PoV Dominik

»Wo warst du?«, fragte mich Tim direkt, als ich in die Wohnung kam. »Hab ich doch gesagt; im Ufo.« Er war immer so eifersüchtig. Ich fand's ja niedlich, aber er braucht sich doch keine Sorgen deswegen zu machen! Ich liebe nur ihn und niemand anderes. »Betrügst du mich, Dominik?« Mein Herz setzte aus. Ich sah ihn an, er bekam Tränen in den Augen und verschränkt die Arme vor seine Brust. »Ist das..«, ich kann das einfach nicht fassen, »Ist das grad dein Ernst?« Das hat er doch nicht ernsthaft gefragt, oder? Er vertraut mir doch. Er hat mir immer gesagt, dass er mir vertraut. Ich mach doch gar nichts, bin bloß so oft wegen den Projekten unterwegs. »Du gehst immer von einem Meeting zum anderen und kommst erschöpft nach Hause.« Er schluchzt, wischt schnell seine Tränen weg, steht auf und kommt auf mich zu. »Sag es mir einfach.«, krätzte er und sah mich an. Wie er mich anschaut, so traurig, so leer und verzweifelt. Mein ganzer Körper schmerzt, ich kniff die Augen zusammen und fing auch an zu weinen. Es tut mir einfach weh, sowas zu hören. Er vertraut mir nicht, nicht mal ein bisschen! »Sag es doch einfach!« Tim wurde lauter, ballte seine Hände zu Fäusten und ich sah, dass er wütend wurde. Wieso wütend? Ich hab nicht mal was gemacht! »Ich seh doch die ganzen Blicke! Die Anspielungen! Auf deinem Instagram die Story's, die du so fröhlich mit Izzi aufnimmst! Die Videos im Ufo mit Dner und Sturmi. Sag es mir doch einfach. Mach es nicht schlimmer, als es ist!«, schluchzte er und sackt auf den Boden. Ich würd ihn gerne in den Arm nehmen, doch er rutscht weg von mir. Er hasst mich, er liebt mich nicht mehr. »Bitte.. Tim, es gab nie jemand ande-« Auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerzen an meiner Wange und sah erschrocken zu ihm. Er war genauso erschrocken, springt auf und rennt ins Schlafzimmer. Ich kann das nicht realisieren. Tim hat mich grad geschlagen! Das kann doch nicht wahr sein! Ich stand auf und ging zu ihm. »Glaub mir doch! Ich liebe nur dich und ich brauche dich.« Er hörte nicht auf mich, packte ein paar Sachen und ging zur Tür. Ich packte ihm am Handgelenk, doch er schubst mich weg und schaut mich traurig an. »Ich brauche Abstand.« Er will Schluss machen. »Bis dann, Dominik.«

»Und dann ging er. Und deswegen bin ich im Krankenhaus.« Freddie seufzt. »Tut mir leid für euch.«, meint er und sieht mich traurig an. Ich nicke nur und lehne mich zurück. »Es interessiert ihn nicht. Gar nicht. Er hat mit mir abgeschlossen, mich nicht mal ausreden lassen.« - »Aber-«, ich unterbreche Freddie, fühle mich dabei innerlich schlecht. »Er hasst mich. Da gibt's kein aber. Irgendwer hat ihm das eingeredet, bis er das selber glaubt. Und um diese Person werde ich mich persönlich kümmern.« Wieder seufzt er und schaut aus dem Fenster.

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Hab mich 'n bissl von Love to remember - Chris Brown inspirieren lassen.