16 ~ Without i'm just a sad song #Kostory/Lemon
Sorry, an die die bei letzten Mal dachten, dass das der Lemon wäre und dieser Titel hier was trauriges verbirgt, aber nein! Es trennt sich niemand und es stirbt niemand. Der Titel ist quasi einfach durch ein Fanvideo (siehe oben) inspiriert und bezieht sich auf den letzten Satz dieses OneShots! Sorry nochmal an heyitsmarie30 , die meine Titelwahl irritierend fand.
„Ach Jenny, ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.", murmelte ich verzweifelt. „Frag ihn einfach. Er wird ja sagen.", versuchte sie mich zu beruhigen. „Aber er hat immer gesagt, dass er nicht heiraten möchte." „Ja, aber selbst wenn er es nicht möchte, bedeutet das nicht, dass er dich nicht liebt. Du weißt dann, dass er es einfach nicht möchte, aber du weißt, dass er dich liebt.", erklärte sie ruhig. Ich nickte und sie ließ mich allein auf der Schaukel in ihrem Garten, wo ich mich hingesetzt hatte, weil es mir drinnen zu voll wurde. Als sie weg war, war es kurz still, bis ich wieder Schritte auf dem Gras hörte. Ich sah hoch. Mik setzte sich einfach schweigend neben mich. Eine Weile saßen wir nur da und baumelten etwas hin und her. „Ich...ist alles in Ordnung bei dir?", fragte Mik und bremste sich mit den Füßen ab. „Ich musste nur kurz raus und nachdenken." „Worüber?", wollte er wissen. Sollte ich? Jetzt? Den Ring hatte ich mit. „Über etwas, was uns beide betrifft." Er sah mich kurz an. „Keine Sorge, es ist nichts schlimmes. Eher in die andere Richtung." „Und du hast Angst es mir zu sagen, wenn es was schönes ist?", hakte er verwirrt nach. Ich seufzte.
Ich stand auf und kniete mich vor ihn: „Ja, ich habe Angst. Angst vor deiner Antwort. Hör zu. Ich weiß, dass du immer wie du betonst, dass du nicht heiraten möchtest. Aber ehrlich gesagt, kann ich mir mittlerweile nichts Schöneres vorstellen. Also, ich könnte jetzt irgendwelche Reden schwingen, dass ich dich über alles liebe, aber das ist dir hoffentlich klar. Ganz ehrlich, ich frag jetzt einfach, denn du weißt, was jetzt kommt.", er lächelte nur und nickte, während ich mich nochmal sammelte. Ich holte den Ring hervor: „Marik Aaron Roeder, möchtest du mich, den größten Tollpatsch auf Erden, heiraten?" Er stand auf und zog mich hoch: „Ich weiß, dass wir das nicht brauchen, aber die Vorstellung ist unglaublich schön, also ja. Ja, ich will dich heiraten und alles drum und dran!", sagte er leise. Ich lachte auf: „Ein einfaches Ja hätte auch gereicht.", murmelte ich, steckte ihm den Ring an und legte endlich meine Lippen auf seine.
Nach dem wir uns gelöst hatten, gingen wir rein. Wir sagten aber niemandem was. Jenny musterte uns und entdeckte den Ring an Miks Finger. Sie grinste wissend und ging zum DJ Pult, welches ihr Freund aufgebaut hatte. Plötzlich lief „Sad Song" von We the Kings! Mik und ich liebten diesen Song. Wir hatten sogar mal auf Twitter ein paar Zeilen zitiert. „Tanzen?", fragte ich meinen Verlobten. Wie das klang!? Verlobter! „Wir sind verlobt!", hauchte ich glücklich. Er nickte und küsste mich kurz, bevor er mich auf die Tanzfläche zog. Langsam bewegten wir uns zur Musik. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Ich liebe dich.", flüsterte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. „Ich dich auch.", gab er zurück. Er sah mir in die Augen und lächelte: „Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr freue ich, dass du bald mein Mann bist.", gab er zu und zog mich wieder in einen Kuss. Ich lächelte in den Kuss und hätte mich am liebsten nie wieder von ihm gelöst, aber Sandra, eine weitere Freundin von mir und Jenny, wollte sich das anscheinend nicht ansehen: „Boah, nehmt euch ein Zimmer!" motzte sie lachend und stieß uns leicht an. „Ach halt die Klappe!", gab ich zurück und zog meinen Mik wieder eng an mich!
