Chanmin
Minho PoV:
„Chan.. es geht einfach nicht und das weißt du.." sagte ich, während man klar hörte wie meine Stimme immer brüchiger und zittriger wurde.
„Chan.." murmelte ich, während ich spürte wie meine Augen glasig wurden und ich meinen Kopf langsam anhob, um meinen Blick vom Boden auf ihn zu wenden. Doch als ich ihm direkt in die Augen blickte, spürte ich wie mir eine Träne über die Wange lief.
Noch nie habe ich ihn so gesehen, sein Blick.. er durchlöcherte mich, man sah das er verletzt war und das sein Herz schmerzte. Sofort bekam ich starke Schuldgefühle und Bedenken, während ich darüber nach dachte was ich hier eigentlich tat.
Ich will das alles doch gar nicht.. Ich will es nicht.. Chan und ich.. wir sind füreinander bestimmt, wir gehören zusammen. Alles was ich wollte und noch immer will, ist mit ihm zusammen zu sein, mit ihm glücklich zu sein und mein Leben mit ihm zu verbringen. Das ist wirklich mein einziger Wunsch..
Doch weiß ich das dieser nie in Erfüllung gehen wird. Die Welt da draußen lässt es einfach nicht zu. Ich bin mir sicher das es teilweise auch an mir liegt, aber wäre es von der Gesellschaft anerkannt worden, würde ich sicher anders dazu stehen..
Ich will doch einfach nur mit ihm leben, die Welt mit ihm bereisen, Katzen mit ihm kaufen und zusammen mit ihm in ein Planetarium gehen. Dafür würde ich sogar meine Karriere als Idol aufgeben..
„Es ist okay.. Minho.. ich akzeptiere jeder deiner Entscheidungen, ich liebe dich und werde es immer tun.." sagte er, während ich ihn nur entschuldigend anschaute und mein inneres mir sagte das ich mich sofort Entschuldigen soll und das ganze abbrechen soll.
„I-ich liebe dich C-chan.." quetschte ich noch aus mir raus, ehe ich spürte wie ich in Tränen ausbrach und dann schnell in mein Zimmer lief.
„Minho.." hörte ich dann nur noch Chan leise sagen, doch schloss ich die Tür ab und weinte sofort stumm gegen meine Hand, die ich mir um leise zu sein auf mein Mund hielt.
𐙚 ࣪ ⭒
Eine Woche war vergangen. Ich spürte wie die Trennung von Chan mir unglaublich schlecht tat. Wieder fiel ich langsam in das Loch, aus dem Chan mich rausgeholt hatte.
Meine alten Angewohnheiten kehrten zurück, während ich zusätzlich noch sah wie Chan ebenfalls unglaublich erschöpft und zerbrochen aussah. Auch wenn er versucht es zu verstecken, zu verdrängen und sich nichts anmerken zu lassen, sehe ich es. Ich weiß wann es ihm gut geht und wann nicht. Ich weiß auch wie schlecht er sich grade fühlt und das die Trennung ihn sehr mitnimmt, obwohl er mich noch immer liebevoll behandelt und versucht sich nichts anmerken zu lassen. Doch funktioniert das alles bei mir nicht, das einzige was ich nicht weiß ist ob er sich seine alten Angewohnheiten wieder angewöhnt.
Ich weiß das er raucht wenn es ihm schlecht geht oder sich sogar selber verletzt. Obwohl ich das eigentlich nicht sollte, mache ich mir unglaublich viele Sorgen und das liegt einfach daran das ich ihn liebe. Ich wollte mich doch gar nicht trennen, doch musste ich einfach. Ich weiß das es uns auf Dauer nicht gut tun würde und lieber tue ich es jetzt, als das ich es in paar Jahren tue, wenn wir im Prinzip schon verheiratet sind.
Wir sind beide Jungs und unser soziales Umfeld kann damit nicht umgehen, genauso wie wir es nicht können. Wir beide sind Straight und stehen nicht auf Männer, doch war es bei uns etwas anderes. Der gewisse Funken war da und Chan war und ist der einzige der mir wirklich liebe gibt.
„Minho.. wann willst du wieder trainieren? Seit einer Woche liegst du nur in deinem Bett" hörte ich plötzlich eine Stimme und sah im Augenwinkel wie Hyunjin mir näher kam.
„Nicht jetzt" sagte ich nur und zog die Decke über mich, ehe ich meine Augen schloss und versuchte Hyunjin so gut es geht zu ignorieren.
Doch zerrte Hyunjin mich aus dem Bett und brachte mich zum Tanzraum.
Ich hörte wie er anfing mit mir zu sprechen und wie er sich über irgendetwas aufregte, doch verstand ich nicht ein Wort. Mein Kopf dröhnte und alles was ich hören konnte war nur ein lautes piepen. Langsam wurde es immer stärker und ich spürte wie ich mein Bewusstsein immer schneller verlor.
