bastixfreundin - erschöpft

theoretisch eigentlich basti x wer auch immer aber er und seine freundin haben irl so ne sweete beziehung deswegen why not 🫣

pov freundin

Seufzend verließ ich das Badezimmer. Selbst 100 Bürstenstriche haben meinem verknoteten Haar nicht geholfen. Jetzt wollte ich mich einfach nur hinlegen und nichts tun. Ich bog um die Ecke und sah Basti, welcher rückwärts auf der Couchlehne saß. Er starrte aus dem großen Fenster in unserem Wohnzimmer. Vorsichtig näherte ich mich ihm. „Basti, alles gut?" Ich stellte mich direkt vor ihn. Keine Reaktion. Anscheinend schwirrte er zu tief in Gedanken. „Basti?" Nach einigen Sekunden zuckte er leicht zusammen, nahm mich endlich wahr.

Seine rehbraunen Augen wackelten zu meinen. Sein Gesichtsausdruck war gezeichnet von dem Stress des Tages. In diesem Moment wurde mir klar, wie viel er in den letzten Wochen durchgemacht hatte. Er lächelte mich an. Zumindest versuchte er es. „Du musst dir vor mir kein Lachen anquälen" Ich trat noch näher an ihn ran. Kraftlos legte er seinen Kopf auf mein Schlüsselbein. Wie automatisch kraulte ich durch seine Locken. Unsere Körper fügten sich so harmonisch ineinander. Wir genossen die Wärme und das Gefühl der Zugehörigkeit. Mein Herz füllte sich mit Frieden und Zufriedenheit, als mein Atem mit Basti's synchronisierte. Es war eine Stille voller Verständnis, in denen wir nur durch unsere Anwesenheit kommunizierten.

Basti hatte in letzter Zeit immer häufiger Momente, in denen er ganz in Gedanken versank. Es war beunruhigend für mich, aber ich wusste, dass ich einfach nur da sein musste, für ihn. Ich streichelte weiterhin durch seine Locken und spürte, wie sein Körper sich entspannte. „Streng dein hübsches Köpfchen nicht immer so an" Er seufzte. Mir war bewusst, er konnte nicht anders als über alles viel zu viel nachzudenken.

„Komm, du solltest dich erstmal ausruhen" Ich zog ihn an der Hand mit zur Couch. Meine Alarmglocken fingen an wie wild zu läuten. Normalerweise sträubte er sich dagegen, wenn ich meinte er soll sich hinlegen. Doch diesesmal ließ er es einfach über sich ergehen. Er legte sich auf die Couch, während ich die Vorhänge zuzog. Schnell deckte ich ihn noch mit der flauschigen Kuscheldecke zu. Dann ging ich aus dem Raum, damit Basti seine Ruhe bekommt.

Als ich wieder kam, um nach ihn zu schauen, begrüßten mich zwei halb geschlossene Augen und ein zerzauster Wuschelkopf. Mittlerweile war die Decke komplett verdreht. Scheint ein gutes Nickerchen gewesen zu sein. Basti lächelte leicht und streckte seine Arme nach mir aus. Wie ein kleines Kind. Ich musste ebenfalls grinsen und platzierte mich neben ihm auf die Couch. Er umarmte mich, damit wir eng aneinander gepresst lagen. Zärtlich und halb verschlafen strich er kleine Kreise auf meinen Handrücken.

„Ich bin so froh, dass du existierst", murmelte er in meine Hüfte. „Vielleicht solltest du dir wirklich mal einen freien Tag nehmen. Ich mach mir Sorgen um dich, Basti" „Musst du nicht" Es blieb still. Basti hielt die Augen geschlossen. Seine Atmung war ruhig und ich konnte spüren, wie sich die Last des Stresses zumindest für eine kurze Weile von seinen Schultern nahm. Ich war beruhigt, ihn so entspannt und sorglos neben mir liegen zu sehen. Auch wenn wir keine weiteren Worte wechselten, genoss ich jeden einzelnen Augenblick, den ich hier mit ihm verbringen durfte. Schon nach einer Weile schlief er wieder ganz ruhig, während er halb auf mir drauf lag.

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