55. Spielchen
Hallöchen meine Lieben, es tut mir leid, dass es dieses Mal so ewig gedauert hat... Ist im Moment alles etwas vertrackt. :/
Viel Spaß beim Lesen! <3
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> Hanna <
Das Kitzeln an meinem Unterarm beginnt von Neuem und ich unterdrücke ein Kichern. Mein Herz schlägt schnell und es fällt mir schwer, mich nicht merkwürdig zu fühlen mit den verbundenen Augen – aber ich habe ihm gesagt, dass ich Marco vertraue und das stimmt auch. Sein warmer Atem streift die Haut meines Halses, er scheint sich meinen Lippen zu nähern. „Entspann dich, Hann", raunt er mir heiser zu und plötzlich drückt er seine Lippen auf meine. Dieser ‚blinde' Kuss ist wesentlich intensiver als sonst. Mein Körper nimmt ihn anders wahr, er schmeckt anders, zieht mich vollständig in seinen Bann. Meine Hände finden seinen Nacken, er hat sein Jackett ausgezogen, das spüre ich. Er entzieht sich meinen Händen und die Gänsehaut an meinem Unterarm durch die zarte Berührung kriecht langsam über meinen Arm und ich höre auf mich zu fragen, was das ist, sondern versuche es zu genießen. Marcos Lippen gleiten mein Schlüsselbein entlang und wandern zu meinem Dekolleté. Jede seiner Berührungen fühlt sich neu und aufregend an und mir entfährt ein kehliges Seufzen, als er mein kurzes Strandkleid an den Oberschenkeln weiter nach oben schiebt und von meinen Waden aufwärts dieses Kitzeln seinen Weg nach oben bahnt. Langsam streichelt dieses zarte Etwas über die Haut der Innenseiten meiner Oberschenkel, dazu lässt Marco scheinbar seine Fingerspitzen hinterhergleiten.
Ihm so ausgeliefert zu sein könnte mich nervös machen, doch ich genieße es in vollen Zügen, wenn er erneut beginnt mich zu küssen und ich nun unter meiner Hand seine nackte Brust fühle. Meine Fingerspitzen gleiten über seine Brust zu seinem muskulösen Bauch. Mir wird heiß, ich sehne mich nach seinen Lippen –doch er küsst wortlos meinen Hals. Mein Versuch, ihn auf mich zu ziehen, scheitert und nun kann ich mir das Lachen doch nicht mehr verkneifen. Am Bauch bin ich kitzelig und genau da zieht er nun kleine Kreise mit – mit was eigentlich? Vorsichtig schiebe ich meine Hand auf meinen Bauch und ertaste das, was mich so zum Lachen bringt. Unter meinen Fingerspitzen spüre ich etwas weiches, zartgliedriges, fragiles. Erst nach einigen Sekunden verstehe ich – eine Blüte. Lächelnd akzeptiere ich, dass Marco meine Hand beiseite zieht und seine Küsse von meinem Bauchnabel hinauf zu meiner Brust wandern. Wie in Zeitlupe fährt seine Zungenspitze zwischen meinen Brüsten entlang und er legt sich auf mich. Seine Hand in meinem Nacken, er drückt kurz zu, es tut nicht weh, es lässt mich während des leidenschaftlichen Kusses aufstöhnen. Der Knoten in meinem Unterleib ballt sich allmählich immer stärker zusammen und mich durchfährt dieses heftige Ziehen, als ich den Druck zwischen meinen Beinen spüre. Gerade erst haben unsere Zungen sich gefunden, da löst sich Marco schon wieder von mir. „Marco", jammere ich und quieke kurz, weil er mir brummend in den Hals beißt. „Nicht meckern, Hann", flüstert er und bedeckt meinen Hals mit sanften Küssen. Die Träger meines Kleides werden von meinen Schultern geschoben und er begleitet jeden Millimeter meiner freigelegten nackten Haut mit zärtlichen Küssen. So zieht er mir mein Kleid nach und nach weiter vom Körper, über meine Hüfte, meinen Hintern und Beine hinab.
