15 ~ Ich vertraue dir! #Kostory

Ich hatte auf Twitter und Insta gefragt, welchen OS ihr wollt. Und es haben sich mehr für die Nummer 2 entschieden! Einer war ein Lemon und der andere nicht. Aber in dem anderen gibt es auch Andeutungen! Schreibt mal in die Kommentare, ob ihr mir auf Insta(kleine.rebellin) oder Twitter(@/KleineRebellin) folgt und wenn ja, habt ihr abgestimmt und wenn ja für was? Und ob ihr den Lemon wolltet oder nicht!
Ach heyitsmarie30 meine Leser haben deinem Fehler ausgemerzt! 😘

„Pass auf. Der will nur vögeln.", warnte Jenny mich, als wir in einem Club an der Bar saßen und ich einen Typen ins Auge gefasst hatte. Ich war vor ein paar Wochen nach Potsdam gezogen. Jenny war cool und ich hatte sie direkt ins Herz geschlossen. Ich beobachtete Marik weiter. Er war auch in unserer Klasse. In der Zeit, in der ich schon hier war, hatte Marik schon ziemlich vielen das Herz gebrochen. „Warum macht er das?", hakte ich nach. „Er macht das seit sein Ex ihn betrogen hat. Er hat sich geschworen nie wieder Gefühle zu zulassen. Seit dem trägt er auch diese blauen Kontaktlinsen. Er...", sie verstummte, denn er kam direkt auf uns zu. Plötzlich stand er dicht vor mir: „Ich hab dich beobachtet. Du konntest die Augen nicht von mir lassen. Möchtest du, dass ich dir noch mehr von mir zeige?" Seine Stimme klang rau und ich konnte nicht klar denken. Er wollte nur Sex. Er würde mich einfach wieder fallen lassen. Aber ich hätte doch sowieso keine Gefühle für ihn. Ich lächelte dreckig und sah ihn an: „Gerne!", raunte ich.

Einige Wochen später waren Ferien und alle waren froh darüber, da Lehrer es ja immer für eine gute Idee halten alle Klausuren in die letzten beiden Wochen vor den Ferien zu packen. Jenny hatte mich nach dem Clubwochenende gefragt, was das jetzt zwischen mir und Marik war. Ich hatte nicht geantwortet. Gerade lagen wir schon wieder zusammen im Bett. Er war wie eine Droge. Wir schafften es nicht die Finger voneinander zu lassen. Seine Lippen auf meinen zu spüren war einfach ein unglaubliches Gefühl. Plötzlich löste er sich von mir und sah mich geschockt an. „Das...ich kann das nicht.", kam es von ihm und er stand auf. Er wollte gehen, doch ich hielt ihn fest. „Was kannst du nicht?", wollte ich wissen. Ich hatte Gefühle für ihn entwickelt, doch ich sagte nichts. Er würde es nie zugeben, falls es bei ihm auch so wäre. „Ich...ich kann...diese Gefühle...ich kann das nicht. Man wird nur verletzt, wenn man Gefühle zulässt.", kam es von ihm. Ich lächelte: „Du hast Gefühle für mich?", fragte ich vorsichtig. Er wich meinem Blick aus. „Marik, lass es zu.", hauchte ich und legte meine Lippen einfach auf seine. Er erwiderte und ich grinste in den Kuss. „Du bist wie eine Droge für mich.", gestand ich und küsste ihn nochmal. Er lächelte in den Kuss und drängte mich zum Bett. Wir ließen uns fallen. Marik löste sich wieder und sah mich ängstlich an. „Alles okay?", fragte ich besorgt. „Ja, ich hab nur Angst.", gab er zu. Ich setzte mich auf und sah ihn an. „Musst du nicht. Ich werde dich niemals verletzen und wenn doch, dann werde ich mir das nie verzeihen." Er lächelte leicht. Ich zog ihn an mich. „Ich habe Angst, aber ich will es versuchen. Du bist nicht Tommy.", erklärte er ruhig. „Stimmt. Ich bin nicht Tommy und werde nie Tommy sein. Willst mir erzählen, was er getan hat?" Wir setzten uns hin. „Es hatte vor vier Jahren angefangen, als ich 14 war. Tommy und ich waren glücklich. Ich dachte wirklich, dass er mich liebt und mir helfen kann. Doch vor eineinhalb ungefähr hab ich herausgefunden, dass er hinter meinem Rücken was mit nem anderen hatte. Meine beste Freundin hatte ich nicht mehr, sie war damals kurz bevor ich mit Tommy zusammen gekommen war gestorben. Und dann war ich plötzlich allein. Ich fing an am Wochenende feiern zu gehen und hab geflirtet was das Zeug hält. Ich hab einfach versucht alles zu vergessen und zu verdrängen.", erzählte er und Tränen bildeten sich in seinen Augen. Ich zog ihn in meine Arme: „Ich verspreche dir, dass ich dich niemals belügen werde oder Geheimnisse vor dir haben werde.", schwor ich und küsste ihn kurz. „Okay, dann will ich jetzt alles über dich wissen.", sagte er und ich fing an zu erzählen. Ich erzählte ihm von meiner Beziehung mit einem Mädchen und dass ich es zwar nicht bereue, aber auch nie wieder eine Beziehung mit einem Mädchen haben möchte. „Ich hatte auch mal was mit einem Mädchen. Ich wollte mich noch nicht festlegen und dachte mir, dass ich es ja mal versuchen könnte. Es ging komplett nach hinten los. Ich habe dem armen Mädchen nach nem Monat das Herz gebrochen. Es tat mir echt leid, aber was sollte ich tun. Ich bin nun mal schwul.", erzählte er und ich lachte. „Zum Glück.", sagte ich leise. Wir kuschelten uns aneinander und schwiegen eine Weile. Ich genoss diese Stille und war einfach froh ihn bei mir zu haben. „Kostas?", sprach er mich plötzlich an. „Ja?", gab ich zurück. Er setzte sich halb auf und beugte sich über mich: „Ich hoffe, dass ich in Zukunft nicht zu eifersüchtig werde. Ich hab einfach Angst davor, dass sich alles wiederholt." Ich lächelte und legte eine Hand an seine Wange: „Hey, das ist in Ordnung. Ich sag dir wenn es zu viel wird. Ich liebe dich und werde dir immer alles sagen.", schwor ich und küsste ihn sanft.

