurück und ließ ihn machen. Er schien ja Ahnung zu haben, wie das ging. Und er machte es gut.
Manchmal strich sein Daumen über meine empfindliche Spitze und er verteilte Lust-Tröpfchen an meinem Stamm. Eine Weile machte Austin es mir mit der Hand, bis ich spürte, wie sich da unten eine feuchte Spur entlang zog.
Als ich runter sah, erkannte ich seine Lippen, die über meine Haut strichen.
Austin sah total konzentriert aus, während er all das tat.
Er bemerkte, dass ich ihn ansah, schielte hoch in meine Augen und leckte den kompletten Weg erstmal entlang.
Ich verkniff es mir, laut zu stöhnen.
Er grinste und nahm ihn in den Mund. Und scheiße, er ging ganz schön tief rein bei ihm.
Ein Funke Eifersucht beschlich mich auf den Typen, der ihm das beigebracht hatte, doch ich war gerade zu horny, um richtige Gedanken zu Stande zu bringen.
Während er es mir mit dem Mund machte, strichen seine Hände überall da unten herum, sodass ich das Gefühl hatte, er berührte mich an Stellen, von denen ich nicht mal gewusst hatte, dass ich da Stellen hatte...
Als ich kurz vorm Ende war, hörte er mit allem auf und alles staute sich an.
„Austin", Okay, der Versuch, seinen Namen auffordernd auszusprechen ging ziemlich daneben, indem ich ihn stöhnte, aber da konnte ich ja nichts für. Das war alles Austins Schuld...
Er war ganz entspannt und legte sich wieder neben mich, drehte meinen Kopf zu sich, um mich zu küssen.
Ich erwiderte es nur zurückhaltend, immerhin hatte er gerade meinen Lümmel im Mund gehabt... Der Gedanke schreckte mich ein wenig ab. Ein Glück für ihn, dass ich quasi frisch aus der Dusche kam. Naja, ich hätte mich vielleicht noch rasieren sollen, aber ihn schien es nicht zu stören und es war ja auch nicht so, als sei ich behaart wie ein Bär, ich meine, verdammt, ich war ja noch nicht mal richtig aus der Pubertät draußen. Das war wohl auch ein Grund, weshalb ich so ungeduldig wurde.
„Du willst mir doch nicht sagen, dass du so ein Frühkommer bist", grinste er, als er seine Haare durch ein Streichen dadurch nach hinten verbannte.
Ich sah ihn gereizt an. „Ich hatte seit einem verdammten Jahr keinen Sex mehr. Eigentlich macht mich das schon fast wieder zur Jungfrau"
Austin lachte leicht und küsste mich wieder. Er streckte sich leicht über mich und griff dann zum Nachtkästchen. Er holte Gleitgel raus und wackelte damit grinsend vor meinem Gesicht herum.
„Wir wollen schon, dass du richtigen Sex bekommst, oder?"
Ich schluckte. „So mit Arschficken?"
Er nickte.
„Aber das tut doch weh?"
Er nickte wieder. „Aber nur wenn man sich nicht gut genug vorbereitet. Aber das ist es auf jeden Fall wert, versprochen. Und bei dir ist ja ein Profi am Werk" Er grinste selbstverliebt, was im totalen Gegenpol zu seinem liebevollen Blick auf mich stand und der süßen Geste, dass er mir beruhigend über die Wange strich.
Ich nickte verstehend. „Und wer jetzt bei wem?"
Ich war mir so unsicher und ihm unendlich dankbar, dass er sich nicht über mich lustig machte. Er redete mit mir darüber, erklärte es mir und er nahm mir die Angst.
„Ich will dir beides zeigen. Wir wechseln ab", schlug er vor.
„Das heißt, du willst deinen... in mich reinstecken?"
Toll, ich war endgültig ein hoffnungsloser Fall. Jetzt konnte ich nicht mal mehr Schwanz sagen! Austin lutschte ihn sogar und ich konnte es nicht mal mehr wörtlich in den Mund nehmen. Na super. Das machte mich doch sofort zur Frau...
Er nickte wieder, nichts ahnend von meinen Gedanken.
„Ich weiß nicht, ob mir das gefällt", meinte ich kritisch.
