~Shu Sakamaki~ Part 1

Y/N Pov:

Musik. Musik ist etwas was ich schätze und liebe. Ich hätte jedoch nicht gedacht das ich damit einmal zu meinem Liebhaber finden werde.

Wollt ihr es wissen?
Dann erzähle ich euch jetzt gerne meine Geschichte.

Rückblende:

,,Du wirst in 2 Tagen zu diesem Haus fahren! Und basta!"

Y/N: ,,Aber Vater, wieso? Wieso muss ich dort leben? Wieso verkaufst du mich!!?"

Schrie ich meinen Vater an. Gerade hatte er mir erzählt das ich zu einer Familie namens Sakamaki ziehen soll bis er seine Schulden bei ihnen beglichen hat.

Das er zustimmen würde hätte ich nicht gedacht. Aber dennoch hatte ich Angst jetzt noch weiter zu streiten. Doch mein doofes Temperament hat mir wieder alles versaut.

Er kam auf mich zu und schlug mir auf die Wange. Ich fiel zur Seite. Er kniete vor mir und umfasste die Brandnarbe dich sich über meine untere Wange und meinen Hals verlief.

,,Undankbares Ding! Wärst du nicht gewesen wäre das damals nicht passiert!! Du Lebst nur noch hier weil ich etwas versprochen habe! Und jetzt geh auf dein Zimmer und Pack deine Sachen! Und wage es nicht zum Abendessen zu erscheinen!"

So stürmte er aus dem Zimmer und ich drehte mich um zur Treppe. Langsam ging ich in mein Zimmer und setzte mich ersteinmal aufs Bett. Es war mir alles zuviel.

Ich legte mich hin und fing an das Lied was Mama mir früher immer vorgesungen hat zu summen. Es beruhigte mich immer wenn es mir mies ging. Als der Unfall passierte, war es das einzigste was mir von ihr blieb. Neben den wenigen Fotos die wir hatten.

Da ich von dem Lied nicht loskam, hatte ich extra drei Instrumente gelernt um es immer spielen zu können. Geige, Querflöte und Klavier. Dazu liebte ich es auch zu singen. Und das bis heute. Bis zu meinem 18 Lebensjahr.

Ich stand auf und nahm mir meinen Koffer und fing an zu packen. Neben Anziehsachen legte ich viele Notenblöcke rein da ich gerade noch am Song arbeite, sowie meine 3 verschiedenen Kopfhörer. Diese waren wichtig.

Das allerwichtigste war das Foto von meiner Mum und mir, drei Tage vor... Vorsichtig legte ich es in den Koffer.

Ein paar Bücher packte ich noch ein und ich war fertig. Ich legte mich aufs Bett und schloss kurz die Augen. Dann ein Knurren. Natürlich habe ich jetzt auch noch hunger bekommen. Ich seufzte und griff unter mein Bett.

,,Ich wusste das ich diese zwei Schokoriegel irgendwann brauchen werde." dachte ich und aß sie schnell auf. Danach schlief ich ein.

Morgens:

Der nächste Tag brach an. Ich war vor meinem Vater wach. Ich machte mich fertig. Ich sah aus dem Fenster. Es war ein schöner Tag. Ein zu schöner um traurig zu sein.

Ich dachte an Mum und lächelte. Sie hat mir beigebracht auch in den schwersten Situationen zu lächeln. Und das werde ich auch tun. Ich werde versuchen mein Lächeln zu waren.

Ich öffnete die Tür und vor ihr stand mein Vater der wohl gerade klopfen wollte. Er sah mich an und fing an zu reden.

,,Der Wagen wird in 1 Stunde kommen. Geh runter essen."

Ich tat was er sagte und fing an unten zu essen. Meine Sachen wurden schon ins Auto geräumt.

Als es Zeit wurde begab ich mich zum Auto, mein Vater hinterher.

,,Bis dann mein Schatz."

Ich sah ihn nicht an und staarte einfach wo anders hin. Dann fuhr das Auto ab.

Einige Zeit fuhren wir schon und ich sah nur Land. Aber dann endlich nach 7 Stunden fahrt war ein Anwesen zu sehen.

