36 ~ Hör bitte auf damit! #Kostory (Lemon!)


Wie gewohnt betrat ich den Club durch den Hintereingang. Alles in mir sträubte sich dagegen, doch ich musste es machen. Irgendwo musste ich Geld herbekommen und ich war erst 16. Legal war das hier nicht, aber bis jetzt hatte es keiner mitbekommen. „Da bist du ja. Du wurdest dreimal gebucht heute Abend. Also los, mach dich fertig. Zeit ist Geld.", forderte mein Chef. Ein schmieriger Mann, dem es völlig egal war, dass die ganze Sache hier illegal war. Ich schlief nicht mit den Kunden, aber es grenzte schon fast daran. Ich weiß gar nicht mehr, wie es dazu kam, aber irgendwie war ich an diesen Job, in diesem Stripclub gekommen. Immer wenn ich dachte, ich höre bald damit auf, kam mir in den Sinn, dass ich für meinen kleinen Bruder sorgen musste. Unsere Eltern waren vor einem Jahr gestorben und seitdem wohnten wir in einer betreuten WG. Zusammen mit uns wohnte noch Mara dort. Sie war zu Hause nicht mehr klargekommen. Ich kannte sie schon bevor ich mit Eni, meinem Bruder in der WG gelandet war. Wir gingen zusammen zur Schule und verstanden uns super. Aber weder Mara noch Eni wussten, was ich jeden Freitagabend tat. Ich schob die Gedanken an die Beiden weg und machte mich bereit für meinen ersten Kunden. Ich wurde meistens für private Shows gebucht, wo mich dann maximal 5 Männer angafften. Es war ein schreckliches Gefühl, doch das ließ ich mir nicht anmerken. Ich seufzte und ging in den Raum, den mein Chef mir gesagt hatte.

Ich öffnete die Augen, die ich während meiner Showeinlage geschlossen hatte. Ich war fertig und sah nun in die lustgetränkten Augen meines letzten Kunden für diese Nacht. Er stand auf und kam zu mir rüber. Ich wich zurück. Er packte mich am Arm und zog mich zu sich. „Hey, kleine Schlampe, ich bin noch nicht fertig mit dir." Ich versuchte ihn wegzudrücken: „Ich bin kein Fuckboy. Wenn du ficken willst, bezahl wen anders.", knurrte ich und stieß ihn mit aller Kraft weg. „Ach komm schon, wenn du dich für mich ausziehen kannst, kannst du dich auch ficken lassen. Ich bezahl dir auch mehr dafür." Ich lachte bitter auf: „Nein, danke." Ich wollte gerade durch die Tür in den Nebenraum gehen, als er mich an die Wand drückte: „Du hältst dich wohl für was Besonderes. Du bist doch nichts Besseres, als ein kleiner mieser Fuckboy. Was macht es für einen Unterschied, ob du dich nur ausziehst oder ob du dich ficken lässt." Der Mann wollte mir gerade mein letztes Kleidungsstück, eine ziemlich enganliegende schwarze Boxershorts ausziehen, als ich das Bein hob und ihm in die Eier trat. So schnell ich konnte, begab ich mich in den Nebenraum und schloss die Tür hinter mir. Ich ließ mich an der Tür hinab sinken und versuchte zu realisieren, was gerade geschehen war. Der Kunde hatte versucht mich zu vergewaltigen. Plötzlich kam mein Chef rein: „Was fällt dir ein, deinem Kunden das Knie in die Eier zu rammen." „Er wollte mich vergewaltigen.", brachte ich verzweifelt heraus. „Ach komm, vom strippen, bis zum ficken ist es nicht mehr weit. Er hätte dich sogar bezahlt dafür." Ich stand auf und sah meinen Chef an: „Ich wollte aber nicht. Er hat mich angepackt, ohne, dass ich es wollte.", verteidigte ich mich. Plötzlich verpasste mein Chef mir eine Schelle. „Du bist nur ein mieser kleiner Fuckboy, wenn die Kunden mit dir vögeln wollen, dann lässt du es zu. Du wirst gut dafür bezahlt." Ich nickte und ging mich umziehen. Ich verließ den Club und ließ mich wieder an der Außenwand nieder.

