34 ~ Verbotene Faszination #Kostory/Lemon

Ich habe mich von der guten  @Blubberqwutsch inspirieren lassen! Sie ist nicht nur super sympathisch, sondern auch super talentiert. Ich liebe ihre Storys! Btw kann sie das mit den Vampirlemons auch deutlich besser.

Sein süßlicher Geruch stieg mir in die Nase. Ich kannte diesen Geruch zu gut. Seit Wochen begegnete mir dieser Duft immer wieder, wenn ich mit Tommy auf Jagd war. Ich schien aber der Einzige zu sein, der es so intensiv wahrnahm. Als ich Tommy nämlich davon erzählte, meinte er nur, dass dieser Junge für ihn ganz normal roch. Nur was machte er bloß hier. In diesen Club verirrten sich selten Menschen, weil die Fassade nicht darauf schließen ließ, dass das hier ein Club war. Mir war bewusst, dass ich nicht der Einzige war, der seine Anwesenheit spürte. Ich sah, wie Toni sich auf den Weg zu ihm machte. Das durfte auf keinen Fall passieren. Toni würde ihn töten. Sofort bahnte ich mir einen Weg durch die Menge und stand nun direkt vor diesem Jungen. "Hi.", begrüßte ich ihn grinsend. Er sah mich etwas irritiert an. Sein Blick lag auf meinem Mund. Meine Fangzähne waren nicht zu übersehen. "Du solltest nicht hier sein. Es ist gefährlich.", riet ich ihm. "Aber warum?", hakte er ziemlich naiv nach. "Vertrau mir einfach." Gerade, als ich ihn nochmal bitten wollte zu gehen, tanzte Toni ihn von hinten an: "Hey Kleiner, ich hab dich hier noch nie gesehen. Lust zu tanzen?" Toni war ein Meister darin seine Beute um den Finger zu wickeln. Jeder Mensch, den er bis jetzt ausgesaugt hatte, hatte sich freiwillig beißen lassen. Ich konnte das nicht zulassen. Ich drängte mich dazwischen: "Lass ihn in Ruhe, ich war zuerst da. Der gehört mir.", fauchte ich, ohne das der Junge das hören konnte. Toni hob entschuldigend die Hände und zischte ab. Ich drehte mich wieder zu diesem Jungen um. "Willst du tanzen?", fragte ich vorsichtig. Der Junge nickte. "Ich bin übrigens Mik.", stellte ich mich vor. "Kostas. Sag mal, warum seid ihr alle verkleidet oder ist das so'n Fashionding mit den Zähnen." Ich schluckte. Ich legte meine Lippen an sein Ohr: "Wenn ich dir das verrate, dann bist du ganz schnell weg." Er sah mich irritiert an: "Du meinst...aber das gibt es doch nicht?!" "Doch." "Beweis es." Ich sah ihn geschockt an: "Wie soll ich das beweisen?" Er schien zu überlegen: "Wenn du wirklich ein Vampir bist, dann beiß mich." Ich ließ ihn geschockt los. Klar, war es die ganze Zeit das, was ich wollte, aber ich wusste, wenn etwas von seinem Blut probieren würde, könnte ich für nichts garantieren. Er sah mich forschend an. In seinem Blick lag etwas, dass mir das Gefühl gab, dass er genau wusste, was in mir vorging. Er kam auf mich zu: "Ich hab dich beobachtet. Ich weiß, was du bist." "Du willst es?", fragte ich skeptisch. Er legte seine Lippen an mein Ohr: "Aber nur, wenn du es tust. Ich weiß, du dachtest, ich hätte dich nie bemerkt, aber dem ist nicht so." "Du bist vollkommen verrückt.", raunte ich und zog ihn aus dem Club.