„fuck.." sagte ich nur leise und spürte wie mir plötzlich alles hoch kam.
„Minho?" hörte ich Hyunjin rufen, doch war ich bereits auf dem Weg zur Toilette, um mich dann zu übergeben.
„Minho?!" hörte ich dann wieder Hyunjin und sah wie er zu mir gerannt kam. Schwach spülte ich alles runter und ließ mich dann einfach gegen die Toilettenkabinenwand sinken, ehe ich meinen Kopf dagegen lehnte und meine Augen schloss.
„Hast du etwa wieder getrunken?" fragte Hyunjin mich, woraufhin ich nur seufzend den Kopf schüttelte, was natürlich gelogen war.
Ja ich hatte getrunken und ja ich falle wieder zurück. Ich hab damals immer getrunken wenn es mir nicht gut ging und das ganze fängt wieder an.
Es tut gut betrunken zu sein. Man fühlt nichts, man denkt nicht, man kann Gedanken perfekt verdrängen und man muss sich nicht ständig Gedanken zu allem machen.
„Die Trennung tut dir nicht gut Minho.. und Chan auch nicht.." hörte ich Hyunjin sagen, während ich seinen besorgten Blick auf mir spüren konnte.
„Ich bin okay" sagte ich nur und stand dann langsam auf, ehe ich wieder das Gleichgewicht verlor, etwas Zusammenbrach, mich jedoch noch rechtzeitig halten konnte.
„Minho.."
„nein." sagte ich sofort und machte mich dann auf den Weg in mein Zimmer, wo ich plötzlich an Chan vorbei lief.
Doch als ich ihn sah, schaute ich ihn sofort unglaublich besorgt und traurig an. Man konnte ihm ansehen das er geweint hatte und das er deutlich weniger als zu vor schlief.
Sein Körper sah schwach aus und seine Haare waren gefärbt. Seine Haare- gefärbt?!
„R-rote Haare..?" sprach ich meine Gedanken plötzlich laut aus und hielt mir die Hand vor den Mund. Sofort wendete Chan seinen Blick auf mich und schaute mich traurig an, während er nur langsam nickte.
Seufzend nickte ich ebenfalls langsam und begab mich dann in mein Zimmer. Ich ließ mich auf das Bett fallen und nahm mein Kissen in die Hand. Doch sofort stieg mir der Geruch von Chan in die Nase.
„Er hatte ja hier geschlafen.." murmelte ich leise und drückte mein Gesicht in das Kissen, ehe ich wohlig seufzte und meine Augen schloss.
Ich stellte mir vor wie das Kissen Chan wäre und konnte so überraschenderweise ziemlich schnell einschlafen.
- 𐙚 ࣪ ⭒
„Ich liebe dich Channie.." lächelte ich und stupste seine Nasenspitze mit meiner an, ehe ich ihm einen kleinen Kuss auf seine Lippen drückte.
„Ich liebe dich auch minnie" lächelte Chan zurück und legte dann eine Hand auf meine Wange, ehe er mich in einen Kuss zog und ich sofort wohlig seufzte. Leidenschaftlich bewegte ich meine Lippen gegen seine, während ich mich langsam auf seinem Schoß platzierte.
Sofort konnte ich sehen wie Chan in den Kuss schmunzelte und anfing mich gieriger zu küssen, woraufhin ich das ganze natürlich sofort erwiderte und meine Lippen immer härter gegen seine prallen ließ.
„Mhmmm~" summte Chan wohlig, während ich meine Hand langsam zu seiner Mitte wandern ließ und anfing seine Hose zu öffnen.
„Minho~? Oh?" grinste er und schaute mich grinsend an, ehe er sein T-Shirt auszog und mich weiter gierig küsste. Keuchend bewegte ich meine Lippen gegen seine, während ich ihm dann endlich seine Hose auszog und ihn auch untenrum nackt machte. Als ich damit fertig war, platzierte ich mich sofort wieder auf seinem Schoß und zog mir dann das Shirt und die Hose aus.
„Ich sag doch, du bist ein Bottom" grinste Chan und leckte sich über die Lippen als er meinen Körper sah, weswegen ich nur schmunzelnd die Augen verdrehte und nach seinem Schwanz griff.
„N-ngh..~" stöhnte Chan und biss sich fest auf die Lippen, während ich seinen Schwanz mit meiner Hand auf und ab fuhr und spürte wie er in meiner Hand hart wurde.
Stöhnend nahm ich seine Hand und führte sie zu meinem Hintern, ehe ich mich einfach auf zwei seiner Finger setzte und sofort erregt aufstöhnte.
„F-fuck!" stöhnte ich und bewegte mein Becken auf seinen Fingern vor und zurück, ehe ich mich versuchte so schnell es ging zu weiten. Dies merkte Chan natürlich, weswegen er dann anfing mir zu helfen und beide Finger tief in mich stieß und sie in mir spreizte.
