Von Erkältungen, gemeinsame Fotos und Ängste

Ich weiß das es schon fast eine halbe Ewigkeit her ist, dass ich hier ein Kapitel hoch geladen habe, aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich hier einen riesen großen Hänger habe (deshalb auch der Zeitsprung)

Ich bemühe mich, dass es hier nun doch wieder regelmäßiger weiter geht, kann ab er nichts versprechen.

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Zeit Sprung - zwei Wochen später

Während ich mit dem Fahrstuhl zu Louis Wohnung hoch fahre, putze ich mir die Nase. Das Schicksal ist mal wieder total auf meine Seite: schon Morgen fliegt Louis mit den anderen Jungs nach Amerika und eigentlich wollte ich den restlichen Tag heute mit Louis verbringen, Caro hat sich sogar bereit erklärt sich heute um Jamie zu kümmern und mit ihm zusammen morgen Früh zum Flughafen zu kommen, dass auch er sich von den Jungs für die nächste Zeit verabschieden kann, allerdings hat mich eine Tierische Erkältung gepackt. Ich habe kaum Stimme, meine Nase läuft in laufender Tour und meine Bronchien sind auch zu. Sogar meine Chefin hat mich heute Morgen mach Hause geschickt, nachdem sie mir Antibiotika verschrieben hat.

"Hey, was machst du denn schon hier? Waren wir nicht erst für achtzehn Uhr verabredet?", will Louis überrascht von mir wissen und beugt sich vor um mir einen kurzen auf die Lippen zu drücken. "Doch.", gebe ich kätzend von mir und bekomme danach einen Hustenanfall. "Ohoh.", gibt er von sich. Ich nicke. "Genau Louis. Mich hat es total erwischt, ich war grade noch mal einkaufen und habe mir Kräutertee geholt und wollte dir jetzt eigentlich nur Bescheid sagen, dass ich heute doch besser zu Hause schlafe.", lasse ich ihn wissen. Ein wenig enttäuscht sieht er mich an. "Weil du erkältet bist?", hakt er nach. Wieder nicke ich. "Ja, ich will dich nicht anstecken un.....", weiter komme ich nicht, denn wieder verwickelt er mich, diesmal in einen langen und innigen, Kuss. Obwohl ich mir eigentlich vorgenommen habe, ihn heute abend auf Abstand zu halten, denn mit einer dicken Erkältung kann er in Amerika nichts anfangen....

"Na los komm rein, oder hat Caro schon andere Pläne?", will er von mir wissen. Ich schüttel mit den Kopf. "Nein hat sie nicht, sie weiß noch gar nicht das ich schon zu Hause bin.", antworte ich ihm. "Na also." "Louis ehrlich, ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist.", gebe ich zu bedenken und lasse mich trotzdem von ihm herein ziehe. "Und ob das eine gute Idee ist, bloß weil du ein bisschen erkältet bist, verzichte ich nicht auf die Zeit mit dir.", vergewissert er mich. "Mal davon abgesehen, dass ich ansteckend bin Lou, kann ich dir garantieren, dass du mit mir heute sicherlich nicht viel anfangen kannst.", kontere ich. Nein Freund zuckt mit den Schultern. "Und? Von mir aus, können wir uns auch im Bett legen, kuscheln und Fernsehen gucken. Mir ist es ganz egal, ob du mich ansteckt oder nicht.", schlägt er nun vor. "Du hast überhaupt keinen Fernseher in Schlafzimmer.", erinnere ich ihn. Der Sänger verdreht die Augen. "Dann stellen wir halt den Fernseher ins Schlafzimmer oder machen es uns auf der Couch bequem.", lässt er mich wissen.