Ich blieb erst stehen, als ich sicher war, dass uns keiner sehen konnte. "Vielleicht bin ich verrückt, aber du bist in meinem Kopf und seit ich dich das erste Mal gesehen habe, denke ich pausenlos an dich." Ich sah ihm in die Augen. "Es könnte sein, dass ich dich töte. Was wenn ich nicht aufhören kann? Klar, es ist normal für mich Menschen bis zum letzten Tropfen auszusaugen, aber du bist anders. Ich würde es nicht ertragen, wenn du sterben würdest.", gab ich nun zu. "Das Risiko ist es mir wert. Erkläre mich für verrückt, aber du faszinierst mich und ich will wissen, wie sich das anfühlt." "Du bist vollkommen verrückt." Er grinste und zog mich an sich: "Ich weiß." Mein Kopf lag an seinem Hals. Ich spürte den Pulsschlag unter seiner Haut. Sein Duft brannte nun in meiner Nase und machte mich komplett verrückt. "Tu es.", raunte er in mein Ohr. Mein Verstand schaltete sich aus und ohne zu überlegen, biss ich ihm in den Hals. Sein Blut schmeckte so unfassbar gut. Ich spürte, wie mein Körper stärker und kräftiger wurde, während Kostas in meinen Armen immer schwächer wurde. Am Anfang hatte er noch gewimmert vor Schmerz, doch nun wurde er immer stiller. Ich ließ von ihm ab und er sackte zusammen. Die Blutung stoppte sofort und ich kniete mich neben ihn. "Es ist alles gut. Du wirst das überleben.", versprach ich ihm. Er lächelte: "Nenn mich völlig verrückt, aber es war ein schönes Gefühl." Er spinnte. Ich schüttelte den Kopf und sah ihn ungläubig an. "Du bist wirklich verrückt. Komm, ich bring dich jetzt erstmal in Sicherheit.", meinte ich und hob ihn hoch.

Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, zumindest ließ es die Uhrzeit vermuten, denn in meinem Versteck war stockdunkel, außer einer kleinen Lampe. Kostas schlief tief und fest in meinem Bett, das tatsächlich eigentlich nur Deko war. Ich arbeitete am PC, als ich eine Bewegung wahrnam. Sofort drehte ich mich zu Kostas, der sich aufgesetzt hatte und mich ansah: "Wie spät ist es?", wollte er wissen und sah sich um. "Es ist gleich 12 Uhr Mittags." Er nickte nur und grinste. "Was?", fragte ich skeptisch. "Was passiert, wenn ich das Rollo hoch ziehe und die Sonne auf dich fällt?" "Kennst du die Serie Buffy?", hackte ich nach. Er nickte. "So in etwa, nur dass es nicht ganz so cool aussieht. Aber ich kann froh sein, dass ich nicht glitzere, oder?" Lachend stimmte er mir zu. Er kam zu mir rüber und musterte mich: "Ich habe von dir geträumt." "Ach ja, und was?" Er kaute auf seiner Unterlippe rum und sah aus, als wäre er sich nicht sicher, ob er es wagen sollte. Doch dann setzte er sich einfach auf meinen Schoß und küsste mich lang und intensiv. Ich wusste nicht, was hier gerade geschah, aber es gefiel mir, mehr, als es sollte. "Du bist komplett durchgeknallt.", stellte ich fest, als er sich von mir löste. Er grinste und küsste mich wieder kurz: "Vielleicht. Aber vielleicht kann ich auch einfach nichts dafür, dass du so unfassbar heiß aussiehst." Ich lachte nur. Er sah mir in die Augen: "Bitte, schick mich nicht weg.", flehte er mich an. "Du bringst mich in riesengroße Schwierigkeiten. Wenn ein Mensch von uns weiß, gibt es nur zwei Optionen, entweder ich verwandele dich oder ich töte dich." Ich hatte Angst, dass er jetzt ging. Er sollte gehen. Es wäre besser für ihn, aber ich wollte nicht, dass er ging. "Tu es. Verwandele mich.", schlug er vor. "Kostas, das würde bedeuten, dass du nie wieder zurück kannst. Deine Familie und deine Freunde werden sich Sorgen machen." "Das ist unwichtig. Sie hassen mich sowieso." "Das glaube ich nicht." "Doch, seit ich mich geoutet habe, redet keiner mehr mit mir." Ich sah ihm in die Augen und konnte nicht anders, als ihn jetzt wieder zu küssen. "Schade, dass keiner mehr mit dir redet, aber gut für mich, dass du schwul bist.", raunte ich grinsend. "Ach ja.", hauchte er fragend. Ich grinste breiter und hob ihn hoch. Ich trug ihn zum Bett und legte mich über ihn. Er war was Besonderes. Ich hatte meine Opfer schon öfter mal verführt und dann während des Liebesaktes ausgesaugt und sobald sie merkten, dass sie hier nicht lebend rauskamen, wurden sie alle panisch. Kostas blieb ganz ruhig. Ich wusste nur, dass ich ihn nicht töten wollte. Er zog meinen Kopf zu sich und legte seine Lippen an mein Ohr: "Ich weiß, dass du mich nicht töten wirst.", hauchte er und küsste mich dann, während seine warmen Hände über meine eiskalte Haut fuhren.

