Błaszczykowski/Piszczek
●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●
Parring: Jakub Błaszykowski x Łukasz Piszczek
Genre: Drama, Sad
Sonstiges: Liedtext ist leicht abgewandelt
●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●
Er sitzt allein in seinem Zimmer, es ist niemand da.
Besorgt sah Jakub seinen Freund an. Er saß traurig auf seinem Bett und blickte in die Ferne. "Ich will nicht gehen.", flüsterte er und Jakub merkte, wie schwer es ihm fiel nicht zu weinen. "Ich will dich auch nicht gehen lassen, aber es geht nicht anders, Łu.", versuchte er ihn aufzumuntern und kniete sich neben ihn. Wenn er nur wüsste, was Kuba für ihn empfand...
Er hält das Messer in der Hand und führt es an seinen Arm. Und es ist still; Man hört nur wie er leise weint. Sein Freund fährt zur Arbeit, er ist ganz allein.
"Tschüss Łu. Wir sehen uns bald wieder.", murmelte Jakub traurig und zog ihn in seinen Arm. "Tschüss Kuba...", seine Stimme klang gebrochen, er hatte keine Kraft mehr. Er wollte da bleiben, aber er musste gehen. Mit Tränen in den Augen blickte Łukasz dem Auto nach und schloss dann die Tür. Es war still ohne Kuba. Es fehlte etwas. Er hielt es einfach nicht mehr aus, jedes mal machte Jakub ihm neue Hoffnungen und zerstört sie wieder! Weinend greift Łukasz zum Messer. Zitternd hält er es an seinen Arm.
Er hat Angst und weint um alles, was er liebt. Er sitzt am Boden, neben ihm liegt nur ein Abschiedsbrief.
Ja, er würde gehen. Entgültig. Er hielt es nicht mehr aus, er konnte es nicht mehr. Łukasz sah keinen Sinn mehr im Leben. Er weint. Weint um Kuba, um seine Familie, um den BVB. Doch es ging nicht anders. Heute war es ernst.
Er blickt nach oben und er merkt wie ihn der Mut verlässt, deswegen holt er Luft, schließt die Augen, tut es jetzt.
Verzweifelt rauft er dich durch seine Haare. Er wurde immer nervöser. Doch bald war es soweit. Dann war er erlöst. Erlöst von dieser Qual nicht geliebt zu werden, von der Qual nicht mehr weiterzuwissen. Es musste so dein.
Der Schmerz, ein guter Freund, der übertönt die wahren Wunden. Er tut es nicht zum ersten mal, er war schon paar mal unten. Doch diesmal ist es ernst, nicht nur ein Hilfeschrei, denn diesmal wird ihn niemand hören, wenn er um Hilfe schreit.
Łukasz atmete auf, als er den Schmerz spürte. Er fühlte sich frei. Ja tatsächlich war der Schmerz ihm vertraut. Oft hatte er sich absichtlich selbstverletzt. Einfach nur damit er spüren konnte, dass er lebt, wenigstens für einen Augenblick! Bis jetzt war zwar immer jemand da gewesen, der sich Sorgen gemacht hatte, aber jetzt? Er war ganz alleine. Niemand wird ihn hören oder sehen. Keiner kann es verhindern. Niemand wird ins Zimmer kommen und ihm das Messer aus der Hand reissen.
Er blickt zum Fenster, sieht kein Engel und sticht nochmal zu. Der Schnitt ist tief genug und plötzlich sieht er Blut. Alles dreht sich, er kriegt Panik, doch er kämpft dagegen. Ab jetzt gibts kein zurück mehr, nichts hält ihn noch am Leben.
Łukasz konnte sein Blut sehen. Es verteilte sich um sein Handgelenk, er hatte genau richtig geschnitten. Er merkt, dass es ihm immer schlechter geht, doch er weiß, dass er gleich bei Jakubs Mutter stehen wird und endlich erlöst wird. Endlich ist es vorbei, diese Qual, dieser Schmerz. Es ist bald entgültig vorbei. Dann wird alled gut werden.
Warum gehst du, warum tust du mir das an? Warum konnt' ich dir nicht helfen? Du entgleitest meiner Hand! Warum gibst du auf, warum hältst du dich nicht fest? Wieso ist gerade das der Weg auf dem du mich verlässt?
Plötzlich bekommt Łu Schuldgefühle. Was ist mit Jakub? Wie wird er auf seinen Tod reagieren? Jakub läuft beim Training ahnungslos seine Runden, während sein bester Freund sich umbringt. Was werden seine Fans sagen? Wird ihn jemand vermissen? Sind sie sauer? Łukasz ging es immer schlechter und Jakub wusste nichts davon.
Und er wird schwach, vor seinen Augen wird es schwarz. Er blickt zum Spiegel, sieht sich selbst darin zum letzten mal. Dann wird es dunkel und er merkt wie sein Bewusstsein schwindet.
Łukasz schließt die Augen. Versucht sie wieder zu öffnen. Ein schwacher Blick in den Spiegel. Er ist blass, blutet und sieht schrecklich aus. Anscheinend hatte es niemanden interessiert, wir schlecht es ihm wirklich ging! Łukasz versucht die Augen offen zu halten, doch er merkt, dass sein Bewusstsein immer schneller verschwindete, bis es schließlich komplett schwarz vor seinen Augen war
Dann kommen Bilder und er sieht sich selbst als Kind darin. Er sieht seine Mutter und seine besten Freunde. Er hört sich lachen, es erfüllen sich die besten Träume.
