Zomdado - WG 2
Fortsetzung von "Zomdado - WG"
Pov. Maudado
Seit einer Woche wohnten Zimbel und ich jetzt schon zusammen in der WG. Zum Glück hatte er bis jetzt noch nichts mitbekommen. Aber immer konnte ich kein Glück haben, das wusste ich. Was passiert wenn er es heruausfindet? Mag er mich dann noch? Zieht er aus oder bricht er dann komplett den Kontakt ab? Ich machte mir viel zu viele Gedanken aber so war ich nunmal. Es war gerade Donnerstag und Micha und ich hatten uns noch einen Film angeschaut. ,,So Dado, ich geh dann jetzt ins Bett und du solltest das auch machen. Nocht dass du morgen in der Aufnahme einschläfst." Mit diesen Worten erhob sich Zombey und ging ins Bad. Kurze Zeit später, als er bereits in seinem Zimmer war, tat ich es ihm gleich und legte mich mit offenen Augen in mein Bett. Da war er wieder, der wahre Grund warum mein Schlafrythmus total am Ende war. Untuhig setzte ich mich auf und starrte in das dunkle Zimmer. Plötzlich huschte etwas an meinem Schrank vorbei. Ängstlich stand ich auf und ging vorsichtig auf meinen Schrank zu, als ich leises Foüstern hörte. Es hörte sich an als würden hunderte von Stimmen gleichzeitig sagen: ,,Du kannst nichts, du bist zu nichts zu gebrauchen. Wieso wohnt Zombey eigentlich noch bei dir?" Ich drehte mich langsam im Kreis und beobachtete jeden Winkel meines Zimmers, ab und zu sah ich einen Schatten vorbeihuschen. Aber das kannte ich ja alles schon. Jede Nacht kamen die Schatten, begleitet von den Stimmen und beleidigten mich. Dieses Mal war aber etwas anders, das merkte ich. Zudem kannten sie auch noch Zombey, denn bishher hattes sie ihn nie erwähnt. ,,Er ist naiv", zischelten die Stimmen wieder. ,,Wen meint ihr?", fragte ich sie leise und dennoch ängstlich, denn obwohl ich das jetzt schon locker zwei Jahre hatte, machten mir die Stimmen immernoch Angst. Ich hatte keine Ahnung woher diese Stimmen kamen oder was sie erreichen wollten, aber eines war klar, sie mochten mich nicht, aber mochten es mich zu quälen. ,,Deinen ach so tollen Freund. Zombey", zischelten die Stimmen wieder. ,,Warum nehmt ihr Zombey jetzt mit herrein? Reicht es euch nicht mich zu beleidigen?" So was hatte ich noch nie zu den Stimmen gesagt. Generell war es erst das dritte mal dass ich überhaupt mit den Stimmen redete. ,,Wie kannst du es wagen?" Die Stimmen klangen wie hundert kleine Schlangen, die das alle etwas durcheinander sagten. Dann nahm ich immer mehr Schatten wahr und auch das geflüstere wurde immer schlimmer. Jetzt redeten alle Stimmen durcheinander, nicht mehr wie eine Einheit aber eines hatten sie dennoch gemeinsam. Alle beleidigten mich und Micha. Es fielen Bemerkungen wie: ,,Du dummes Zeug", ,,Wieso ist Zombey eigentlich mit dir befreundet?" Und ,,Dieser Zombey ist einfach nur mist." Ich hielt mir die Ohren zu und sank zu Boden. Es sollte aufhören. Die Schatten kamen immer näher und es wurden immer mehr und die Stimmen, welche sich wie das wütende gezischel von Flammen, gemeinsam mit aggressiven Schlangen anhörte wurde unerträglich. Es war ein Alptraum. Schlimmer als alle Beleidigungen der Stimmen, schlimmer als jede Wunde. Es war, als würden die Stimmen mich mithilfe der Schatten von innen heraus zerstören wollen. Langsam nahmen die Schatten Gestalten an. Schaurige Gestalten mit langen, dünnen Fingern, einem dünnen, gekrümmten Rücken und einer angsteinflößenden Grimasse. Sie griffen nach mir und ich fkng an zu weinen. Die Stimmen machten sich über mich lustig und sagten Dinge die ich