Meine Kleidung landete schneller auf dem Boden, als mir lieb war. Ich verwöhnte Kostas Haut mit Küssen. Hier und da konnte ich mich nicht beherrschen und probierte von seinem Blut. Er schien es sogar zu genießen. Immer, wenn ich meine Zähne in seine Haut schlug, stöhnte er laut auf. Mein Mund schwebte gerade über seinem Schwanz, als er mich zu sich zog: "Ich liebe dich.", flüsterte er und küsste mich kurz, "Aber bitte, beiß nicht in meinen Schwanz." Ich lachte dreckig auf und verband unsere Lippen wieder miteinander. Es war alles so intensiv. Meine Hände wanderten zu seinem Hintern. Er keuchte in den Kuss, als ich mit meinen Fingern in ihn eindrang. Meine Lippen wanderten zu seinem Hals. Seine Hände wanderten über meinen Körper. "Beiß mich.", flehte er, doch ich schüttelte den Kopf. "Normalerweise höre ich an dieser Stelle ein 'Fick mich.'", lachte ich dreckig. Er keuchte und zog mich wieder an sein Ohr: "Mach einfach Beides." Ich grinste und verteilte Küsse auf seiner Haut. Ich kam seinen Wunsch gerne nach und platzierte mich vor seinem Eingang. Langsam drang ich in ihn ein. Er stöhnte laut auf. Ich fing langsam an mich zu bewegen. Immer wieder trafen sich unsere Lippen und meine Bewegungen wurden schneller und intensiver. Sein Stöhnen war Musik in meinen Ohren. Ich war wie in einem Rausch. Ich schlug meine Zähne in seinen Hals und saugte sein Blut in mich auf. Kostas stöhnte laut auf. Es gefiel ihm. Es war verrückt. Normalerweise hatten die Menschen Angst. Ihn schien es regelrecht anzuturnen. Ich hörte auf und verschloss die Wunde. Er war Wachs in meinen Händen. "Hör nicht auf.", flehte er verzweifelt. Er zog mich in einen Kuss und leckte sein Blut von meinen Lippen. Er hatte komplett den Verstand verloren. "Verwandel mich.", bat er mich stöhnend. Ich hielt inne: "Willst du das wirklich?" Er nickte: "Bitte, ich will für immer bei dir sein." Ich grinste: "Du bist komplett irre.", hauchte ich und fing wieder an mich zu bewegen. Meine Hand wanderte zu seinem Schwanz. Ich fing an ihn im Takt meiner Bewegung zu massieren. Mit einem lauten Stöhnen kam er schlussendlich in meiner Hand und auch ich ergoss mich nach ein paar weiteren Stößen in ihm. Ich zog mich aus ihm raus und schlug gleichzeitig meine Zähne in seine Haut. Ich saugte, bis er bewusstlos wurde. Ich ließ von ihm ab und grinste. Ich leckte über die Wunde, bevor sie sich selbst verschloss.

