Daemon Targaryen(House of the Dragon )

„Wer auch immer die Festspiele gewinnt, bekommt die Hand meiner Tochter als Gewinn." verkündet mein Vater und ich schaue ihn fassungslos an.
Das kann er doch nicht ernst meinen. Ich soll
einen von diesen Männern heiraten? Das sind alles fremde Männer, für keinen der Männer hege ich Gefühle.
Mein Vater eröffnet das Turnier und setz sich dann hin.
Sofort setze ich mich neben ihn, ich muss wissen was das soll und vorallem wieso etwas er mich nicht eingeweiht hat.
„Vater was soll das? Ich soll einen Fremden heiraten?" flüstere ich und mein Vater dreht
sich zu mir.
„Du bekommst den besten Mann aller Zeiten. Der Mann der gewinnt wird dich heiraten und  Daemon Targaryen nimmt daran teil, wenn er gewinnt, heiratest du einen Prinzen."
Daemon Targaryen, er will das Daemon Targaryen gewinnt. Ich muss mich verhört haben, man hört jede Menge Sachen über den Prinzen und wenn die wahr sind, ist er kein guter Mann und schon gar nicht ein guter Ehemann.
„Aber Vater..."
„Nichts aber, du wirst heiraten und jetzt hör auf zu diskutieren." unterbricht er mich streng und ich weiß das ich keine Chance habe, ich werde heiraten und zwar einen Mann den ich kenne. Ich hoffe nur das es nicht Daemon Targaryen wird, jeder nur nicht er. Ein Wolf und dein Drache, nein niemals. Das würde niemals funktionieren.

Am Abend gehe ich zu meinen Schattenwolf. Das Turnier ist für den heutigen Tag beendet, aber morgen wird es dann weiter gehen und der gewinnen gekrönt. Leider ist Deamon Targaryen noch im Rennen. Ich hätte mit gewünscht, dass er zu erst rausgeflogen wäre.
„Lady Stark." kommt jemand rein und sofort drehe mich um. Wenn man von Teufel spricht.
„Was wollt ihr hier?" frage ich bissig, er grinst nur und kommt auf mich zu.
„Ich war nur neugierig und bin euch gefolgt, ein schönes Tier. Kein Drache, aber durch schön. Ihr dürft es behalten wenn wir heiraten." grinst er und ich verdrehte die Augen.
„Prinz Deamon habt ihr das Sprichwort gehört, Hochmut kommt vor dem Fall. Eure Arroganz könnte euch zum Verhängnis werden." erkläre ich ihm und er fängt an mit Lachen.
„Wow ihr habt Feuer in euch, dass gefällt mir." schmunzelt er und kommt auch mich zu. Nuri steht sofort auf und will sich vor mich stelle , doch ich halte sie ab.
„Nuri sitzt." sage ich ihr in der Schattenwolf setzt sich sofort hin.
„Hört ja gut, hört ihr auch so gut?" grinst er und ich kann es nicht fassen wie dreist er ist.
„Nicht auf sie eure Hohheit, niemand hat über mich zu bestimmen und schon gar nicht sie." entgegne ich bissig.
Er streicht mir über die Wange und beugt sich zu mir
„Keine Sorge das bring ich euch schon bei. Wir werden ja ein Leben lang Zeit haben." flüstert er in mein Ohr und küsst meinen Nacken.
Dann löst er sich von mir und lässt mich fassungslos stehen.

Fassungslos beobachte ich Prinz Daemon der das Tunier wirklich gewonnen hat, nein das darf nicht war sein. Wieso musste er gewinnen, jeder wäre mir lieber gewesen.
„Meine Tochter wird eine Prinzessin." freut sich mein Vater, aber ich muss mit wirklich die Tränen zurück halten.
„Freust du dich mein Kind?"
„Natürlich Vater." antworte und schaue nach unten.
Jetzt grinst er mich auch noch so frech an, ich will ihn nicht heiraten. Wirklich nicht, aber ich habe keine andere Wahl. Ich werde wirklich die Frau von Daemon Targaryen.

Am Abend gibt mein Vater ein Festessen, zur Feier des Tages.
Natürlich sitze ich neben niemand anderen als meinen künftigen Ehemann. 
Die Hochzeit soll schon in ein paar Tagen stattfinden, mein Vater kann es anscheinend gar nicht erwarten mich los zu werden. Eine Sorge weniger für ihn, anscheinend bin ich nur eine Last für ihn.
„Ich sagte doch ich werde gewinnen." flüstert er in meine Ohr.
„Es kann noch viel passieren, mein Schattenwolf hat immer großen Hunger." flüstere ich zurück und er fängt an mit grinsen.
„Ich mag dein Temperament, aber du solltest aufpassen. Ich bin immer noch ein Drache und du könnest dich verbrennen." entgegnet er. Ich verdrehe Auge und trinke einen Schluck von meinem Wein. Er ist sowas von arrogant und eingebildet. Wie kann ein Mensch nur sowas von sich überzeugt sein?

