31 ~Valentinstag #Kostory
Falls jemand nicht weiß, von welchen Herz-Ravioli und welchem Video ich im OS rede. Das Video ist oben verlinkt!
Nachdem ich alle Zutaten, die mir noch fehlten besorgt hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Mik hatte ich gesagt, dass er erst in die Wohnung durfte, wenn ich ihm schrieb. "Ich weiß doch sowieso, was du vor hast.", hatte er lachend gemeint. Ich hatte im nur die Zunge rausgestreckt und gesagt, dass er trotzdem überrascht sein würde. Den Teig für die Ravioli hatte ich tatsächlich schon am Mittag gemacht. Eigentlich musste der gar nicht solange in die Kühlung, aber Melissa hatte mir nochmal versichert, dass es nicht schlimm sei. Zu Hause bereitete ich also schnell die Füllung vor. Bevor ich das Essen fertig machte dekorierte ich noch die Wohnung und stellte Kerzen auf. Natürlich nur an Stellen, wo Ivy sie nicht umwerfen oder sich daran verletzen konnte.
Als ich das Essen fast fertig hatte, schrieb ich Mik, dass er nun in die Wohnung durfte. Ich schaltete in der ganzen Wohnung das Licht aus. Kurz darauf hörte ich, wie die Wohnungstür aufging. Ivy rannte zu mir ins Wohn-und Esszimmer, wobei sie eher zu ihrem Körbchen rannte, als zu mir. Mik kam auf mich zu und grinste breit. Er sagte nichts, sondern zog mich einfach an sich. Ich sah ihm in die Augen und legte meine Lippen kurz auf seine: "Komm, lass uns essen.", hauchte ich und deutete auf den Tisch. Wir setzten uns und redeten ein bisschen während dem Essen. mik beschwerte sich, dass sein Programm, mit dem er den ganzen Tag gearbeitet hatte, kurz vor Feierabend einfach abgestürzt war. "Zum Glück mache ich ja immer wieder Back-Ups zwischendurch." "Back-Ups retten Leben." Mik lachte: "Das vielleicht nicht, aber durch die Back-Ups war die ganze Arbeit nicht umsonst. So jetzt zu dir, wie war dein Tag?" "Na ja, ich hab das Essen gemacht, dann war ich im Studio und habe einen Kurs gegeben. Es hat mir echt gefehlt, als Trainer zu arbeiten, als wir in London waren." "Ich weiß, aber ich hatte dir auch gesagt, dass du dir eine Trainerjob in London hättest suchen können." Ich seufzte: "Ja, das hattest du, aber das wollte ich nicht. Ich wollte mich in London auf YouTube konzentrieren und auf mich. Irgendwie brauchte ich das Jahr, um herauszufinden, was ich will." Mein Freund musterte mich kurz: "Und was willst du?" Ich grinste: "Nichts spezielles, aber auf jeden Fall will ich, dass du an meiner Seite bist, egal was das Leben für mich bereit hält. Aber auf jeden Fall will ich auch noch Reisen, sehr viel reisen und ich weiß, dass ich das seit Jahren sage, aber das mit dem Trainerjob will ich endlich ausbauen." Mik lächelte: "Egal, was du vor hast, ich stehe hinter dir, so wie du immer hinter mir stehst." Ich legte eine Hand an seinen Hals: "Das ist selbstverständlich.", raunte ich und küsste ihn. Als wir uns wieder voneinander lösten, sahen wir uns in die Augen und lächelten. "Ich räum schnell auf und dann habe ich noch eine Überraschung für dich.", flüsterte ich sanft. Ich stand also auf und räumte die Teller schnell in die Spüle.
