~Eijiro Kirishima~ Part 1

Y/N Pov:

Habt ihr euch jemals Ausgenutzt gefühlt?

Es ist schon traurig wie manche Eltern zu ihren Kindern sein können.

Um es kurz zu fassen. Ich weine Gold. Kein Witz! Mein Quirk besteht darin das ich wenn ich anfange zu weinen, Gold aus meinen Tränen entsteht.

Aber warum musste es mich treffen?

Das erste mal passierte es da war ich 4 Jahre alt. Kinder in diesem Alter bekamen ihren Quirk. Bei mir zeigte sich aber nichts.

Meine Eltern bekamen Angst das ich Quirklos wäre und gingen mit mir zu einem Arzt. Er konnte aber nachweisen das ich einen hätte.

Auf dem Weg nach hause aber stürzte ich von der Treppe.

Meine Mutter kam zu mir gerannt und hob mich hoch. Dann sah sie meine Tränen. Diesen Blick konnte ich nie vergessen.

Er war so.......gierig.

Als sie es dann Zuhause meinem Vater erzählte hätte ich ahnen müssen das ich nichts Wert sein werde es sei denn ich liefere Gold.

Danach war mein Leben nicht mehr wie vorher.

Meine Eltern kündigten ihre Jobs und nahmen mich aus der Schule.
Es war wohl zu meinem besten.
Von da an erinnere ich mich das ich nur noch weinte.

Sie ließen mich teilweise 3 bis 4 Stunden am Stück weinen nur damit sie Gold bekamen. Dieses verkauften sie in Juweliers und auf dem Schwarzmarkt um möglichst viel Geld zu machen.

Sie kauften sich eine Villa mit jede Menge teuren Möbeln. Meine Mutter kaufte sich teure Kleidung und Schmuck. Dad kaufte sich jede Menge technisches und ein neues teures riesiges Auto.

Und ich? Ich durfte nichts. Ich bekam ein kleines Zimmer in dieser riesigen Villa. Ich durfte nicht raus. Ich darf nichts von meinem Tränengold behalten.

Mein Zimmer wird Videoüberwacht. Wenn ich weine kommt immer jemand der die Goldtränen mit sich nimmt und sie meinen Eltern gibt.

Also musste ich mir was ausdenken. Jedes mal wenn ich merkte das es losging, ging ich ins Badezimmer und schloss ab. Das Gold versteckte ich in kleinen Plastiktüten.

Diese versteckte ich unter meiner Kleidung. Eine der Maids hier war meine Freundin geworden. Maiko hieß sie. Ihr konnte man zu 100% vertrauen.

Ich gab ihr diese Tüten und nach Feierabend brachte sie sie zu Organisationen die es brauchten. Zum Beispiel Krebsforschung, Kinderheime oder Hilfsorganisationen. Andere brauchen es dringender.

Wir taten dies aber anonym. Wenn meine Eltern das herausfinden, dann haben wir beide ein Problem.

Aber natürlich musste es irgendwann so kommen.

Ich war 19.

Gerade wollte ich Maiko die Tüte geben, als meine Mutter reinplatzte. Sie sah uns geschockt an und kam plötzlich auf uns zu. Sie schubste Maiko zur Seite, riss mir die Tüte aus der Hand und verpasste mir eine Ohrfeige.

Ich fiel nach hinten und stieß mir meinen Kopf am Waschbecken an. Mir wurde total schwumrig und fasste mir an den Hinterkopf. Als ich drauf sah, sah ich Blut. Bevor ich Bewusstlos wurde hörte ich nur noch wie meine Mutter nach einem Krankenwagen rief.

Später:

Als ich aufwachte war nur ein nerviges Piepen zu hören und alles was ich sah war weiß. Natürlich war ich im Krankenhaus, was soll ich bitte erwarten?

Eine Sekunde später sprang die Tür mit einem Knall auf und meine Eltern und ein Arzt kamen rein. Meine Eltern quatschten mich die ganze Zeit von der Seite an bis es dem Arzt zu viel wurde und er sie rausschmiss.

Er führte einige Tests durch und fragte mich einiges.

,,An was können sie sich noch erinnern?"

Ich überlegte kurz ob ich antworten sollte, tat es dann aber doch.