Ein paar Tage später
Panik, einfach pure Panik ist das was ich jetzt spüre.
Daemon und ich haben geheiratet und jetzt sind wir alleine in meinem Zimmer.
„Endlich hab ich dich für mich alleine, ich hab schon sehnsüchtig darauf gewartet." flüstert er und zieht mich an sich.
„Sagt mir hast du dich schon mal selbst berührt? Oh ich wette das hast und du hast an mich gedacht dabei, hast von mir geträumt." haucht er und küsst meinen Nacken, aber ich schubse ihn von mir und klatsche ihm eine.
„Du widerst mich an, mehr nicht. Ich hätte dich nie freiwillig als Ehemann gewählt." speie ich wütend.
Sein Blick verdunkelt sich und plötzlich packt er mich am Nacken und schaut mich wütend an.
„Nie wieder erhebst du die Hand gegen mich, ich sagte schon einmal reize mich nicht. Jetzt sei eine gute Ehefrau und höre auf deinen Mann." knurrt er und schubst mich aufs Bett.

Ein wenig später
Ich bin jetzt schon ein paar Tage in Drachenstein und ich fühle mich hier nicht wirklich nicht wohl es ist ganz anders als Winterfell.
„Da bist du ja, ich hab dich schon gesucht." kommt Daemon auf mich zu.
„Ich hab die Ruhe hier genossen." erkläre ich ihm, zumindest bist jetzt.
„Es gefällt dir hier?"
„Es ist anders als Winterfell." antworte ich.
„Gut oder schlecht?"
„Ist doch egal hier ist jetzt mein zu Hause." entgegne ich und er küsst meinen Nacken.
„Ja und du bekommst alles was du willst. Du bist jetzt eine Prinzessin." flüstert er und dreht mich zu sich.
„Ich brauche nichts, es ist alles zu meiner Zufriedenheit." lüge ich.
Ich würde gerne jemand haben, mit dem ich mich unterhalten kann. Ich würde gerne eine Freundin haben. Dann wäre ich hier nicht so einsam und ich würde mich viel wohler hier fühlen.
„Gut." haucht er und küsst mich während er mich gegen den Felsen drückt.

„Kommt mit ich möchte dir was zeigen." kommt er zu mir und nimmt meine Hand, dann zieht er mich mit sich, bis ich dann vor seinem Drachen stehe. Caraxes hat er mir schon vorgestellt. Ich würde lügen, wenn das nicht beeindruckend, Drachen sind majestätische Tiere, aber mein Schattenwolf ist und wird mir immer das liebste Tier sein. Schließlich habe ich ich seit dem er eine kleiner Welpe war.
„Ich dachte mir, dass wir eine Runde fliegen." sagt er.
„Oh ich weiß nicht." murmle ich und er zieht eine Augenbraue nach oben.
„Hast du etwa Angst?" grinst er und weiß ganz genau dass er mich damit hat, ich hasse es wenn man mir unterstellt ich hätte Angst. Ein Wolf hat vor überhaupt nichts Angst.
„Nein hab ich nicht, lass uns fliegen." entgegne ich und er hebt mich auf seinen Drachen, dann setzt er sich hinter.
Dann zieht er mich fest an dich und fliegt los.
Am Anfang bin ich echt ein bisschen Panik, aber als ich die Welt von oben betrachtet kann ich nichts anderes als zu staunen. Das ist wirklich unglaublich.
„Ich wusste es gefällt dir." haucht er und zieht mich fester an sich. Dann drückt er wieder mal ein einen Kuss auf meinen Nacken.

„Hier ein neues Buch für dich." sagt er und gibt es mir.
„Wieso bist du so nett zu mir?" harke ich nach.
„Du bist meine Ehefrau, wieso sollte ich nicht?
„Du hast mich nicht aus Liebe geheiratet, du hast mich gewonnen. Also.."
„Ja das ist war, dass heißt aber nicht das ich schlecht zu dir bin. Ich hab doch gesagt ich behandle dich wie eine Prinzessin. Du solltest dich dran gewöhnen. Glaubst du einer der anderen Kandidaten hätte dich so behandelt?" harkt er nach und nimmt mir das Buch ab, um es zu Seite zu legen.
Dann legt er seine Hände auf meine Taille und zieht mich an sich.
„Glaubst du die anderen wären so gut zur dir, würde sich so gut um dich kümmern. Dich so zum schreien bringen wie ich es tue." flüstert er und küsst mich hinter dem Ohr. Sofort zieht sich eine Gänsehaut über meinen Körper. Ich hasse das er so eine Wirkung auf mich hat.
„Du kannst sagen was du willst, aber dein Körper lügt nicht meine Schöne." haucht er weiter und legt dann seine Lippen auf meine.

„Und sie sind sich sicher?" harkt er nach ind der Maester nickt.
„Ihre Frau ist in freudiger Erwartung." lächelt er und Daemon schickt ihn dann nach draußen.
Seit einiger Zeit haben wir schon die Vermutung, gerade weil Nuri mich kaum alleine gelassen hat und ihren Kopf an meinen Bauch gerieben hat.
„Endlich bekomme ich meinen Erben." haucht er und küsst mich. Ich bin wirklich schwanger, ich bekomme ein Kind. Ich sollte mich freuen, aber bin ich wirklich bereit dafür?
„Freust du dich nicht?" harkt er nach.
„Doch ich bin nur nervös. Was wenn ich keine gute Mutter bin oder etwas schief geht..." sage ich ihm zweifelnd und er nimmt meine Hand.
„Keine Sorge, ich lass nicht zu das euch etwas  passiert." lächelt er und küsst meine Hand. Wow, dass ist das erste Mal, das er so richtig liebevoll ist.