Irgendwann stand ich auf und machte mich auf den Weg nach Hause. Ich hatte nicht bemerkt, dass mich jemand beobachtete und verfolgte, bis mich jemand am Arm packte und an eine Mauer drückte. Es war der Kerl von vorhin: „Hey du kleiner, mieser Fuckboy, niemand erteilt mir eine Abfuhr. Ist das klar?", der Typ roch hart nach Alkohol. Er presste mich an die Wand und grinste dreckig. Ich versuchte mit aller Kraft ihn wegzudrücken, doch es gelang mir nicht. „Lass mich in Ruhe!", knurrte ich wütend. Der Mann lachte und ließ seine Hände über meinen Körper wandern. Er hatte mich so fixiert, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte, obwohl ich es versuchte. Er lachte gehässig: „Ach kleiner, versuch dich doch nicht zu wehren. Das nützt dir sowieso nichts." Ich spürte, wie er sich langsam an meinen Klamotten zu schaffen machte. Ich versuchte immer noch mich zu bewegen und mich von ihm loszureißen: „Lass mich los!", rief ich nun mit fester Stimme. Er reagierte nicht und machte einfach weiter. Ich fing an, um Hilfe zu rufen. Plötzlich drückte er mir eine Hand auf den Mund. „Halt die Fresse, du kleine Hure. Du bist doch selbst schuld. Wenn du mir nicht gibst, was ich verlange, muss ich es mir halt holen.", raunte er in mein Ohr. Ich sah ihn nur noch geschockt an. Die Angst überrollte mich nun komplett. Ich fühlte mich völlig machtlos. Ich war wie gelähmt. Plötzlich wurde der Typ nach hinten gerissen und ich hörte einen schmerzverzerrten Schrei. Verwirrt sah ich mich um und erkannte, dass drei Jungs den Mann von mir weggezerrt hatten. Einer der Jungs hatte ihm einen Schlag ins Gesicht verpasst. „Verpiss dich, du dreckiger Bastard!", fauchte einer der Jungs. Erst jetzt erkannte ich die drei. Es waren drei Jungs aus der Oberstufe. Mik, Jannik und Eric! Völlig am Ende mit den Nerven sackte ich zusammen. Ich fühlte wie alles über mir zusammenbrach und fing an zu weinen. Jemand nahm mich in den Arm, doch ich rückte weg. „Tut mir leid. Ich wollte dir nicht zu nah kommen.", hörte ich Mik sagen. Ich sah ihn mit tränengefüllten Augen an: „Es ist nicht deine Schuld.", flüsterte ich leise. „Ich weiß. Du bist jetzt in Sicherheit. Wir tun dir nichts.", versprach er mir sanft. Ich versuchte zu lächeln, doch der Schock saß immer noch tief.

„Sollen wir dich nach Hause bringen?", bot Eric an. Ich nickte schwach. Die Jungs brachten mich zu Erics Auto und die Fahrt über sagte keiner ein Wort. Mik saß mit mir auf der Rückbank und irgendwann lehnte ich mich an ihn. „Wir sind da.", teilte uns Eric plötzlich mit. Widerwillig löste ich mich von Mik. Doch bevor ich aussteigen konnte, hielt er mich am Arm fest: „Gib mir mal dein Handy.", meinte er leicht lächelnd. Verwirrt reichte ich es ihm. Er tippte was ein und gab es mir zurück: „Ich habe meine Nummer gespeichert. Schreib mir, wenn was ist." Ich lächelte zögernd und ging dann in das Gebäude, in dem sich unsere Wohnung befand. Im Wohnzimmer lief noch der Fernseher, doch niemand schien das Programm zu beachten. Mara war auf der Couch eingeschlafen und von meinem kleinen Bruder war nichts zu sehen. „Hey Mara.", versuchte ich sie zu wecken, doch sie reagierte nicht. Irgendwann beließ ich es dabei und ging in mein Zimmer. Es war mittlerweile vier Uhr morgens. Ich legte mich in mein Bett und versuchte mich zu entspannen, doch es gelang mir nicht. Ich nahm mein Handy und suchte den Kontakt von Mik.

