Bastiplatte (BastiGHG x Papaplatte)
I'm back!!
Ich hab das Schreiben zu sehr vermisst um ne längere Pause zu machen. Wenn ihr Wünsche habt: gerne in die Kommentare!
Wunsch von Livghg <3
Wird bisschen mehr als Bastiplatte enthalten, aber weil ich zu faul bin das zu erklären:
Kevin is bei ner Rücksprache noch dazu gekommen. So... have fun😙
———————————————-
POV Basti
Ich wurde durch eine Hand geweckt, die mir sanft durch die Haare strich. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und sah direkt in das lächelnde Gesicht meines Mannes.
„Morgen"
Sagte ich, nachdem wir den Kuss gelöst hatten und uns einfach in die Augen sahen.
„Allo!"
Quietschte plötzlich eine fröhliche Stimme zwischen uns. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Mike zwischen uns lag und gerade aufgewacht war. Lächelnd nahm ich ihn in den Arm und hab ihm einen Kuss auf die Stirn. Kevin legte seine Arme um mich und zog uns beide an sich.
„I love you 3000"
Flüsterte er
„Schon wieder zu viel Marvel geschaut?"
Fragte ich belustigt und kuschelte mich noch mehr an die beiden.
„Eventuell, vielleicht, unter Umständen, möglicherweise... definitiv!"
Schmunzelte er. Ich schmunzelte ebenfalls und Mike begann zu lachen. Ich wäre beinahe an einem Zuckerschock gestorben, weil sich das so unendlich süß anhörte. Ich kuschelte mich, wenn überhaupt möglich, noch mehr an Kevins Brust und hörte mit geschlossenen Augen seinem beruhigendem Herzschlag zu. Wie wir hier gerade lagen, erinnerte mich an die Zeit von vor 2 Jahren.
Vor 2 Jahren
Ich war durcheinander und verängstigt. Ich hatte mich in den letzten Tagen Morgens immer übergeben und war wesentlich launischer als sonst.
Ich bin daraufhin, ohne, dass Kevin davon was mitbekam, zum Arzt gegangen um zu gucken, ob alles in Ordnung ist. Dort berichtete mir der Arzt nach einem Ultraschall überrascht, dass ich ein Kind erwartete. Ich brauchte ganze 5 Minuten, bis die Information mein Gehirn erreichte und noch mal 2 Minuten um sie zu verstehen. Ich fragte zur Sicherheit noch mal nach, ob ich mich nicht verhört hatte. Der Arzt verneinte und beglückwünschte mich. Danach durfte ich gehen.
Etwa 2 Stunden später saß ich mit einem Schwangerschaftstest auf der Couch. Und wie zu erwarten: positiv. Ich hatte schon längst angefangen zu weinen und mir alle möglichen Szenarien auszudenken, wie Kevin reagieren würde. Ich meine es ist schließlich nicht alltäglich, dass man nach Hause kommt und von seinem Boyfriend gesagt bekommt, dass er schwanger ist. Ich wusste, dass ich überreagierte und Kevin mich wegen sowas niemals verlassen würde. Aber die Stimmungsschwankungen ließen mich nicht klar denken.
Als Kevin ca 1 Stunde später nach Hause kam, hatte ich zwar den Test weggeräumt, weinte aber immer noch. Er kam schnell auf mich zu und umarmte mich. Ich drückte ihn so fest ich konnte an mich und heulte mich an seiner Schulter aus. Als die Schluchzer langsam weniger wurden, zog Kevin mich auf seinen Schoß und strich mir durch die Haare. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und meine Atmung beruhigte sich langsam.
„Willst du erzählen was los ist?"
Fragte er ruhig. Ich nickte und setzte mich wieder neben ihn, ließ unsere Hände allerdings verschränkt. Ich atmete noch ein mal tief durch und sah ihm in die Augen.
„Ich muss dir was sagen"
Ich merkte erst, wie beunruhigend das für ihn klingen musste, als Kevins Gesichtsausdruck ängstlich wurde und er meine Hand unbewusst fester drückte.
