Cocktailparty

Grummelnd ließ sich der Junge Mann die Krawatte anziehen. "Muss ich wirklich einen Anzug tragen?" fragte er seine Freundin. "Fabi. Wir hatten das Thema schon. Heute ist ein wichtiger Tag. Immerhin stärken wir unsere Verbindung zu anderen Firmen" sagte sie, weshalb Fabi seufzte. "Ist ja gut" meinte er. Nachdem sich Ela von ihm abwand drehte er sich zum Spiegel und sah sich an. "Das passt so gar nicht zu mir" grummelte er. "Ich finde es steht dir. Und heißt es nicht immer, dass Männer in Anzügen noch Atraktiver sind als so schon?" schmunzelte sie und fing an seine Klamotten die er vorhin trug aufzuheben und zusammenzufalten. "Ach wirklich?" mit hochgezogener Augenbrauche sah er zu ihr. "Ja. Und es stimmt" leicht schmunzelte er während er zu ihr ging und sie von hinten umarmte. "Wenn das so ist. Aber gewöhn dich besser nicht daran. So schnell zieh ich das nicht nochmal an" Lächelnd lehnte sie sich an ihn. "Keine Sorge. Das brauchst du auch nicht. Diese Cocktailpartys veranstalten wir nur einmal im Jahr. Dazu bist du heute nur hier, weil Großvater mehr zu sagen hat als Vater" Sie drehte sich in seinen Armen um und sah zu ihm hoch. 

"Was anderes hätte mich auch gewundert. So. Dann wollen wir dich auch mal fertig machen" hauchte er, während er seine Hände unter ihr Shirt fuhren ließ. Ela stoppte ihn jedoch. "Nichts da. Du gehst jetzt schön runter und hilfst, Großvater. Er meinte ich soll dich zu ihm schicken wenn du umgezogen bist" erklärte sie während sie seine Hände wieder weg drückte. "Und wer hilft dir dann?" fragte er. "Ich weiß wie man ein Kleid anzieht" meinte sie bloß schmunzelnd und drückte ihn in richtig Tür. "Los jetzt" "Das du mich so schnell los werden möchtest. Aber gut. Ich weiß das ich jede Chance nutzen sollte damit deine Eltern mich zumindest etwas mögen" meinte er. Schnell gab er ihr noch einen Kuss und ging dann los. 

Sie ging dann zum Schreibtisch und nahm ihre Handy. -Kannst kommen- schrieb sie. Während sie wartete, holte sie ihr Kleid aus dem Schrank. Kurz darauf klopfte es an der Tür. "Also echt. Was habt ihr so lange gemacht? Ich dachte schon er geht nie" meckerte Fiona, die beste Freundin von Ela. "Versuch du mal jemanden einen Anzug anzuziehen der keine Lust darauf hat und nicht stillstehen kann" sagte sie bloß schmunzelnd. "Jaja. Jetzt zieh dich an damit ich deine Haare machen kann" meinte Fiona bloß. Ela zog sich dann daraufhin um. Dann ging sie zu ihrem Schminktisch und setzte sich. Fiona fing an die Haare von Ela zu locken und dann hochzustecken. Ela schminkte sich dabei und sie sprachen. 

"Wie findest du es" Ela sah sich im Spiegel an. "Du bist eine Zauberin wenn es um Frisuren geht" meinte sie bloß lächelnd. "Danke. Ich habe mir extra mühe gegeben" Ela sah dann auf die Uhr. "Und auch passend. In einer Viertelstunde kommen die Gäste" meinte sie. Gemeinsam gingen sie dann in den Garten wo ihre Eltern, Fabian, ihr Großvater und ein paar angestellte zuende Dekorierten. "Isabela. Lass dich ansehen" meinte ihr Großvater als er sie sah. Lächelnd ging sie zu ihm. "Hallo, Opa. Gibt es noch etwas was ich machen kann? Ich fühle mich schlecht weil ihr alles alleine machen musstet" fragte sie ihn. "Lass mich kurz überlegen" meinte er und schaute sich um. "Wie wäre es wenn du die Getränke rausbringen könntest" Sie nickte und ging dann rein in die Küche. 