Da war er mit Jakub, bei ihrer Anfangszeit beim BVB. Auf dem anderen Bild sah er seine Mutter und ihm beim Weihnachtsessen. Dann sah er ein Video. Er als Kind in Polen. Er war in Truskolasy, Kubas Heimat. Łukasz sah sich lachen, er sah sein Strahlen in den Augen. Plötzlich sah er einen blonden Jungen, der an ihm vorbei ging. Es war Kuba. Heißt das Jakub und er kannten sich schon vorher? Er merkte Jakubs misstrauischen Blick, Łu wusste, dass er früher sehr aggressiv war. Doch er ging weiter und auch Łukasz drehte sich um und ging. Trotzdem lächelte er. Dann sah er sich bei seinem 16. Geburtstag. Die ganze Fanilie war da und er pustete gerade die Geburtstagskerzen aus. Er sah seine Mutter lächeln, seinen Vater stolz klatschen.
Und er ist glücklich, zum ersten mal seit langer Zeit. Und ihm wird klar, er war niemals wirklich ganz allein.
Immer hatte er eine Person bei sich. Seine Mutter stand immer zu ihm, Kuba hörte ihm immer zu. Eigentlich war Łukasz nie alleine. Trotzdem konnte er nicht mehr. Er hatte versagt, Jakub enttäuscht. Jakub Błaszykowski, der starke Junge, der seine Mutter verloren hatte und trotzdem weitergemacht hatte, anders als er.
Er sieht sein ganzes Leben und es ging viel zu schnell. Er hat noch viel zu sagen, doch dass Licht ist viel zu grell.
Łukasz lässt sein Leben Revue passieren. Er hatte soviele schöne Momente. Die deutschen Meisterschaften, der DFB-Pokal, die lustigen Momente mit Kuba. Aber er liebte Kuba und wollte nichts riskieren. Wieso war er so dumm gewesen? Kuba liebte ihn auch, dass sah man doch! Er wollte schreien, er wollte Kuba sagen, dass er ihn liebte, aber er konnte nicht.
Und dann wird es Zeit, er muss jetzt Abschied nehmen. Doch alles hält ihn fest und er will jetzt nich nicht gehen. Mit letzter Kraft spricht er sein letztes Gebet. Er hofft darauf, dass dieser Gott ihn versteht. Er will nicht gehen, er weiß jetzt er will leben. Und ihm wird klar, dass es dafür jetzt zu spät ist.
Łukasz bekommt Panik, er möchte nicht gehen! Verdammt, wieso war er so dumm gewesen?! Er hatte Kuab enttäuscht, welcher ihm immer gesagt hatte, dass es weitergeht, dass man niemals aufgeben darf. Doch Łu merkt, wie ihn seine Kräfte verlassen. Er merkt, dass es Zeit wird zu gehen. Immer schlechter fühlt er sich, aber er kann nichts dagegen machen. Verzweifelt schreit er um Hilfe, hofft, dass es noch nicht zu spät ist. Er betet. Jakub hatte immer gesagt, dass er mit seiner Mutter redet. Und auch Łukasz betet zu Kubas Mutter. Hania seine letzte Hoffnung. Ihm ist klar geworden, dass alles so einfach wäre, wenn er einfach nur geredet hätte. Er möchte nicht sterben! Doch langsam wird ihm bewusst, dass er es nicht mehr ändern kann. Łukasz muss sich verabschieden.
Warum gehst du, warum tust du mir das an? Warum konnt ich dir nicht helfen, du entgleitest meiner Hand. Warum gibst du auf, warum hältst du dich nicht fest? Wieso ist gerade das der Weg auf dem du mich verlässt?
Müde kommt Kuba wieder. Das Training war anstrengend, heute mussten sie viel laufen. Kuba hasste laufen, vorallem ohne Ball. Es war so langweilig und eintönig. Schnell schloss er die Tür auf. Er reif nach seinem Freund. Misstrausich geht er durchs Haus. Plötzlich sieht er Łukasz blutüberströmt dort leigen. Schreiend rennt er zu ihm, versucht ihn zu wecken. Er misst seinen Puls, ruft den Rettungswagen.
Das Leben rinnt ihm aus den Armen, es ist still geworden. Seine Schreie sind verstummt, er hat den Kampf verloren.
Schluchzend greift Jakub zu Łukasz Arm. Er war kalt und völlig rot. Warum?! Warum hatte er das getan!? Kuba hatte den Brief gelesen und um so mehr weinte er. Verdammt, wieso hatten sie nicht miteinander geredet?! Wieso musste ihn nach seiner Mutter, auch sein bester Freund verlassen?! Er liebte Łukasz, war das so schwer zu sehen?! Jakub weinte, weinte so lange. Er konnte nicht mehr, wie sollte er ohne Łukasz leben? Wie?! Was Łukasz der Welt hinterlässt? Schmerz und Tränen. Die Fans trauern mit der ganzen Fußballwelt. Sogar Spieler wie Messi, Neymar und Ronaldo drückten ihr Mitleid aus. Aber das brauchte Kuba nicht. Kuba brauchte seinen Łukasz zurück. Aber der wird jetzt wohl oben nei Hania sitzen und auf ihn herunterschauen.
Bitte, gebt nicht auf!❤ Egal was für schwere Zeiten ihr durchmacht, ihr kommt da wieder raus! Ihr müsst reden, auch wenn es euch schwerfällt! Sucht euch Hilfe, helft euch selber, redet mit euren Eltern, Lehrern etc. Aber bitte gebt nicht auf!!❤ Es wird immer Menschen geben, die euch lieben. Ich gehöre dazu.
Just hold on.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top