Draxler/Höwedes
Benes Sicht:
Als ich mit dem Essen fertig bin, setze ich mich von den Fernseher und schalt durch, bis ich plötzlich bei Sky News hängen bleibe. Dort wird gerade über Jule und seine Freundin berichtet. ,,Hat Draxlers Freundin einen Neuen? Heute wurde sie mit einem anderen Händchen haltend gesehen, den sie wenig später auch küsste. Weiß Julian Draxler davon? Sind die Beiden noch zusammen oder bereits getrennt? Wir bleiben dran und informieren Sie über Neuigkeiten." , spricht der Reporter. ,,Armer Jule", denke ich mir, ,,Wie kann Lena ihm das nur antun?"
Jules Sicht:
Ich sitze vorm Fernseher und bleibe bei Sky News hängen. Dort wird gerade über Lena und mich berichtet. ,,Heute wurde sie mit einem anderen Händchen haltend gesehen, den sie wenig später auch küsste. Weiß Julian Draxler davon? Sind die Beiden noch zusammen oder bereits getrennt? Wir bleiben dran und informieren Sie über Neuigkeiten." , spricht der Reporter. Genau in dem Moment kommt Lena nach Hause. ,,Hallo Schatz.", flötet sie fröhlich. ,,Wo bist du?" ,,Im Wohnzimmer.", antwortete ich genervt. ,,Hey Schatz." Sie wollte mich gerade küssen, doch ich gehen einen Schritt zurück. ,,Was ist denn los? Hattest du Stress beim Training?", fragt sie besorgt. ,,Das fragst du noch?", schreie ich sie an. ,,Was läuft da zwischen dir und dem Typen? Und jetzt stell dich nicht dumm. Und Lüg mich nicht an." ,,Ja ich bin mit ihm zusammen. Das ist mein Freund. Glaubst du ich bin mit dir deines Charakters wegen zusammen? Wie naiv bist du denn? Junge, du hast Geld und stehst in der Öffentlichkeit. Alles was ich brauche." Ich starre sie an und muss mir Tränen unterdrücken. ,,Bin ich wirklich so naiv? Bene hatte recht mit seiner Vermutung.", denke ich, ,,Ich muss hier einfach raus." ,,Das wars mit uns Beiden. Ich mach Schluss. Wenn ich wieder komme, bist du verschwunden. Ich will dich nie wieder sehen.", sage ich wütend zu ihr. ,,Mir Vergnügen", ruft Lena mir noch hinterher. Ich schnappe mir meine Jacke, den Schlüssel und mein Handy, ziehe mir noch schnell meine Schuhe an und gehe nach draußen. Draußen angekommen, gehe ich in den nahegelegenen Park und setzte mich auf eine Bank. Ich kann nicht mehr und fange an zu weinen. Genau in dem Moment fängt es an zu regnen. Ich weiß nicht, wie lange ich schon auf der Bank sitze. Als ich komplett durchnässt bin, stehe ich auf und gehe gedankenverloren durch die Straßen. Ich weiß nicht, wo ich hingehe, doch plötzlich stehe ich vor Benes Haus. Jedoch traue ich mich nicht zu klingeln. Ich habe Angst, dass er mich anschreit, mir Vorwürfe macht, weil ich ihm nicht geglaubt habe. Also setze ich mich auf die Stufe vor seinem Haus und weine weiter. Es regnet immer noch und plötzlich fängt ein Gewitter an. Worauf ich kurz aufschreie und laut schluchze. Ich hasse Gewitter. Ich hab furchtbare Angst davor. Gerade als ich doch mal klingeln wollte, ging die Tür auf und Bene stand vor mir. ,,Jule, du bist ja völlig durchnässt. Komm erstmal rein und zieh die nassen Sachen aus. Du kannst auch gerne bei mir duschen gehen." Ich nicke nur, unfähig etwas zu sagen. Mir ist so kalt und ich habe Angst. Als es wieder donnert erschrecke ich mich und springe Bene in die Arme. Er trägt mich ins Bad und stellt mich wieder auf den Boden. ,,Ich geh dir kurz neue Sachen holen von mir holen. In der Zwischenzeit ziehst du die nassen Sachen aus und gehst duschen.", erklärt mir Bene.