Als das Auto anhielt stieg ich aus und betrachtete das Anwesen. Es war riesig, aber das konnte mir egal sein.

Ich ging zur Tür und Klopfte an. Die Tür öffnete sich aber da war keiner. Da die Tür ja von alleine auf ging, ging ich langsam rein uns blieb in der Mitte des großen Flures stehen.

Ich wartete eine Weile bis ein junger Mann mit schwarz lilanen Haaren und Brille die Treppe runter kam.

?: ,,Willkommen im Hause Sakamaki. Mein Name ist Reiji. Ich bin der Zweitälteste der Familie."

Ich verbeugte mich und stellte mich vor.

Y/N: ,,Es ist mir eine Freude dich kennenzulernen Reiji. Mein name ist Y/N Y/LN. Ich denke du weißt schon warum ich hier bin."

Er nickte und führte mich die Treppe nach oben. Vor einem Zimmer machte er halt.

Re: ,,Das ist dein Zimmer. Beim Abendessen triffst du die anderen. Komm nicht zu spät!"

War sein letzter Satz bevor er die Tür schloss.

Das Zimmer war riesig und wunderschön. Es hatte sogar ein eigenes Bad. In der Ecke standen schon meine Sachen welche ich anfing langsam auszupacken.

Zuerst räumte ich meine Kleider ein und dann meine Badezimmersachen.

Als nächstes legte ich meine Notenblätter/Blöcke und Kopfhörer aufs Bett. Die Bücher in den Schrank.

Zuletzt nahm ich das Bild raus und staarte es an während ich auf dem Bett saß. Ich stellte es auf den Nachtschrank und sah auf die Uhr. 10 vor 8. Zum Glück habe ich aufgepasst wo das Esszimmer war sonst hätte ich mich Hoffnungslos verlaufen.

Ich stand vor der Tür und öffnete sie. Vor mir war ein riesen Tisch. Am Tisch saßen Reiji und 5 andere Jungs. Das wahren wohl seine Brüder.

Sie staarten mich an, ich denke wohl eher auf eine meiner Narben.

Ich blieb ruhig und stellte mich vor.

Als ich fertig war nickte Reiji und ich setzte mich an den Tisch.

Dann fing Reiji an zu reden.

Re: ,,Y/N das sind meine Brüder. Shu der Erstgeborene, die drillinge Ayato, Kanato und Laito und nicht zu vergessen unseren jüngsten Subaru."

Ich verbeugte mich etwas und Reiji meinte das wir nun essen sollen.

Es war still während des Essens. Keiner sagte was.

Nach dem Essen meinte Reiji zu mir das ich mit ihnen zur Abendschule gehen würde. Die Kleidung lag schon bereit in meinem Zimmer.

Oben zog ich mich fix um und nahm die Schultasche die oben mit den Büchern stand und ging nach unten.

Die anderen gingen gerade durch die Tür also folgte ich ihnen. Vor dem Haus stand eine Limousine wo sie einstiegen.

Da Reiji mich darüber auch informiert hatte stieg ich ein.

Ich saß zwischen Kanato und Reiji. Auch auf der Fahrt war es still.

An der Schule angekommen stiegen alle aus.

Re: ,,Geh mit Shu. Du bist mit ihm in einer Klasse."

Ich nickte und lief Shu hinterher.

Die erste Stunde Englisch. Darin war ich relativ gut. Auch hier musste ich mich vor allen vorstellen. Als das erledigt war setzte ich mich auf meinen Platz und hörte für 3 Stunden dem Lehrer zu.

Weiter ging es mit 1 Stunde Kultur und eine Stunde Geschichte.

Über die letzten beiden Stunden freute ich mich sehr. Musik.

,,So, wer von euch weiß wann Bethoven geboren wurde?"

Keiner meldete sich. Sofort sprang mein Finger in die Luft und antwortete: ,,Im Dezember 1770. Gestorben am 26 März 1827 in Wien."

Die Lehrerin war überrascht.

,,Sehr gut Miss Y/LN. Interessieren sie sich sehr für Musik?"

Y/N: ,,Ja, Musik ist mir sehr wichtig."

Ein paar kicherten aber hörten auf nachdem die Lehrerin sie ermahnte.