Hey, hier ist Kostas. Ich kann nicht schlafen. Ich muss die ganze Zeit daran denken, was passiert ist. Danke nochmal, dass ihr mich gerettet habt.

Ich rechnete irgendwie nicht mit einer Antwort, doch es kam trotzdem eine.

Chat(M=Mik/ Kostas=K)

M: Hey, kein Ding. Wir haben dich schreien gehört und haben dann halt gesehen, was der Typ vorhatte. War selbstverständlich, dass wir den widerlichen Bastard verjagt haben. Es ist normal, dass du noch nicht schlafen kannst. Ich kann mir vorstellen, dass der Schock tief sitzt.

K: Es ist halt nicht selbstverständlich. Ich wette nicht jeder hätte eingegriffen.

M: Alle, die nicht eingegriffen hätten, sind genau solche Verbrecher, wie der widerliche Wichser. Kanntest du den Typen überhaupt?

K: Ja...

M: Woher?

K: Erzähl ich dir wann anders.

M: Okay, wenn was ist, wenn du reden willst oder einfach mal nicht schlafen kannst, dann schreib mir.

K: Danke, aber warum machst du das? Ich bin doch nur ein 10-Klässler.

M: Um ehrlich zu sein, finde ich dich cute. Du bist mir schon öfter auf dem Schulhof aufgefallen.

K: Warum hast du nie was gesagt?

M: Ich dachte, du hältst mich für arrogant.

K: Warum sollte ich?

M: Keine Ahnung. Viele halten mich für arrogant.

K: Ich nicht. Ich find dich auch cute.

M: Danke, lass uns morgen weiterschreiben. Versuch jetzt zu schlafen. Nochmal zur Erinnerung, es ist alles gut. Du bist in Sicherheit. In deinem Zimmer kann dir nichts mehr passieren.

K: Danke, ich versuch's.

Chat Ende

Danach kam nichts mehr zurück. Ich schloss die Augen und versuchte ruhig zu atmen. Immer wenn die Bilder hochkamen, stellte ich mir vor, dass Mik mich rettete und mich in seine Arme zog. Es funktionierte, denn kurz darauf, schlief ich ein.

„Warst du schon wieder feiern?", wollte Mara am nächsten Tag wissen, als ich gegen Mittag aufstand. „Ja, kann man so sagen. Ich war mit ein paar Jungs aus der Oberstufe unterwegs." „Seit wann hängst du mit denen aus der Oberstufe ab?", wollte sie skeptisch wissen. „Weiß nicht, das hat sich so ergeben." „Wer waren es denn?" „Mik, Jannik und Eric.", meinte ich lässig. Mara lachte: „Das ist ein Scherz, oder? Das sind die coolsten Jungs der Schule." „Was soll das denn heißen? Glaubst du ich bin nicht cool genug, um mit denen abzuhängen?" Mara seufzte: „So meinte ich das nicht, aber die sind doch total arrogant und halten doch die jüngeren immer für kleine Kinder." „Stimmt doch gar nicht. Die drei waren super nett und haben mich sogar nach Hause gebracht. Mara wollte gerade was sagen, als mein Handy klingelte. Es war Mik. „Hey Mik.", ging ich fröhlich ran. „Hey, ich wollte nur fragen, ob du Lust hast, dich mit mir zu treffen." „Klar, holst du mich ab?" „Gerne, bin in einer Stunde bei dir." „Nice, bis dann." Glücklich legte ich auf. Mara sah mich fragend an. „Mik holt mich in einer Stunde ab.", erklärte ich kurz. Mara lachte: „Und das lässt dich so grinsen?" „Wie grinse ich denn?" „Wie als wärst du richtig hart verknallt." „Wer ist hart verknallt?", ertönte plötzlich die Stimme meines kleinen Bruders. „Niemand ist verknallt. Mara spinnt.", meinte ich und verdrehte die Augen. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Du bist in Mik verknallt." Ich schüttelte den Kopf: „Du bist völlig bescheuert. Ich kenne ihn doch noch gar nicht richtig." Eni schwieg und nahm sich was zu Essen. „Aber hören wir auf von mir zu reden, wie lange warst du denn mal wieder wach?", wandte ich mich an meinen Bruder. Eni zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Ich hab auf jeden Fall mitbekommen, wann du nach Hause gekommen bist." Ich seufzte: „Du sollst nicht immer so lange wach sein. Es ist zwar Wochenende, aber das zerfickt deinen ganzen Schlafrhythmus." Eni lachte: „Zu spät. Der ist schon eine mittlere Katastrophe." Ich schüttelte nur den Kopf. Ich aß auf und ging dann ins Bad, um mich fertig zu machen.