lieber nich wiederholen werde. ,,GEHT WEG! LASST MICH IN RUHE!", schrie ich und mir war es kn diesem Moment egal, dass das Zimbel gehört haben könnte. Alles was ich wollte war, dass die Stimmen verschwinden. Dann wurde die Tür aufgerissen und ein Lichtstrahl durchdrang die Dunkelheit. Ärgerlich zischten die Stimmen auf, hörten aber nicht wie sonst wenn Licht erschien, auf, sondern machten einfach weiter. Deshalb interessierte es mich auch nicht, was sich gerade an der Tür abspielte, ich kauerte mich einfach nur auf den Boden, hielt mir die Ohren zu und weinte. Doch dann merkte ich auf einmal, wie sich zwei Arme um mich legten. Jedoch waren es nocht, wie ich zuerst erwartet hatte, die kalten Arme der Schatten, nein es waren warme Arme, in denen ich mich sicher fühlte. Zombeys Arme. Vorsichtig nahm ich die Hände von den Ohren und nahm sofort Zombeys beruhigende Stimme wahr. Die wütenden Schlangenähnlichen Stimmen waren nurnoch ganz leise im Hintergrund zu hören. Schluchzend klammerte ich mich an Zimbel fest, als währe er mein einziger Halt, und vergrub mein Gesicht in seinem Schlafanzug, während er immernoch neben mir saß und mir beruhigend über den Rücken strich. Langsam verschwanden die Stimmen ganz, und mit ihnen hörte ich auch langsam auf zu weinen. Dann hob ich vorsichtig meinen Blick und blickte in sein besorgtes Gesicht. Doch dann nahm ich etwas wahr, was ich noch nie zuvor gesehen hatte. Um uns herum hatte sich eine bläulich schimmernde Schutzblase gebildet. ,,Geht es wieder?", fragte Zombey mich und ich nickte u d sah wieder in sein Gesicht. ,,Willst du vielleicht erzählen warum du heschrien hast?", fragte er erneut und zögerlich begann ich zu erzählen: ,,Also jede Nacht wenn es komplett Dunkel ist höre ich Stimmen, welche mich beleidigen und sehe Schatten. Das geht schon etwa zwei Jahre so und nur ich kann sie sehen denn als Osaft mal bei mir geschlafen hat waren sie auch da aber er konnte super einschlafen. Außerdem denke ich nicht dass du sie gesehen oder gehört hast, sonst würdest du nicht fragen." Dann erzählte ich ihn noch, was heute anders war und alles andere wichtige. Er umarmte mich wieder,da ich schon wieder fast angefangen hätte zu weinen. ,,Keine Sorge, Dado jetzt bin ich da. Solange ich bei dir bin kan dir nichts passieren, das verspreche ich dir. Wenn du willst kann ich auch bei dir schlafen, dann geht es vielleicht besser." Dankbar nickte ich, den Gedanken ignorierend wke komisch es sein könnte mit seinem besten Freund in einem Bett zu liegen. Also holte Zimbel sich noch schnell sein Kissen und legte sich dann mit mir zusammen in mein Bett. Kaum hatte ich die Augen geschlossen hörte ich wieder die Stimmen, zwar sehr leise aber sie waren de. Augenblicklich spannte ich mich an, doch Zimbel legte seine Arme um mich und murmelte: ,,Entspann dich. Ich bin da, dir kann nochts passieren. Denk daran es ist nicht real." Also entspannte icb mich wieder und als ich kurz meine Augen öffnete sah ich wieder die bläulich leuchtene Schutzblase um uns. Ich musste lächeln und sofort verstummten die Stimmen mif einem wütenden aufzischeln. Immernoch lächelnd kuschelte ich mich an Zombey und schlief mit einem Gesanken ein: Solange mein bester Freund an meiner Seite ist kann mir nichts und niemand etwas anhaben.
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Tachchen Leute, ich bin müde. Aber hier habt ihr einen kleinen Mitternachts OS. Also bis Denne Tschauii
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