Ich zog Mik mit zu mir und stellte mich hinter ihn. Meine Hände legte ich auf seine Augen: "Vertraust du mir?", fragte ich mit einem dreckigen Grinsen. Mik lachte: "Immer." Ich führte ihn zum Schlafzimmer. "Augen zu lassen.", befahl ich sanft, als ich die Hände von seinen Augen nehmen musste, um die Tür zu öffnen und hinter uns zu schließen. Ich drehte Mik mit dem Gesicht zum Bett und legte meine Lippen an sein Ohr: "Du kannst schauen, Miki." Der Raum war dekoriert mit Kerzen und Rosenblättern. Mik drehte sich zu mir um. "Ich liebe dich.", raunte er und legte, wie so oft schon an diesem Abend, seine Lippen auf meine. Ich grinste in den Kuss und drückte ihn sanft Richtung Bett. "Das hier ist noch nicht die Überraschung.", meinte ich plötzlich und Mik sah mich etwas irritiert an. "Ich massier dich.", klärte ich ihn auf, während ich meine Hände unter sein Shirt schob, "Los, Shirt aus und auf den Bauch legen." Mik sah mich erstaunt an: "Dass ich das mal erlebe. Mein Freund massiert mich, freiwillig.", er grinste und zog mich zu sich, "Na, wenn das keine Liebe ist, weiß ich es auch nicht." Ich lachte: "Kannste mal sehen. So jetzt leg dich hin, oder ich überleg es mir anders." Mik legte sich also endlich auf den Bauch und ich fing an seinen Rücken zu massieren. Er war mal wieder total verspannt. aber was erwartet man, er sitzt ja auch die meiste Zeit des Tages. "Ich liebe dich, Babyboii.", stöhnte Mik, als ich seinen Rücken bearbeitete, um die Verklebungen in seinen Muskeln zu lösen. Ich lächelte und küsste kurz seinen Nacken: "Ich dich auch."
"Weißt du was, ich dachte vorhin erst, dass du mir einen Antrag machen wolltest.", gab Mik zu, als er nach der Massage, völlig entspannt, neben mir lag. Ich beugte mich über ihn. Wieder küsste ich ihn, bevor ich anfing zu reden: "Theoretisch könnte ich mir vorstellen, dich zu heiraten. Vor allem, weil ich mir ein Leben ohne dich gar nicht vorstellen will. Die Zeit letztes Jahr, wo wir diesen Stress hatten, war schrecklich. Als ich damals so lange bei meiner Mutter war, nach unserem Streit, ist mir tatsächlich klar geworden, dass ein Leben ohne dich, für mich nicht mehr infrage kommt. Aber erstens habe ich keine Lust das alles zu organsisieren, zweitens weiß ich auch so, dass wir zusammen gehören und drittens hätte ich einen Antrag definitiv nicht hier in unserem Schlafzimmer gemacht.", erklärte ich. Er grinste: "Du hast vergessen zu erwähnen, dass ich ein Heiratsmuffel bin. Sollten wir jemals heiraten, dann nur weil du mir den Antrag gemacht hast." "Würdest du denn ja sagen, wenn ich dich frage?", hakte ich nach. Er grinste: "Ich hab das Gefühl, wir sind schon verheiratet. Ich glaube, so eine Ehe ändert nicht sehr viel, also würde ich definitiv Ja sagen." Ich lachte: "Gut zu wissen. Aber das hat noch Zeit, vielleicht habe ich ja irgendwann Lust eine Hochzeit zu orgnaisieren, aber das ist so viel Arbeit." Jetzt musste Mik lachen: "Und bei deinem Organisationstalent, würde das die komplette Katastrophe werden." Ich streckte ihm die Zunge raus: "Du bist blöd." Er sagte nichts mehr, sonder zog mich einfach an sich. Der Kuss wurde immer intensiver. Unsere Klamotten, die wir noch anhatten, wanderten schnell auf dem Boden und das Geschehen nahm seinen Lauf. Alles in allem war es ein Happy Valentinsday!
I'm still in time. Es ist jetzt 23:38! Sorry, die Idee kam mir spontan, als ich vorhin Kostas Story gesehen habe.
Ich hoffe, der OS gefällt euch!
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