Der böse Optiker

Ich bin back at it again. Die Sätze in den nächsten Kapitel sind in Frankreich entstanden, als meine Schwester und ich seeehr viel Langeweile hatten. Ich sage nur Carnac, ein Platz an dem man sich tausend Jahre alte Steine anguckt. Und meine Eltern machen bei jedem zweiten Stein ein Foto.... Es ist also viel crap entstanden. Für folgenden habe ich überragend lange gebraucht, ich weiß nicht wieso... Ach ja und noch ein Detail, dass ich euch nicht vorenthalten möchte: Der Name des Optiker bedeutet soviel wie „Toter Herbst" also das exakte Gegenteil von dem Name „Thranduil". Das war jetzt sooo unnötig, aber egal.
Ich wünsche euch viel Spaß bei der folgenden Dosis Dummheit und bis zu einem neuen Kapitel.

Eure FantasyLove

Düsterwalds Optiker war in den Kerker geworfen worden, da er Thranduil eine Brille verschreiben wollte.

Die Kerkertür schloss sich, mit einem metallischen Klicken drehte sich der Schlüssel im Schloss. Und Thranduil ging etwas wackelig, aber zufrieden in seine Gemächer. Denn endlich war es ihm gelungen den Schwerverbrecher zu fangen, wie hatte er es wagen können ihn, den König des Großen Grünwald einer solchen Schmach zu unterziehen. Der Optiker hatte doch aller ernstes behauptet er sei kurzsichtig und brauche dringend eine Brille. Das wäre doch gelacht, ein Elbenkönig mit Nerdbrille, aber sicher doch. Man konnte spüren wie verärgert König Thranduil war, wenngleich man ihn nicht wirklich ernst nehmen konnte, denn seine Stirn zierte eine dicke, blaue Beule, dort hatte er sich gestern den Kopf gestoßen, da er den Ast nicht gesehen hatte. Aber warum hatte dieser auch im Weg herum hängen müssen? Wie auch immer. Auf halben Weg stieß sein Sohn zu ihm und fragte: „Vater, stimmt es, dass du Gwannbeleth in den Kerker geworfen hast?"-„Meinst du etwa diesen miesen, fiesen, hinterlistigen Optiker?" Verwirrt blickte Legolas seinen Vater an: „Ja, Gwannbeleth ist der Optiker, doch sage mir seit wann ist er hinterlistig. Immer hat er das beste gewollt. Außerdem hat er als einer der ersten meine zwei Dioptrien erkannt." Empört antwortete der Elbenherrscher: „Er wollte mir eine Brille verschreiben, das grenzt an Hochverrat."-„Aber Vater, du siehst doch nicht alles oder?" Mit eingeschnappter Mine sagte Thranduil: „Meine Sicht ist so gut wie eh und je, und was soll das überhaupt damit zu tun haben?"-„Es gibt eine praktische Erfindung namens Kontaktlinsen. Die machst du ins Auge und niemand sieht das du eine Sehhilfe benutzt." Das Gesicht des Königs erhellte sich: „Erzähle weiter..."-„Da gibt es nichts weiter zu erzählen. Sie helfen dir und niemand sieht das." Thranduil schien eine Erscheinung gefällt zu haben, denn er sagte: „Mein Sohn ich werden diesen niederen Elben nicht um Hilfe bitten, und jetzt lass nicht allein, ich bin mir sicher die Wache könnte etwas Hilfe gebrauchen." Enttäuscht wandte sich Legolas ab und verließ den Thronsaal, sodass er nicht mehr sah wie sich sein Vater erneut zu den Kerkern aufmachten. Denn erst am Abend traf er erneut auf seinen Vater, nun in erstaunlich guter Laune. Den Grund hatte er schnell erraten, da Thranduil wieder ohne gegen Hindernisse zu stoßen zu seinen geliebten Weinfässern gehen konnte.

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