„Och Mik, ich bin nur kurz bei Ella.", sagte ich etwas genervt. „Aber wir haben uns kaum gesehen in den letzten Tagen.", gab er zurück. Ich seufzte. Er hatte ja recht. „Okay, ich brauche noch ne halbe Stunde und dann komm ich nach Hause. Also spätestens in ner Stunde bin ich bei dir.", versprach ich ihm. Er seufzte: „Okay, ich mache schon mal was zu essen." „Hört sich gut an. Ich liebe dich." „Ich dich auch.", gab er zurück und legte auf. Seit sechs Jahren waren wir nun schon zusammen. Miks Eifersucht war manchmal echt nervig, aber er wusste das selbst ja auch. „So komm, Kostas. Wir müssen uns beeilen, wenn du in ner halben Stunde los willst.", trieb Ella mich an. Ich nickte und konzentrierte mich dann auf das Projekt.

Gute eineinhalb Stunden später war ich dann endlich zu Hause. „Bin wieder da.", rief ich und zog mir schnell Schuhe und Jacke aus. Ich ging zu Mik, der noch in der Küche hantierte. „Sorry, dass ich ein bisschen zu spät bin. Aber jetzt gehöre ich ganz dir.", versprach ich und küsste ihn auf die Wange. Er lächelte: „Klingt gut. Essen ist gleich fertig. Deckst du schon mal den Tisch?", fragte er liebevoll. Ich nickte und stellte Teller bereit und legte das Besteck auf den Tisch. Kurz darauf saßen wir zusammen am Tisch. Wir schwiegen ein bisschen und genossen das Essen. „Es tut mir leid.", hauchte Mik plötzlich. „Was?", fragte ich zurück. „Meine Eifersucht. Ich weiß, dass es dich nervt und es ist ja nicht so, dass ich dir nicht vertraue. Ich vertraue dir sogar blind. Es ist nur..." „Hey Miki, schon gut. Ich weiß doch, dass du es nicht willst und ich weiß, warum es so ist. Ja, es nervt manchmal, aber ich liebe dich.", unterbrach ich ihn. Ich rückte näher an ihm und legte eine Hand an seine Wange. „Irgendwann würde ich dich sogar gerne heiraten.", flüsterte ich und küsste ihn sanft. Er grinste in den Kuss. „Ich liebe dich auch.", gab er zurück, als wir uns gelöst hatten. Ich legte meine Lippen wieder auf seine. „Du gehörst also ganz mir heute Abend?" „Ja, heute Abend und morgen den ganzen Tag." Er löste sich ein Stück von mir und strahlte mich an. „Aber...deine Arbeit?", fragte er leise. „Ich hatte ewig nicht mehr frei." Er grinste und küsste mich wieder. Das Essen wurde zweitrangig und wir landeten auf unserer unglaublich bequemen Couch. Ich zog ihn an mich und hauchte ihm einen Kuss auf den Kopf. „Ich liebe dich so sehr.", raunte ich und betrachtete Mik, der die Augen geschlossen und seinen Kopf auf meiner Brust liegen hatte. Er lächelte nur und zusammen genossen wir einfach die stille Zweisamkeit.

Zur Erinnerung:

Schreibt mal in die Kommentare, ob ihr mir auf Insta(kleine.rebellin) oder Twitter(@/KleineRebellin) folgt und wenn ja, habt ihr abgestimmt und wenn ja für was? Und ob ihr den Lemon wolltet oder nicht!

PS.: Ich will eigentlich nach Kommis betteln, aber ihr zwingt mich dazu, denn sonst bekomme ich ja keine!!!!

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