Bene/Marco
"Bene?". Genervt blickte der Schalker von seinem Buch auf und sah seinen Freund fragend an. "Kommst du mit mir in Phantasialand?", strahlte Marco daraufhin und man konnte ein deutliches Funkeln in seinen Augen sehen. "Marco, wir sind erwachsen!" "Ja und?" Benedikt seufzte. Warum war Marco noch so ein Kind? Aber auch das liebte der Kapitän an seinem Freund.
"Bitte!", flehte Marco nun und setzte seinen Dackelblick auf. "Oh Marco! Du weißt genau, dass ich dem Blick nicht wiederstehen kann!", murmelte Bene, während er stur auf sein Buch starrte.
"Ich mache alles was du willst!", bettelte der Dortmunder aufeinmal, woraufhin Bene ihn erst verwirrt ansah, dann jedoch grinste. "Alles?", harkte er nach.
"Alles." "Zieh mein Schalke Trikot für einen Tag an und gehe mit mir in die Stadt!", lächelte er stolz, woraufhin Marco ihn erschrocken ansah. "Aber Bene-" "Nichts aber, du hast gesagt alles!" Nach kurzem zögern seufzte Marco. "Ok gut. Her damit." "Wieso denn jetzt?", lachte der Schalker. "Es ist Sonntag! Morgen Schatz!" "Dafür will ich jetzt aber kuscheln!", meckerte Marco, sodass Bene seine Arme ausbreitete und der Dortmunder sich auf seinem Schoß niederließ.
Bei dem Gedanken, dass Marco so dringend ins Phantasialand wollte, dass er sogar ein Schalke Trikot amzog, musste Bene lachen. So ein Kind steckte also noch in dem Dortmunder.
"Marco, aufwachen!", flüsterte Benedikt am nächsten Morgen und streichte Marco sanft über die Haare. "Ich will nicht!", nuschelte dieser daraufhin und kuschelte sich nur noch mehr ein. "Doch! Heute müssen wir in die Stadt!", grinste der Schalker. Darauf hatte er sich schon den ganzen Tag gefreut. "Warum habe ich mich nochmals darauf eingelassen?", murmelte Marco mehr zu sich selbst, als er schließlich aufstand. "Phantasialand!", rief Bene von unten, was Marco tatsächlich motivierte. In zehn Minuten stand er unten und wartete nur noch auf das Trikot, was er tragen musste. Auch wenn es ihm einige Überwindungskünste kostete, hatte der Dortmunder nun das Schalke Trikot mit der '4' und 'Höwedes' an. "Ohh, Bene!" Grinsed sah der Schalker seinen Freund an: "Was denn?" "Kann ich nicht doch was anderes anziehen?", bettelte Marco, doch Benedikt schüttelte den Kopf und grinste triumphierend dabei. "Sonst kein Phantasialand!"
Um erhlich zu sein machte es Bene sehr an, wenn der Dortmunder sein Trikot trug, sodass er seinen Blick nur sehr schwer von ihn abwenden konnte. "Auf geht's!"
"Wohin?" Bene verdrehte die Augen und schnapote sich die Autoschlüssel: "In die Stadt!"
"Das geht zu weit!" Stolz sah Bene seinen Freund an: "Nö. Entweder das oder kein Phantasialand!" "Du bist so mies, Bene! Ich werde niemals in den Scheiße 04 Fanshop gehen! Nullprozentige Chance!" Der Schalker zuckte nur mit den Schultern: "Dann halt kein Phantasialand!" Schließlich seufzte Marco: "Was soll ich dadrinne machen?"
"Ein Schalke Schaal holen.", triumphierend sah der Schalker ihn an. "Nie im Leben! Das ist doch Erpressung, Demütigung ist das!"
"Tja.., ich habe alles gesagt, was ich zu sagen habe.", lächelte Bene, mit dem Wissen gewonnen zu haben, doch Marco machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
"Benedikt Höwedes! Ich stehe hier vor der Turnhalle aus Schlumpfhausen, in deinem Scheiße 04 Trikot und muss den ganzen Tag damit rumlaufen! Jetzt ist die Grenze überschritten! Zeit das Blatt zu wenden.", vielsagend sah der Dortmunder seinen Freund an, bevor er ihn auf die Toiletten, vor der Veltins-Arena zerrte. "Marco, was wird das?!" Doch bevor Benedikt noch etwas erwiedern konnte, presste der Mittelfeldspieler seine Lippen auf die des Schalkers, denn er wusste, wie süchtig Bene nach seinen Lippen war. "Ich weiß, wie sehr dich das anmacht, wenn ich dein Trikot trage.", raunte Marco ihm ins Ohr und sofort bekam Benedikt Gänsehaut. Verdammt, was machte Marco mit ihm.
Der Dortmunder fuhr seine Bauchmuskeln entlang, bis zu seiner V-Linie, wo er kurz inne hielt. Er konnte Benes Beule deutlich spüren, doch auch in bei ihm hatte sich was erregt. Mit einem Ruck fuhr Marco in Benedikts Hose und spätestens ab dem Zeitpunkt wusste der Dortmunder, dass er gewonnen hatte.
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