„Sorry war blöd ausgedrückt, es is nichts schlimmes. Naja hoffe ich"
Letzteres sagte ich eher zu mir selbst. Der ängstliche Ausdruck in seinem Gesicht verschwand etwas, dafür guckte er mich nur umso besorgter an. Er wartete ruhig, bis ich zu erzählen begann.
„A-Also... bitte versprich mir, dass du mich nicht allein lässt.. I-ich erwarte e-ein Kind. Ich bin sch-schwanger."
Die wenigen stillen Sekunden fühlten sich wie Stunden an und schienen mich regelrecht zu erdrücken. Ich hatte beim letzten Satz meinen Kopf gesenkt und starrte nun auf den Boden. Als Kevin seine Hand aus meiner gleiten ließ, erwartete ich schon, dass er jetzt einfach gehen würde. Doch stattdessen wurde mein Oberkörper vorsichtig in seine Richtung gedreht und er umarmte mich. Die Erleichterung, die ich fühlte war unbeschreiblich und ich begann wieder zu weinen. Wir saßen mehrere Minuten still beieinander und meine Tränen wurden langsam weniger. Kevin drückte mich vorsichtig etwas weg und sah mich mit Tränen in den Augen und einem wunderschönen Lächeln auf den Lippen an. Diese verband er auch sogleich mit meinen. Ich erwiderte glücklich. Nachdem wir den Kuss gelöst hatten, drehte er mich so, dass ich mit dem Rücken zu ihm saß und legte sich auf die Couch. Mich zog er an seine Brust und strich mir durch die Haare. Ich seufzte wohlig auf und kuschelte mich noch enger an ihn.
„Ich bin so unendlich glücklich gerade, dass kannst du dir gar nicht vorstellen"
Flüsterte er mir ins Ohr, was mir eine angenehme Gänsehaut verpasste.
„Weißt du schon genaueres?"
„Ich war heute beim Arzt und er meinte, dass ich im 1 Monat bin und die Geburt und das Stillen kein Problem sein werden"
„Das ist toll. Danke, dass du es mir direkt gesagt hast. Und damit eins klar ist: ich werde dich und unser Kind für nichts auf der Welt verlassen. Niemals"
Eine einzelne Träne verließ mein Auge, die er behutsam wegstrich. Ich merkte wie meine Augenlieder schwer wurden. Das letzte was ich wahrnahm war, dass Kevin mir unter meinem Hoodie über den Bauch strich und leise „I love you 3000" flüsterte. Danach war ich eingeschlafen.
2 Wochen später hatte Kevin mir einen Antrag gemacht und ich hatte selbstverständlich „ja" gesagt. 3 Monate später haben wir geheiratet. Und schließlich, nach insgesamt 9 1/2 Monaten, brachte ich einen gesunden Jungen zur Welt. Nach ewig langen Diskussionen, nicht zuletzt wegen meiner ständig schlechten Laune, haben wir uns auf Mike geeinigt.
Ich öffnete langsam meine Augen. Ich musste wohl wieder eingeschlafen sein. Ich gähnte einmal lautstark und quälte mich dann aus dem Bett. Ich sah auf die Uhr, an der Wand. 16:47?! Warum hat mich denn keiner geweckt?! Ich beschloss, dass es eh nichts bringen würde sich jetzt aufzuregen und zog mir was an, denn ich wollte nicht den ganzen verbleibenden Tag nur in Boxershorts hier rum laufen. Ich entschied mich für eine graue Jogginghose, einen Türkissen weichen Hoodie und schwarze dicke Socken. Als ich alles anhatte, machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Dort war allerdings niemand, weshalb ich in der Küche nachsah. Als ich im Türrahmen stand, war ich zuerst etwas perplex. Kevin stand am Herd und rührte irgendwas in einem Topf um. Am Tisch saß Toni, mit Mike auf dem Arm. Kevin und Toni unterhielten sich fröhlich, während Mike mich bemerkte und seine kleinen Arme nach mir ausstreckte. Ich ging zu ihm und Toni und nahm meine Schwester in den Arm, die aufgestanden war, um mich zu begrüßen.
