James Bucky Barnes (Falcon and the Winter Soldier)
Hier ein Oneshot für Mrsbl_Grnwld
Viel Spaß beim Lesen ^^
Nach meiner Einführung brauchte ich einen Neuanfang. Ich konnte einfach nicht mehr in New York leben. Es war so laut und so unruhig. Das hat meine Albträume nur verschlimmert und deswegen bin ich in das kleine Städtchen Delacroix gezogen. Es ist in Louisiana und wurde mir wärmstens von Sam empfohlen und er hatte recht. Es ist einfach perfekt. Es ist das genaue Gegenteil von New York und genau das, was ich gebraucht habe. Ruhe und Frieden Und mit etwas Zeit bin ich die Albträume los geworden.
Ich könnte nicht glücklicher sein und falls ich Hilfe brauche kann ich immer Sam und seine Schwester um Hilfe fragen.
„Sam ehrlich du hättest das Schild nicht weggeben dürfen." sage ich ihm und er verdreht die Augen.
„Fang du nicht auch noch an. Ich kann nicht in Steve Fusstapfen treten." Macht er klar.
„Aber dieser Clown? Er ist ein Arsch! Das spüre ich nur vom hinsehen Sam. Ich muss ihn nicht mal kennen lernen."
„Er hat in der Army gedient und..."
„Was deswegen kann er doch trotzdem ein Arschloch sein. Ich spüre sowas und er ist kein guter Kerl Sam. Er ist nicht Captain America."
„Mag sein, aber ich auch nicht." entgegnet er und ich seufze.
„Okay ich lass das Thema sein...vorerst." gebe ich nach.
„Danke und ich hab noch eine Frage. Kann ich vielleicht mal einen Kumpel herbringen?"
„Klar gerne." Stimme ich zu.
Seine Sicht:
„Zu wem gehen wir jetzt?" harke ich nach.
„Kannst du dich noch an die Frau auf Tonys Beerdigung erinnern nach der du gefragt hast?"
„Ja sie war eine sehr gute Freundin von Tony."
„Genau und sie lebt auch hier." sagt er und klopft.
Ich höre Schritte die immer näher kommen und dann geht die Tür auf.
„Hey kommt rein, ich bin übrigens Nia und du bist James richtig?" harkt sie nach.
„Ähm ja."
Sie erinnert sich an mich, naja Sam hat ihr bestimmt viel über mich erzählt und geshatbdas wir kommen.
„Ich hoffe ihr habt Hunger, ich hab Pasta gemacht."
„Uhh und.."
„Ja meinen Schokolava Kuchen auch." unterbricht sie Sam und er freut sich wie ein kleines Kind.
„Ohja. Mann du wirst Lieben. Dieser Schokokuchen ist das Beste was du im Leben je essen wirst." grinst er und geht rein.
„Er übertreibt, aber jetzt komm rein. Fühl dich wie zu Hause." lächelt sie.
„Danke."
Deine Sicht:
Natürlich kenne ich James Geschichte, weiß was Hydra mit ihm gemacht hat. Was der Winter Soldier mit ihm gemacht hat. Es ist so schrecklich was er durchmachen musste, es ist nicht fair und sehe das er immer noch darunter leidet und es ihn belastet. Ich will unbedingt mit ihm reden. Vielleicht kann ich ihm ja helfen.
Vielleicht lade ihn mal alleine zu mir ein und mache was mit ihm. Vielleicht kann ich ihn dazu bringen das er sich mir öfnet und mit mir redet. Er kann das nicht in sich hinein fressen, dass wird in irgendwann kaputt machen und das hat er wirklich nicht verdient. Er hat endlich ein
bisschen Glück verdient und ich werde dafür sorgen, dass er dieses auch bekommt.
„Danke das du mir hilfst. Ich hätte Sam gefragt, aber der hat keine Zeit." sage ich ihm.
„Autsch also bin ich nur deine Nummer 2?"
„Mhm um meine Nummer 1 zu werden, musst du dich noch ein bisschen mehr einsetzen." grinse ich
„Na dann, zeig mir mal wo es klemmt." entgegnet er und ich bringe ihn ins Bad.
„Das Wasser tropft und es macht mich wahnsinnig. Kannst du was machen? Wenn nicht muss ich ein Handwerker rufen."
Als ich das sage, schaut er mich total entsetzt an als hätte ich seine Katze überfahren.
„Handwerker? Ich tue so als hätte ich es nicht gehört. Ich mach mich gleich ran."
„Okay dann mach ich uns was zu Essen." lächel ich und gehe runter.
„Kannst du gut tanzen?"
„Was?" harkt er perplex nach und ist total überrascht von meiner Frage.
„Ob du tanzen kannst?" frage ich nochmal.
„Wieso?"
„Ich wollte schon immer tanzen wie in den 40ziger Jahren und wenn du tanzen kannst." grinse ich.
