~1~
|Ella|
~You were good to me by Jeremy Zucker~
Montag.
6:30 Uhr.
Wieso muss die Schule bitte immer so früh beginnen? Ich meine niemand, wirklich niemand will freiwillig so früh aufstehen!!
Mein Bett ist so gemütlich und warm. Am liebsten würde ich einfach weiterschlafen oder mich krank stellen, aber dann hätte ich das Problem morgen wieder. Stöhnend schwinge ich mein Bein über die Bettkante. Ich schaute auf meinen Wecker. Gut ich habe noch 30 Minuten um mich fertig zu machen. Zwar hatte ich auch schon Tage wo ich zu spät gekommen war, aber das kam eher selten vor. Wenn schon schwänzte ich und ging mit meiner besten Freundin shoppen.
Ich huschte schnell ins Bad und schaute in den Spiegel.
>>Heilige Scheiße<<
Ich schaute in ein total verschlafenes Gesicht mit fast schwarzen Augenringen. Gestern bin ich so gegen 1 Uhr ins Bett gegangen, da ich zurzeit einfach nicht schlafen kann.
Ich deckte die Augenringe mit ein bisschen Concealer ab und trug ein bisschen Mascara auf. Viel mehr schminkte ich mich normalerweise auch nicht. Außer bei besonderen Anlässen, da ging etwas mehr, aber sonst achte ich eigentlich immer darauf, dass ich mich nicht so stark schminke, da ich das einfach nicht so mag.
Als ich im Bad fertig war, zog ich mich schnell an. Versuchte ich jedenfalls. Am Ende entschied ich mich für ein weißes Crop Top und eine schwarze Skinnyjeans. Dazu noch meine Lieblings Creolen und eine silberne Kette mit einem Kreuzanhänger, die mir meine Mutter geschenkt hatte. Ich packte schnell meine Sachen und ging runter in die Küche um zu frühstücken.
Ich nahm mir einen Apfel, da ich für ein richtiges Essen keine Zeit mehr hatte.
Auch mein Bruder Easton kam endlich runter und grinste mich an. Er sah noch sehr verschlafen aus, aber mich konnte keiner übertoppen. Er trug seine Uniform und das weiße Hemd hatte er aufgeknöpft. Er sah aus wie ein richtiger Badboy.
Seine eisblauen Augen und seine braunen Haare hatte er eindeutig von meinem Vater. Ich hatte braune Haare und grüne Augen, die Gene meiner Mutter.
Wir sahen unsere Eltern eigentlich kaum, da sie den ganzen Tag arbeiten müssen.
Ich schlug mir den Gedanken aus dem Kopf und gab meinem Bruder High 5.
Wir kicherten.
„Bist du fertig", fragte er mich.
Ich nickte.
„Dann komm. Ich nehme dich mit."
Meine Lippen formten sich zu einem Lächeln. Ich hatte zwar auch einen Autoführerschein, aber ich mochte es mehr, wenn mich mein Bruder zu Schule fuhr.
Ich zog mir schnell mein Jacke, meine Schuhe an, und wartete auf meinen Bruder, der es mir gleich tat. Zusammen gingen wir zu seinem Auto uns stiegen ein. Er startete den Motor und schon fuhren wir los.
Ich holte schnell meine Airpods heraus und hörte ein bisschen Musik. Mein Leben war ziemlich langweilig. Zwar hatte ich eine beste Freundin, aber in der Schule war ich eine Außenseiterin. Ich brauchte einfach keine Fake- Friends. Mein Bruder war einer der Beliebten. Er sah wirklich gut aus und das konnte ich sagen, obwohl ich seine Schwester bin. Deswegen konnte ich es auch wirklich gut verstehen, warum so viele Mädchen auf ihn stehen. Ich schlug mir den Gedanken aus dem Kopf und entspannte mich ein bisschen.
Als das Lied Comethru von Jeremy Zucker zu Ende war, sind wir an der Highschool angekommen.
Unsere Schule ist ziemlich groß, mit einem riesigem Sportplatz. Ich steige schnell aus und verabschiedete mich schnell von meinem Bruder, denn ich hatte kein Bock, dass ich wieder die Tussen sehen musste. Die ekeln mich an. Und ich könnte die jetzt wirklich nicht gebrauchen,
Ich hatte mal wieder Mathe. Eine Doppelstunde. Ich hasste Montage. Zum Glück hatte ich gute Noten und konnte es mir leisten, mal nicht aufzupassen.
Die ganze Doppelstunde verbrachte ich eigentlich damit, irgendetwas in meinen Collegeblock reinzukritzeln. Meine Klassenkameraden ließen mich zum Glück in Ruhe. Ich ignorierte sie und sie mich.
In der Pause traf ich mich mit meiner besten Freundin Sarah in der Cafeteria. Wir umarmten uns schnell und setzten uns an einer der Tische.
„Und wie war der Unterricht so", fragte mich meine beste Freundin. „Frag einfach nicht, hallo, es war Mathe", sagte ich lachend. Sarah grinste. „Morgen findet eine Party statt, willst du mitkommen?"
Ich war noch nie auf einer richtigen Party, was wahrscheinlich daran lag, dass ich bei keiner eingeladen wurde. „Ich weiß nicht." „ Komm schon das wird lustig!" , flehte mich meine Freundin an. Ich kannte meine Freundin und ich wusste das sie alles geben würde, um mich zu überzeugen. Also gab ich nach und atmete einmal tief ein und aus. „Na gut." Meine Freundin kreischte. „ Danke, danke, danke. Bist die Beste." „ Treffen wir uns dann vor dem Haus, wo die Party steigt?", fragte ich sie. „ Auf jeden Fall!" „Its Showtime, Baby!"
A/N:
Feedback🙃
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top