Y/N: ,,Meine Mutter hat mich geschubst und dann bin ich gegen einem Waschbecken aufgeknallt."

Er notierte es sich und meinte er würde jetzt gehen.

Draußen konnte ich ihn hören wie er mit meinen Eltern sprach, aber meine Mutter sagte nur: ,,Ach, sie ist etwas verrückt, ich würde so etwas nie tun. Dafür liebe ich sie zu sehr." Aha, wohl eher Geld liebe.

Mich interessierte nun echt nichts mehr.

1 Monat später:

Morgen soll ich entlassen werden, aber ich habe was anderes vor. Ich hatte mithilfe von Maiko eine Wohnung gefunden in der ich mich verstecke. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Und das mache ich nicht mehr mit.

Maiko holte mich um Punkt 21 Uhr, nachdem die Besucherzeit zuende war, ab. Zum Glück gab es keine Probleme.

Damit ich auf Fahndungsplakaten nicht zu erkennen war, schnitten wir erst meine Haare kürzer und färbten sie. Dann ,,zauberte" sie mir eine andere Augenfarbe und schwups sah ich anders aus.

Ihr Quirk besteht darin das Aussehen von Menschen zu ändern. Das kam wirklich gelegen.

Damit sie nicht so viele Probleme bekam, weinte ich ihr etwas Gold. Sie meinte das dies nicht nötig sei und wir es lieber spenden sollen, aber ich bestand darauf. Sie war mir so dankbar da sie sowieso einige Finanzielle Probleme hatte.

Einige Monate später:

Ich weiß nicht wie es passierte, aber dieses Feuer brach auf einmal aus. Ich lag am Boden und hustete. Man konnte nichts mehr erkennen. Ich wollte schon aufgeben als ich eine Stimme hörte. Ich öffnete die Augen einen spalt und sah einen Rothaarigen Mann.

,,Halte durch."

Ein Balken brach vor uns zusammen. Er sah sich um und blieb an etwas hängen.

,,Vertraust du mir?" fragte er mich. Ich nickte nur.

Er nahm mich in die Arme und bedeckte mit einer Hand meine Augen. Ich spürte wie er los lief und durch ein Fenster sprang.

Ich spürte wie er mit seinen Füßen aufprallte.

Er nahm die Hand von meinen Augen und ich sah ihn das erste mal klar.

Es war der Pro-Held Red Riot.

Er trug mich vorsichtig zu einem Krankenwagen der bereit stand und übergab mich den Sanitätern. Sie setzten mir eine Atemmaske auf und fuhren sofort los.

Zum Glück blieb ich bei Bewusstsein. Also lag ich da auf dem eklig weißem Krankenzimmer mit Atemmaske und dem schlimmen Piepen.

Ich träumte vor mich hin als die Tür aufging und ein unerwartender Gast auftauchte. Red Riot, wieder.

RR: ,,Hey, wie gehts?"

Verwirrt und erstaunt sah ich ihn an. Aber fand dann doch meine Stimme wieder.

Y/N: ,,E-Ehm ja? Danke das sie mich gerettet haben Red Riot." sagte ich und senkte meinen Kopf vor Nervosität.

Eij: ,,Bitte, nenn mich Eijiro. Es ist komisch für mich im Privaten beim Heldennamen genannt zu werden." lachte er peinlich berührt und strich sich am Hinterkopf.

Ich nickte nur stumm. Bis er wieder das Wort ergriff.

,,Hey Ehmm, würdest...du vielleicht einmal mit mir einen Kaffee trinken gehen?"

Ich sah ihn mit Glubschaugen an und war verwundert.

Y/N: ,,Ja gerne...aber...warum ausgerechnet mit mir?" fragte ich.

Er rieb sich erneut den Hinterkopf und grinste peinlich berührt.

Eij: ,,Du bist nett und ehrlich gesagt, finde ich dich sehr hübsch."

Nun wurde ich knallrot, das hat noch niemand zu mir gesagt.

Y/N: ,,Ja, ich würde sehr gerne mit dir mal ausgehen." Lächelte ich.

Er lächelte. Bevor er ging gab er mir noch seine Nummer.

(So sah sie vorher aus)

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