„Bottom~" grinste er und stöhnte leise vor sich hin, doch drückte ich sein Schwanz nur fest zusammen, was dazu führte das er laut aufstöhnte und mich warnend anschaute.
„Ich bin noch immer Switch." sagte ich mit strengem Unterton, woraufhin Chan verstummte und mich nur stöhnend anschaute.
Langsam zog ich dann Chan's Finger aus mir, um mein Oberkörper anzuheben und mich über seinem harten Schwanz zu platzieren.
„O-oh fuck!!" stöhnte ich laut, als ich mich auf Chan's Schwanz sinken ließ und krallte mich fest in seinen Schultern fest.
„S-Scheiße minhoahh~" stöhnte auch Chan und krallte seine Finger fest in seine Taille, ehe er sich zu mir beugte und anfing Knutschflecke auf meinem Schlüsselbein zu verteilen.
„M-mghhmmm.. fuck!" stöhnte ich vor mich hin und bewegte mein Becken dann langsam auf ihm. Immer wieder spürte ich wie Chan's Schwanz an meinem Innenwänden rieb und er wie verrückt in mir zuckte. Auch mein Schwanz zuckte gegen Chan's Bauch, während ich mein Becken immer härter vor und zurück bewegte und dann anfing auf und ab zu springen.
Sofort stöhnte Chan laut auf und ließ sich dann nach hinten gegen die Wand sinken. Grinsend machte ich weiter und bewegte mein Becken ab und zu wellenartig.
„I-ich komme..!" hörte ich dann Chan stöhnen, weswegen ich ihm sofort in die Augen schaute und wieder auf seinem Schwanz rum sprang.
„A-ahhhhhh.. i..ich.. fuck- auch..~!!" stöhnte ich, ehe ich spürte wie sich der knoten in meinem Unterleib löste und ich gegen Chan's Bauch abspritzte. Im nächsten Moment spürte ich auch schon wie Chan's Schwanz stark aufzuckte und er seine Samen in mir verteilte.
Wimmernd krallte ich mich in seinen Schultern fest und ließ mein Oberkörper gegen seine Brust sinken.
Er schlang beide Arme um mich, während er laut in mein Ohr keuchte und meine Atmung ebenfalls hektisch war.
„d-das hast du so gut gemacht.." keuchte Chan und gab mir einen kleinen Kuss auf den Kopf, was mich etwas rot werden ließ.
Zufrieden kuschelte ich mich an seine Brust und seufzte dann wohlig.
„Ich liebe dich Chan.. und ich werde es immer tun.." murmelte ich noch schwer atmend.
„Ich liebe dich auch Minho.. so sehr.. wir werden für immer zusammen bleiben, wir sind seelenverwandte." sagte er, was mich zum Lächeln brachte.
„Seelenverwandte.." murmelte ich nur, bis ich plötzlich stark müde wurde und auf ihm einschlief.
- 𐙚 ࣪ ⭒
Erschrocken zuckte ich zusammen und richtete mich sofort wieder auf.
„Chan!" rief ich und atmete hektisch, ehe ich es langsam realisierte.
„Es war nur ein Traum.." murmelte ich und legte meine Hand aufs Herz, um dann zu versuchen meine Atmung unter Kontrolle zu bringen und tief ein und aus zu atmen.
Als ich meine Atmung dann wieder unter Kontrolle gebracht hatte, schaute ich mich um. Mein Körper und mein Bett waren nass geschwitzt, meine Haare ebenfalls, genauso wie mein Gesicht von einer Schweiß Schicht überdeckt war. In meinen Augen glitzerten noch immer die Tränen und die Augenringe wurden immer stärker.
„Schon wieder eine Panikattacke im Schlaf.." seufzte ich und stand langsam vom Bett auf, ehe ich mich an meinen Tisch setzte.
Ich holte ein Blatt und ein Stift raus.
„Maybe in another universe.." schrieb ich und begann dann meine Gedanken, meine sorgen und meine Ängste aufzuschreiben.
Nach ungefähr zwei Stunden, ließ ich mich seufzend nach hinten in meinen Stuhl fallen.
Ich schaute nach vorne und sah meine Alkoholflasche von gestern. Ich weiß das ich es nicht tun sollte und das ich damit aufhören muss, doch noch einmal kann sicher nicht schaden.
Seufzend griff ich nach der Flasche und machte sie einfach auf. Ich brauche kein Glas oder sonstiges, ich trinke einfach aus der Flasche.
Keine zehn Minuten waren vergangen und die Flasche war schon leer. Mein Kopf dröhnte und ich konnte nicht mehr klar denken, also machte ich mich einfach auf den Weg zur Küche und schnappte mir noch eine Flasche.
„Maybe in another universe.."
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[2053 Wörter]
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