Japril-You're a fucking murderer. I fell in love with a murderer.
Sarah Drew as April Kepner
Jesse Williams as Jackson Avery
Zusammen als Japril
Story: April Kepners Job ist es Auftragsmorde durchzuführen. Ihr neuer Auftrag führt sie nach Seattle zu Jackson Avery. Einen Monat hat sie Zeit um sich in sein Herz zu schleichen und dann seinem Leben ein Ende zu setzen. Doch was wenn dieser Mann ihr Herz im Sturm erobert?
~~~~~
Eigentlich war ich mit meinem Job zufrieden. Moralisch gesehen, war er verwerflich. Doch dann kam dieser eine Mann, der alles in Frage stellte, in mein Leben.
Mein neuer Klient.
Ich bin April Kepner und das ist unsere Geschichte.
***
Es war ein regnerischer Tag als ich mich in Seattle mit meiner neusten Klientin in einem Café traf.
,, Also, wozu brauchst du eine Auftragsmörderin?", fragte ich sie.
Während sie einen Schluck von ihrem Kaffee nahm, musterte sie mich argwöhnisch.
Irgendwie fand ich sie nicht sonderlich sympathisch, aber musste ich das?
,, Mein Exfreund ist so ein Arsch. Er hat mich jahrelang betrogen und verdient es zu sterben", flüsterte sie.
Ich wunderte mich, wieso wir uns an so einem öffentlichen Ort getroffen haben. Die meisten meiner Klienten bevorzugen einen ruhigeren Ort wie ihre Wohnung.
,, Ich brauch Informationen über ihn. Wie er heißt, wo er wohnt, wo er arbeitet, was seine Hobbys sind und wie lange ich Zeit habe", rief ich ihr zu.
Sie atmete tief aus, ehe sie anfing zu reden.
,, Er heißt Jackson Avery und wohnt in der Main Road 120. Außerdem arbeitet er im Seattle Grace Hospital und macht gerne Sport. Und du hast einen Monat. Er soll sich in dich verlieben. "
Ich lachte laut.
,, Kein Problem, denn ich kann super umwerfend sein, wenn ich will."
Meine roten Haare klebten an meinen Gesicht. Der Regen war noch nie ein Freund von mir.
,, Gut, ich muss ihn dann mal ausfindig machen. Ich halte dich auf dem Laufenden", rief ich ihr zu, bevor ich das Café verließ und wieder im strömenden Regen stand.
So schnell ich konnte, lief ich zu meinem Wagen um in das Krankenhaus zu fahren, indem er arbeitete.
Dieser Auftrag würde einfach werden. Ich war selbst früher mal Ärztin, doch habe den Job aufgegeben, weil er mir zu wenig Geld brauchte. Und ich brauchte dringend viel Geld, um die Medikamente für meinen kranken Sohn zu bezahlen. Die Krankenkasse zahlte die ganzen Ausgaben nicht und ich war einfach in Not.
Das Krankenhaus war gar nicht so groß.
Ich stand davor, wollte aber gerade nicht rein gehen.
Weiß der Teufel wieso ich mich gerade dagegen sträubte.
,, Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte mich ein Mann, der gerade neben mir am Rauchen stand.
,, Eigentlich wollte ich nach einem Job als Ärztin fragen, doch jetzt bin ich mir unsicher. Ich habe so lange nicht mehr als Ärztin gearbeitet."
Dieser Mann lachte. Sein Lachen war wunderschön.
,, Arzt zu sein ist wie Fahrrad fahren. Man verlernt es nie, junge Lady."
,, Stimmt wohl. Ich bin übrigens April", lächelte ich.
,, Jackson."
Er hielt mir seine Hand hin und mein Lächeln gefror sofort.
Dieser Mann war anziehend und ich musste ihn in einem Monat umbringen.
Hoffentlich verliebe ich mich in dieser Zeit nicht in ihn.
***
Ich bekam den Job als Ärztin und verstand mich gut mit Jackson.
Wir saßen gerade in der Cafeteria und unterhielten uns über unser Leben.
,, Also, wieso arbeitest du nur halbtags? ", fragte er mich auf einmal.
Die Frage erwischte mich ziemlich hart, doch ich beschloss ehrlich zu sein. Er muss mir vertrauen können.
,, Ich kann meinen kranken Sohn nicht so lange zuhause lassen. Er hat eine Babysitterin, aber ich mache mir trotzdem immer Sorgen. "
,, Der Sinn des Eltern sein, was?"
Er strahlte mich an, was mich irgendwie glücklich machte.
,, Deswegen hab ich auch aufgehört zu arbeiten. Aber mir hat das es gefehlt, das Leben von anderen Leuten zu retten. "
Was bin ich nur für eine schreckliche Lügnerin. Er wird mich verachten, wenn er die Wahrheit rausfindet.