"Du lässt dich davon sicherlich nicht mehr abbringen oder?", frage ich ihn. "Nein, außer du sagst mir das du überhaupt keine Lu...." - "Du weißt, dass es mir nicht um die Lust geht. Ich bin Arzthelferin und nicht das erste Mal Krank, ich weiß was Ansteckend ist und wie die Medikamente auf mich wirken.", unterbreche ich ihn. Er zuckt mit den Schultern. "Ist mit egal. Hauptsache wir verbringen die Zeit zusammen." "Okay gut, du hast Gewonnen, aber ich will dann von dir Sachen zum Schlafen, denn ich gehe sicherlich nicht noch mal nach Hause und wenn du in Amerika mit Halsschmerzen auf der Bühne musst, beschwerst du dich nicht bei mir.", gebe ich von mir und lehne mich am ihm an - immerhin ist es ihm ja eh egal. "Klar, aber was ist mit deinen Medikamenten, hast du sie dabei oder soll ich später noch schnell zu dir fahren, wenn Caro zu Hause ist?" "Hab ich noch in meiner Handtasche, weil ich noch überhaupt keine genommen habe.", antworte ich ihn. "Na dann, lass mich nur noch eben mein Koffer zu ende packen. Wenn du magst, kannst du dich gerne hinlegen.", gibt er nun von sich, drückt mit einen Kuss auf die Stirn und verschwindet in sein Schlafzimmer.

Ich runzel ein wenig dir Stirn und folge ihm, denn wenn ich schon hier bei ihm bleibe, dann will ich auch jede Minute mit ihm verbringen. Ich setzte mich auf sein Bett und schaue in seinen großen Koffer, woraufhin sich meine Laune schlagartig nach unten sinkt. "Musst du noch viel packen?", will ich von ihm wissen und bekomme ein Kopf schütteln zur Antwort. "Gib mir noch fünf bis zehn Minuten und dann bin ich auch fertig.", antwortet er mir. Ich nicke und schaue ihn schweigend dabei zu, wie er noch ein paar Schuhe in den Koffer legt und dann in sein Badezimmer verschwindet.

Er kommt mit einem Beutel wieder, legt ihn ebenfalls in sein Koffer und schaut mich an. "Du schaust ein wenig betröppelt, was ist los?", fragt er nach. Ich zucke mit den Schultern. "Sorry das ich keine Freudenssprünge mache, weil du morgen mit den anderen ein paar Wochen nach Amerika gehst.", bemerke ich. Er seufzt, setzt sich neben mir und schlingt seine Arme um mich. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir die Zeit mit bravour meistern und wenn ich wieder da bin, schnappen wir uns Jamie und fahren einfach ein paar Tage weg, soweit ich das nämlich in Erinnerung habe, hat Jamie mit erst letztens erzählt, dass er bald Sommerferien hat und seine Mama auch ganze Sechs Wochen frei hat.", erwidert er. "Ja ich hab da so ein Deal mit meiner Chefin.", verrate ich ihm. "Ich mag diesen Deal, aber was hältst du von dieser Idee, einfach mal ein paar Tage abzuhauen?", fragt er nach. "Du willst wirklich mit Jamie und mir weg fahren?", stelle ich die gegen Frage. "Warum nicht?" "Naja, weil du vielleicht gerne den Tag mit uns beiden verbringst, aber Jamie kann wirklich anstrengend sein und ich will einfach nicht das du danach reis aus nimmst.", erkläre ich ihm. "Das kann ich nur heraus finden, wenn wir es ausprobieren. Du willst doch sicherlich eh mit Jamie ein paar Tage weg fahren oder nicht?", will er nun von mir wissen. "Ja schon, eigentlich wollen wir zwei Wochen nach Portugal.", verrate ich ihn. "Nach Portugal?" "Ja, ich habe es Jamie versprochen, weil wir in dem letzten Jahren kaum weg gefahren sind und die Jungs in seiner Klasse immer von den coolsten Trips erzählen. Deshalb durfte er sich ein Reiseziel aussuchen.", erzähle ich ihm. "Achso, also kann ich mich da eher nicht anschließen oder?" "Da muss ich mit Jamie sprechen, wir haben ja schon gebucht und uns auch schon eine kleine Ferienwohnung gemietet.", antworte ich ihm. "Du kannst ihm ja vorschlagen, dass ich mir auch ein Hotelzimmer nehmen könnte, wenn ihm das alles sonst zu viel wird.", schlägt er vor. Lächelnd schaue ich ihn an und nicke.

