Bene/Marco (Fortsetzung)


Misstrauisch sah Marco seinen Freund an: "Ich hab ne andere Idee...!" "Und die wäre?" Grinsend holte Marco sein Handy hervor: "Wir werden jetzt mal den lieben Erik anrufen, dass er hierhin kommen soll." Verwirrt starrte Benedikt den Dortmunder an: "Und was soll das bringen?"
"Ganz einfach, wenn Erik hier ist tun wir einfach so, als ob wir einen FIFA Abend machen und dir anderen haben kurzfristig abgesagt. Dann klingelt zufällig dein Handy und du gehst vor die Tür." Langsam dämmerte Bene,was Marco vorhatte: "Aha, und dann ist da zufällig Julian dran..." Marco nickte: "Genau!" "Und dann...?" "Dann würde er dich nach einem Rat fragen, weil er Erik seine Gefühle gestehen möchte, verstehst du langsam was ich meine...?" Wissend nickte der Schalker und so setzten die beiden Marcos Plan in die Tat um.

Circa eine halbe Stunde später stand Erik dann vor der Tür des Paares und freute sich auf den geplanten FIFA Abend.
"Hey Erik!", grinsend schlug Marco mit ihm ein. "Na? Wo sind die anderen...?", etwas verwirrt blieb der jüngere im Flur stehen, zog sich dann jedoch weitet seine Schuhe aus. "Die haben kurzfristig abgesagt. Auba muss auf den kleinen aufpassen, Mario ist doch noch nach München geflogen, um seine restlichen Sachen zu holen und Schmelle und Jenny sind mit Roman und Lisa verabredet." Erik nickte nur und folgte Marco ins Wohnzimmer, wo er Benedikt begrüßte. Die erste Stunde spielten sie wie geplant ganz normal, bis Marco sagte er müsse aufs Klo.
Das war Benedikts Komando. Marco rief ihn an, sodass er kurz entschuldigte und telefonieren ging. Als der Schalker dann in der Küche verschwunden war, setzte sich Marco neben Erik und spielte weiter. "Erik? Kannst du mal eben die Chips holen?", bettelnd sah Marco ihn an und deutete auf seinen Oberschenkel. "Klaro!", grinsend stand der junde Dortmunder also auf und begab sich auf den Weg in die Küche.
Kurz bevor er jedoch die Chips holen konnte, stoppte er. Genau das hatten die Anderen geplant.
"Julian, du musst es ihm sagen!"
Wem musste er was sagen? Erik lauschte, obwohl er eigentlich gar nicht wollte.
"Es ist doch offensichtlich! Deine Gefühle werden nicht unerwiedert bleiben!" Julian hatte sich also verliebt. Aber in wen? Sofort spürte Erik einen stechenden Schmerz in seiner Brust.
"Seine Blicke, sein Lachen, sein auffälliges Verhalten...! Und du bist nicht besser! Sag es Erik...!"
Was sollte Julian ihm sagen? War es so offensichtlich, dass Erik sich in den Schalker verliebt hatte?
"Ja, er liebt dich auch, so und jetzt hab endlich mal den Mut und sag es ihm...! Wird langsam Zeit."
Mit diesen Worten war das Telefonat beendet und Erik versteckte sich kurzfristig auf dem Klo, um Benedikt zu entgehen.

Nach dem gemeinsamen Abend bei Marco, beschloss Erik nochmal bei Julian vorbeizufahren.
Er konnte diese Ungewissheit einfach nicht ab und wollte jetzt klare Worte des Schalkers haben.
Ihm war es egal, dass es mittlerweile schon halb zwei morgens war, der Dortmunder wollte es jetzt ein für alle mal wissen. Müde und nur in Boxershorts bekleidet öffnete Julian seine Tür.
"Erik?", gähnter und fuhr sich müde über sein Gesicht, "Was machst du hier?"
"Wir müssen reden!", ohne jegliche Einladung schob Erik sich an Julian vorbei und ging ins Wohnzimmer.
"Worum geht's?", erkundigte sich der Schalker nun etwas wacher, nachdem er beiden eine heiße Schokolade gemacht hatte.
"Ich weiß nicht wie ich das sagen soll, aber ich denke es gibt etwas zwischen uns, was wir klären müssten." Julian schluckte, räusperte sich aber dann: "Und das wäre...?" Ernst sah Erik ihn an: "Unsere Freundschaft."

"Glaubst du, es hat funktioniert?", murmelte Bene während er durch Marcos Haare fuhr. "So wie ich Erik kenne, kann der nichts lange für sich behalten und wird mit irgendwem reden...!"
"Aber bist du dir sicher, dass er mit Jule redet?", misstrauisch legte der Schalker seinen Kopf auf sie Schulter des Dortmunders.
"Mats meinte immer, dass er meistens auf dem direkten Weg auf einem zugeht, also ja."
"Mats also...?", erkundigte Benedikt sich, während er Marco beschützend noch näher an sich drückte. Leider musste der Schalker zugeben, dass er doch ab und zu eifersüchtig auf seinen besten Freund war, denn dieser verstand sich sehr gut mit Marco. Manchmal sogar zu gut, wenn es nach dem Kapitän ginge...
"Oh Bene, wir hatten diese Diskussion jetzt schon so oft...! Ich liebe nur dich nicht Mats. Er ist halt einfach ein sehr guter Freund von mir und von dir ja auch.", seufzte Marco. Um seine Aussage uu beständigen drehte er sich liebevoll um und küsste Benedikt.

"Was bin ich für dich?", hauchte Julian leise, doch Erik hatte es verstanden. "Du bist...Du bist mein bester Freund, Julian, aber ich habe das Gefühl, dass da noch mehr ist.", flüsterte Erik, woraufhin der Schalker ihn mit großen Augen ansah.
In Eriks Blick war Hoffnung, aber auch Angst. Er biss sich auf die Unterlippe, das machte er immer, wenn er nervös war. Schon erschreckend wie gut Julian den Dortmunder kannte.
"Jule? Bitte sag etwas.", nun war die Angst auch in Eriks Stimme zu hören. Doch der Schalker war nicht in der Lage etwas zu sagen. Stattdessen beugte er sich nach vorne und verschloss seine und Eriks Lippen zu einem Kuss.
Wie lange beide doch auf diesen Moment gewartet hatte.

So hier die fertige Fortsetzung.😊❤ Ich bin erhlich gesagt nicht so zufrieden, aber ich hoffe sie hat euch gefallen. :)

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