Die Insel-Ich allein gestrandet
Als ich wieder zu mir kam und meine Augen öffnete, realisierte ich schnell das ich allein war. Ich war allein auf dieser großen Insel, niemand war bei mir, niemand der mir bei stehen konnte, niemand der mich retten und von dieser Insel runterholen würde. Niemand außer, ein paar Vögel und Insekten. Ich war ganz allein auf dieser Welt. Ich bin mir bewusst das da nichts ist was Sie dazu bringen würde mich nicht zu hassen, selbst wenn ich nicht da war. Selbst, wenn zwischen ihnen und mir ein ganzer Ozean liegt! Das Meer wirkte beruhigend auf mich, das hat es schon immer getan. Es ließ mich und wenn es nur ein Bruchteil einer Sekunde war meine Sorgen vergessen. Es ließ mich vergessen, das ich gestrandet und allein auf dieser Insel war. Ich schloss meine Augen und nahm jetzt Geräusche war denen ich vorher keinerlei beachtung geschenkt hatte. Dem Meer war egal, ob der Wind sein ach so schönes Lied laut Pfiff als er es den Bäumen vorspielte, ob die Vögel sich Lautstark mit einander unterhielten als sie sich in den Baumkronen nieder ließen und sich mit dem Lied des Windes im Rhythmus hin und her bewegten, ob die Sonne eine erbarmungslos Hitze auf die Erde strahlte, oder ob einzelne Vögel die noch vor wenigen Minuten auf einen der Vertrockneten Äste saßen, sich nun von ihren Plätzen erhoben hatten und in den blau strahlenden Himmel erstreckten die sich vom Lied des Windes tragen ließen, wie majestätische Adler. Dem Meer war das alles vollkommen egal! Dafür bewunderte ich es. Es wollte uns Menschen zeigen das es niemand brechen würde...Die Sonne würde mit der Zeit von Wolken bedeckt sein, der Wind würde auf hören sein schönes Lied zu spielen den es mir alltäglich vorgespielt hatte, die Bäume würden abgeholzt sein, die Tiere und Menschen würden alle ausgestorben sein. Zurück bleiben würde nur das Meer, Allein!
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