Er lächelte und strich über meine Wange. „Du vertraust mir doch oder?"
Ich nickte schnell.
„Also, dann vertrau mir, wenn ich dir sage, dass das hier der beste Sex deines Lebens wird, solange du einfach machst, was ich dir sage"
Ich nickte wieder, wenn auch zaghafter.
„Okay...", meinte er und schlüpfte im Liegen aus seiner Boxer.
Ich verhinderte den neugierigen Blick und sah ihm nur in die Augen.
„Du musst bei mir weitermachen, sonst bist du gleich fertig und das wollen wir ja nicht", grinste er und küsste mich ausgiebig.
Währenddessen fasste er zu meiner Hand und zog sie zu sich. Er sorgte dafür, dass sie über seinen Oberkörper strich, immer weiter runter und schließlich zu seinem Glied.
Er legte meine Hand darauf, seine auf meine, ehe er beide bewegte und sich bei einem Blick nach unten über die Lippe leckte. In diesem Moment hielt ich ihn für den schönsten Mann, den ich je in meinem Leben gesehen hatte. Oder gespürt...
Ich wurde richtig mutig, sodass sich meine Hand nach einer Weile verselbstständigte. Er nahm seine weg und nutzte meine plötzliche Eigenständigkeit, um mit den Fingern an meinen Nippeln herum zuspielen und sie verdammt hart zu machen. Er küsste meinen Hals, während ich ihm vorsichtig einen runterholte.
Ich wagte es auch mal, ein bisschen an seinen Eiern zu spielen.
Es war alles gar nicht so schlimm wie ich erwartete hatte. Er war halt ein Typ, aber ansonsten... Es war gut, okay? Ich gestand es mir ja ein! Was auch immer das hier war, es gefiel mir verdammt gut!
Nach einiger Zeit, in der er noch härter geworden war, tastete er nach dem Gleitgel und drehte sich leicht von mir weg, damit er es sich auf die Hand geben konnte.
Er legte die Tube weg und setzte die Hand zwischen meinen Pobacken an, um die Ritze mit dem Gel einzuschmieren.
Ich zuckte nach vorne, obwohl ich eigentlich auf die Berührung vorbereitet gewesen war, und stieß dadurch mit meinem Jayjay an seinen Austin.
„Schh, ganz ruhig. Ich weiß, es ist ungewohnt, aber es ist gut, wenn du dich entspannst", raunte er mir zu.
Wir lagen beide seitlich da, unsere Brüste zeigten zueinander, unsere Oberkörper umarmten sich und seine Hand fuhr immer wieder meinen Hintern auf und ab, massierte die Rosette leicht, ehe er den Finger etwas reindrückte, Das alles immer wieder.
„Nach dieser Nacht wirst du mich lieben", hauchte er mir zu und küsste meinen Hals.
In dem Moment drückte er wieder an meinen Eingang, aber diesmal ließ er nicht locker, sondern drückte immer weiter.
Und er hatte Recht. Es war unangenehm. Und es tat weh. Aber das Gleitgel machte es erträglich.
„Kannst du mir von dem Gel nehmen?", bat ich ihn leise.
Das war mir alles so unfassbar unangenehm, aber ich fühlte mich wahnsinnig wohl bei Austin und ich vertraute ihm.
„Natürlich" Er küsste meinen Hals nochmal kurz, machte mehr Gel auf seine Hand und dann machte er weiter wie eben, nur dass es jetzt nochmal etwas einfach ging.
Sein Finger flutschte schon fast in meinen Hintern rein und bewegte sich dort. Er zog ihn leicht zurück, drückte ihn wieder rein, kreiste ihn etwas, wiederholte es. Je öfter er das tat, desto mehr verschwand mein Unwohlsein und ich begann es zu genießen.
„Gefällt dir das?", hauchte er mir zu, als ich leise stöhnen musste.
Ich nickte.
Er küsste meinen Hals weiter, verpasste mir wahrscheinlich einen exorbitanten Knutschfleck, aber es war mir egal. Sollte er doch.
Er schob vorsichtig den zweiten Finger dazu, was schon etwas unangenehmer wurde, aber nach einer Zeit ging es wieder etwas besser.