Irgendwann später lagen wir knutschend auf dem Bett von Jennys Gästezimmer. Mik fuhr mit seinen Händen unter mein Oberteil. Seine Lippen wanderten zu meinem Hals und ich seufzte genießerisch. Nach und nach wanderte unsere Kleidung auf den Boden. Mik strich über meine Haut. Platzierte hier und da einen Knutschfleck. Eine Hand ließ er zu meinem Hintern wandern. „Ich liebe dich so sehr.", raunte er und küsste mich, während er mit einem Finger in mich eindrang. Ich stöhnte auf und er grinste in den Kuss. „Quäl mich nicht so.", flehte ich keuchend, als er noch einen zweiten Finger dazu nahm. Er grinste: „Aber dann tut es weh.", raunte er dreckig. „Egal. Fick mich einfach!" Nur zu gerne erfüllte er meinen Wunsch. Ich schrie auf, als er in mich eindrang. Er fing sanft an sich zu bewegen. Ich war Wachs in seinen Händen und das wusste er auch. Ich krallte mich an seinem Rücken fest. Es war nur noch unser Stöhnen zu hören. Mik verteilte Küsse auf meiner Haut. Alles in mir kribbelte und ich wollte mehr. Ich krallte mich noch fester an Mik. „Du bist so unfassbar schön.", raunte er und stieß fester in mich. Ich stöhnte laut, fast schon schreiend auf.
Am nächsten Morgen wachte in seinen Armen auf. Er hatte die Arme um meinen Bauch geschlungen. Ich drehte mich in seinen Armen, was ihn dazu brachte die Augen zu öffnen. „Guten Morgen.", murmelte er müde. Ich lächelte und küsste ihn kurz: „Guten Morgen." Von unten hörte man schon Stimmen und ich strich Mik sanft über die Wange: „Wollen wir runter zu den anderen?", fragte ich leise. Er nickte: „Gleich! 10 Minuten noch kuscheln." Ich lachte und küsste ihn sanft.
Aus den 10 Minuten wurde ne halbe Stunde, aber irgendwann hatte wir uns dann doch aufgerafft. „Na ihr Turteltauben. Auch mal wach!", kam es lachend von Jenny. „Ja.", kam es knapp von uns. Wir setzten uns zu den anderen. Mik legte unterm Tisch eine Hand auf mein Bein. Ich lächelte ihn verliebt an und küsste ihn kurz. „Könnt ihr auch einmal die Finger voneinander lassen.", beschwerte sich Sandra. „Sorry, aber ich kann grad einfach nicht die Finger von meinem Verlobten bekommen.", sagte Mik glücklich und küsste mich wieder. „Verlobt?", hakte Sandra plötzlich nach. Jenny grinste wissend. „Seit gestern.", bestätigte ich lächelnd. „Warte...das müsst ihr erklären!", forderte Sandra. Ich lachte: „Gut, ich hab schon ewig vor gehabt ihn zu fragen und seit ein paar Tagen wurden die Stimmen lauter, die sagten, ich soll es endlich tun, aber auch die die dagegen waren. Mein Kopfmonster, kennt man ja. Gestern musste ich dann kurz raus, weil es auf der Party zu viel wurde. Dann hab ich kurz mit Jenny darüber geredet und natürlich wer wenn nicht Jenny tritt mir bei sowas in den Hintern. Dann kam Mik zu mir und wollte wissen, was los ist. Ich hab es dann einfach gemacht. Ziemlich unromantisch im Garten bei den Schaukeln.", erklärte ich und Mik küsste mich auf die Wange. „Es war perfekt, Babyboii.", hauchte er und platzierte noch einen Kuss hinter meinem Ohr. Ich grinste und legte einen Arm um ihn. „Wann soll die Hochzeit denn stattfinden?" „Keine Ahnung. Das überlegen wir uns noch.", gab Mik zurück. „Aber Kostas muss doch was im Kopf gehabt haben." „Stimmt, nächsten Sommer! Dann haben wir noch genug Zeit alles zu planen und zu schauen, was wir wollen." Mik sah mich lächelnd an: „Klingt toll, Babyboii!", gab er zu und wieder fanden sich unsere Lippen. Vielleicht war es unhöflich, dass wir nicht die Finger voneinander lassen konnten, aber es war einfach grad dieses Gefühl, wie frisch verliebt.