Als Mik klingelte, grinste Mara mich nur an und ich verdrehte die Augen. Mara hielt das Grinsen aufrecht, bis Mik oben in der Wohnung war. „Hey.", begrüßte er mich und zog mich an sich. „Hey.", gab ich zurück und erwiderte die Umarmung. „Das ist Mara, unsere Mitbewohnerin und außerdem wohnt mein kleiner Bruder noch hier, aber grad kein Plan, wo der schon wieder ist." „Der ist draußen. Er wollte PokémonGo spielen." „Ach so.", meinte ich nur und führte Mik dann in mein Zimmer. „Wie geht es dir?", wollte Mik sanft wissen. „Weiß nicht genau. Die Bilder sind in meinem Kopf und ich hab Angst, dass es nochmal passiert. Letzte Nacht habe ich mir immer vorgestellt, dass du mich rettest, wenn es wieder passiert. Das hat etwas geholfen.", gab ich zu und schaute verlegen weg. Mik lächelte und zog mich wieder an sich: „Ich werde dich immer retten.", versprach er und ich kuschelte mich leicht an ihn. Er führte mich zum Bett und wir setzten uns hin. „So jetzt erzähl. Woher kanntest du den Verbrecher?" Ich schluckte: „Versprichst du mir, dass du es niemandem verrätst?" Mik musterte mich kurz: „Ich verspreche es." Ich schluckte wieder. „Gut, ich weiß nicht, kennst du den Club am Ende von der Straße, wo ihr mich gestern gerettet habt?" Mik nickte nur. „Ich arbeite dort. Jeden Freitag gehe ich in den Club und strippe für irgendwelche schmierigen Säcke. Das gestern war der letzte Kunde des Abends. Er wollte, dass ich mit ihm schlafe. Ich habe ihn getreten und dafür eine Schelle vom Chef kassiert. Er ist mir scheinbar gefolgt und na ja." Mik sah mich geschockt an. „Warum tust du das?" Ich zuckte mit den Schultern: „Ich muss mich um Eni kümmern und...Ach ich weiß doch auch nicht.", brachte ich verzweifelt hervor. „Welcher Schmierlappen stellt dich überhaupt ein? Du bist 16." „Ist doch egal. Solange es niemand merkt." „Du musst damit aufhören." Ich nickte schwach: „Ich weiß." „Bitte, ich meine das Ernst. Geh da bitte nicht mehr hin." „Ja, okay. Versprochen!", sagte ich und er lächelte. Wir redeten stundenlang, bis er sich verabschiedete. Er musterte mich noch einmal nachdenklich: „Versprich es mir wirklich.", flüsterte er leise, aber eindringlich. Ich nickte: „Ich verspreche es.", hauchte ich. Er zog mich noch einmal an sich. „Sehen wir uns Montag in der Schule?", fragte ich noch. Er schüttelte den Kopf: „Hatte Freitag meinen letzten richtigen Schultag. Muss jetzt nur noch zu den Prüfungen." „Okay, aber wir schreiben." Er nickte und lächelte: „Auf jeden Fall."

