Es ist nicht unser Kampf •Aemond Targaryen•

~Flashback~
Ich stand an der Mauer und sah zum Meer runter. Wir waren auf der Beerdigung von Daemons Frau während alle um sie trauerten, traute niemand um die Harwins...um meinen Vater. Er starb zusammen mit seinem Vater und ich durfte nichtmal öffentlich trauern, immerhin war ich offiziell ja die Tochter von Rhaenyra Targaryen und Laenor Velaryon. Leise seufzte ich und atme danach tief ein. Aemond stellte sich zu mir weshalb ich leicht lächeln musste "Es tut mir leid" sagte er leise und nahm meine Hand in seine. Sie fühlte sich direkt warm an und ich fühlte mich geborgen "Was tut dir leid" fragte ich verwirrt "Das mit deinem Vater" ich lächelte leicht und sah wieder aufs Meer "Dankeschön" murmelte ich leise "Wir werden uns jetzt eine Weile nicht sehen" ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an "Ich weiss, du fehlst mir jetzt schon. Du warst die einzige die sich nie über mich lustig gemacht hat""Wozu sind Freunde denn da" lächelte ich.
~Stunden später~
Ich hatte mich aus meinem Zimmer geschlichen und lief zum Zimmer von Aemond, davor stand Ser Kriston Kraut der mich musterte "Darf ich zu ihm bitte" hauchte ich leise. Er sah mich an und nickte dann "Und bitte sag meiner Mutter nichts" er klopfte an der Tür und betrat wenig später das Zimmer "Prinzessin Nia würde gerne mit Ihnen sprechen mein Prinz""Lasst sie rein" ich betrat sofort das Zimmer und sah Aemond besorgt an. Als die Tür zu ging, lief ich auf ihn zu und schluckte leicht. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Wange und sah sein verletztes Auge an "Mach dir keine Sorgen, es tut nicht weh" sagte er leise "Ich habe geschlafen, ich weiss doch das die gerne Dummheiten machen ich hätte aufpassen müssen""Gib dir nicht die Schuld dafür. Du hättest es nicht aufhalten können" ich sah ihn an und nickte "Ich wünschte wir würden anders auseinander gehen" Aemond nickte nur "Ich hab jetzt einen Drachen""Den größten sogar" grinste ich leicht "Wenn wir uns irgendwann wieder sehen werden, nehme ich dich mit auf einen Ausritt""Das würde mich sehr freuen" hauchte ich leise. Lange sah er mich "Ich liebe dich Nia, nicht als Freunde" sagte er dann "Unsere Zeit ist leider noch nicht gekommen Aemond" hauchte ich und küsste seine Wange leicht.
~Flashback Ende~

Nach 6 Jahren in denen wir abgeschottet von allen lebten waren wir jetzt in Königsmund weil meine Mutter und mein Onkel irgendwas mit unserem Großvater klären wollten. Ich freute mich sehr in Königsmund zu sein einerseits weil ich meinen Großvater vermisst hatte und andererseits weil ich Aemond vermisst hatte die letzten Jahre. Zusammen mit meinen Brüdern lief ich in den Hof in dem wie immer trainiert wurde. Während sie direkt die Treppe runter liefen, blieb ich oben stehen und beobachte Aemond beim Kämpfen. Ser Kriston kämpfte mit seinem Morgenstern gegen Aemond der nur ein Schwert und ein Schild in der Hand hatte. Ich sah wie meine Brüder begeistert auf den Kampf zu laufen. Aemond Schild ging kaputt und er weichte dem Morgenstern gekonnt aus. Als Aemond sein Schwert am Hals von Kriston hatten applaudiert einige "Gut gekämpft mein Prinz, schon bald gewinnt ihr Turniere" sagte Kriston leicht