"Und wenn er doch lieber alleine mit dir fliegen will, dann ist es auch in Ordnung. Dann schauen wir einfach mal ob wir uns danach noch mal absetzen oder ob wir das ganze einfach ein paar Monate nach hinten schieben." setzt er nach, woraufhin ich ihn in einen langen und innigen Kuss verwickel. "Du bist echt der beste, weißt du das eigentlich?", gebe ich von mir als wir uns schon nach kurzer Zeit, wegen Luftmangel lösen müssen. Es ist eindeutig, ich hasse meine Erkältung! "Wieso das denn?", will Louis nun Neugierig von mir wissen. "Weil es einfach so ist - du akzeptierst nicht nur, dass ich einen Sohn habe mit dem es mich nur im Doppelpack gibt, sondern vor allem auch Jamie, seine Gefühle und die Tatsache, dass er das alles hier vielleicht auch sogar boykottieren könnte.", antworte ich ihm. "Ach das letztere glaube ich nicht, dazu verstehen wir uns einfach zu gut.", versucht er mich zu überzeugen. "Er ist sechs Louis, dass kann sich ganz schnell wieder ändern.", gebe ich von mir. "Und wenn, dann werde ich oder eher wir damit auch fertig. Übrigens habe ich das Foto, welches Caro und Jamie mit dem Handy von uns beiden gemacht hat und mir geschickt hat, ausgedruckt und vergrößert.", informiert er mich.

Mittlerweile verstehen sich Caro und mein Freund so einigermaßen - zu mindest drückt sich Louis nicht mehr davor bei uns aufzutauchen, wenn auch Caro da ist und meine beste Freundin sucht nicht mehr das weite, wenn er auftaucht. Als das Foto entstanden ist, haben wir uns zu viert, auf Jamies Wunsch hin, 'Die drei Fragezeichen'.

~Flashback~

Es ist einer der Samstag Nachmittage die ich mir für jede Woche wünschen würde:

Während Jamie in seinen Sessel 'hängt' und sich Caro in den anderen geknuddelt hat liege ich halb auf Louis drauf und schaue den Film. Jamie hat sich statt einen Ausflug in den Park einen gemütlichen DVD Mittag gewünscht und Louis prompt ebenfalls eingeladen. Mir war es ganz recht, denn wirklich lange Zeit haben wir ja nicht mehr miteinander, denn schon am ende der Woche begeben sich die Jungs auf die mehrwöchige Tour durch Amerika.

"Jamie, ich will mich ja nicht beschweren, aber ich finde den Film langweilig und ich glaube da spreche ich nicht bloß für mich, sondern auch für seine Mama und ihren Vogel.", lässt Caro meinen Sohn wissen. "Nein, ich kann dir da nicht zu stimmen, ich mag den Film ganz gerne.", widerspricht Louis ihr und erntet einen giftigen Blick. "Kannst du das bei deiner Kuschelrunde mit Toni eigentlich beurteilen?", hakt sie nach. "Natürlich." "Toni was ist mit dir? Stimmst du deinem Vogel etwa zu?", fragt sie nun an mich gewannt. "Öhm, Naja......", gebe ich von mir. Die Wahrheit ist, dass ich nicht wirklich viel von diesen Film mitbekommen habe. Ich war mit meinen Gedanken überall, nur nicht beim Film... "Du schaust gar nicht.", stellt mein Sohn etwas entsetzt wissen. "Doch, doch. Ich war grade nur ein wenig in Gedanken.", antworte ich ihm.

Er nickt nur und dreht sich wieder zum Fernseher und widmet sich die schale Popcorn die auf sein Schoß steht. "Jamie was hältst du davon, wenn du uns die Schüssel mal rüber gibst?", frage ich den kleinen Mann. Mein Sohn gibt ein Stöhnen von sich und steht auf. Er reicht mit die Schüssel und geht in Richtung Badezimmer. "Meint ihr, Jamie merkt, wenn ich einfach eine andere DVD reinschmeiße?", will meine beste Freundin. "Nein, natürlich nicht, Jamie ist ja auch total doof.", gebe ich von mir. Sie zieht eine Schnute während ich mich im Schneidersitzt hinsetze um vernünftig ein paar Popcorn zu essen.

