Sterek - How To Love A Sourwolf ✔
Pov. Stiles
Heute war wieder so ein Tag, an dem sich das gesamte Rudel traf und zwar in Dereks Loft und das hieß: Treppen steigen.
Werwölfe hatten es ganz einfach diesen Tsunami an Treppen zu Dereks Loft empor zu steigen aber ich, Stiles Stilinski, bin ein ganz normaler Mensch, der schon nach ein paar Treppenstufen verreckte. Das hatte wahrscheinlich etwas mit meiner Unsportlichkeit zu tun aber anscheinend verstanden die anderen es nicht, denn egal wie oft ich mich darüber beschwerte, dass das viel zu viele Treppen sind und dass wir doch bitte bei jemand anderem das Treffen machen sollen, blieben wir immer noch bei Dereks Loft.
Nach gefühlten Jahren kam ich oben an der Schiebetür an, die einen Spalt offen stand, sodass man ein paar Stimmen des Rudels hören konnte. Ich lief immer noch völlig außer Atem hinein und ohne die anderen zu begrüßen, pflanzte ich mich erstmal auf die Couch um Luft zu holen. Derek sah mich lächelnd an während die anderen über diese Situation lachten.
Warte mal... Derek kann lächeln!?
Wow das war das schönste Lächeln das ich je gesehen habe!
Ich hatte schon öfters solche Gedanken über Derek und es wurden nicht gerade weniger... ich glaubte dass ich Gefühle für ihn hatte aber zu 100% war ich mir da nicht sicher.
Ich konnte es mir einfach nicht eingestehen dass ich ihn liebte, da er das niemals erwidern würde. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte und meine Gedanken wieder in die Ecke meines Gehirns scheuchte, wo sie her kamen, begrüßte ich die Anderen mit einer Umarmung. Als ich aber bei Derek ankam wusste ich nicht genau was ich machen soll.
Sollte ich ihn jetzt umarmen oder ihm einen Handschlag geben?
Derek lachte leicht und schloss mich in seine Arme was mich sehr wunderte, Derek hatte das noch nie getan.
Er hat sich irgendwie verändert und er benimmt sich auch komisch, dass hat man alleine schon daran bemerkt, wie er vorhin gelächelt hatte und mich jetzt in seine Arme schloss! Ich meine Derek lächelt nie und wenn ich sage NIE, dann meine ich auch NIE. Belustigt von dieser Situation aber auch verwirrt erwiderte ich seine Umarmung.
Meine Hände wanderten dabei seinen muskulösen Rücken herunter aber schon waren meine Hände wieder bei mir, da Derek die Umarmung auflöste und sich wieder zu den anderen und ihrem Gespräch wandte. Überall wo er mich berührt hatte, fing es an zu kribbeln aber ich sollte meine Gefühle lieber etwas zurück halten da hier ziemlich viele Werwölfe waren, die deine Gefühle riechen könnten und dass wäre nicht so prickelnd.
"Also Leute was gibt's? Warum das Treffen? Und Leute ich schwöre euch wenn es nichts wichtiges ist fahr ich wieder nachhau-... obwohl die Treppen wieder runter zu laufen lohnt sich dafür auch nicht."
"Keine Sorge Kumpel, wir wollten nur mal wieder etwas abhängen", erwiderte Scott zu mir und ich nickte daraufhin nur, es war zwar nichts Wichtiges aber egal.
Die anderen redeten noch etwas weiter aber ich war viel zu sehr abgelenkt denn Derek starrte mich die ganze Zeit über an was mir nach einiger Zeit etwas unangenehm wurde.
"Hab ich irgendetwas im Gesicht oder wieso starrst du mich so an?", fragte ich Derek mit einer etwas belustigten Stimme und Dereks Kopf schnellte nach unten. Ich hätte schwören können dass ich trotz seines 3-Tage-Bart, einen roten schimmer auf seinen Wangen gesehen hatte. Nachdem er nicht geantwortet hatte, drehte ich mich wieder zu den anderen um und hörte den Rest den sie noch erzählten zu. Das Treffen war Gott sei dank endlich zu Ende, da die meisten müde waren und wir verabschiedeten uns alle voneinander.
Als ich wieder nach Jahren unten an meinem Jeep ankam, setzte ich mich rein und wollte starten aber mein Jeep wollte nicht angehen. Ich suchte nach meinem Klebeband fand aber keines bis mir klar wurde, dass ich es ja zuhause für etwas anderes benutzt hatte und mein Handy hatte ich auch nicht dabei.
Na toll, super.
Wohl oder übel musste ich mir eingestehen dass ich jetzt entweder in meinem Jeep schlafe oder mich nochmals die Treppen zu Dereks Loft hochschleppte. Letzten Endes entschied ich mich für die zweite Option.