außer Atem "Ich interessiere mich ein scheiss für Turniere" antwortet er "Neffen. Seit ihr hier zum Trainieren" fragte er meine Brüder doch bevor sie was antworten konnten öffneten sich die Tore und Ser Vaemond Velaryon betrat den Hof. Nachdem Vaemond aus meiner Sicht war galt mein Blick wieder Aemond. Als ob er wüsste das mein Blick auf ihn lag drehte er sich um und sah zu mir hoch. Er fing leicht an zu grinsen weshalb ich automatisch auch grinsen musste. Wie ich ihn vermisst hatte und er hatte sich über die letzten Jahre so verändert. Als eine Wache sich neben mich stellte zuckte ich leicht zusammen er verbeugte sich und sah mich an "Prinzessin euer Großvater möchte sie sehen" ich sah Aemond kurz an und sah dann die Wache wieder an "Dann wollen wir ihn nicht warten lassen" lächelte ich und lief mit ihn rein. Auf dem Weg erklärte mir die Wache das sich die Gesundheit meines Großvaters sehr verändert hatte und anders aussah. Ich betrat leise das Gemach meines Großvaters und sah mich im Zimmer um "Nia mein Kind" hauchte er leise "Grandpa" ich lief langsam auf sein Bett zu und schluckte als ich ihn sah. Ich setzte mich vorsichtig aufs Bett und lächelte "Du bist so schön geworden Nia" er legte seine Hand auf meine Wange und lächelte. Ich legte meine Hand auf seine "Danke Grandpa, ich habe dich vermisst. Wieso wolltest du mich sehen" fragte ich ihn leise "Ich muss dir was sagen mein Engel und das muss unter uns bleiben" krätzte er leise. Nachdem Gespräch mit meinem Großvater verließ ich sein Gemach um ihn schlafen zu lassen. Als ich sein Gemach verließ atmete ich tief ein "Schlechte Nachrichten" am Ende des Ganges stand Aemond an sah mich an "Kann man so nicht sagen" lächelte ich und lief auf ihn zu "Hey" hauchte ich leise "Hey" grinste er breit und sah mich genau an "Du hast dich verändert" stellte ich fest. Das sah ich schon beim Kampf vorhin "Es sind viele Jahre vergangen. Komm mit" Aemond nahm meine Hand in seine und zog mich mit sich. Irgendwann mitten in einem kleinen Gang blieb er plötzlich stehen und drehte sich zu mir um "Ich sehe die Kälte in deinem Auge, die Verachtung" hauchte ich leise "Macht dir das Angst" fragte er mich und drängt mich an die Wand. Ich keuchte leicht auf da die Wand kalt war und sah ihn an, er stützte sich mit einer Hand an der Wand ab "Nein, ich hätte niemals von dir Angst. Ich weiss wer du bist Aemond das wusste ich schon immer" hauchte ich und sah ihn genau an er strich mir meine Haare ausm Gesicht und grinste leicht "Du hast dich im Gegensatz kein bisschen geändert" hauchte er leise er strich mit der einen Hand über meine Seite "Mach ich dich nervös" hauchte er nah an meinem Ohr was mir eine Gänsehaut verpasste "Ja""Gut" hauchte er und küsste mein Hals kurz. Er sah mich und legte seine Hand in mein Nacken bevor er mich etwas zu sich zog und küsste. Ich war überrascht vom Kuss aber erwiderte ihn, das wollte ich am liebsten schon vor sechs Jahren machen. Als Aemond sich löste keuchte ich leicht und wollte ihn am liebsten weiter küssen aber er entfernte sich von mir und grinste leicht "Ich habe dir einen Ausritt versprochen" er hielt mir seine Hand hin und grinste. Ich nahm seine Hand und zusammen liefen wir zur Drachengrube.