Schweigend esse ich Popcorn und schaue dabei halbwegs den Film. Als Jamie vom Klo zurück kommt schmeißt er dich regelrecht auf Caros Beine, die daraufhin ein schmerzhaftes Stöhnen von sich gibt. "Jamie verdammt, du bist keine vier mehr.", beschwert sie sich. "Sorry.", gibt er bloß von sich und kuschelt sich etwas bei ihr an. "Mum, gibst du uns die Schale mit den Popcorn wieder?", will mein Sohn von mir wissen. Ich lehne mich vor und ihm grade die Schale reichen, als ich vorne über kippe und mich nur meiner rechten Hand direkt an Louis Bein festhalte, allerdings direk den Halt verliere und ganz runter plumpse. Ich höre wie die anderen mich auslachen. Beleidigt verschränke ich die Arme vor meiner Brust. "Ihr seid doch echt gemein und falls es euch interessiert: Nein ich habe mir nicht weh getan."

Ich lehne mich an die Couch an. "Toni nun sei doch nicht beleidigt.", fordert Louis von mir und legt seine Hand auf meine Schulter, die dich direkt wieder abschütteln. "Nee lass mich.", gebe ich von mir und höre Caro lachen. Einen Augenblick bleibe ich alleine dort sitzen, bevor ich merke wie Louis ein Kissen auf dem Boden legt und sich dann direkt neben mich setzt. Er legt seinen Kopf auf meine Schulter, die ich direkt zucke, allerdings lässt er sich nicht abschütteln. "Sei doch nicht böse.", fordert er von mir. Ich drehe mich zu ihm um und schiebe ihn weg. "Ich bin nicht böse, ich bin beleidigt, weil du mich ausgelacht hat.", lasse ich ihn wissen und versuche dabei so ernst wie möglich zu bleiben. "Ich habe dich nicht ausgelacht, ich habe mit Caro und Jamie gelacht.", erklärt er mir. "Ey halt uns beiden da raus.", mischt sich Caro ein. "Du sei ruhig. Du hast genauso gelacht!", rufe ich ihr zu. Louis schlingt plötzlich seine Arme um mich. Ich knuddel dich jetzt soooo lange, bis du nicht mehr beleidigt bist und mich und die anderen beiden wieder lieb hast.", informiert er mich und um ehrlich zu sein, traue ich ihm das sogar zu.

Ich versuche meinen Anhängsel zu ignorieren, scheitere aber schon nach wenigen Sekunden dran. Ich drehe mein Kopf zu ihm und bekomme direkt einen flüchtigen Kuss aus die Lippen gedrückt. "Hey ihr zwei, schaut mal her.", höre ich meinen Sohn fordernt sagen, worauf hin wir beide tatsächlich in seine Richtung schauen und werden prompt vom ihm mit Caros Handy fotografiert.

~Flashback Ende~

Während Louis das Foto total schön fande und Caro es ihm unbedingt schicken sollte, fande ich es nicht ganz so toll. "Ich habe dir auch eins vergrößert lassen, obwohl ich mir nicht sicher war, ob du es auch haben willst.", informiert er mich nun und hält mir ein gerahmtes Foto hin. Ein lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich nicke. "Dankeschön." Ich drücke meine Lippen kurz auf seine und lächel ihn wieder an.

"Na los komm ich helfe dir schnell, sonst wirst du ja nie fertig mit packen." "Das klingt so, als kannst du es gar nicht abwarten, mich endlich los zu sein.", bemerkt er. Ich halte in meine Bewegung inne und schaue ihn an. "Natürlich weißt du ich kann es gar nicht abwarten, dich endlich los zu werden u...." - "Toni, dass war ein Scherz.", unterbricht er mich. Ich schüttle den Kopf. "Ehrlich ich finde es überhaupt nicht Lustig.", stelle ich klar. "Antonia d....." - "Nein, nichts Antonia.", unterbreche ich ihn ein bisschen zu zickig. Er runzelt die Stirn und schaut mich Fragend an. "Ich muss aufs Klo.", rede ich mich schnell raus und verlasse sein Zimmer.

Im Badezimmer angekommen setze ich mich erst einmal auf den Badewannenrande und kann es nicht verhindern, dass ein paar Tränen fließen. Die ganzen letzten Tage habe ich versucht erfolgreich zu ignorieren, dass Louis und ich uns für die nächsten fünf Wochen nicht sehen werden, aber so näher der Zeitpunkt rückt, an dem ich ihm verabschieden muss um so schlechter fühle ich mich und ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie ich es aushalten soll, wenn er mal länger als bloß fünf lappige Wochen weg ist.