Ein paar Monate später
Grinsend zieht mich Daemon an sich küsst meinen Nacken. Doch ich drücke ihn von mir.
„Nicht, ich fühle mich nicht wohl." sage ich und drehe mich zu ihm.
„Was ist los, ist was mit dem Baby?" fragt er besorgt und legt seine Hand auf meinen Bauch.
„Nein das ist es nicht Daemon. Ich fühle mich einfach nicht mehr schön seit dem ich schwanger bin. Ich bin fett." brumme ich und er schaut mich ganz wütend an. Was hat er den jetzt?
„Das denkst du also, dass du fett bist? Du bist schwanger nicht fett. Ich liebe dich so hochschwanger." flüstert er und zieht mich wieder an sich. Dann fängt er wieder an sich meinen Nacken hinunter zu küssen bis hinzu meiner Brust.
Ich kann nichts anderes als genießerisch die Augen zu schließen.
„Ich glaube so bald das Baby da ist werde ich dich gleich wieder schwängern, weil du so verführerisch bist." flüstert er und legt dann endlich seine Lippen auf meine.
„Aber.."
„Nichts aber, ich habe dir doch gesagt du sollst mir nicht widersprechen und jetzt will ich das du auf dein Zimmer gehst." befiehlt er mir und ich schaue ihn verwirrt an.
„Wieso?" harke ich nach.
„Weil ich dir jetzt zeige wie sehr ich dich begehre." haucht er. Ich nicke einfach nur leicht mit dem Kopf und gehe seiner Forderung nach.

„Euer Hoheit ihr müsst das Zimmer jetzt verlassen." sagt der Maester und Dämon drückt ihn gegen die Wand.
„Wenn sie mir noch einmal sagen, dass ich meine Frau alleine lassen soll und ich werde sie töten." droht er ihm.
„Daemon lass ihn los wir brauchen ihn noch, du musst nicht gehen." sage ich ihm und halte ihm meine Hand hin. Er dreht sich zu mir und schaut mich an.
„Du kannst hier bleiben, nimm meine Hand und hilf mir unser Baby auf die Welt zu bringen."  lächele ich.
Er lässt den armen Mann los und kommt auf mich zu.
„Nimm meine Hand." flüstere ich erneunt und er nimmt meine Hand in seine.
„Okay." haucht er. Erzähl gesagt würde ich auch nicht wollen das er geht. Ich hab wirklich Angst und ich will das nicht alleine machen.

„Es ist ein Mädchen." verkündet der Maester und ich schaue ihn erschrocken an. Da war der Moment also, ein Mädchen. Nicht das ich kein Mädchen möchte, aber Daeamon möchte unbedingt ein Junge.
„Es tut mir leid." entschuldige ich mich als wir alleine im Zimmer sind.
Daemon schaut nur auf mich und das Baby in meinem Armen. Er hat noch nichts gesagt und ich habe wirklich ein bisschen Angst vor seiner Reaktion.
„Bitte sag doch irgendwas, es tut mir leid. Ich wollte dir wirklich Sohn schenken. Bitte sei nicht böse." flehe ich ihn an und spüre mir wie mir die Tränen kommen.
Er nimmt sie mir ab und schaut sie lange an.
„Du bist wunderschön, ich werde dich beschützen." flüstert er und küsst ihre Stirn.
Dann setzt er sich zu mir und küsst mich kurz.
„Es tut mir leid. Ich so einen Druck gemacht habe wegen, weil ich einen Jungen wollte. Du hast mir ein wunderschönes Mädchen geschenkt." lächelt er.
„Hat der Drache sich gerade entschuldigt?" harke ich schmunzelnd nach.
„Wenn du das jemand erzählst, streite ich das ab." stellt er klar und ich lache leicht.
„Wir brauchen einen Namen."  stelle ich dann fest.
„Saera." sagt Daemon und ich fange an mit lächeln.
„Das heißt Prinzessin, dass gefällt mir." stimme ich ihm zu.

Unsere Tochter schläft schon, als ich zu Daemon gehe und mich zu ihm setze.
„Ich weiß unsere Ehe hat nicht Liebe angefangen. Ich hab dich gehasst und gedacht, dass du arrogant und eingebildet bist." fange ich das Gespräch an und er fängt an mit Schmunzeln.
„Und jetzt?"
„Oh ich denke immer noch, dass du arrogant und eingebildet bist, aber ich hab mich in dich verliebt." lächle ich und er fängt auch an lächeln.
„Mhm ich liebe dich auch meine wunderschöne Ehefrau." flüstert er und küsst mich.
Sieht aus als hätte ich mich getäuscht. Ein Drache und ein Wolf funktionieren doch.

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