•Rhaenyra POV•
"Prinzessin" sagte eine Wache und verbeugte sich leicht "Ich kann eure Tochter nicht auffinden. Sie ist nicht bei ihren Brüdern, nicht bei ihrem Großvater und auch nicht in ihrem Gemach" erklärte mir die Wache, besorgt sah ich Daemon an "Was ist wenn ihr was passiert ist" fragte ich ihn. Daemon wollte gerade was sagen als wir Drachengebrüll von draußen hörten. Wir liefen auf den Balkon und über unseren Köpfen flog Vargar hinweg "Deine Tochter sitzt mit Aemond auf dem Rücken von Vargar" sagte Daemon "Wieso tut sie das" "Sie waren beste Freunde. Lass sie" sagte er nur und ging rein.
•Nia POV•
Nachdem wir wieder gelandet waren strich ich über die Schuppen von Vagar "Mit ihm zu fliegen ist nochmal eine andere Erfahrung" hauchte ich leise. Aemond beugte sich zu mir vor und küsste mich hinter meinem Ohr "Sag mir Aemond spielst du mit mir. Weil du Rache willst" hauchte ich leise "Du hast recht. Ich will Rache, mehr als alles andere aber ich will keine Rache an dir" sagte er leise "Irgendwann werde ich dich heiraten Nia" hauchte er leise und strich mir sanft über die Wange. Ich lehnte mich an seine Brust und schloss die Augen. Vorsichtig stand ich auf und Vagar bewegte sich leicht, Aemond hielt mich sofort an der Hüfte fest damit ich nicht runter fiel. Ich drehte mich einmal und setzte mich dann wieder hin "Das war riskant""Du willst mich heiraten" fragte ich ihn "Als dein Bruder deine Schwester heiraten sollte meintest du zu mir das es eklig ist""Du bist aber nicht meinen Schwester" er zog mich fest an sich so das ich meine Beine um ihn legte und ihn ansah "Es sind vielleicht sechs Jahre vergangen aber du weisst noch viel über mich. Du kennst mich, du liest meine Körpersprache immer noch so gut wie damals. Ich wette du lernst heimlich immer noch Schwertkampf und bist wahrscheinlich mittlerweile die beste Kämpferin überhaupt" ich sag ihn lange an. Aemond küsste meine Wange und küsste sich zu meinen Lippen. Als seine Lippen auf meine lagen drückte ich mich mehr an ihn. Ich wollte ihn mehr als alles andere.

Am nächsten Tag war viel los. Ich kam nicht dazu Aemond zu sehen geschweige mit ihm zu sprechen. Wir waren nun schon eine halbe Stunde in der großen Halle und versuchten die Menschen dazu zubringen uns als rechtmäßige Erben zu sehen. Mein Blick lag währenddessen meist auf Aemond der auch mich ansah. Nachdem Daemon Vaemond getötet hatte und sein Körper weg geschafft wurde hatte ich die Hoffnung endlich gehen zu können "Gibt es noch ein Thema zum besprechen" fragte uns Otto, ich war froh das es vorbei war weil hier rum zustehen war echt langweilig. Natürlich verstand ich das wir hier waren weil es Großvater nicht gut ging aber das heisst ja noch lange nicht das wir hier stehen müssen. Vor allem weil der eigentlich Versammlungs Grund mit dem Tod von Vaemond zu Ende ging. Aemond trat nach vorne und jeder sah ihn überrascht an, er sah kurz zu uns und sah dann seinen Großvater an "Ich habe ein Anliegen, ich würde gerne um die Hand von Nia Targaryen anhalten. Es würde unser Haus stärken und uns weitere Targaryens würden zukünftig auf den Thron sitzen. Die Taragaryens und die Velaryon verbünden sich schon durch meine Neffen, wir könnten uns auch noch verbünden" ich weiss nicht wer mehr überrascht aussah, ich oder der Rest der Anwesenden "Aemond, dieser Vorschlag ist sehr löblich von dir" sagte Großvater leise "Rhaenyra, meine Tochter, was sagst du dazu" meine Mutter sah mich an und dann Aemond "Ich würde gerne in Ruhe drüber nachdenken. Dieser Vorschlag kam sehr plötzlich für uns, wir fühlen uns sehr geehrt" sagte meine Mutter leise "Ihr kriegt die Zeit. Wir werden uns morgen wieder zusammen setzten" hustete mein Großvater. Eigentlich sollte dieser schon längst in seinem Gemach liegen aber er wollte patu nicht gehen bis alles geklärt wurde. Nachdem alles geklärt wurde wollte ich auf Aemond zu gehen aber meine Mutter hielt mich am Arm fest "Wusstest du davon" fragte sie mich "Lüg uns jetzt besser nicht an" sagte Daemon ernst "Ja ich wusste davon""Wieso hast du nichts gesagt? Was soll das bringen?" fragte sie mich "Bringen? Denkst du einmal drüber nach das es vielleicht aus liebe passiert. Was hat denn deine Hochzeit mit Daemon gebracht" fragte ich sie leise aber sauer "Sie hat recht" gab Daemon zu "Aber vielleicht bringt es ja wirklich was, vielleicht bringt es unsere Familie wieder zusammen" ich verließ die Halle und sah mich im Gang um aber Aemond war nicht zu sehen "Er ist nach rechts" ich sah Aegon an der mich musterte "Dankeschön" ich lief den Gang entlang und bog mehrmals ab bis ich gegen einen Körper stieß "Nicht so schnell kleines" grinste Aemond leicht und hielt mich fest "Du hast es wirklich getan" hauchte ich leise "Ich hab doch gesagt ich werde dich heiraten""Ich weiss nicht ob sie zustimmen werden. Ich werde da nicht gefragt und sie sind nicht so gut auf deine Mutter zu sprechen""Lass das mal meine Sorge sein" hauchte er und küsste mich. Abermals drückte er mich gegen die Wand was mich zum keuchen brachte "Wir kriegen das schon hin" brummte er und küsste mein Hals runter. Ich spürte seine Hände überall am Körper "Nicht hier" keuchte ich leise. Aemond löste sch wiederwillig und sah mich an "Mein Prinz, Prinzessin" ich zuckte zusammen und sah die Wache an "Es wird ein Abendessen stattfinden, ihr werdet erwartet" sagte sie und blieb gebeugt "Sagt ihnen wir kommen gleich" sagte Aemond. Ich löste mich von ihm und strich mir durch meine Haare "Ich werde mich frisch machen gehen" sagte ich leise und verschwand in mein Gemach.
~Eine Stunde später~
Ich betrat den Raum und alle Blicke lagen auf mir "Tut mir leid für die Verspätung" sagte ich und setzte mich neben meinem Bruder Jace. Aemond sah mich an und guckte besorgt. Nie war ich jemand der so lang brauchte um mich frisch zu machen. Ich lächelte nur leicht und nahm ein Schluck von Wein der mir von Daemon eingeschenkt wurde. Als Jace aufstand glitt Aemonds Blick sofort zu ihm und er stand auch auf. Er sah meinen Bruder genau an damit er auch ja nichts falsches sagte. Jace legte seine Hand auf Aegons Schulter und sah ihn an "Auf Prinz Aegon und Prinz Aemond wir haben uns viele Jahre nicht gesehen aber ich denke gerne an unsere gemeinsame Jugend zurück und als Männer hoffe ich das wir verbündete und Freunde sein können auf euch und eure Familien" ich trank ein Schluck von meinem Wein und betete das es bald zu ende ging. Aemond setzte sich wieder und sah die Tür an durch die das essen rein kam. Vor Aemond wurde ein Spanferkel abgestellt weshalb Luke ihn anfing leicht auszulachen. Damals haben die Jungs ihn ein Schwein geschenkt mit Flügeln weil er keinen Drachen hatte aber Aemond hat sich verändert, man konnte ihn nicht mehr so leicht rum schupsen. Aemond schlug leicht mit seinem Becher auf den Tisch und stand auf "Ein letzter Trinkspruch" sagte er und erhob sein Becher "Auf die Gesundheit meiner Neffen. Jace, Luke und Gottfird. Natürlich auch auf die Gesundheit meiner Nichte und hoffentlich zukünftigen Frau" ich wusste das er was sagen wollte aber er wusste auch wenn er jetzt was falsches sagen würde, würde die Hochzeit nie stattfinden. Jeder trank ein Schluck und Aemond setzte sich wieder willig hin. Ich trank