„Hey, dass is mal ne Überraschung"
Sagte ich lächelnd und nahm Mike auf den Arm, der begann mit dem Band von meinem Hoodie zu spielen.
„Hey Brüderchen. Ich war gerade in der Gegend und dachte mir: Hey! Besuch ich doch mal meinen Lieblingsbruder, meinen Lieblingsschwager und meinen Lieblingsneffen"
„Du hast nur einen Bruder, einen Schwager und einen Neffen"
Sagte ich lachend, während ich zu Kevin ging und ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen gab.
„Freu dich mal lieber, dass ich da bin. Du hast nur eine Schwester!"
Sagte sie gespielt eingeschnappt.
„Ich freu mich immer dich zu sehen. Das muss ich dir nich immer sagen. Wie gehts Ma und Dad?"
„Ganz gut soweit. Dad regt sich viel über die neuen Nachbarn auf und Ma findet das sehr amüsant"
Ich schmunzelte, weil ich mir das sehr gut vorstellen konnte.
„Neues Thema: erstens, was gibts zu essen und zweitens, warum habt ihr mich nicht geweckt?"
Fragte ich an Kevin gewandt
„Erstens, es gibt Kartoffelpüree mit Gemüse und Steak und zweitens, weil du so gut wie ich weißt, dass du in letzter Zeit nicht viel geschlafen hast und ich froh war, dass du das jetzt nachholen konntest"
„Basti?! Was muss ich hier hören? Du schläfst nicht genug?!"
Zeterte Toni direkt los und schaute mich streng an. Ich verdrehte die Augen.
„Das stimmt gar nicht! Ich schlafe genug!"
„Simmt nit!"
Kam es auf einmal von Mike, welcher mich mit großen Augen ansah.
„Müssen mir denn jetzt alle in den Rücken fallen?"
Fragte ich seufzend und fuhr mir durch die Haare. Toni lächelte siegessicher.
„Gut gemacht kleiner"
Sagte sie stolz und stupste mit dem Zeigefinger auf seine Nasenspitze, was ihn vergnügt lachen ließ. Mein Magen begann zu Knurren, da es mittlerweile im gesamten Haus nach Essen roch und ich ja am Morgen direkt wieder eingeschlafen war, ohne was gegessen zu haben.
„Sag mal was ist das hier eigentlich für ein Zustand?! Ich komm hier an und erfahre, dass mein Bruder nicht genug schläft und fast am verhungern ist"
Während ihrer Predigt, nahm sie mir Mike aus den Armen und drückte mich auf einen Stuhl. Ich seufzte, hielt aber den Mund, da sie eh Zustimmung von zwei weiteren Personen bekommen würde. Wenig später stand ein voller Teller vor mir, den ich in wenigen Minuten geleert hatte. Die anderen aßen noch auf und dann unterhielten wir uns.
Mike war mittlerweile in Tonis Armen eingeschlafen, da es schon 22 Uhr war. Toni verabschiedete sich, da sie ebenfalls müde war und übergab mir vorsichtig unseren Sohn. Kevin und ich schleppten uns die Treppe rauf und gingen ohne große Umwege ins Bett. Mike lag zwischen uns und schlief Seelenruhig. Wir unterhielten uns noch kurz, bis Kevin irgendwann eingeschlafen war. Ich gab ihm und Mike noch einen Kuss auf die Stirn und schlief dann ebenfalls ein.
——————————————————-
Hey ho!
Da bin ich wieder! Und habt ihr mich vermisst? Wahrscheinlich nicht aber hey! Jetzt habt ihr mich wieder an der Backe kleben mit meinen Gesichten 😙
Danke an Livghg für den Auftrag ❤️ hat echt Spaß gemacht
Bis Baldrian! Und Wünsche gerne in die Kommis!
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top