,, Ich vermisse meine kleine Prinzessin auch jeden Tag. Sehr oft muss ich mich beherrschen nicht jede Minute Kontrollanrufe zu machen."
,, Du bist Vater?", fragte ich erstaunt.
,, Ja, aber alleinerziehend. Die Mutter sieht das Kind nur jedes zweite Wochenende. Und das ist mir recht so, sie ist total verrückt."
,, Ich verstehe das, denn ich bin auch alleinerziehend.Wie heißt deine Tochter? "
Jackson nickte mir zu.
,, Es ist schwer, oder? Sie heißt Harriet und ist der größte Sonnenschein, den ich kenne. Willst du ein Bild sehen? "
Ich lächelte und nickte.
,, Oh man. Sie ist so süß. Willst du auch Samuel sehen? "
Er stimmte zu, also gaben wir beide mit unseren Kindern an.
,, Vielleicht können unsere Kinder ja mal miteinander spielen",warf er auf einmal ein.
,, Reicht es nicht, mich bei der Arbeit zu sehen? ", neckte ich ihn.
Er schüttelte den Kopf.
***
Es vergingen zwei Wochen und nur noch zwei waren übrig, bis ich Jackson umbringen sollte. Ich verstand nicht, wieso ihn. Der Mann war charmant, konnte mit Kindern umgehen und ich war mir unsicher, ob er sie betrogen hatte. Das traute ich ihm einfach nicht zu.
Ich gab es nicht gerne zu, doch ich hatte mich schon heftig in ihn verliebt. Mit Schmetterlingen im Bauch und den ganzen anderen Scheiß. Doch ich durfte es nicht. Selbst wenn ich es schaffen würde, den Auftrag irgendwie abzubrechen, gab es keine Zukunft für uns.
Seine Exfrau und ich saßen gerade in ihrer Wohnung, da sie Ergebnisse zum Auftrag hören wollte.
,, Kann ich den Auftrag abbrechen? " fragte ich sie.
Ihre Brauen schossen in die Höhe. Sie sah total sauer aus.
,, Du Schlampe hast schon mein Geld genommen. Es gibt kein Zurück mehr", schrie sie wutentbrannt.
,, Das blöde Geld kannst du zurück haben. Jackson hat das alles nicht verdient. "
,, Du kennst ihn doch nicht richtig. Ich zeige dich an, wenn du es nicht tust."
,, Er ist ein guter Mensch", weinte ich, bevor ich ihre Wohnung verließ.
Die Tränen hörten auch nicht auf, als ich zuhause mit Samuel spielte.
Da fand ich meinen Traummann und musste ihn schon aufgeben.
Ich konnte nicht ins Gefängnis. Wer kümmerte sich dann um Samuel? Er brauchte mich doch.
Es klopfte an meiner Tür. Jackson stand davor.
,, Hey. Ich habe uns was vom Chinesen mitgebracht ", flüsterte er.
Eine Stunde später saßen wir mit den Kindern vor dem Fernseher.
Als die Kinder eingeschlafen waren, legte Jackson einen Arm um mich und rückte näher.
,, Ich bin eine schlechte Mutter", seufzte ich nur.
,, Wie kommst du auf so einen Scheiß, April? Du liebst deinen Sohn bedingungslos. "
,, Aber ich stecke trotzdem in einer Zwickmühle. Seine Medikamente kosten zu viel und ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Ich bin so ein schrecklicher Mensch ", weinte ich.
Jackson umarmte mich fest.
,, Hör zu, April. Du bist eine wundervolle Mutter, Frau und so unglaublich süß. Du sorgst dich um Menschen und hast ein unglaublich großes Herz."
Die Tränen flossen nur weiter nach seinen Worten.
,, Das gleiche geht auch für dich. Hast du schon mal Dinge getan, die bereut hast? ", fragte ich ihn.
,, Meine Exfrau nicht früher gehen zu lassen. Sie war so furchtbar eifersüchtig und hat mich als Betrüger beschuldigt. Dabei hab ich sie nie betrogen. Ich wünschte, ich hätte es getan", lachte er bitter.
Er wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
,, Und was bereust du? ", fragte er.
,, Mich in dich verliebt zu haben. Ich werde nie die Richtige für dich sein."
,, April, ich habe mich auch in dich verliebt. "
,, Das hast du? Ich bin doch ein totales Chaos."
,, Du bist mein totales Chaos. "
Seine Augen huschten zwischen meinen Lippen hin.
Seine Lippen trafen sich mit meinem in einem chaotischen aber perfekten Kuss.
So wie wir beide es waren.
Und es war einfach umwerfend. Wie aus einem kitschigen Liebesfilm.
Wie soll ich nur sein Herz brechen?
***
Mir blieb nur noch eine Woche bis zum Ende des Auftrags.