Als ich gerade dachte, dass es nun ziemlich geweitet war, zog er seine Finger raus und hielt mir das Gleitgel hin. „Mach einfach das bei mir, was ich grade bei dir gemacht habe, okay?"
Ich nickte. Das würde ich hinbekommen.
Ich gab mir das Gel auf die Finger und strich zu seinem Hintern.
Mir war nie aufgefallen, wie sexy so ein Männerarsch eigentlich sein konnte. Bis jetzt.
Ich verteilte das Gel erst außen etwas und schob dann meinen Finger rein. Bei ihm ging es einfacher als bei mir, er war es wohl schon etwas gewohnt.
Gegenseitig weiteten wir uns und küssten uns dabei auch etwas.
„Denkst du, du bist soweit?", fragte er mich gehaucht.
Ich nickte schnell.
Ich wollte ihn in mir spüren. Ich meine, seine Finger waren ja schon echt geil, aber diese riesen Latte konnte nur Wunder vollbringen.
„Du hast nichts oder?", fragte er flüsternd.
Ich schüttelte mit dem Kopf. „Du?"
Er schüttelte mit dem Kopf.
„Können wir den Gummi also weglassen?"
Ich nickte. Von mir aus. Schwängern konnten wir uns ja nicht und wenn er keine Krankheiten hatte, warum nicht?
„Dann viel Spaß", als er das sagte, grinste er in den Kuss, als er sich auf mich schob, weshalb meine Finger aus ihm rausglitten.
Er drückte meine Beine auseinander.
Diese Position war echt ungewohnt.
Aber er ließ es angenehm für mich werden, indem er mich ausgiebig küsste, während er meine Pobacken auf und abfuhr. Als ich mich komplett in den Kuss fallen ließ, sah er es als Eintrittskarte und schob die Spitze in mich.
Ich tastete sofort nach dem Gleitgel, als ich das Ausmaß des Teiles begriff, was er da in mir versenken wollte.
„Oh ja sorry, hab ich vergessen" Er sah mich entschuldigend an, gab sich gefühlt die halbe Tube auf seine Latte und verteilte es sorgfältig mit der Hand, ehe er den Rest an meinen Hinten schmierte, als hätte der nicht schon lange genug.
Diesmal tat es nicht halb so sehr weh. Es war angenehm, wie er langsam, aber doch mit bestimmtem Druck in mich glitt und mich komplett ausfüllte.
Seine Finger waren nichts gewesen im Vergleich zu jetzt.
Als er bis zum Anschlag in mir steckte, traf er an einen bestimmten Punkt und mein Becken zuckte hoch.
Er grinste, als ich ihn aus großen Augen ansah.
„Darf ich vorstellen? Deine Prostata."
„Oh jetzt fang schon an!", gab ich gestöhnt zurück und schob ihm auffordernd die Hüfte zu.
Er fühlte sich groß und hart an, aber obwohl es etwas komplett Neues war, gefiel es mir wahnsinnig gut. Vor allem, weil er immer wieder auf diesen einen Punkt traf, der mich ganz verrückt machte.
Er machte es nur langsam und mit viel Gefühl, doch trotzdem irgendwie dominant und obwohl ich ihm gerade ein wenig unterworfen war, genoss ich es unheimlich, was er hier mit mir machte.
Ich umfasse seine Pobacken mit den Händen und ließ meine Beine schön angezogen, damit er gut an den Punkt kam, von dem ich wollte, dass er ihn erwischte.
„Und hab ich zu viel versprochen?", keuchte er mir zu.
Ich schüttelte schnell mit dem Kopf, stöhnte, als er wie auf Kommando tief in mich eindrang und ich leicht hochzuckte.
Mit einer Hand krallte ich mich in seinem Po fest, mit der anderen in seinem Rücken.
Wir küssten uns, diesmal mit Zunge.
„Du fühlst dich so gut an", raunte er mir zu, küsste meinen Hals, was mich dazu brachte, den Kopf zu überstrecken, um kehlig zu stöhnen. Alle Hemmungen waren vergessen.