„Ich werde nicht mit dir tanzen gehen, ich gehe nicht tanzen."
„Was warum nicht? Komm schon das wird lustig und ich bin ein toller Wingman, Wingwoman, meine ich. Obwohl das hast du nicht nötig. Steve hat mir erzählt, dass du alle Frauen um den Finger gewickelt hast."
„Ich hab seit 70 Jahren nicht mehr mit Frauen geflirtet, ich denke nicht, dass ich so schnell jemanden finden werde."
„Wieso?"
„Du weißt wieso? Wegen dem Wintersoldier. Wie soll jemand sowas akzeptieren."
„Das bist nicht James. Das warst du niemals. Sie haben mit deine Gedanken gespielt, dich manipuliert. Er hat getötet und nicht du.." mache ich ihm klar.
„Ich kann es trotzdem nicht vergessen."
„Willst du darüber reden?" harke ich nach und schaue ihn.
„Ich.."
„Ich bin eine sehr Gute Zuhörerin." unterbreche ihn.
„Und ich hab Bier da." füge ich hinzu.
„Okay na schön." stimmt er mir zu.
„Darf ich dich was fragen?"
„Du kannst mich alles fragen."
„Tonys Eltern..."
„Ich hab sie getötet ja." unterbicht er mich und ich schüttle den Kopf.
„Nein James, ich gebe dir doch Schuld. Ich hab es dir schon einmal gesagt du und der Winter Soldier sind zwei verschiedene Personen. Du hast niemanden getötet sondern er. Du bist ein guter Mensch James. Ich kann Gut von Böse unterscheiden. Ich hab böse Menschen gesehen und du bist kein böser Mensch Bucky. Wenn du das wärst dann hättest du keine Schuldgefühle für das was der Wintersoldier getan hat. Ich weiß es schwer, aber du muss endlich aufhören dir die Schuld zugeben und ich weiß dass wenn Tony noch leben würde, dann würde er dir vergeben." mache ich ihm klar.
„Meinst du das wirklich?"
„Ich weiß es." lächle ich und lege meine Hand auf seine.
Seine Sicht:
Wir haben den Kampf gegen Kali und den Flag Smasher geschaft, allerdings auch weil wir Hilfe hatten. Unerwartete Hilfe, muss ich sagen.
„Woher kannst du so kämpfen?" frage ich sie direkt.
„Naja Natascha und Clint haben es mir beigebracht. Damit ich mich verteidigen kann."
„Wieso?"
„Weil ich damals mit Tony entführt wurde."
„Was?"
„James."
„Warum hast du mir das nicht gesagt?"
„Ich weiß es nicht.."
„Ich hab dir alles gesagt. Hab dir alles von mir erzählt und du verheimlicht mir sowas?"
„James bitte.."
„Nein ich kann dich gerade nicht sehen. Lass mich in Ruhe." unterbreche ich sie und gehe weiter.
Ich kann nicht fassen, dass sie nicht ehrlich zu mir war.
Deine Sicht:
„Hey du warst ein bisschen abgelenkt heute. Is alles gut?" fragt mich klingt und ich seufze.
„Ich hab ganz schön Mist gebaut." antworte ich und setze mich hin.
„Was ist los?" will er wissen und setz sich neben mich.
„Ich hab in letzter Zeit viel James gemacht, ihn kennen gelernt und geholfen mit seiner Vergangenheit, aber ich war nicht ganz ehrlich zu ihm. Ich hab ihn nicht von meiner Vergangenheit erzählt und jetzt ist sauer auf mich und redet nicht mehr mit mir." erkläre
ich ihm.
„Oh und du hast ihn wirklich gern oder?" harkt er nach.
„Ohja und wie. Ich hab noch nie so für jemanden gefühlt Clint, ich weiß nicht was ich machen soll." entgegne ich und kann die Tränen nicht mehr zurückhalten.
„Oh Kleines hey alles wird gut." flüstert er und zieht mich an sich.
„Er wird nicht ewig sauer sein. Ich bin mir sicher er wird dir verzeihen. Du musst einfach nochmal mit ihm reden."
„Ich weiß nicht ob er mir verzeiht. Du hast nicht sein Blick gesehen."
„Du bist doch nicht jemand der einfach so aufgibt oder? Du kämpfst doch um alles. Er wäre blöd wenn er dir nicht verzeiht." lächelt er und wischt mir die Tränen weg.
„Okay, du hast Recht. Ich werde es versuchen." stimme ich ihn zu. Ich bin nicht der Typ der aufgibt, ich werde nochmal mit ihm reden. Wenn ich es nicht tue, werde ich es immer bereuen.
Ein wenig später:
Ich hab James Zeit gegeben, ich weiß, das Sam versucht hat, ihn zu überreden, dass er mit mir spricht.
Jetzt mache ich den ersten Schritt und geh zu ihm. Von Sam weiß ich, dass er jetzt noch auf dem Boot ist.