Und ich kam Jackson immer näher. Der Kuss war nicht unser letzter, es wurden immer mehrere. Mittlerweile war ich nicht mehr in in verliebt, ich liebte ihn mit jeder Faser meines Herzens.
Gerade saßen wir mit seinen Freunden Amelia, Lexie, Owen und Mark in einer Bar.
Ich mochte seine Freunde. Sie waren total cool drauf.
Jackson legte wie selbstverständlich seinen Arm um mich. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen.
Ich beschloss die restliche Zeit mit ihm zu genießen.
,, Und dann hat Teddy mich angemacht", erzählte Owen angewidert.
Teddy war auch eine Ärztin in Seattle Grace Hospital und unser liebstes Lästerthema.
,, Ich kratz ihr die Augen aus", erwiderte Amelia.
,, Seid ihr beiden eigentlich zusammen? ", fragte mich Lexie.
,, Also wir haben eigentlich noch nicht darüber geredet, aber ja. Ich will jeden Moment meines Lebens meines Lebens mit dieser Frau verbringen", antwortete Jackson auf ihre Frage.
Ich lächelte breit. Doch das dieser letzte Moment schon bald kommen würde, wusste er natürlich nicht.
****
Ich hatte nur noch einen Tag und war panisch. Heute müsste ich mit Jackson reden. Denn ich würde freiwillig ins Gefängnis gehen, als dem Mann das Herz zu brechen, denn ich so liebe.
Ich würde ihm sogar Samuel anvertrauen und sagt schon alles. Es gibt keinen zweiten Jackson Avery.
,, Hey. Was gibt es so dringendes zu besprechen? ", flüsterte er erstaunt.
Wir saßen auf dem Sofa und der Moment der Wahrheit war gekommen.
,, Du wirst mich verurteilen. Mir tut das ganze so leid. Aber versprich mir eines, kümmere dich bitte gut um Samuel. Er ist das wichtigste für mich."
,, April, was ist los? Du machst mir Angst."
,, Das wir uns kennengelernt haben, war kein Zufall und auch kein Schicksal. Es war arrangiert von deiner Exfrau. "
,, Was redest du da? Was hat sie damit zu tun?"
Jackson sah verwirrt aus.
,, Sie brauchte eine Auftragsmörderin. Und voila, da bin ich. Es tut mir so furchtbar leid, Jackson. Ich kann es einfach nicht, denn ich liebe dich. "
Jackson stand auf und lief wütend hin und her.
,, Ich fasse es nicht. Du bist eine verdammte Mörderin. Ich habe mich in eine Mörderin verliebt."
,, Es waren sonst immer Vergewaltiger, die es verdient hatten. Ich brauchte das Geld. "
,, Das macht es nicht besser, April. Ich war immer ein guter Mensch. Wenn es einer nicht verdient, dann ich. Immer geratte ich an die falschen Frauen. "
,, Jackson. Du musst untertauchen und die Kinder mitnehmen. "
,, Warum sollte ich das tun?", schrie er.
,, Weil deine Ex ein Psycho ist. Als ich ihr gesagt habe, dass ich dich nicht umbringen werde, wollte sie mich sofort anzeigen. Ich will, dass Samuel ein gutes Leben hat und das hat er nur bei dir. Jackson, ich vertraue dir."
Sein Blick war nicht mehr sauer, sondern enttäuscht und angeekelt.
,, Ich vertraue dir aber nicht."
Schon musste ich weinen. Eigentlich war es klar, dass es so enden würde. Trotzdem tat es weh.
,, Bitte tauch unter. Sie wird dich sonst selbst umbringen. Sag Samuel, dass ich ihn liebe."
***
Es vergingen fünf Jahre, bevor ich Samuel wieder sah.
Jackson hatte sich meine Bitte zu Herzen genommen und war untergetaucht.
Wir trafen uns in London. Auf einer verlassenen Straße. Und es regnete wieder. Wie bei unserem Kennenlernen.
,, Hey", flüsterte ich, während ich auf ihn zulief.
,, Hey." Jackson strich mir eine nervige Locke aus meiner Stirn.
,, Verzeihst du mir?", wisperte ich.
,, Das habe ich doch schon längst ", lächelte er, bevor er mich leidenschaftlich küsste.
Seine Ex konnte ihn immer noch finden. Wir waren auf der Flucht, lebten unter Fakenamen. Doch ich wusste, dass ich ihn beschützen werde.
Egal was es kosten wird.
***
Ich widme dieses Kapitel der lieben inlovewithjosiepea,weil sie die beiden so sehr liebt wie ich und die April zu meinem Jackson ist. Love you.
Ihr könnt mir gerne Paare zu weiteren One Shots schreiben. So lange ich sie kenne, werde ich diese Ideen umsetzen.
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