Die restliche Woche verging schnell. Ich konnte nachts nicht richtig schlafen. Zwischendurch schrieb ich immer wieder mit Mik, aber auch das half nur bedingt. Am Freitagabend machte ich mich wieder fertig, um in den Club zu gehen. Ich weiß, dass ich es Mik versprochen hatte, aber ich konnte nicht anders. Ich musste es tun. Mara war bei einer Freundin und Eni hing an seinem Laptop. Im Club angekommen, kam mein Chef direkt auf mich zu: „Dich hat ein neuer Kunde gebucht. Den gesamten Abend über. Und nochmal zum Mitschreiben, du tust, was der Kunde dir sagt." Ich nickte nur und zog mich um, um dann in den Raum zu gehen, der auf meinem Plan stand. Geschockt starrte ich die Person an, die dort saß. Es war Mik. „Ich wusste es. Kostas, du hattest es versprochen.", raunte er wütend. Ich seufzte: „Mik, was soll ich denn machen? Unsere Eltern sind tot und wir haben wenig Geld. Ich will nicht, dass Eni auf irgendwas verzichten muss." „Es gibt andere Möglichkeiten. Aber egal. In diesem Raum sind keine Kameras, dein Chef kann also nicht wissen, ob du das tust, wofür du eigentlich bezahlt wirst. Du musst also nichts machen." Ich lächelte: „Du meinst, ich muss mich nicht vor dir ausziehen." Mik lachte: „Nicht, wenn du nicht möchtest.", gab er zwinkernd zurück. Ich setzte mich zu ihm und lehnte mich an ihn. Er legte einen Arm um meine Schulter. „So verdient man doch gerne Geld.", lachte ich leise und schloss die Augen. „Du bist ein Idiot. Ein echt teurer Idiot. Ein ganzer Abend mit dir kostet mich quasi ein Vermögen. Jetzt mal ohne Scheiß, wie viel davon bekommst du?" „60 Prozent, wieso?" Mik sah mich geschockt an: „Das heißt du verdienst an einem Abend 300 Euro?" Ich nickte: „Hätte ich mit dem Typen letzte Woche geschlafen, hätte ich nochmal 600 draufbekommen, allein dadurch, dass ich mit ihm Sex gehabt hätte. Strippen an sich ist echt günstig. Die Fuckboys verdienen echt gut Kohle." Mik lachte: „Du bist unmöglich. Aber ein Verdienst von 300 Euro in der Woche in deinem Alter ist auch nicht schlecht. Trotzdem solltest du damit aufhören." Er sah mich flehend an. „Wieso ist dir das so wichtig?", wollte ich nun wissen. Er seufzte und im nächsten Moment legte er seine Lippen auf meine. „Kostas, ich hab dir doch letzte Woche schon gesagt, dass ich dich cute finde." Ich lächelte und diesmal küsste ich ihn. Plötzlich ließ er von mir ab: „Das hier ist falsch. I mean, ich habe deinem Chef Geld gegeben. Es fühlt sich falsch an, das mit dir zu machen, wenn ich dafür bezahlt habe." „Wofür hast du bezahlt?" „Eigentlich für's strippen.", gab er ehrlich zu. Ich lachte: „Tja, dann ist berühren eigentlich verboten.", lachte ich. „Was willst du mir damit sagen?" „Ganz einfach, der Kuss ist gratis." „Du bist ein Idiot." Ich lachte: „Ich weiß, aber wenn du das hier ernst meinst, dann verspreche ich dir, dass ich damit aufhöre." „Ich meine das super ernst.", stellte er klar. „Okay, dann küss mich und denk gar nicht daran, dass du Geld bezahlt hast. Ich würde dich jederzeit wieder küssen. Stell dir einfach vor, dass es ein sehr sehr sehr teures Date, in einem sehr teuren Restaurant ist.", erklärte ich und er lachte. Doch er küsste mich endlich. Der Kuss wurde immer intensiver und das Geschehen nahm seinen Lauf. Irgendwann war ich nur noch ein keuchendes Wrack, während Mik mich verwöhnte. Irgendwann legte ich eine Hand an seine Wange und zwang ihn mich anzusehen: „Jetzt mach endlich. Fick mich." Er grinste und küsste mich kurz: „Willst du das wirklich?" „Ja, ich könnte mir niemand besseren dafür vorstellen." Er lächelte und legte seine Lippen auf meine. Er versuchte alles, um mich von dem Schmerz abzulenken. „Ich liebe dich.", brachte ich heiser hervor. Mik küsste mich und sah mir in die Augen: „Ich dich auch.", raunte er leise. Wir stöhnten beide auf, als er plötzlich diesen einen Punkt traf. Er küsste mich immer wieder, während er sich immer schneller in mir bewegte und immer wieder präzise diesen einen Punkt traf. Irgendwann hielt ich es kaum noch aus und ließ meine Hand zu meinem Penis wandern. Mik grinste und leckte sich über die Lippen. Mik wurde langsamer, aber seine Stöße wurden intensiver. „Kostas, du machst mich fertig.", stöhnte er atemlos und küsste mich. Er stieß noch ein paar Mal in mich, bis er sich in mir ergoss. Er zog sich aus mir zurück und grinste. Er nahm meine Hand von meinem Schwanz und senkte seinen Kopf über meine pochende Erregung. Er fing langsam an meinen Penis mit seinem Mund zu bearbeiten. Ich keuchte leise. Plötzlich ergoss ich mich heftig in seinem Mund. Er ließ von mir ab und leckte sich noch einmal über die Lippen, bevor er mich wieder küsste. Dann legte er sich neben mich und zog mich an sich. „Danke.", hauchte ich und sah ihn an. „Wofür?" „Dass du verhindert hast, dass ich mein erstes Mal an irgendjemanden verliere." Er sah mich verwirrt an: „Das war wirklich dein erstes Mal?" Ich nickte nur. „Das hättest du mir sagen müssen. Niemand sollte sein erstes Mal in einem Stripclub haben." „Ist doch egal. Es war so oder so wunderschön.", stellte ich klar und küsste ihn wieder. Er sah mir in die Augen: „Willst du mein Freund sein?" Ich grinste und nickte: „Ja, gerne." Er legte eine Hand an meine Wange: „Dann musst du mir aber wirklich versprechen, dass du diesen Schuppen nie wieder betritts nach heute Abend." „Ich verspreche es.", hauchte ich und küsste ihn.