Nach und nach kamen dann die Gäste. Obwohl Fabian sich nicht wirklich wohl fühlte unter all den reichen Leuten, tat er seiner Freundin den gefallen. Immerhin wusste er wie wichtig ihr die Firma ihrer Familie sei. Und obwohl er immer mehr merkte wie oberflächlich alle waren und das sich die Gespräche in die seine Freundin gezogen wurde immer gleich abliefen, ließ er sich nicht anmerken wie gelangweilt er war. "Wie lange geht das noch?" fragte er irgendwann Ela leise, als sonst gerade niemand bei ihnen war. "Kommt darauf an was Opa sagen möchte und was es ist" meinte sie ebenfalls leise. Dann nippte sie an ihrem Getränk. 

Eine halbe Stunde später wollte dann ihr Großvater die Aufmerksam der anwesenden. "Ich habe etwas wichtiges zu verkünden. Ich werde auch nicht mehr jünger. Deswegen habe ich beschlossen in den Ruhestand zu gehen. Meine Enkelin Isabela wird in wenigen Wochen ihr Studium beenden. Dann wird sie meinen Platz ersetzten und die Firma leiten" verkündete er. Erstaunt sah Ela ihren Großvater an. Das hatte sie nun gar nicht erwartet. Er rief sie zu sich, weshalb sie aufstanden und zu ihm ging. "Das kam jetzt sehr unerwartet. Danke das du mir so sehr vertraust" sagte sie lächelnd und umarmte ihn. "Du wirst das großartig machen. Und wenn du Hilfe brauchen solltest, kannst du mich jederzeit fragen"

So verging dann der Tag. Isabela bekam dann noch viel Zuspruch und wurde in noch mehr Gespräche gezogen als vorhin schon. Als es langsam anfing zu dämmern verabschiedeten sich die Gäste. Sie räumten noch etwas auf, bevor alle hinein gingen auf ihre Zimmer. Ela setzte sich auf ihr Bett und seufzte erleichtert. "Herzlichen Glückwunsch nochmal von mir. Ich hatte gar nicht mehr die Gelegenheit mit dir zu sprechen" sagte Fabi und setzte sich neben sie. Davor hatte er das Jacket ausgezogen und die Krawatte gelockert. "Danke. Ich kann es noch immer kaum glauben. Er hat nie etwas in der Art angedeutet das ich seine Nachfolgerin werden sollte" sagte sie lächelnd und ließ sich nach hinten fallen. Jedoch setzte sie sich schnell wieder auf, da die ganzen Haarnadeln an ihren Kopf drückten. 

"Das glaube ich dir. Lass uns etwas bequemeres anziehen" meinte er nachdem sie wieder saß, woraufhin sie nickte und wieder aufstand. Als erstes löste sie ihre Haare. Dann zog sie sich einen Schlafanzug an. Fabi zog den Anzug aus. Dann nahm er sein Shirt und zog dieses an. "Danke" sagte sie nachdem sie sich hingelegt und zugedeckt hatten. "Für was?" fragte Fabi verwirrt und sah sie an. "Das du dich zusammen gerissen hast. Ich kann mir gut vorstellen das es sterbenslangweilig für dich war. Und trotzdem hast du dir nichts anmerken lassen. Auch wenn du in Gespräche gezogen wurdest, wo du keinerlei Ahnung hattest, bist du höfflich geblieben. Das muss sicher schwer gewesen sein. Immerhin kenne ich dein Temperament. Und wenn dich etwas nervt oder langweilt zeigt du es normalerweise der ganzen Welt" erklärte sie und kuschelte sich mehr an ihn.  Schmunzelnd strich er ihr über den Kopf. "Alles für dich" hauchte er. 
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1078 Wörter
15:40 Uhr
12.04.22

Moin moin,
lange nichts mehr gehört. Sorry das ich so lange nichts geschrieben habe. Aber ich hatte eine keine Motivation oder Zeit. Dabei hatte ich immer wieder neue Ideen, wobei ich die meisten schon wieder vergessen habe. Dazu hatte ich mehr Interesse daran RPG's zu schreiben. 

Die letzen Jahre ist viel passiert. Ich habe eine Ausbildung gemacht, dass letzte Jahr wegen Mobbing wiederholt, Prüfung geschrieben, bin umgezogen und momentan bin ich auf Jobsuche. 

Hoffe euch allen geht es gut. Mir geht es blendend. Wünsche noch einen schönen Tag. Bey!

LG Anni

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