5.) Zourry (A knife to love)
Informationen vorab:
One Direction besteht nur aus Harry, Zayn, Liam und Niall und Louis ist ein normaler Kellner in einem Restaurant namens Campus.
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Louis:
"Zarry, das Traumpaar!", so hieß es in den Nachrichten, doch ich war über diese Botschaft nicht wirklich glücklich, denn ich freute mich zwar für die beiden, würde jedoch lieber mit ihnen in einer Dreierbeziehung sein. Aber diese Vorstellung konnte ich mir eigentlich sofort wieder abschminken, denn was sollten schon zwei millionenschwere Sänger von einem einfachen Kellner aus Doncaster wollen?
- Genau, nichts!
Aber was solls, ich mache am Besten einfach genauso weiter wie vorher auch und schmachte nur ihre Bilder auf meinem Handy und Computer an.
Aber jetzt sollte ich mich erstmal wieder meiner Arbeit widmen, seufzend schnappte ich mir meinen Block mit einem Stift und steuerte auf den neuen Gast zu, der sich soeben an einem Tische niedergelassen hatte.
"Willkommen im Café und Restaurant Campus, was kann ich für Sie tun?", fragte ich höflich und ratterte dabei eigentlich einfach nur meinen üblchen Text herunter, denn mit der Zeit gewöhnte man sich einen bestimmten Ablauf einfach an. "Ein Glas Wasser und ein Gespräch mit Ihrem Chef, bitte", antwortete der Gast förmlich.
Irritiert sah ich kurz von meinem Block auf, notierte dann jedoch das Gesgate und wandte mich mit einem "natürlich, kommt sofort" ab.
Etwas falsch gemacht haben, konnte ich ja eigentlich nicht, da der Mann gerade erst gekommen war, weswegen ich wegen dem Gespräch mit meinem Chef eigentlich nichts zu befürchten hatte.
An der Theke angekommen beauftragte ich meinen Mitarbeiter Sean das Wasser für den Gast fertig zu machen, während ich mich auf den Weg durch die bisher noch leere Küche zu dem Büro meines Chefs machte, um ihn den Wunsch unseres Gastes mitzuteilen.
Kurz darauf fand ich mich auch schon bewaffnet mit dem Glas Wasser in meiner linken Hand und meinem Chef auf meiner rechten Seite bei dem Tisch des Gastes wieder und ließ die beiden großgewachsenen Männer mit dem Getränk alleine.
Gelangweilt verkrümmelte ich mich zu Sean hinter den Tresen und fing an mich mit diesem zu unterhalten, nicht sonderlich spannend, aber besser als Löcher in die Luft zu starren.
Nach ein paar Minuten kam plötzlich unser aufgeregter Chef zu uns und verkündete stolz: "Ihr werdet es nicht glauben, aber wir werden bald berühmten Besuch bekommen!
Das dort drüben ist der Bodyguard der weltberühmten Band One Direction und hat mir soeben mitgeteilt, dass das gesamte zuständige Manengment plus die Band Samstagabend hier eine Art Versammlung veranstalten möchten, bei der sie natürlich ungestört sein wollen und deswegen gleich das ganze Lokal buchen!" Bei dem Namen One Direction wurde ich sofort hellhörig, schließlich waren auch meine beiden heimlichen Schwärme Harry und Zayn in dieser Band. Oh Gott, eventuell werde ich ihnen live begegnen und das sogar ohne die ganzen kreischenden Fans!
"Ich muss sofort allen bescheid sagen, wir müssen alles genau planen, wenn etwas schief geht, dann ist unser guter Ruf futsch, aber andernfalls wäre das der Höhepunkt meiner Karriere! Wenn das mein Vater noch mitterleben könnte, er wäre so stolz zu sehen, was aus seiner kleinen Kneipe geworden ist...", murmelte er, schon total in die Planungen vertieft, vor sich hin.
Ich verkniff mir ein Grinsen und sah meinen Kollegen Sean vielsagend an, da auch dieser scheinbar ein Lächeln unterdrückte, denn er hatte die Lippen fest aufeinander gedrückt und schaute unserem Arbeitsgeber so lange hinterher, bis dieser außer Hörweite war, dann drehte er sich wieder zu mir um und wie auf Kommando brachen wir in schallendes Gelächter aus. Natürlich hinter vorgehaltener Hand, damit die Gäste davon nichts mitbekamen und wir zumindest höflich und etwas seriös wirkten.
Apropos Gäste, ich sollte mich mal wieder nach ihren Wünschen erkundigen und dann natürlich auch erfüllen.
Mit einem kurzen Nicken in Richtung unserer Besucher verabschiedete ich mich von Sean und fing an mir einen Weg durch die Tischreihen zu den Gästen zu bahnen...
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Heute war es endlich soweit! Heute war Samstag! Und ich hatte das unfassbare Glück heute Abend als Kellner dabei sein zu dürfen!
Ich war heute morgen schon um sechs Uhr aufgewacht, obwohl ich erst um 12 Uhr im Restaurant erscheinen musste, aber ich war einfach viel zu aufgeregt um nochmal einzuschlafen!
Schlussendlich verbrachte ich dann fast die ganze Zeit vor meinem Computer und schmachtete meine zwei Lieblinge an.
Die restliche Zeit verbrauchte ich dafür gründlich duschen zu gehen, mich zweimal neu zu stylen, mein Outfit fünf mal zu ändern, obwohl eigentlich schon feststand, dass wir eine schwarze Hose bzw. die Frauen einen schwarzen Rock tragen mussten und das Hemd bzw. die Bluse vor Ort bekamen, damit wir auch alle einheitlich gekleidet waren, allerdings besaß ich drei verschiedene schwarze Hosen mit unterschiedlichen Schnittmustern und da die beste Hose zu finden war gar nicht mal so einfach!