Also stieg ich aus, machte die Autotür hinter mir zu und ging die Treppen hoch. Ungefähr bei der Hälfte kam mir Derek entgegen und schaute mich mit fragendem Blick an. Außer Atem erzählte ich es ihm in Kurzfassung und er entschied sich mich hochzutragen.
"Derek, seit wann bist du so nett?", lachte ich und schaute ihn verwundert an, bekam aber nur einen bösen Blick zurück.
"Hör mal zu, sei froh dass ich dich überhaupt hochtrage, ich hätte dich theoretisch auch einfach auf der Treppe liegen lassen können"
"Tja aber das hast du nicht", grinste ich und er beäugte mich nun mit einem etwas belustigten Blick. Oben angekommen ließ er mich wieder auf den Boden und ich bedankte mich bei ihm.
"Du Derek, wieso bist du mir eigentlich auf den Treppen entgegen gekommen?" "Nicht erwähnenswert", grummelte er.
"Okay, tut mir leid?", leicht verwirrt ließ ich meinen Blick auf den Boden sinken und verschwand in meinen Gedanken.
Warum war ich jetzt auf einmal so eingeschüchtert und nervös in seiner Nähe? Das verwirrte mich noch mehr aber ich ging nicht weiter darauf ein und ignorierte meine Gefühle.
"Dereekkk? Mir ist langweiligg! Mach was... bitteee", ich schaute ihn dabei mit meinem Hundeblick an doch er dreht nur genervt seinen Kopf weg und ging in die Küche.
Man der Typ hatte echt Stimmungsschwankungen. Traurig darüber, dass er mich ignorierte, lies ich meinen Kopf hängen aber so langweilig wie mir war stand ich nach einigen Minuten auf und schaute mich etwas in dem Loft um und schon war meine Trauer wie weggeblasen.
Ich sah eine Tür (a/n: ja im Loft gibt's eine Tür XD) und wollte hinein aber ich wurde sanft an meinem Handgelenk gepackt und meine Hand verließ das kalte Metall.
Da ist ja wieder mein Sourwolf
"Was soll das?", fragte er mich nach langem beobachten und ich lächelte ihn nur an. Seine Augen waren so unglaublich schön und zogen mich-
"Stiles?"
"Ja?"
"Ich habe dich etwas gefragt."
"Oh stimmt, ich wollte mich nur mal etwas umschauen, das ist ja nicht schlimm oder? Naja, solange du hinter dieser Tür keine Leiche oder so was ähnliches hast, ist doch alles okay"
Derek schien nachzudenken und drückte dann die Türklinke runter. Hinter der Tür stand ein riesengroßes Bett und sah sehr gemütlich aus und da ich Stiles bin, rannte ich los und schmiss mich auf das Bett. Es fühlte sich an wie im Himmel, dieses Bett war der absolute Wahnsinn! So ein Bett hätte ich auch gerne. Schon nach ein paar Sekunden wurde ich aus meinen Gedanken geworfen, "STILES RAUS AUS MEINEM BETT!!"
"Nö", gab ich nur von mir und blieb liegen.
Ich spürte wie er mich hoch nahm und mich nach ein paar Sekunden auf die Couch schmiss. Wortwörtlich schmiss. Schmollend lag ich auf der Couch und sah Derek hinterher der wieder in der Küche verschwand. Er kam wieder zu mir und drückte mich in die Couch sodass er über mir lag und kam meinem Gesicht immer näher. Ich wunderte mich über den plötzlichen Sinneswandel aber wie gesagt... Dieser Typ hat Stimmungsschwankungen.
Er drückte seine Lippen auf meine. Ich musste verade wahrscheinlich sehr perplex ausgesehen haben. Langsam fing ich meine Lippe gegen seine zu bewegen und ein Kribbeln fuhr durch meinen gesamten Körper. Es fühlte sich so unglaublich richtig an!
"Hey Der- Oh mein Gott ich hol meine Jacke später!" Derek und ich schossen auseinander und sahen Scott, der schnell aus dem Loft flüchtete.
Mittlerweile war schon eine Weile vergangen und wir waren schon ziemlich lange ein Paar und aus unserem Rudel weiß auch jeder bescheid. Alle haben sich für uns gefreut und haben uns Glückwünsche gegeben. Mein Vater war Anfangs eher etwas... Nun ja, sagen wir aufgebracht. Letzten Endes freut er sich aber doch für uns.
Wir leben zusammen in einem kleinen Haus am Rande von Beacon Hills. Mein Leben war einfach perfekt mit ihm.
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Huiiii, dieser kleine Sterek One Shot ist aus Langeweile entstanden, ich hoffe das es euch gefallen hat und es Spaß gemacht hat beim Lesen!
Ich habe nicht wirklich auf meine Rechtschreibung geachtet also ja, wie gesagt, ich hoffe es hat euch gefallen und ich wünsche jedem der das hier liest noch einen schönen Tag ( ˘ ³˘)
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