mein Glas aus und seufzte leise, das wird ein toller Abend. Während sich Aegon und ich uns betranken hatten die anderen viel Spaß, selbst als Großvater in sein Zimmer gebracht wurde hielt die Freude mehr oder weniger an. Ich stand auf und stütze mich kurz am Tisch ab "Ich werde mich schlafen legen""Ser Kriston kann sie begleiten" sagte Alicent "Ich mach das schon" sagte Aemond und stand auf. Ich grinste ihn an und zusammen verließen wir den Raum "Danke das du mich zum Zimmer bringst. Ich vertraue Kriston nicht so" erklärte ich ihm "Mir ist das auch lieber" mit Schwung öffnete ich meine Tür und lief sofort auf mein Bett zu. Aemond schloss die Tür hinter sich und sah mich belustigt an "Willst du dich nicht umziehen""Wer sagt das ich schon schlafen will" hauchte ich und winkte ihn zu mir. Mit festen Schritten kam er auf mich zu. Sobald er vor mir stand legte ich meine Hand in sein Nacken und küsste ihn. Ich legte mich aufs Bett und zog ihn quasi mit mir. Aemond stützte sich neben meinem Kopf ab und fing an mein Hals zu küssen. Ich wollte gerade nichts lieber als das hier.

Ich lief in den Hof und beobachte die Menschen dort. Meine Mutter hatte sich mit Daemon zusammen gesetzt und redete mit ihm wahrscheinlich um die Möglichkeiten dieser Hochzeit zu besprechen. Mal wieder trainierte Aemond mit Kriston und gewann mal wieder "Gegen wenn wollen Sie jetzt kämpfen mein Prinz" fragte er ihn. Auf einmal drehte sich Aemond um und sah mich an "Prinzessin, hätten sie Lust auf einen Kampf" grinste er mich an "Prinz ich glaub nich..." fing Kriston an "Sehr gerne" ich lief die Treppe runter und alle sahen mich erstaunt an "Gibt ihr ein Schwert" Kriston kam auf mich zu und zog sein Schwert. Er hielt es mir hin und sah mich kritisch an "Dankeschön" ich nahm sein Schwert und lief auf Aemond zu "Willst du das wirklich" fragte ich ihn grinsend "Nichts lieber als das" grinste er. Wenig später lief er auf mich zu aber ich konnte geschickt ausweichen. Wir lieferten uns einen sehr guten Kampf. Irgendwann hatte ich ihn entwaffnet und saß auf ihn während ich ihm das Schwert an den Hals hielt "Du hast Gewonnen" grinste er leicht "Tu ich immer" hauchte ich leise und stand auf. Ich hielt ihm die Hand hin und zog ihn hoch bevor ich Kriston sein Schwert wieder gab. Eine Wache kam auf uns zu und verbeugte sich kurz "Prinz Aemond, Prinzessin Nia. Ihr werdet in der großen Halle erwartet" sagte die Wache. Aemond und ich sahen uns an, die Entscheidung war nun getroffen. Wir folgten der Wache bis zum Thronsaal. Dort warteten alle eigentlich nur auf uns. Ich lief auf meine Mutter zu und stellte mich neben meine Brüder "Wie ist deine Entscheidung meine Tochter" fragte Grandpa meine Mutter "Wir haben uns lange drüber unterhalten und wenn die beiden sich wirklich lieben" meine Mutter sah mich an "Dann wollen wir dem nicht im Weg stehen" lächelte sie mich an "Danke Mama" hauchte ich leise "Das freut mich zu hören. Dann kann alles in die Wege geleitet werden für eure Hochzeit" lächelte Grandpa müde. Meine Mutter nahm meine Hände in ihre und lächelte "Wir werden trotzdem erstmal nach Hause fliegen und wir würden uns freuen wenn du mit kommst nach Hause" sagte meine Mutter sanft "Natürlich Mutter" sie lächelte mich an und ließ meine Hände los. Ich lief auf Aemond zu und lächelte "Es ist also endlich offiziell" grinste er leicht "Ja das ist es. Nur dauert es noch etwas, Mutter würde gerne erstmal nach Hause fliegen, wahrscheinlich wegen ihrer Schwangerschaft aber wir kommen wieder" "Und dann gehörst du nur mir" hauchte Aemond. Er legte eine Hand in mein Nacken und küsste mich sanft.
