26. Was willst du dafür?
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Oh mein Gott. Oh mein Gott.
OMG.
Danke!!!!!!!!!!
Ich bin gerade echt sprachlos. Why :o
Jedoch will ich mich auch bei euch entschuldigen, dass ich erst nach einem Monat wieder update. Auf die Gründe will ich jetzt nicht näher eingehen.
Viel Spaß mit dem Kapitel
Und lasst bitte ein Kommi und/oder ein Vote da, damit ich sehen kann ob euch das Kapitel gefällt :)
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Mein Magenknurren unterbricht die Stille zwischen uns. Erschrocken schaue ich von Noah runter auf meinen Bauch. Zur Bestätigung, dass das keine Einbildung war, gibt mein Bauch wieder Geräusche von sich.
Noch peinlicher geht es nicht.
Natürlich täusche ich mich gewaltig. Als würde irgendjemand es nicht gut mit mir meinen, knurrt mein Bauch erneut und diesmal lauter. Innerlich könnte ich mich jetzt schlagen dafür, dass ich auf Nicks Angebot etwas beim Shoppen heute nichts gegessen habe. Bis jetzt habe ich nur paar Pancakes gegessen. Kein Wunder, dass mein Bauch sich nach etwas zum Essen sehnt.
Noahs Augenbraue hebt sich fragend.
"Hast du Hunger." Ich schüttel schnell den Kopf, doch ein Geräusch beweist das Gegenteil. Okay es bringt nichts es zu leugnen. Ergeben nicke ich mit den Kopf und ergatter von Noah ein Schmunzler.
"Dann weiß ich was wir jetzt machen?" Erwartungsvoll lege ich meinen Kopf schief und beobachte ihn wie er zum Schrank geht, darin kurz wühlt und dann ein schwarzes T-Shirt und eine Jogginghose rausholt. Dabei habe ich eine wundervolle Aussicht auf seinen durchtrainierten Rücken.
Dieser Anblick. Himmel.
Anschließend wendet er sich mir zu.
"Willst du dich nicht auch anziehen?" Doch bevor ich etwas sagen kann, wendet er sich wieder seinem Schrank zu und bringt nach paar Sekunden einen dunkelblauen Kapuzenpullover hervor. Diesen hält er mir dann hin.
"Hier. Der wird dir passen." Verwirrt sehe ich den Pullover an und dann ihn.
"Wieso soll ich den anziehen?
"Willst du im Nachthemd runter gehen? Unser Haus ist zwar gut beheizt dennoch wäre das ein bisschen zu wenig und zu kalt." Doch er scheint nicht zu kapieren was ich damit meine.
"Wieso soll ich deine Pullover anziehen? Ich habe auch einen Pullover?" Er verdreht seine Augen und zeigt auf den Pullover.
"Das hätte mir jetzt zu lange gedauert bis du dir was ausgesucht hättest. Und jetzt hab dich nicht so und zieh ihn an."
Widerwillig schnappe ich mir den Pullover während Noah mich zufrieden ansieht.
"Braves Mädchen. Dann geh ich mal ins Badezimmer." Mit einem Zwinkern verschwindet Noah im Badezimmer und lässt mich mit seinem überdimensionalen Pullover zurück. Seufzend schaue ich mich um, ob Noah auch wirklich weg ist.
Ja ist er.
Mit einem schnellen Ruck ziehe ich mir mein Nachthemd über den Kopf und stehe dann nur in Unterwäsche da. Anschließend nehme ich mir wieder den Pullover von Noah, welches ich zwischendurch auf das Bett gelegt hatte und ziehe ihn an. Dabei umschließt mich sofort der Geruch von Noah. Als würde mich Noah in eine Umarmung schließen.
Ich weiß nicht wieso, aber plötzlich fühle ich mich mega wohl und ich fange wie eine Bekloppte an zu lächeln. Wie ein Pullover es schafft mich glücklich zu machen. Mit geschlossenen Augen ziehe ich seinen Duft auf und seufze. Erschrocken öffne ich meine Augen und schaue schnell Richtung Bad.
Okay. Zum Glück hat er das nicht gehört.
Da der Pullover etwas über meinen Knien endet, verzichte ich auf eine Hose. Zu guter letzt hole ich noch schwarze Kniestrümpfe aus meinen Schrank, welche ich dann langsam anziehe. Anschließend binde ich meine Haare zu einem einfachen Dutt und sehe mich dann zufrieden im Spiegel an.
Das passt.
"Er steht dir." Ein Noah in Jogginghose und T-shirt sieht mich an der Wand anlehnend von oben bis unten an. Schmunzelnd stelle ich mich in verschiedenen Posen hin, damit er mich noch besser anschauen kann. Er scheint zu merken, dass mir sein Starren nicht ungemerkt geblieben ist und fährt sich verlegen durch seine Haare. Lächelnd gehe ich auf ihn zu, bis ich kurz vor ihm stehe. Dabei bleibt mir seine leichtes Zusammenzucken nicht ungemerkt, als ich sanft meine Hand auf sein Brustkörper lege und mich an sein Ohr beuge.
"Ich glaube ich behalte ihn." Dann stelle ich mich vor ihn hin und lege meinen Kopf leicht zur Seite, schiebe meine untere Lippe etwas nach vorne und sehe ihn an.
"Darf ich?" Funkelnd sieht Noah abwechselnd auf meinen Schmollmund und meine Augen.
Als ob er jetzt noch widerstehen könnte. Tja. Wir Frauen haben auch unsere Waffen.
"Klar. Doch was bekomme dann ich?" Er scheint auf mein Spiel einzugehen, denn nun kommt er mir näher, jedoch blickt er mir immer noch in die Augen. Und ich in seine.
"Was hättest du denn gerne."
"Was würdest du mir denn geben?" Ich werfe ihm einen Kussmund zu.
"Das." Dann drehe mich lachend um und laufe zur Tür. Auch Noah fängt jetzt an zu schmunzeln und folgt mir. Während wir die Treppen runtergehen, kann ich nicht aufhören an das, was sich gerade abgespielt hat, zu denken. An die kleine Flirterei die wir im Schlafzimmer hatten.
Oh mein Gott. Noah und ich haben miteinander geflirtet.
Soll ich jetzt glücklich sein oder weinen?
Plötzlich spüre ich Noahs warme Hand, die nach meiner greift. Gerade will ich fragen wieso er das gemacht hat, als Nick und Jasmin in unser Blickfeld treten und den schönen Moment zerstören. Erstaunt sehen sie uns beide an, dann fallen ihre Blicke auf unserer verschlungenen Hände. Während Nick gleich wieder wegschaut, bleibt Jasmin wie erstarrt, was mich innerlich jubeln lässt. Auch wenn Noah Gefühle für sie hegt, muss das ja nicht heißen das ich es nicht auskosten kann, seine Freundin zu spielen. Solange er und Jasmin nicht zusammen sind, gehört er mir. Da muss Jasmin Respekt haben und sich anständig benehmen. Mit anderen Worten.
Sie soll ihre Finger von ihm lassen.
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