Dženis Sicht:

,,Wir haben gewonnen. Wir haben gewonnen." Strahlend umarmt Felix mich. ,,Ich weiß Großer", erwidere ich grinsend. Schmollend schaut er mich an. Ich grinse nur. Feli schmollt weiter und haut mir auf den Oberarm. ,,Grins nicht so", schmollt er. ,,Aua", sage ich gespielt traurig. ,,Das hast du nun davon.", erwidert Felix frech. ,,Na warte", sage ich grinsend und fange an ihn zu kitzeln. Feli lacht voll süß. ,,Ni nicht", lacht er. ,,Ni" wie ich es liebe, wenn er mich so nennt. Und auch nur er darf mich so nennen. ,,Was nicht Feli?" Ich mache grinsend weiter. Nach einer Weile höre ich auf und renne lachend weg. Felix läuft mir sofort hinterher und kurze Zeit später springt er lachend auf meinen Rücken. Grinsend gehe ich mit auf unser Zimmer. ,,Das bekommst du übrigens noch zurück.", haucht mir Felix ins Ohr. Ich bekomme eine Gänsehaut. Er grinst nur und ich schaue verlegen. Den ganzen Tag warte ich auf Felix "Rache", doch es kommt nichts. Immer nur kleine Sachen, wie z.B. Dass er mich beim Trinken zum Lachen bringt. Aber das macht er ständig. Abends sitzen wir alle zusammen. Einige spielen Tischtennis, andere unterhalten sich. Ich unterhalte mich mit Marco und sehe aus dem Augenwinkel wie Felix mit Chris rausgeht. Marco grinst mich nur an. ,,Was hat Felix vor?", frage ich mich. Ich kuschel mich enger an meinen Bruder Marco. Er schlingt die Arme um mich und küsst meinen Kopf. Ich lächel und genieße es. Nach einer Weile kommt Felix wieder. Wir genießen den Abend und gehen irgendwann ins Bett. Als ich ins Bad gehe kippt ein Eimer mit kaltem Wasser über mich. Ich quietsche auf und schmolle. ,,Man Feli" Ich zitter am ganzen Körper. Ich höre ihn nur lachen und gehe heiß duschen. Als ich raus komme fange ich an zu schreien. Felix kommt rein gerannt und schaut mich besorgt an. ,,Da ist eine Spinne" Ich atme schnell und hektisch. Feli weiß, dass ich eine Spinnenphobie habe und panische Angst. Er hebt mich hoch und bringt mich schnell ins Bett. Ich atme hektisch und spüre Marco der mich in den Arm nimmt. Felix kommt rein und ich höre nur, wie er sagt es war nur eine Attrappe aber sie nicht von ihm war. Plötzlich wird alles schwarz um mich.

Felix Sicht:

Ich renne schnell zu Markus und hole ihn. Aus dem Augenwinkel sehe ich Park der nur grinst. Wütend gehe ich auf ihn zu und schlage ihm voll ins Gesicht. Wenn Chris nicht dazwischen gegangen wäre, hätte ich ihn wahrscheinlich krankenhausreif geprügelt. Ich laufe mit Markus zurück zu Dženis, der zum Glück wieder bei Bewusstsein ist. Ich nehme seine Hand und schaue ihn mit Tränen in den Augen an. ,,Es tut mir so leid.", schluchze ich. ,,Feli es ist nicht deine Schuld.", sagt Dženis. Ich lege mich zu ihm und wir kuscheln zusammen. Ich kraule ihn und er genießt es sichtlich. Irgendwann schläft er in meinem Armen ein. Ich küsse seinen Kopf. ,,Mein Engel", flüster ich. ,,Pass gut auf ihn auf.", sagt Marco leise und geht. ,,Auf meinen Engel werde ich immer aufpassen", antworte ich lächelnd und schlafe irgendwann mit Dženis in meinen Armen ein.