~Paar Tage später~
Die letzten Tage haben sich überschlugen mit Ereignissen. Vom Tod meines Großvaters, über die Krönung von Aegon bis hin zur Krönung meiner Mutter. Meine Brüder sind momentan unterwegs um verbündete zu finden. Während ich mich gerade fertig machte um mit meinem Drachen über Drachenstein zu fliegen als Schutz. Gerade als ich fertig wurde klopfte es an meiner Tür und wenig später kam unsere neue Wache Erryk rein "Prinzessin" ich drehte mich um und sah Erryk an "Ihre Mutter wünscht Sie zu sehen" verwirrt sah ich ihn an und nickte. Ich folgte Erryk zu meiner Mutter und sah sie geschockt an. Sie sah so aus als ob sie geweint hatte und Daemon sah sehr angespannt aus "Was ist passiert" fragte ich leise "Komm her mein Kind" ich lief zögernd auf meine Mutter zu und sie nahm meine Hand in seine "Lucerys...er ist tod" hauchte sie leise. Ich schluckte und spürte wie mir die Tränen hochkamen "Was" fragte ich fast tonlos "Aemond hat ihn getötet" sagte Daemon "Es tut mir leid Nia" sagte meine Mutter "Er hat ihn nicht getötet" hauchte ich leise "Das würde er nie machen""Nia, Aemond ist..." fing Daemon an. Ich schüttelte den Kopf und verließ die Halle, ich hörte wie mir hinter her gerufen wurde aber das war mir egal, mit schnellen Schritten lief ich zu meinem Drachen und stieg auf sie. Ich sah raus in den Sturm und zögerte kurz aber ich musste jetzt nach Königsmund "Fla Valeria" sagte ich und schon flog sie los. Als wir in Königsmund ankamen landete ich neben Vhagar. Ich war klitschnass von Sturm aber das war mir egal. Gerade als ich los laufen wollte hörte ich ein knacken und Vhagar bewegte sich. Ich drehte mich um und sah Aemond an der mich mitleidig ansah "Sag mir bitte nicht das es stimmt" hauchte ich leise "Es tut mir leid. Ich wollte das nicht" sagte er leise "Du wolltest das nicht! Du hast meinen Bruder getötet" schrie ich ihn an, Vhagar bewegte sich und brüllte leicht. Aemond nahm auf einmal meine Hand und zerrte mich weg von unseren Drachen "Ich wollte nur ein bisschen spielen mit ihm und Vhagar hat ihn getötet" ich schloss die Augen und weinte stumm "Der Gedanke, dass wir die Drachen beherrschen, ist eine Illusion. Sie sind eine Macht, von der der Mensch die Finger hätte lassen sollen" ich schüttelte den Kopf "Du hast kein recht die Worte von ihm zu nutzen! Vor allem weil du umbedingt ein Drachen haben wolltest" ich fuhr mir durch meine nassen Haare und sah ihn an "Du musst mir glauben ich hatte ihn nicht unter Kontrolle. Ich wollte ihn nicht töten" ich zog mein Schwert raus und sah Aemond an "Komm schon Nia das willst du doch nicht" sagte er leise und sah mich sanft an "Du hast recht. Ich will mein Bruder zurück" sagte ich durch zusammengebissenen Zähnen. Aemond hob seine Hände und sah mich an "Hör mir zu. Lass uns alles vergessen, lass uns weg fliegen egal wohin. Dieses Spiel der Throne, es ist nicht unser Spiel, es ist das Spiel unserer Familien" sagte er leise "Mein Bruder ist tod" weinte ich "Ich weiss und es tut mir so leid. Ich wollte das nicht" ich ließ das Schwert sinken und fing bitterlich an zu weinen. Aemond schlang die Arme um mich und drückte mich fest an sich ran während ich weinte.