Langsam gehe ich die Treppen runter und dort steht er .
Er schaut mich erst überrascht, und ich bin wirklich nervös .
„Hey ich wollte mit dir reden." fange ich an, doch er starrt mich nur weiter mit seinem Blick an.
„ Ich weiß, ich hab dich verletzt. Ich weiß, dass es nicht fair war, dass ich dich alles erzählt habe, während du mir wirklich alles erzählt hast. Ich weiß nicht warum ich es dir nicht gesagt hab, vielleicht weil es schön war, dass es jemanden gab, der nicht wusste, was mit mir passiert ist. Vielleicht war's auch, weil ich einfach nur dir helfen wollte und dich glücklich machen wollte oder auch, weil ich nicht wollte, dass es so viele Menschen es wissen, weil die dann etwas haben, was sie gegen mich verwenden können. Ich kann es dir echt nicht sagen aber was ich dir sagen kann, ist, dass ich dich in meinem Leben nicht vermissen möchte. Ich möchte Teil deines Lebens sein." rattere ich herunter.
Er schaut mich weiter eindringlich an. Mit seinem starren Blick schaut er in die Augen. Dann kommt er langsam auf mich zu, bleibt vor mir stehen.
„Ich habe auch überreagiert, aber ich habe mich bei dir zum ersten Mal wieder zu Hause gefühlt und als ich da erfahren hab, dass du ganz ehrlich zu mir warst da war ich einfach verletzt. Ich dachte du vertraust mir nicht."
„Ich vertraue dir mehr als allen anderen und ich kann dein Zuhause sein, wenn du das möchtest."
Er nimmt mein Gesicht in seine Hände und streicht mit seinen Daumen sanft über meine Wange zu antworten, seine Lippen auf meine.
Nachdem wir uns geküsst haben, spüre ich eine Welle der Erleichterung und Wärme, die durch meinen Körper strömt. In diesem Moment fühle ich, wie sich eine Last von meinen Schultern löst, und ich erkenne, dass ich endlich die Möglichkeit habe, eine Zukunft mit James aufzubauen.
Die Welt um mich herum verschwimmt, während wir uns in diesem liebevollen Kuss verlieren. Es ist, als ob die Zeit stehen bleibt und nur für uns beide existiert. Ich fühle mich geborgen und geliebt, und all die Zweifel und Sorgen der Vergangenheit verblassen in diesem Augenblick der Verbundenheit.
Nachdem wir uns voneinander lösen, lächeln wir uns an und wissen, dass dieser Moment der Neuanfang ist. Ich spüre, wie mein Herz vor Freude hüpft, und ich bin dankbar für die Möglichkeit, die Beziehung zu James zu reparieren und gemeinsam eine wundervolle Zukunft aufzubauen.
„Haha ja ich hab es gewusst. Es hat sowas von geklappt." freut sich Sam als wir ihn sagen, dass wir zusammen sind.
„Jetzt tut er so als hätte er das geplant."
„Ja absolut nervig." grinse ich
„Hey nein nein, dass könnt ihr mir nicht nehmen. Ich hab euch zusammen gebracht. Ich hab Bucky zu dir mitgebracht. Wegen mir seid ihr zusammen." entgegnet er empört und ich muss mir das Lachen verkneifen.
„Ich kann ich nur daran erinnern, dass du bei mir warst, weil du Kuchen wollest." meine ich.
„Ja wirklich."
„Ihr passt wirklich gut zusammen." brummt er und ich kann mich halten und fangen an mit lachen, während mich James an sich zieht.
„Ja finde ich auch." stimmt ihn James zu und küsst meinen Kopf.
Monate später stehe ich mit James an der Küste, die Sonne spiegelt sich auf dem ruhigen Wasser. Wir steigen in das Boot und fahren langsam hinaus auf das Meer. Die salzige Meeresluft umgibt uns, während wir uns ansehen.
James nimmt meine Hand und lächelt sanft. "Du erinnerst dich an diesen Ort, an dem wir uns das erste Mal trafen?"
Ich nicke lächelnd.
"Natürlich erinnere ich mich. Es war der Moment, der alles verändert hat."
Er holt tief Luft.
"Seitdem habe ich mir immer vorgestellt, dass wir gemeinsam an diesem Ort sind. Hier, wo das Meer unendlich ist, möchte ich, dass unsere Liebe genauso stark und unendlich ist. Willst du für immer an meiner Seite sein?"
Tränen der Freude steigen in meine Augen, als ich die Worte höre, auf die ich gehofft habe.
"Ja, James, ja! Ich will für immer bei dir sein."
Wir umarmen uns, während die Sonne golden über dem Horizont untergeht. Das sanfte Rauschen der Wellen begleitet uns, während wir in die Zukunft segeln, gemeinsam, vereint und voller Liebe.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top