Nur noch mit meinem knappen Bikini bekleidet spüre ich mit einem Mal, dass Marco einen Arm unter meine Kniekehlen und den anderen unter meinen Rücken schiebt und ich vom Bett gehoben werde. Leicht panisch suche ich nach seinem Oberkörper, um mich festzuhalten – finde glücklicherweise seinen Nacken noch bevor ich wirklich den Kontakt zum Bett unter mir verliere. „Was machst du denn da?", frage ich verwirrt und klammere mich an ihn. „Wart's ab, Süße" antwortet er mir ganz gelassen. Ein bisschen ängstlich hoffe ich, dass er mich nicht fallen lässt, man weiß ja nie. Die Luft um mich herum wird stickiger, wärmer, die Luftfeuchtigkeit hat deutlich zugenommen. In mir bahnt sich eine Ahnung an, wo wir sind, aber ich bin mir nicht sicher. Da berühren erst meine Füße das warme Wasser und ich gebe einen gedämpften Aufschrei von mir, weil ich schon wieder einen Schreck bekommen habe. „Alles gut", beruhigt Marco mich und mein Körper wird nach und nach von Wasser umspült. Als meine Füße Halt finden, beginne ich mich zu entspannen, die wohlige Wärme lässt mich meinen Kopf abschalten. Meine Ohren vernehmen das Geräusch eines Reißverschlusses und das Rascheln von Stoff. Kurz darauf spüre ich, wie Marco mir die Augenbinde abnimmt und blinzle mehrmals, bis ich wieder klar sehe und sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt haben. Wir befinden uns tatsächlich im Whirlpool, der sich im hinteren Teil unseres Bungalows versteckt. Er ist umgeben von Seegrasmatten und wenn man nach oben sieht, blickt man in den tiefschwarzen Nachthimmel. Auch hier sind etliche Kerzen und Blumen aufgestellt worden. Marco lächelt mich an und gibt mir einen langen Kuss. Dann greift er über den Rand und fischt zwei Gläser und eine Flasche zu sich heran. Champagner. Mein Gott, er lässt nichts aus. Grinsend bemerke ich: „Also falls du jemals vorhast mir wirklich einen Antrag zu machen, weiß ich nicht, wie du da noch überbieten willst." Schmunzelnd entkorkt er die Flasche, das sprudelnde Gesöff läuft über und er schenkt uns ein. Nachdem er die Flasche zurückgestellt hat, drückt er mir ein Glas in die Hand, küsst mich sehr zärtlich und sagt dann: „Das lass mal meine Sorge sein, Hann. Und ich bin mir sicher, dass ich das kann." Mit einem triumphierenden Funkeln in den Augen stößt er mit mir an und beugt sich dann zu mir. „Ich liebe dich", flüstert er mir zu, nimmt mir mein Glas aus der Hand, was in einem murrenden Protest meinerseits begleitet wird, welcher aber sofort verstummt, als er mich an sich zieht und beginnt meinen Hals zu küssen.
Die Hitze, die meinen Körper durchfährt, wird durch das warme Wasser noch verstärkt und ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und genieße seine Lippen, die gerade mein Schlüsselbein hinabgleiten zu meinem Dekolleté. Der Druck zwischen meinen Beinen nimmt zu, was ich mit einem Grinsen feststelle und ich lasse meine Hände über seinen feuchten Rücken gleiten. Wieder treffen sich unsere Lippen, Marco wird fordernder, seine Zunge gleitet in meinen Mund, während seine Hände zu meinem Hintern wandern und sich unter den Stoff meines Bikinislips schieben. Fest packt er zu, was ich mit einem leisen Stöhnen beantworte. Von seiner Lust angespornt, kralle ich mich an seinen Nacken und erwidere den Kuss stürmisch. Langsam löse ich meine Umklammerung und kurz danach stoßen meine Schienbeine gegen die Bank im Pool. Marco hat sich hingesetzt und mich auf seinen Schoß gezogen. Mit einer Hand fahre ich ihm durch die Haare, zu niedlich finde ich es, wenn seine Haare mal nicht perfekt gestylt sind. „Hey", mault er gespielt, „hör auf meine Frisur zu zerstören und konzentrier dich aufs Wesentliche." Das freche Grinsen auf seinen Lippen und das Kneifen in meinen Hintern sagt deutlich, was er will. Als Antwort drücke ich meine Lippen auf seine und meine Hand gleitet über seinen Bauch unters Wasser hin zu dem Bund seiner Badeshorts, die er scheinbar ernsthaft unter seiner Anzugshose getragen hat. Er hat wirklich alles bis ins letzte Detail durchgeplant. „Na, jetzt wird mal nicht übermütig", necke ich ihn und er stöhnt auf, als ich meine Hand in seine Shorts gleiten lasse. Marco ist sowieso schon rattenscharf auf mich und ich treibe es so nur auf die Spitze. Dabei küsse ich ihn leidenschaftlich und drücke meinen Oberkörper an ihn. Mit einer Hand öffnet er die Schleifen meines Bikinitops und es rutscht herunter. Es fühlt sich anders an, unsere beiden Körper sind nass und werden von dem sanften Brodeln des Whirlpools scheinbar nur noch angeheizt. Langsam zieht Marco meine Hand zurück, doch er lässt nicht zu, dass sich unsere Lippen dabei trennen. Seine Hand gleitet über die Innenseite meines Oberschenkels und ich stöhne in den Kuss hinein, als er mein Bikinihöschen beiseite schiebt, erst über meine Klit streichelt und dann mit zwei Fingern in mich eindringt. Der Knoten in meinem Unterleib zieht sich wieder heftig zusammen und ich kralle mich in seinen Nacken, weil die abgeebbte Erregung mit einem Schlag ins Unermessliche zu steigen scheint. Mir ist scheißegal, ob uns irgendjemand hören kann – ich will mehr. Jetzt.