10 Jahre später...
POV Mik
„Papa Mik, warum hab ich zwei Papas?", fragte Alex mich plötzlich. Ich lächelte leicht. „Na ja, weil ich Kostas liebe. Es gibt Männer, die Frauen lieben, dann gibt es Männer, wie mich und Kostas, die Männer lieben und dann gibt es auch Frauen, die Frauen lieben. Das ist alles vollkommen okay." „Aber normalerweise gibt es doch eine Mama und einen Papa, oder?", hakte der Kleine nach. „Meistens ja, aber es ist nicht schlimm, wenn es anders ist." „Und wie entstehen Babys?" Ich sah ihn geschockt an. Unser Sohn war 4. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm das schon erklären sollte. „Das erklär ich dir ein anderes Mal. Lass uns jetzt Kostas und deine Großeltern abholen.", wich ich aus. Kostas Vater und dessen Frau wollten uns besuchen und da Kostas schon da war, kam Kostas nicht allein zurück. Wir standen jetzt am Bahnhof und warteten. Als der Zug einfuhr wurde Alex ganz hibbelig. Er freute sich immer, wenn seine Großeltern kamen. Sobald er die drei entdeckt hatte, lief er auf seinen Großvater zu. „Na Alexandro, wie geht es dir?", fragte Kostas Vater. Alex lächelte: „Gut, kannst du mir sagen, wie Kinder entstehen?" Alle sahen ihn entgeistert an. „Ähm...ich...erklär ich dir später oder frag deine Eltern." „Papa Mik meinte, dass er mir das ein anderes mal erklärt.", verriet der Kleine. „Na dann. Das macht Mik bestimmt irgendwann.", sagte Elena, die Frau von Kostas Vater. Der Kleine sah uns enttäuscht an, gab dann aber nach. Ich schloss jetzt erstmal meinen Mann in die Arme: „Ich hab dich vermisst." „Ich dich auch.", hauchte er und küsste mich kurz, dann nahm ich seiner Stiefmutter das Gepäck ab und zusammen gingen wir zum Auto.
Zu Hause angekommen zeigten wir unseren Gästen das Zimmer, wo sie schlafen konnten. Eigentlich war das mein Büro für die Tage, die ich von zu Hause arbeitete, zum Beispiel wenn Alex krank war. Aber in dem Raum stand auch ein großes Bett, wo zwei Personen Platz hatten. Manchmal fiel ich nämlich abends nach der Arbeit direkt in das Bett und meistens schlich sich Kostas auch immer dazu mit dem Kommentar: „Ich schlafe schlechter ohne dich." Ich lächelte dann immer nur und zog ihn an mich. „Fühlt euch wie zu Hause, aber bitte nicht den PC anfassen." „Ist klar.", kam es von den beiden. „Ich sag's nur. Keine Sorge, das bekommen alle, immer wieder zu hören.", erklärte ich kurz und ließ die zwei dann allein. „Und dann haben wir eine riesige Burg gebaut und Sina meinte dann, dass es doof ist, dass immer die Prinzessin gerettet werden muss.", hörte ich Alex erzählen, als ich Richtung Küche ging. Ich lachte leise und begab mich zu den Beiden ins Kinderzimmer. Alex erzählte weiter, wie Sina dann als Prinzessin den Prinzen in Not gerettet hatte. Kostas lachte nun auch und als ich neben ihm stand zog er mich zu sich runter. Alex erzählte weiter und wir hörten ihm aufmerksam zu. Ich legte einen Arm um Kostas und alles war perfekt. Alex erzählte von Abenteuern mit Drachen und Hexen, Prinzen und Prinzessinnen und vielen mehr, während wir einfach nur staunten. Ich liebte die zwei so sehr, dass ich es nicht verkraften würde, sie zu verlieren. Ohne die beiden wäre ich nur ein trauriger Song.
Seit doch so nett und hinterlasst nen Kommentar.
Keine Ahnung, sagt mir einfach, wie ihr meine OneShots findet. Oder stellt mir fragen! Ich will einfach mehr Interaktion mit euch!
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top