Geheimnisse •Kyle Cushing••Superman & Lois•
~Flashback~
Ich saß mitten im Feld meiner Mutter und genoss einfach die Stille um mich herum. Schon als kleines Kind hatte ich mich hier immer versteckt und als Jugendliche war es mein Rückzugsort. Mein Bruder und ich kamen am Rande des Feldes damals an und irgendwie fühlte ich mich im Feld geborgen. Während mein Bruder aus unserer kleinen Stadt weg gezogen ist blieb ich hier und unterstützte meine Mutter. Ich half ihr mit der Farm und ich liebe es, es beruhigt mich und hält mich auch ruhig. Jedesmal wenn mein Puls hoch geht habe ich Probleme meine Kräfte in sich zu halten weshalb die Farm arbeit nunmal die beste ist. Meine Mutter ist nun fast eine Woche Tod und ich fühlte mich einfach nur leer. Erst hatte ich mein Planet und meine Eltern verloren, dann meinen Ziehvater und dann jetzt auch noch meine Ziehmutter, ich war einfach nur gefühlt Tod. Schon von weitem bekam ich mit das sich Schritte näherte aber ich reagierte nicht, erst als die Person neben mir stand sah ich hoch "Ich wusste das du hier zu finden bist" lächelte Kyle leicht "Wo auch sonst" hauchte ich leise. Er setzte sich neben mich und sah um sich herum "Ich hab nie verstanden wieso du gerne hier sitzt" "Hör mal hin" sagte ich leise. Kyle hörte kurz und sah mich an dann an "Ich höre nichts""Genau das ist es" lächelte ich leicht "Nichts" murmelte ich leise "Genau das fühle ich auch. Nichts...ich fühl mich so leer Kyle" hauchte ich mit Tränen in den Augen "Deine Mutter ist gestorben, es ist verständlich. Sie war alles für dich und dieser Teil ist jetzt weg" sagte Kyle sanft "Ich will das aber nicht" schluchzte ich "Ich weiss" Kyle zog mich leicht an sich und dann konnte ich meine Tränen auch nicht mehr halten und weinte einfach nur noch. Ich weiss nicht wie lang ich hier saß und weinte aber irgendwann beruhigte ich mich wieder "Tut mir leid fürs voll heulen""Ich bin immer für dich da. Zögere nicht um zu mir zusammen""Okay" hauchte ich leise und lächelte leicht "Danke Kyle""Nicht dafür" Kyle stand auf und half mir dann auf meine Füße. Wir verließen das Feld und davor standen alle die zur Trauerfeier gekommen sind. Clark sah mich an und lächelte traurig, natürlich hatte er gehört das ich mich lange ausgeweint hatte. Ich lief auf meinen Bruder zu und er schloss mich direkt in seine Arme "Verlass mich nicht" hauchte ich leise "Würde ich nie machen. Ich hab dich lieb kleines""Ich hab dich auch lieb" murmelte ich leise.
~Flashback Ende~
Ich sah mein Bruder lange an "Ich musste es ihr sagen" sagte er langsam "Ich hatte nie was dagegen es den Jungs zu sagen, im Gegenteil ich wollte es ihnen früher sagen. Ich war dafür das du es Lois verrätst und ihrem Vater, ich war mit allem fein. Ich wollte es Kyle sagen und DU hast dich dagegen gesträubt" sagte ich laut "Und jetzt sagst du es Lana?! Mit welcher Begründung" fragte ich ihn "Ich hatte keine Wahl. Sie ist in Gefahr gewesen""Meine Beziehung steht auch sehr oft in Gefahr wegen diesem Geheimnis Clark" sagte ich sauer und stand auf "Nia" "Nein nichts Nia, ich hab einfach keine Lust mehr" hauchte ich leise und lachte leicht "Ich hab euch sogar das Haus abgegeben" lachte ich den Tränen nahe. Ich verließ das Haus und voller Wut stieß ich mich vom Boden ab und flog einmal um die Welt. Nach ein paar Runden Fliegerei landete ich in der Nähe der Feuerwache. Zögernd betrat ich die Wache und werde von allen freundlich begrüßt "Hey Schatz was machst du denn hier" sagte Kyle überrascht und strahlte als er mich sah. Als ich ihn vor mir sah kam wieder die Wut hoch und auch eine Art von Trauer, ich bekam Tränen in den Augen und wusste nicht was ich sagen sollte "Baby, alles okay" fragte er besorgt und legte seine Hände an meinen Wangen "Nein" schluchzte ich leise. Kyle sah mich besorgt an und zog mich in seine Arme, ich fing an zu weinen und Kyle zog mich fest an sich ran "Egal was ist, ich bin für dich da, wir kriegen das hin" sagte er leise und strich langsam über mein Rücken. Nachdem ich mich beruhigt hatte strich ich mir über die Wangen "Tut mir leid, ich wollte nicht stören" hauchte ich leise "Hast du nicht, wirklich nicht" lächelte er leicht "Willst du drüber reden" fragte er direkt "Nicht hier, das ist nichts für fremde Ohren" Kyle nickte langsam "Okay, dann zu Hause""zu Hause" ich küsste ihn sanft und lächelte leicht "Ich liebe dich""Ich liebe dich auch" lächelte ich leicht und ließ ihn wieder arbeiten. Ich versuchte mich den ganzen Tag abzulenken, auch wenn ich Kyle lange kannte war es schon eine große Hürde für mich ihm das zu sagen. Am Abend wartete ich auf Kyle und knetete nervös meine Hände. Als die Tür auf ging fing ich direkt an zu lächeln "Hey Baby""Hey, wie war dein Tag" fragte ich "Ziemlich ruhig" er kam auf mich zu und küsste mich sanft bevor er sich neben mich setzte "Was liegt dir auf dem Herzen mein Schatz" fragte er mich besorgt "Ich hab ein Geheimnis aber dieses Geheimnis teile ich mit meinem Bruder. Es war immer eine Entscheidung von uns beiden ob wir es einer Person erzählen oder nicht. Ich wollte es dir schon so lange erzählen aber er wollte es nie" hauchte ich leise "Was hat seine Meinung geändert""Nichts" murmelte ich leise "Wir hatten Streit, er hat es jemanden erzählt und dann kamen noch andere Sachen hinzu...es ist grad nicht leicht" stammelt ich leicht "Du solltest es mir nicht erzählen wenn er es nicht will""Ich kann das aber nicht mehr Kyle, wir streiten uns so oft wegen dem ich bin am Ende mit den Kräften" Kyle strich mir über die Wange und lächelte sanft "Ich bin für dich da auch wenn ich das Geheimnis nicht kenne" Kyle zog mich an sich und küsste mein Kopf "Ich bin froh das ich dich hab""Geht mir auch so" sagte er leise und strich über mein Rücken.
Am nächsten Tag saß ich im Feld und hatte die Augen zu "Weiss er es" fragte mich Clark "Nein, er wollte es nicht wissen weil du damit nicht einverstanden bist. Er respektiert das Geheimnis" lachte ich leicht Clark atmet tief ein und setzte sich neben mich "Er war immer für mich da Clark. Seitdem ich ihn kenne war er für mich da. Mein Bester Freund in der Brandung und dann kamen wir zusammen nachdem er mit seiner Frau Schluss machte. Ja vielleicht sind wir noch nicht lange zusammen aber uns verbindet so viel mehr" erklärte ich ihn "Mama mochte ihn" lächelte Clark leicht "Sag es ihm, es ist okay und es tut mir leid wie es gelaufen ist""Schon okay""Nein es ist nicht okay, ich war ein Idiot und ein schlechter Bruder. Ich hätte für dich da sein sollen. Verzeihst du mir" fragte er mich "Wie könnte ich nicht" lächelte ich und lehnte mich an ihn ran.
~Wochen später~
Ich kam angerannt und sah das brennende Gebäude an "Nia" Lois kam auf mich zu und sah mich besorgt an "Wo ist Clark" fragte ich sie "Nicht da""Aber Kyle ist da drin" sagte ich panisch "Ich hab ihn schon gerufen aber...""Gib mir deinen Pulli" sagte ich hektisch "Was?" Fragte sie "Gib mir den Pulli" Lois zog sich den Pulli aus und gab ihn mir. Ich zog mir den Pulli an und zog die Kapuze auf, ich rannte um die nächste Ecke und folg hoch und flog ins Haus. Ich machte die Wände kaputt und suchte nach Kyle "Kyle" rief ich "Hier hinten" ich schlug mich durch die Türen und wenig später stand ich vor Kyle "Nia" sagte er geschockt. Locker nahm ich ihn hoch und flog mit ihm aus dem Gebäude raus. Alle Blicke lagen auf mir weshalb ich den Kopf sank. Ich legte Kyle ab und stieß mich vom Boden ab. Ich flog Richtung Farm und landete im Feld "Was hab ich nur getan" hauchte ich leise.
•Kyle POV•
Ich kam an der Farm an und Clark stand schon auf der Veranda "Wo ist sie" fragte ich ihn "Im Feld, sie kommt nicht raus" ich nickte und lief Richtung Feld "Kyle" ich drehte mich um und sah Clark an "Sie wollte es dir sagen""Ich weiss" sagte ich leise und lief ins Feld rein. Nia stand mitten im Feld und hatte die Augen zu, als sie mich hörte öffnete sie die Augen "Mir war alles egal, ich wollte das du lebst" hauchte sie leise. Ich legte meine Hände an ihre Wangen und küsste sie sanft "Ich liebe dich Nia Kent und es ist mir egal ob du dieses Kräfte hast oder nicht" sagte ich leise "Aber bring dich bitte nie wieder so in Gefahr""Dann bring du dich nicht in Gefahr" grinste sie leicht. Ich fing an zu lachen und zog sie in seine Arme "Ich gebe mir mühe"
~1511 Wörter~
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