Benes Sicht:
Ich wollte gerade ins Bett gehen, als es plötzlich anfing heftig zu gewittern. Wieder musste ich an Jule denken. Der Kleine hat furchtbare Angst bei Gewitter. Als ich an meiner Haustür vorbei gehe, höre ich einen kurzen Schrei und ein lautes Schluchzen. ,,Das ist doch Jule?", denke ich mir. Sofort renne ich zur Tür und öffne sie. Tatsächlich steht Jule vor meiner Tür. Komplett durchnässt und er zittert. ,,Jule ... Du bist ja völlig durchnässt. Komm erstmal rein und zieh die nassen Sachen aus. Du kannst auch gerne bei mir duschen gehen." , sage ich zu ihm. Er nickt lediglich. Als es wieder donnert springt er mir vor Schreck in die Arme.Ich trage ihn ins Bad und stelle ihn dort wieder auf seine Füße. ,,Ich geh dir schnell neue Sachen von mir holen. In der Zwischenzeit ziehst du die nassen Sachen aus und gehst duschen.", fordere ich ihn auf. Ich gehe in mein Schlafzimmer und suche eine Jogginghose, ein T-Shirt und Unterwäsche für Jule raus. Als ich wieder ins Bad gehe steht Jule immer noch angezogen da. Ich gehe auf ihn zu und mache mich mit einem Räuspern und einem ,,Jule" bemerkbar. Er dreht sich um. ,,Bene? Es tut mir so leid." Ich bin leicht verwirrt, gehe aber auf Jule zu. ,,Was meinst du Kleiner?", frage ich ihn sanft. ,,Das ich dir nicht geglaubt habe wegen Lena. Ich war so naiv." Wieder schluchzt er. Ich nehme Jule in den Arm und erkläre ihm sanft, dass er sich nicht entschuldigen braucht und ich immer für ihn da bin. Jule macht keine Anstalten sich auszuziehen, also fing ich damit an. Bei seiner Boxershorts zögere ich kurz. Ziehe sie ihm letztendlich doch aus und schiebe ihn in die Dusche. Jule fängt wieder an zu weinen. Kurzerhand ziehe ich mich bis auf die Boxer aus und gehe mit ihm zusammen unter die Dusche. Als wir wieder raus kommen, wickle ich ihn sofort in ein Handtuch und trockne ihn ab. Langsam kommt Jule gedanklich wieder zurück in die Realität zurück und sofort steigt ihm die Röte ins Gesicht. Er dreht seinen Kopf schnell weg. Ich nehme meine Sachen und gehe damit in die Küche. Dort ziehe ich mir meine Sachen an und mache Jule einen heißen Kakao, den er so liebt. Danach gehe ich ins Wohnzimmer, in dem kurz darauf auch Jule herein kommt. Erst steht er unschlüssig im Zimmer. Doch als ich neben mich klopfe, setzt Jule sich neben mich und kuschelt sich an mich. Nachdem er seinen Kakao ausgetrunken hat und sich weiterhin ständig bei mir bedankt, merke ich, wie Jule sich immer mehr an mich kuschelt und kurz darauf einschläft. Plötzlich liegt Jules Kopf auf meinem Schritt und ich kann mir ein Stöhnen nicht unterdrücken. Ich merke wie sich bei mir was regt. Sofort schießt mir die Röte ins Gesicht. Denn ich mag Jule sehr. Wahrscheinlich mehr als ich sollte. Ja ich liebe Jule. Ich würde gerne aufstehen, doch es geht nicht, da Jule sich an mich krallt. Kurzerhand hebe ich Jule hoch und trage ihn in mein Bett. Ich ziehe sowohl Jule als auch mich bis auf die Boxer aus. Als ich Jule ins Bett legen will, krallt er sich an mich. Ich lege uns Beide ins Bett und Jule kuschelt sich sofort ganz dicht an mich. Auf einmal fängt er im Schlaf an zu reden. ,,Bene nicht gehen. ... Verlass mich nicht. ... Bitte ... Ich liebe dich doch." Ich merke, wie ich rot werde. ,,Ich liebe dich auch Jule", sage ich und küsse seine Stirn. Ich will gerade die Augen zu machen, als ich plötzlich die Lippen von Jule auf meinen spüre. Ich erwider und schlinge meine Arme um ihn. Meiner?, fragt Jule schüchtern. ,,Nur deiner", antworte ich.
Sorry dass erst jetzt wieder was von mir kommt. Ich hatte in letzter Zeit ziemlich viel Stress in der Schule. Jetzt bin ich mit meinen Prüfungen durch und hab wieder etwas mehr Zeit. Wenn ihr Wünsche für Pairings habt schreibt sie mir gerne. Ich versuche sie dann umzusetzen.
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