Ich schob mich ihm immer wieder auffordernd zu, aber irgendwie wurde er nie weniger zärtlich. Er war ein Naturtalent im Blümchensex, wie es mir schien, oder er gab sich einfach sehr erfolgreich Mühe, mir nicht weh zutun.
Ich schob meinen Finger leicht in seinen Hintern rein, und jetzt, jedes Mal, wenn er sich bewegte, konnte ich ihn tiefer reinbohren.
Austin stöhnte. Meinen Namen.
„Jay, ich..." Er unterbrach sich selbst durch einen erregten Laut.
„Was, Baby?", hauchte ich ihm zwischen unseren Küssen zu.
„Ich will dich reiten"
Äh okay...
„Dann tu es"
Das wunderte mich jetzt. Es überraschte mich sehr, doch er machte es doch tatsächlich.
Er zog sich aus mir, nur um die Position zu ändern, sich auf mich gleiten zu lassen, sodass mein Schwanz in seinem Hintern verschwand.
Seine Hände stützte er auf meiner Brust ab, er krallte sich leicht rein und sein Gesicht verzog sich voller Genuss und Erregung.
Er stöhnte, als er sich zu bewegen begann. Und ich auch.
Ihn in mir zu spüren war ja schon verboten gut gewesen, aber nun von dieser Enge und Wärme umgeben zu sein, zu spüren, wann er sich an- und entspannte und wann meine Spitze an seine Prostata traf, gab mit fast schon den Rest.
Seine Bewegungen wurden immer energischer, sein Stöhnen immer lauter.
Als ich bemerkte, dass ich dem Ende viel zu nahe war, drehte ich uns mit einem Ruck, dessen Kraft ich mir selbst gar nicht zugetraut hätte und fickte ihn schnell und auch etwas hart.
Aber ihm schien es zu gefallen, denn er umklammerte meine Hüfte mit den Beinen und schob sie mir immer wieder zu.
Ich machte es ihm zusätzlich mit der Hand.
Aus seinem Vorsaft wurde ein kräftiges Spritzen aus seiner Spitze, genau in dem Moment, als sich alles um mich herum verkrampfte und er lauthals am Stöhnen war.
Das brachte auch mich der Erlösung nahe.
Ich wollte mich ihm entziehen, aber er ließ seinen Griff nicht locker und so machte ich einfach weiter und pumpte mit kräftigen Stößen in ihn, während er schon fertig war und gerade versuchte, sich zu beruhigen.
Als ich bemerkte, dass mehr nicht kommen würde, zog ich mich aus ihm raus, doch ließ mich dann einfach fallen, mitten auf seine Brust, gezeichnet durch Schweiß und Sperma.
Austin atmete schnell, es roch hier extremst nach heißem Sex, mein Körper fühlte sich an, als würde er unter Flammen stehen, aber wir beide waren einfach nur glücklich.
„Du hattest Recht. Das war der Wahnsinn"
Ich erinnerte mich im Schnelldurchlauf an alles, was wir gerade getrieben hatten und lächelte im totalen Schock über mich selbst vor mich hin.
Austins sich schnell hebender und senkender Brustkorb war das perfekte Kissen für meinen Kopf, aber trotzdem löste ich mich leicht von ihm, als er meinen Kopf zu sich hochzog.
Ich sah ein Strahlen in seinen Augen, das ich so noch nie gesehen hatte, doch mein Herz direkt dazu brachte, fast selbst einen eigenen kleinen Orgasmus zu bekommen.
Austin küsste mich mit einem fetten Grinsen auf den Lippen, sehr gefühlsvoll. „Es war wirklich großartig. Danke dir"
Ich kicherte leicht und rutschte von ihm runter, damit ich ihm durch die Haare fahren konnte. „Nein, ich danke dir. Ich hätte das mit keinem anderen erleben wollen"
Er biss sich beim Lächeln leicht auf die Lippe und es war irgendwie alles perfekt.
Obwohl sein Sperma an mir klebte, obwohl mein Pimmel wieder gewaschen gehörte, obwohl ich es gerade verdammt nochmal mit einem Mann getrieben hatte und wir nun einiges zu klären hatten, war einfach alles perfekt. Weil nur Austin und ich jetzt zählten und alles andere unwichtig war.
Das war unser Augenblick.
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