Ich spürte einen Blick auf mir und sah auf die Reihe neben mir. Ganz hinten am Fenster saß Shu und sah mich an.

Als er bemerkte das ich ihn ansah drehte er den Kopf weg

Auf dem Weg nach Hause fing Kanato an mit mir zu reden.

Ka: ,,Magst du Teddys, Y/N-chan?"

Ich wusste nicht wirklich von der Frage halten soll aber bevor ich etwas sagen konnte funkte Reiji dazwischen.

Re: ,,Kanato, wir hatten das besprochen."

Kanato war ruhig und spielte wieder mit seinem Teddy.

Zurück in meinem Zimmer öffnete ich das Fenster um frische Luft herein zu lassen.
Ich schmiss mich aufs Bett und schloss für einen kurzen Moment die Augen.

Ich öffnete sie jedoch wieder und überlegte was ich nun machen könnte. Ich zog mich um. Ich trug ein Bauchfreies schwarzes Top und eine schlabber Hose.

Letzten Endes bin ich zum Schluss gekommen das Haus zu erkunden. Reiji hat mir die Erlaubnis gegeben.

Also schlenderte ich durch die verschiedenen Flure des Hauses mit meinem Block in der Hand.

Stehen blieb ich vor einer großen Tür. Ich drehte am Knauf und vor mir fand sich ein riesiges Musikzimmer vor. Als ich den Flügel sah rastete ich fast aus.

Ich ging sofort hin und setzte mich. Vorsichtig strich ich über die weißen Tasten und drückte vorsichtig einige runter.

Wunderbare Klänge entstanden. Ich öffnete direkt meinen Block und suchte nach einem Song.

Aber dann fiel mir etwas ein...

?? Pov:

Gerade lag ich irgendwo im Flur und hörte Musik. Bis jetzt war alles ruhig ohne das mich jemand störte, bis ich den Flügel hörte.

Zum Teufel, warum fängt Laito jetzt an zu spielen?

Das ist nicht Laito....
Seine Melodien klingen anders..

Wie nervig.

Ich stand auf und schlurfte den Weg zum Musikzimmer entlang.

Leise öffnete ich die Tür und sah das Mädchen. Y/N.

Ich beobachtete wie ihre Finger geschwind über die Tasten flogen und jeden Ton so wunderschön spielten.

Dieses Lied hatte ich noch nie gehört. War es von ihr...
Vorsichtig und leise ging ich hinter ihr auf sie zu.

Aber etwas fiel mir auf.

An ihrem Rücken sowie Nacken waren auch diese Narben. Die im Gesicht waren mir zuerst gar nicht aufgefallen. Woher hat sie die?

Y/N Pov:

Langsam neigte sich Mutters Lied dem Ende zu und die letzte Taste erklang.

Ich streckte mich und seufzte. Ich stand auf und drehte mich um um zu gehen. Als ich mich jedoch umdrehte erschrak ich mich.

Shu stand hinter mir und sah mich an.

Y/N: ,,Shu...du hast mich erschreckt.."

Er sah mich durchdringend an und ich sah weg da mich sein Blick einschüchterte. Ich sah nach unten.

Y/N: ,,Ich gehe jetzt. Tut mir leid das ich dich gestört habe."

Ich war fast an der Tür als er plötzlich anfing zu reden

S: ,,Du hast mich nicht gestört..."

Verwundert drehte ich mich um und sah ihn an.

S: ,,Ich dachte du wärst Laito..er spielt hier immer..."

Ich wusste nicht was ich antworten sollte also blieb ich kurz still.

Y/N: ,,Ich wusste nicht das Laito hier spielt. Spielst du auch ein Instrument?"

Er nickte und blieb still.

S: ,,Was hast du am Rücken?"

Ich sah ihn an und hatte große Augen. Ich hielt die Tränen zurück und beruhigte mich.

Y/N: ,,Nur ein Unfall, nichts besonderes."

Er sah mich ungläubig an. Ich drehte mich ohne weiteres um und verschwand mein Zimmer.

Ohne etwas essen zu gehen schlief ich ein.

{Hi Leudis, das war Part 1 zu diesem OS. Teil 2 wird bald erscheinen.
Bis dahin
Adios Amigos
Eure Liah}

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