Ich trage meine Vergangenheit mit mir rum wie Dreck unter den Nägeln und mein Tagebuch widert mich an

Wieder einmal saß ich auf meinem Platz und versuchte den gequasselt des Lehrers zu folgen

Ich zerreiße alle Seiten und versuche zu vergessen das ich dich nicht vergessen kann

Doch leider klappt es nicht, da ich, wie immer, deine Blicke auf mir spüren konnte

Meine Gedanken hängen wie Trauer weiden in der Lut. Und die Schwalben fliegen wieder tief

Wieder einmal versuche ich nicht an sich zu denken und deine Blicke zu ignorieren

Dann seh ich deine Silhouette an Horizont da war das Monster, das so lange schlief

Endlich zuhause angekommen atme ich erleichtert auf. /Wieder einen weiteren Tag geschafft/ dachte ich als es dann klingelte

Du tauchst in mein Leben und ich spür wie es sticht

Wie es sich herausstellte warst du der Sohn des neuen Freundes meiner Mutter

Wie all meine Hoffnungen in Worten zerbricht

Leider warst du nicht nur das, sondern auch bald mein Steifbruder

Du tauchst in mein Leben. Schürst aufs Neue die Glut

Vor unseren Eltern taten wir so als ob wir Freunde wären

Und meine älteste Narbe spuckt wieder Blut

Wieder einmal sitze ich in meinem Zimmer, tränen weg wischend, und meinen Arm verarztend

Es tut wider weh, Es tut wieder weh, Ich will raus hier. Doch ich weiß nicht wie

Schon oft hatte ich denn Gedanken mich einfach umzubringen

Es tut wieder weh. Es tut wieder weh. Und mein Stolz geht vor dir auf die Knie. Es tut wieder weh

Doch ich tu es nicht. Erstens möchte ich meine Mam nicht alleine lassen. Und zweitens etwas in mir möchte dir diesen Siegt nicht gönnen

Noch mit den Füßen im Feuer würd ich schwörn es ging mir nie besser, doch die Lüge ist kein Triumph 

Meine Mam scheint langsam zu merken das etwas nicht stimmt

Ich verteidige mein Wort schon seit Jahren bis aufs Messer

Immer wieder sage ich es ihr das es mir gut geht. Das es nur der Stress mit der Schule sei

Doch das Messer wird mir langsam stumpf 

Sie glaubt mir nicht mehr. Das merke ich

Du tauchst in mein Leben und ich spür wie es sticht

Warum tust du mir das an? Was habe ich dir jemals getan?

Wie all meine Hoffnung in Worten zerbricht

Wieder einmal frage ich dich genau das. Doch du ignorierst mich einfach und gehst weiter

Du tauchst in mein Leben. Schürst aufs Neue die Glut

Wenn du mir nicht bald sagst warum du das tust, sag ich allen was du mir antust

Und meine älteste Narbe spuckt wieder Blut

Das schrie ich dir entgegen, als wir alleine zuhause waren

Es tut wieder weh. Es tut wieder weh. Ich will raus hier. Doch ich weiß nicht wie

Du jedoch lachst auf und meintest das ich zurück an die Zeit denken sollte wo wir noch Freunde waren

Es tut wieder weh. Es tut wieder weh. Und mein Stolz geht vor dir auf die Knie. Es tut wieder weh

Genau das tat ich. Doch ich fand nichts

Es tut wieder weh

Verwirrt frage ich was vorgefallen sein soll. Doch du nanntest mir nur ein Datum

Dieses Verlangen, das ich nicht ertrage

Ich konnte einfach nichts mit dem Datum anfangen. Warum sagst du mir nicht ienfach was es bedeutet?

Es tut wieder weh. Es tut wieder weh. Und ich fühl mich wie am ersten Tag

Langsam gab ich es auf

Es tut wieder weh

Ich wusste nur, das ein Tag danach deine Schikanen begannen

Du tauchst in mein Leben und mein Leben wird kalt

Als du damit anfingst, hat sich mein Leben plötzlich ins Negative geändert

Und deine Versprechen werden müde und alt

Du meintest, wenn ich weiß warum du mir das antust, hörst du auf

Du tauchst in mein Leben und ich spür wie es sticht

Ich hab es langsam satt. Ich will es wissen

Denn du siehst mich nicht. Oh du siehst mich nicht

Doch du ignorierst mich immer mehr. Egal was ich mache. Ich bekomme keine Antwort von dir

Es tut wieder weh. Es tut wieder weh. Ich will raus hier. Doch ich weiß nicht wie

Warum tut es mir so weh das du mich nicht beachtest?

Es tut wieder weh. Es tut wieder weh. Und mein Stolz geht vor dir auf die Knie. Es tut wieder weh

Sollte ich nicht froh sein? 

Es tut wieder weh. Dieses verlangen das ich nicht ertrag

Nun stehe ich hier, während du das gerade liest. Erst als ich dich nicht mehr hatte, wusste ich was du für mich bist

Es tut wieder weh. Es tut wieder weh. Und ich fühle mich wie am ersten Tag. Es tut wieder weh

Ich liebe dich. Das tat ich schon immer. Nur als du anfingst mich zu schikanieren, habe ich meine Gefühle verdrängt

Und ich fühle mich wie am ersten Tag

Ich weiß jetzt was das Datum bedeutet. An diesem Tag war mein Cousine zu besucht. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange zur Begrüßung. Bevor ich auch einander vorstellen konnte warst du weg

Es tut wieder weh

Ich liebe dich. Ich hoffe du bist mir nicht allzu böse, da du jetzt ein neues Opfer brauchst. Auf nimmer wieder sehen

Und ich fühl mich wie am ersten Tag

Mit Tränen in den Augen las er den an ihn Adressierten Brief. Er fand ihn als er nach einem Treffen mit seinen Freunden nach Hause kam. Er konnte es nicht fassen. Durch einen dummen Fehler hatte er die Liebe seines Lebens verloren. "Ich liebe dich auch" hauchte er während er den Brief an seine Brust drückte

Es tut wieder weh
--------------------------------------------------------------------------
870 Wörter 

Hallöchen Leute!

Diese Geschichte ist etwas älter. (Vermutlich um die 2016 bis 2018 entstanden) Habe sie in meinem Schlauen Büchlein gefunden. (Ist ein Notizbuch mit vielen Kritzeleien und Texten wie ich über die Jahre reingeschrieben habe) Jedoch dachte ich mir. Ej. Die ist schon geil. War dazu meine erste traurige Geschichte die ich je geschrieben habe. Eigentlich hat sie es verdient das auch andere sie lesen können.

Die Inspo zu einem Mischmach auf Lieb und Geschichte habe ich kurz bevor ich das Geschrieben habe bei jemand anderen gesehen. Kann leider nicht mehr sagen wehr, da es zu lange her ist. Ich fand das irgendwie cool wollte es auch mal ausprobieren und zu dem Lieb ist mir dann etwas eingefallen. Was irgendwie Lustig ist, da ich meine Heutigen Inspirationen zu Geschichten ebenfalls durch Lieber, Animationen, Serien und so weiter finde

Ich wünsche euch noch einen angenehmen, Tag, Abend oder Nacht. Bey!

Eure Anni