For the First Time (2)

Hermine hatte eine Bank gefunden. Sie hatte ihr Gesicht in ihren Knien versteckt und weinte.
Plötzlich spürte sie eine warme Hand auf ihrer Schulter. Sie fuhr hoch. Trotz der Dunkelheit erkannte Hermine die grauen Augen ihres Feindes Malfoy.
"Malfoy!", hickste sie erschrocken und versuchte sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen.
"Kann ich mich zu dir setzen?", fragte Draco. "Was? Äh, klar...", sagte sie verwundert.
"Taschentuch?", fragte Draco und hielt ihr eins hin.
"Oh! Danke!", sagte Hermine und nahm es.
Sie schnäuzte ins Tuch und wischte sich das Gesicht trocken.
"Was machst du eigentlich hier? Warum bist du nicht bei der Party?", fragte Hermine ihn nach einer Weile.

"Ich finds langweilig. Und warum bist du so traurig?", fragte Draco.
"Das geht dich nichts an Malfoy!", antwortete Hermine kalt.
" Ich brauch keine Gesellschaft, ich komm auch gut alleine klar.
Mir geht's gut, du kannst wieder gehen. Ich bedeute dir nen Scheiß also hör auf, dich um mich zu kümmern!", sagte sie aufgebracht. Sie war den Tränen wieder nahe.

"Granger ich... bitte... ich mach mir Sorgen um dich!"
"Sicher! Der Slytherin- Prinz macht sich Sorgen um das wertlose, kleine Schlammblut!
Verpiss dich!", höhnte Hermine.
Draco zuckte.
Da fiel es ihm wieder ein: so hatte er sie früher immer genannt. Und plötzlich tat es ihm furchtbar leid.
Hermine weinte inzwischen wieder.
"Also dann soll sich das Frettchen verziehen? Oder wäre dir fiese,verachtenswerte, kleine Kakerlake lieber?"
Draco versuchte die Situation noch zu retten, und es gelang ihm recht gut.
"Nein, die fiese, kleine Kakerlake kann bleiben", lachte Hermine
Draco lächelte.
"Solange du mir keine kleinen Vögel auf den Hals hetzt, die meine Augen auskratzen wollen", lachte Draco.
"Bestimmt nicht! Du... du hast mich ja nicht verletzt...", schniefte Hermine.
Sie war wieder traurig geworden, bei den Gedanke an Ron.

Doch ohne jegliche Vorwarnung nahm Draco sie in den Arm.
"Ich würde dich niemals verletzen... oder zumindest nie wieder, falls ich dich damals verletzt haben sollte", sagte er sanft.

"Es war das Wiesel, stimmt's?", fragte er nach einer Weile.
"Ja", schniefte Hermine und kuschelte sich in sein Hemd.
Er streichelte ihr den braunen Haarschopf.

"So ein Arsch... ich hätte dir von Anfang an sagen sollen, dass du viel zu gut für ihn bist..."

Die beiden genossen den Moment, aneinander geschmiegt zu sein doch es brachte auch ein komisches Gefühl mit sich.
Beiden war klar, das sie gerade mit dem Feind kuschelten.
Doch schon nach kurzer Zeit fand Draco Hermine richtig süß und Hermine fand Draco einen richtigen Gentleman.
Sowas hätte Ron nie gemacht.

Hermine brach nach gefühlten Stunden die Stille. "Ich dachte, du bist mit Pansy zusammen?"
"Pansy? Schon lange nicht mehr. Die Kuh war nur aufs Schmusen und Knutschen aus"
Hermine lachte an seine Brust.

"Hermine?"
"Ja?"
Hermine sah zu Draco hoch.
"Du bist wunderschön."
"Danke..."
Ihre Gesichter kamen sich näher und sie küssten sich.

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