~Paar Wochen später~
Ich tat mich schwer damit Aemond zu verzeihen was mit meinem Bruder passiert ist. Das wir aber momentan nicht in Westeros waren sondern in Essos tat uns etwas gut, abgelegt von dem Streit des Thrones. Ich hatte meiner Mutter sowie der Mutter von Aemond einen Brief geschrieben. Grandpa hatte mir vom Lied von Eis und Feuer erzählt wahrscheinlich kam so das Missverständnis zustande das Aemonds Bruder gekrönt wurde.

Wir wohnten sehr abgelegen in Essos, unsere Drachen brauchten Platz. Jeder wusste zwar wer wir sind aber das war uns egal. Gerade als ich mit Valeria von einem Rundflug wieder kam sah ich das jemand zwei Leute bei Aemond standen. Ich stieg von Valeria ab und lief auf die drei zu. Irgendwann drehten sich die Gäste um und ich blieb geschockt stehen vor mir stand Quarl und Laenor, mein Vater. Er ist vielleicht nicht mein Biologischer Vater aber er hatte mich groß gezogen und war immer für mich da und eigentlich sollte er Tod sein "Dad" hauchte ich leise "Kleines" mit schnellen Schritten lief ich auf ihn zu und schloss ihn fest in die Arme "Dad" schluchzte ich "Alle denken du bist tod""Es tut mir leid es ist besser so" als wir uns lösten strich er meine Tränen weg "Du bist so unglaublich groß und hübsch geworden Prinzessin" ich schluchzte leise und lehnte mich gegen ihn "Ich bin so froh euch zu sehen" schluchzte ich leise. Nachdem ich mich irgendwann beruhigt hatten setzten wir uns rein "Ihr habt also noch nicht geheiratet" fragte uns Quarl "Es hat sich ohne Familie nie wirklich richtig angefühlt" sagte ich leise. Ich lehnte meine Hand auf Aemonds und sah dann meinen Vater an "Aber jetzt wo ihr hier seit...uns würde es freuen wenn ihr bei unserer Hochzeit dabei seit. Dann kann mich wenigstens einer meiner Väter überreichen" lächelte ich leicht "Ich würde mir nichts lieber wünschen" lächelte er leicht. Aemond sah mich an "Willst du mich wirklich heiraten" fragte er mich "Nichts lieber als das" ich hatte ihn die Sache mit meinem Bruder vielleicht nicht verziehen aber dennoch liebte ich ihn.
~Paar Tage später~
Wir standen auf einer Wiese und hielten unsere Hände. Uns war klar das diese Ehe nicht richtig Vollzogen wurde ohne Speton aber wir liebten uns und das ist das einzige was zählte "Vater, Schmied, Krieger, Mutter, Jungfrau, Krone, Fremder. Ich gehöre ihr / ihm. Sie / er gehört mir, von diesem Tag an bis zum Ende meiner Tage" sagten wir beide gleichzeitig und wenig später küssten wir uns "Meine Königin" hauchte Aemond leise "Mein König"

~3974 Wörter~

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top