Zwei Tage später wachte er auf. "Was ist passiert?", fragte er verwirrt. "Du bist nun, wie ich.", meinte ich ängstlich. Toni hatte mal erzählt, dass sein Freund, den er verwandelt hatte, sich von ihm abgewandt hatte, denn mit dem Leben war auch die Liebe verschwunden. "Du hast es wirklich getan?", stellte er freudig fest und kam auf mich zu. Er roch immer noch gut. Ich nickte. Er setzte sich ohne zu fragen, auf meinen Schoß und küsste mich. Ich grinste und erwiderte den Kuss. "Ich liebe dich so sehr.", hauchte er leise und kuschelte sich an mich. Ich grinste und zog ihn eng an mich. "Darf ich dich was fragen?" Ich nickte nur. "Wie hast du das gemacht?" "Wenn man jemanden verwandeln will, muss man die Person bis zur Bewusstlosigkeit aussaugen, dann lässt man von ihr ab und bevor sich die Wunde verschließt, leckt man über die Stelle. Dadurch gelangt ein Gift in die Blutbahn des Opfers. Dieses Gift verteilt sich und wandelt alles im Körper um. Das Gift wird zu deinem Blut und als Nahrung brauchst du jetzt Blut und nicht mehr das was Menschen essen." "Faszinierend. Was passiert, wenn ein Vampir mit einer Frau schläft?" "Ich habe keine Ahnung. Noch nie ausprobiert. Aber ich kann mal Toni fragen. Also mit Männern passiert eigentlich nichts, wobei ich die Auswirkungen auch nicht kenne, denn alle meine Opfer waren vorher tot, um irgendwelche Anzeichen einer Vergiftung zu zeigen." "Weißt du, dass das wie ein ziemlich weirder Fetisch klingt und wenn ich es selbst nicht so genossen hätte, würde ich dich für komplett bekloppt erklären." Ich lachte und boxte ihn leicht. "Was passiert, wenn ein Vampir einen Vampir beißt?" fragte er mich nun. "Ich weiß es tatsächlich nicht. Vermutlich nichts." "Ist ja auch egal. Hauptsache ich kann für immer bei dir bleiben." "Oh ja, für immer und ewig." Ich küsste ihn leicht. Danach stand ich auf und zog das Rollo hoch. "Es ist Nacht. Willst du jagen gehen?" "Jagen?" "Du brauchst ab jetzt Blut zum Leben." Er nickte etwas traurig. "Hey, ich hatte da am Anfang auch meine Probleme mit, aber ich habe angefangen Menschen zu töten, die es nicht anders verdient haben. Ja gut, manchmal waren es auch heiße Typen, die ich flachgelegt habe, aber die brauche ich ja jetzt nicht mehr." Er grinste: "Ach nein?" "Nee, jetzt hab ich dich." Er lachte und kam zu mir ans Fenster. "Zeigst du mir, wie es geht?" Ich nickte: "Vergiss nicht, du hast nur eine Option, nämlich das Töten. Oder halt verwandeln, aber du kannst nicht alle in Vampire verwandeln." "Was passiert, wenn ich Tiere angreife?""Nichts besonderes. Die kannst du auch einfach leben lassen, aber von Tierblut brauchen wir mehr, als von menschlichem Blut." "Okay, na dann los."

Und so brachen wir in die Nacht auf. Monate später verließen wir die Stadt, weil die Todesfälle sich häuften und es sehr auffällig wurde. Kostas und ich versteckten uns in einem großen Wald. Unsere Opfer waren Wanderer, die sich verirrten oder halt Tiere. Kostas hatte sich schnell daran gewöhnt, dass er töten musste, um zu überleben. Wir genossen die Freiheit. Tagsüber verbrachten wir in einer Höhle und nachts machten wir uns auf die Suche nach verirrten Wanderern. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber unendliches Leben hörte sich mit Kostas gar nicht so schlecht an.

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