Ich hielt mein Versprechen von dem Abend und heute, zehn Jahre später, war ich der glücklichste Mensch der Welt. Mein Bruder wohnte mittlerweile in Berlin und Mara reiste durch die Welt, während ich in Potsdam als Trainer und Choreograf arbeitete. Ich hatte Mara und Eni nie von dem Job erzählt. Ich hatte damals das Geld gespart, so dass es gar nicht auffiel, dass ich den Job nicht mehr machte. Ich schloss die Wohnung auf und kaum hatte ich sie betreten, kam mir unsere weiße Schäferhündin entgegen: „Na Ivylita, hast du mich vermisst?", fragte ich sie lachend. „Natürlich hat sie dich vermisst. Du verwöhnst sie ja immer, wenn du allein für sie zuständig wärst, wäre sie die verzogenste Hündin der ganzen Stadt.", kam es von Mik, der gerade in der Küche stand und was zu essen machte. Ich lachte und schlang nun die Arme um ihn, um ihm einen Kuss zu geben: „Ich kann nichts dafür. Sie ist einfach zu süß." Mik lachte: „So wie du. Ich kann es schon verstehen. So wie du Ivy nichts abschlagen kannst, kann ich dir nichts abschlagen." Ich grinste und küsste ihn wieder: „Ich weiß, ich bin einfach unwiderstehlich." Mik lachte und küsste mich nochmal kurz. „Gut, ich gehe schnell duschen und dann können wir essen.", hauchte ich grinsend und verschwand im Bad. Ich war einfach nur glücklich. Mein Leben war perfekt. Ich liebte es so sehr. Ich konnte mir nichts Besseres vorstellen, als mit Mik und Ivy alt und grau zu werden.


Jo Leute, ich lebe noch! Krass oder? Ich habe jetzt endlich Sommerferien und wieder ein bisschen Zeit für euch.

Ich hoffe, ihr freut euch. Ich habe nämlich ein paar OneShots in der Pipeline! Und die liebe @Tube_Trash wollte den hier zuerst!

Ach ja und ich werde ab jetzt überall in den Titel schreiben, ob es ein Lemon ist oder nicht. Die aus dem Discord wissen warum! Aber damit auch ihr mich auslachen könnt, sagen wir es so, ich werde Kostas nie wieder unter die Augen treten können! XD

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top