Als könnte Marco Gedanken lesen, nestelt er an den Enden der Schleifchen meines Slips und zieht ihn mir aus. Gierig pressen wir unsere Lippen aufeinander, lassen unsere Zungen miteinander tanzen und wieder treibt er mich fast in den Wahnsinn und lässt seine Finger in mich gleiten. Hastig zerre ich seine Shorts herunter und sinke wieder auf seinen Schoß. Das sehnsüchtige Glimmen in seinen Augen bleibt mir nicht verborgen und ich hebe meine Becken erneut ein Stück, umfasse seinen Schaft und setze mich langsam wieder. Marco schließt genießerisch die Augen und legt den Kopf in den Nacken. Auch mich durchflutet ein starkes Ziehen dort unten und ich küsse ihn auf den Hals und lasse mein Becken langsam kreisen. Die weichen Wellen bäumen sich auf und Marco legt seine Hand in meinen Nacken, zieht mich zu sich und küsst mich wild. Wir finden schnell unseren Rhythmus, genießen es sehr und nähern uns eindeutig viel zu schnell dem Höhepunkt. „Marco...", keuche ich atemlos und halte inne. „Was?", erwidert er irritiert. „Noch nicht", bitte ich ihn, küsse ihn sanft und stehe auf. „Hann!", jammert er, ich tapse rückwärts durch das Wasser, zur gegenüberliegenden Seite und werfe ihm einen aufreizenden Blick zu. Wie gebannt starrt er mich an. Frech wandern meine Hände über meinen eigenen nassen Körper. Gefährlich langsam fahren meine Hände über meine Brüste, ich knete sie leicht und lasse dann eine Hand hinabgleiten, in das Wasser, zwischen meine Beine. Stöhnend lehne ich mich an den Rand des Whirlpools hinter mir und schließe meine Augen. „Das machst du jetzt nicht wirklich, oder?", haucht mir Marco ins Ohr. Seine Stimme bebt vor Erregung und seine Hand folgt meiner. Frech zwinkere ich ihm zu. „Doch."