Als es dann Zeit wurde, dass ich los musste, spürte ich mal wieder wie aufgeregt ich doch war; ich meine, ich treffe heute auf meine zwei Schwärme! Live! So richtig in echt und Farbe!
Deswegen hatte ich heute noch kaum etwas herunter bekommen, ganz abgesehen davon, dass ich die ganze Zeit aufgeregt mit den Füßen wippte und noch aufgedrehter war als sonst!
Als ich dann endlich bei dem Restaurant ankam, sah ich, dass ich erstaunlicherweise einer der ersten war, was bei meinem Drang zur Unpünktlichkeit echt ein Wunder beschrieb.
Plötzlich rauschte mein Chef an mir vorbei und drückte mir unterwegs ein Hemd mit dem Logo von dem Restaurant in die Hand und auch an die anderen Mitarbeiter verteilte er die Hemden bzw. Blusen, da wir mittlerweile vollständig waren.
Nach einer kleinen Rede plus Aufgabenverteilung von ihm machten wir uns alle auch schon an die Arbeit, damit für heute Abend alles perfekt war.
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Erschöpft ließ ich mich zu meinen Kollegen an den großen Tisch in unserer Küche nieder. Nachdem wir fast vier Stunden lang das ganze Restaurant auf Vordermann gebracht hatten, waren wir alle total fertig, allerdings kam der wichtigste Teil ja erst noch!
Und mit ihm auch wieder meine Aufregung, die durch das viele Putzen kurzzeitig in den Hintergrund gerückt war.
Inzwischen waren alle Lieferungen für die Lebensmittel eingetroffen und unsere Köche für heute Abend arbeiteten schon jetzt auf Hochtour, allerdings mussten sie auch erst später kommen.
Mit den Lebensmitteln waren auch, von einem Bäcker aus der Nähe, belegte Brötchen angeliefert worden, damit wir jetzt etwas aßen, weil wir dafür hinterher keine Zeit mehr haben werden. Doch auch jetzt konnte ich noch nicht mal ein halbes Brötchen verspeisen, sondern machte mich schon mal Frühzeitig daran alles Nötige vorzubereiten.
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Harry:
Das Restaurant, was Paul bzw. Simon für heute Abend ausgesucht hat, war erstaunlich gemütlich eingerichtet und das Essen war einfach nur fantastisch! Aber abgesehen von meinem festen Freund neben mir, war der junge Kellner mit den verwuschelten caramellefarbenen Haaren und den stechend blauen Augen das einzige interessante hier, denn bei den Angelegenheiten mit dem Manengment hatten wir sowieso nicht mitzureden, wenn überhaupt, dann durfte sich hierbei Liam einmischen, aber wir anderen wurden immer vollkommen ignoriert. Vorsichtig beugte ich mich zu Zayn herüber, der mir zum Glück entgegen kam, da ich vermutlich sonst mit meiner unglaublichen Geschicklichkeit vom Stuhl gefallen wäre und flüsterte: "Babe, siehst du den Kellner mit den caramellefarbenen Haaren und den blauen Augen dort drüben?" "Ja Süßer, wie sollte mir der schon entgehen?", erwiderte Zayn in der gleichen Lautstärke wie ich, damit die anderen nichts davon mitbekamen. "Was hälst du von ihm?", hakte ich vorsichtig nach, "Nun ja, er ist schon verdammt süß... und heiß...", gab er bedacht zu. "Gut, dann denke ich mal, dass du nichts dagegen haben wirst, wenn ich das hier- ich ließ mein Messer absichtlich zu Boden rutschen -mache", verkündete ich grinsend.
Zuvor hatte ich natürlich noch darauf geachtet, dass unser Lieblings Kellner in unserer Nähe war, damit er auch das fallende Messer mitbekam.
Sofort trat die gewünschte Situation ein und der Kellner eilte schnell zu uns beiden, um sich zu bücken und das Messer wieder aufzuheben. Dabei streckte er uns unbewusst seinen heißen Knackarsch entgegen, auf den ich am liebsten drauf gehauen hätte, um zu zeigen, dass dieser bald meins sein wird. Jedoch musste ich mich erstmal damit zufrieden geben nur meine Visitenkarte in seine Gesäßtasche zu schieben und ihm zu zuflüstern: "Meld dich bei uns Sweety."
Wörter: 1.361
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Hi 👋
Es tut mir schrecklich leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe und das auch noch, obwohl dieser Os schon ein bisschen länger fertig ist.
Ich schreibe die Os jetzt erst immer auf Papier vor, weil ich das dann halt auch mal abends im Bett machen kann, wenn ich mein Handy nicht da habe. Nur der Haken daran ist, dass ich das ganze dann noch abschreiben und überarbeiten muss und sich dazu zu motivieren ist jetzt nicht wirklich meine Stärke, aber ich habe neben diesem Os noch einen fertigen, den ich leider erst halb übertragen habe, und einen angefangen Os auf Papier, wenn ihr Glück habt, dann kommen die auch bald.
Ach so und eventuell schreibe ich hiervon eine Fortsetzung, weil ich noch eine Idee habe, die aber zu lang war, um die hier noch unter zu bringen...
Aber genug gequatscht, ich hoffe der Os gefällt euch und dann bis zum nächsten Kapitel...❤
Ciao 👋
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(Den Os...)
Angefangen: 18.9.2016
Beendet: 25.9.2016
Überarbeitet: 15.10.2016
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