Ich höre wie es an der Türe klopft. "Toni darf ich rein komme?", höre ich Louis Stimme. Schnell wische ich mir die Tränen aus dem Gesicht. "Moment.", gebe ich von mir und stelle fest, dass so mehr Tränen ich weg wische, auch so mehr Tränen laufen. Da ich Louis anscheinend zu lange brauche, öffnet er einfach die Türe und tritt ein.

"Ich habe mir doch fast gedacht, dass du nicht auf Toilette sitzt.", informiert er mich und schließt mich in seine Arme. Ich lehne mich an ihm und genieße seine wärme. "Die fünf Wochen werden schneller vorbei gehen, als du gucken kannst, wirklich.", versichert er mir. Ich zucke nur mit dem Schultern, woraufhin er sich etwas von mir Löst. "Ich würde alles geben, bloß um Einblick in deine jetzigen Gedanken zu bekommen.", lässt er mich wissen und sieht mich eindringlich an. Ich schüttel den Kopf. "Nein, ich glaube nicht das du sie wirklich wissen willst.", gebe ich von mir. "Doch Antonia. Wenn du jetzt schon anfängst, alles in dich hinein zu fressen, dann wird das früher oder später mit uns übel in die Brüche gehen.", erwidert er.

Ich schlucke. "Ich bin mir einfach nicht sicher ob wir das wirklich hin bekommen und falls doch, wie es wohl sein wird, wenn es mal länger als fünf Wochen sind. Ich kann mir einfach schwer vorstellen, dass das alles hier wirklich dauerhaft halten kann.", erkläre ich ihm. "Natürlich kann das klappen, du musst einfach nur daran glauben.", gibt er von sich. "So einfach ist, einfach nur allerdings nicht.", lasse ich ihn wissen.

Er setzt sich zu mir. "Wovor hast du Angst, Toni?", will er von mir wissen. "Das wir uns auseinander Leben? Das du vielleicht fest stellst, dass es vielleicht gar nicht so schön ist, eine Freundin mit Kind zu haben, weil die anderen Jungs Besuch von ihren Mädels bekommen, bloß ich nicht, weil ich Jamie habe? Vielleicht das du jemanden anderen kennen lernst?", antworte ich ihm. "Wir werden uns nicht auseinander Leben, weil wir ziemlich oft schreiben, telefonieren und Skypen werden.", versichert er mir und drückt mir einem zarten Kuss auf die Stirn. "Und was das andere angeht, du glaubst doch nicht wirklich, dass mich plötzlich stört, dass du einen Sohn hast, bloß weil ich ein paar Wochen nicht da bin? Das ist wirklich absolut völliger Blödsinn.", macht er mir klar und zaubert mir ein lächeln ins Gesicht. Er streicht mir die letzten Tränen aus dem Gesicht. "Ich mag Jamie und vor allem mag ich dich. Ich habe mich einfach Hals über Kopf in dich verliebt meine Toni, da kommt überhaupt keine andere in Frage.", setzt er nun fort und sorgt dafür, dass sich noch eine Welle von Tränen den weg nach draußen bahnt. Mit ein paar Worte, gibt er mir wirklich das Gefühl, dass alles gut laufen kann.

Ich schlinge meine Arme um sein Hals. "Danke.", gebe ich leise von mir. Ich spüre wie seine Hand langsam mein Rücken auf und ab streicht. "Heißt das ich habe dir ein paar Zweifel genommen?", will er von mir wissen. "Auf jeden Fall.", versichere ich ihm löse mich von ihm um ihn in einen langen und innigen Kuss zu verwickeln, immerhin hat er selber vorhin gesagt, dass es ihm egal ist wenn ich ihn anstecke.

"Na los, lass es uns auf der Couch gemütlich machen und die restlichen Stunden noch zusammen genießen.", schlägt er vor, als wir uns von einander trennen und steht auf.
Ich halte ihn an der Hand fest.

"Ich habe mich übrigens auch in dich verliebt."

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