Aber Marco scheint es nicht auszuhalten, schiebt meine Hand weg und massiert mich stattdessen selbst. Gott, er hat verstanden, wie er mich quälen kann. Erneut dringt er mit zwei Fingern in mich ein, seine freie Hand krallt sich an meinen Hintern und ich werde von dem fast vor Lust zerreißenden Knoten beinahe umgeworfen. Um mir eine kurze Pause zu verschaffen, drehe ich ihm den Rücken zu, er umfasst meine Hüfte und ich provoziere ihn ein bisschen, indem ich meinen Hintern an ihm reibe. Es dauert nicht lang, bis Marco meinem ‚Angebot' nicht mehr widerstehen kann und hart in mich eindringt. Der Schmerz kommt plötzlich und hart, aber meine Mitte hatte schon danach gebettelt und ich wünschte mir, ihn wieder in mir zu spüren. Auch wenn mein Hintern tabu ist, von hinten ist es einfach intensiver und wenn man will, härter. Und ich will. Nach Luft ringend stütze ich mich am Rand des Pools ab und Marco stößt erneut hart zu. Es tut weh, der Schmerz vermischt aber schnell mit meiner entfesselten Lust und lässt mich laut aufstöhnen. Wieder zieht sich in meinem Unterleib alles zusammen, das Gefühl nimmt zu, ich beiße kurz die Zähne zusammen, um es zu stoppen. Doch Marco will nicht mehr warten, seine Hand fährt zwischen meine Beine und er stimuliert meine Klit, die sich nach Erlösung sehnt. Viel zu heiß bin ich schon, als dass ich da lange durchhalte und mit einem Mal durchbricht diese Welle meine Willenskraft und überrollt mich förmlich. Der Knoten löst sich so plötzlich, das Kribbeln schießt bis in jede Faser meines Körpers und ich stöhne ungezügelt Marcos Namen. Dieser hält das Tempo noch einen Augenblick lang hoch und drückt mich dann fest an sich und entspannt sich kurz darauf. Deutlich spüre ich das Pulsieren und mein eigenes Ziehen und Zucken. Erschöpft verharren wir einen Moment, dann löst er sich von mir und ich drehe mich um.
Glücklich schlinge ich meine Arme um seinen Nacken und küsse ihn sehr lang. „Wie du das toppen willst, dieses Gesamtpaket, weiß ich zwar nicht, aber es ist mir grad auch total egal", murmle ich zwischen den Küssen und er legt seine Arme um mich. „Das verrate ich dir doch nicht", schmunzelt er und drückt seine Lippen wieder auf meine. „Wehe, wenn du mich jemals spoilerst", nuschle ich grinsend. „Na, das musst du eher mit Robin besprechen, der ist da ne Quasselstrippe", erwidert er lachend und küsst mich noch einmal. Anschließend entspannen wir noch ein bisschen im Whirlpool, bis ich beschließe, dass es doch viel spannender wäre, ihn wieder abzuknutschen. Das mache ich dann auch. Als Klein Marco wieder wach wird, schnappe ich mir ein Handtuch, steige aus dem Wasser, schlinge es um meinen Körper und sehe ihn herausfordernd an. „Na? Bereit für die nächste Runde?" Marco klettert aus dem Whirlpool, lässt das Handtuch einfach weg, umarmt mich von hinten und säuselt mir ins Ohr: „Immer, die Dusche wartet schon auf uns." Von meinem Quietschen begleitet, zieht er mir das Handtuch weg, schiebt mich in Richtung unseres riesigen Badezimmers und dirigiert mich unter die Regenwalddusche. Lüstern gleiten seine Augen über meinen nackten Körper und er murmelt: „Glaub mir, bei Nummer zwei wird es nicht bleiben." Lachend ziehe ich ihn an mich. „Ich lass mich überraschen, du Hengst." Als Antwort küsst er mich leidenschaftlich und drückt mich gegen die kalten Fliesen.
Es bleibt nicht bei zweimal. Definitiv nicht.
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Ach die Zwei... So vernarrt ineinander ^^
Marco scheint sich ja sehr sicher zu sein, das er a) Hann wirklich mal einen Antrag machen wird und b) sich selbst noch übertreffen wird. Was sagt ihr dazu? Ist es nicht ein bisschen früh, um sich da so sicher zu sein?
Hoffe sehr, dass euch das Kapitel gefallen hat <3
Wie schon mal erwähnt, ich versuche regelmäßig was zu uppen, aber ich muss endlich mein eigenes Leben auf die Reihe kriegen und mich nicht mehr nur aufs Schreiben fokussieren... Auch wenn mir das selbst nicht passt : ( Aber Reallife geht vor - sollte es... Falls also immer mal längere Pausen entstehen, seid mir nicht böse, manchmal geht es nicht anders.
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Ganz kurz - Marco Reus nicht bei der EM dabei ?! Sorry, aber ich kotze grade! Das kann nicht wahr sein! Wie kann der Junge so ein verdammtes Pech haben?! Er tut mir so leid, er hätte es verdient gehabt, hat sich den Arsch aufgerissen in der Saison und abgeliefert - andere angeschlagene Spieler mitnehmen, und so nen torgefährlichen Spieler streichen? Ich verstehe es nicht. Musste ich jetzt los werden...
Happy Birthday, Marco...
Knutscha,
Eure Floraly <3
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