Zombey - Radioaktiv
Pov. Zombey
Schwer atmend schleppte ich mich über das karge Feld. Ich hatte Glück die Explosion überlebt zu haben aber dennoch fragte ich mich warum die Atombombe genau dann losgehen musste als ich in der Nähe war. Was passiert war? Ich war mit dem Auto unterwegs während Spezialpolizisten in der Nähe versuchten eine uralte Atombombe, welche noch dazu eine extrem gefährliche radioaktive Substanz erhielt, zu entschärfen. Doch wie man sieht hatte das nicht funktioniert. Ich hustete. An meiner zerissenen Kleidung hafteten Radioaktive Stoffe, genau wie an meiner Haut. Entweder sterbe ich von der Radioaktivität oder ich sterbe an inneren Blutungen. Ich hatte keinerlei Hoffnung mehr jeh lebend hier rauszukommen. Auf einmal durchfuhr mich ein stechender Schmerz und ich schrie auf. Das wars. Es war eine schöne Zeit hier, zusammen mit Palle, Manu und Maudado. Meine Hände, Füße und mein Gesicht brannten und langsam ließ ich mich auf den Boden sinken. Ich war kurz davor mein Bewusstsein zu verlieren als es urplötzlich aufhört. Langsam öffnete ich meine Augen. Erschrocken stellte ich fest, dass meine Hände schwarz waren. Unsicher stand ich auf und verauchte einen Schritt vorwärts zu gehen aber knickte sofort wieder ein. Was ist nur los mit mir? Wieder stand ich auf und wollte gerade weitergehen als ekn noch schlimmerer Schmerz mich zusammenzucken ließ. Besonders stark war es diesmal am Rücken. Es fühlte sich an, als ob meine Haut zerreißen würde. Dann schwebte ich in die Luft. Erst nur ein bisschen und dann höher, bis ich fünf Meter über dem Boden in der Luft blieb. Aus den Augenwinkeln konnte ich schwarz- lilane Flügel sehen, die allem Anschein nach aus meinem Rücken kamen. Ich musste nach Luft schnappen, denn das Atmen fiel mir schwer. Dann krümmte ich mich bei einer erneuten Schmerzwelle zusammen und dann sah ich es. Aus meiner Brust heraus schien eine lilane Explosion hervorzugehen. Als ich auf meine Hand sah, stellte ich fest, dass meine Adern anfingen lila zu leuchten und zu pulsieren. Schließlich ließ das Licht, welches mich vorher noch umgeben hatte nach und meine Füße berührten wieder festen Boden. Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen aber es fühlte sich wie normales gehen an. Nicht weit von mir sah ich eine schimmernde Pfütze mit verseuchtem Wasser. Dennoch konnte ich mein Spiegelbild sehen. Alle meine Adern waren in dem leuchtenden Lila und die obere Hälfte meiner Stirn glänzte schwarz, genau wie mein Hals. Außerdem leuchteten meine geaamten Augen lila, noch nicht einmal der weiße Augapfel war zu sehen. Meine Flügel waren komplett schwarz, abgesehen daflvon, dass jede Federspitze in einen Lilaton überging. Probeweise versuchte ich die Flügel zu bewegen und schaffte es auch, sie zweimal auf und ab zu schwingen. Nach etwa einer Stunde hatte ich den dreh auch endlich raus und segelte leicht über die radioaktive Landschaft. Doch dann sah ich etwas grünliches über die braun- graue Erde laufen und neugierig flog ich tiefer. Ich stutzte. War das wirklich ein Zombie? Was auch immer in dieser Atombombe war, es hatte sich scheinbar nicht nur auf mich ausgewirkt. Leise landete ich neben dem Zombie. Dieser drehte sich um und sah mich an, als würde er auf etwas warten. Fragend sah ich ihn an aber er rührte sich nicht. Er wartet auf einen Befehl, Dummi. Ertönte eine Stimme in meinem Kopf. Ein Befehl? Ich war verwirrt. Das schien auch die komische Stimme zu merken denn sie sagte: Pass auf, ich zeig dir wie es geht. Dann sagte die Stimme durch meinen Mund: ,,Knie dich hin." Und tatsächlich kniete sich der Zombiemann hin. Erstaunt sah ich den Zombie an und sagte: ,,Steh auf." Genau dies geschah auch. Das ist ja mal cool. Ja ist es, und damit kannst du sehr viel Unheil anrichten. Erwiederte die Stimme und ich konnte hörten dass, hätte sie einen Körper gehabt, sie grinsen würde. Vergiss es, ich mache das nicht. Sagte ich bestimmt, doch etwas in mir regte sich, sodass sich mein Kopf anfühlte als würde er explodieren. Und ob du das wirst. Zwar werde ich deinen Körper übernehmen aber es bist quasi immernoch du. Immernoch grinste die Stimme. Ich presste meine Hände gegen meinen Kopf, doch das ziehen wurde stärker. Wer bist du? Fragte ich, als ich das ziehen kaum noch zurückhalten konnte. Ich bin du. Nur halt die radioaktive Seite. Du kannst auch sagen dass ich deine böse Seite bin, wenn dir das lieber ist. Und glaub mir, ich werde die Menschen quälen für das, was sie mit Atombomben gemacht haben. Eigentlich sollte ich ihnen Dankbar sein, aber das bin ich nicht. Und jetzt viel Spaß beim zugucken wie ich die Menschheit zerstöre. Dann wird es nur noch Zombies geben und ich werde ihr Anführer sein. Das Ziehen hatte meinen Kopf jetzt überrannt und vor meine Sicht legte sicb ein lilaner Schleier. Ich konnte nichts machen, nur zugucken wie der radioaktive Zombey die Welt an sich reißen würde.
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Tachchen Leute. Ich bin müde, also nur kurz. Wenn ihr wollt wird es eine Fortsetzung geben, das hängt von euch ab. Die Idee stammt mal wieder von nem Lied. Also bis Denne, Tschauii
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