Zu dritt? Zu viert? Oder doch zu fünft?•Marc Spector•

Ich klopfte an der Tür meines Besten Freundes und hoffte das er da war. In letzter Zeit war er viel am Reisen und auch komisch drauf aber ich brauchte ihn jetzt mehr denn je. Die Tür öffnete sich und ein lächelnder Marc machte mir auf aber sobald er mich sah wurde sein Blick besorgt "Was ist passiert Laura" fragte er direkt "Harry" schluchzte ich nur auf "Er hat mich betrogen, mit seiner scheiss Blonden Sekretärin" weinte ich "Komm erstmal rein" sagte Marc etwas überfordert. Ich betrat die Wohnung und lies mich auf sein Sofa fallen während ich weiter weinte "Ähm willst du ein Tee oder was süßes oder ähm" er stoppte und verdrehte die Augen was mich verwirrte "Ich will die Zeit zurück drehen. Du hattest Recht Harry ist ein Arsch" weinte ich weiter "Laura du kennst mich schon seitdem Kindergarten, ich wusste schon immer wer gut für dich ist""Das hilft mir jetzt aber nicht weiter" sagte ich sauer und schluchzte aber er hatte recht. Schon im Kindergarten wusste er wer gut für mich war und wer nicht. Ich weinte weiter und Marc war sichtlich überfordert mit der Situation. Marc war nie eine Gefühlsvolle Person, naja er hatte Phasen wo er anders war aber im alter kam das weniger vor "Nein das werde ich nicht tun" fing Marc auf einmal an zu reden weshalb ich ihn verwirrt an sah "Es ist mir egal ob du besser mit Gefühle kannst""Sie ist meine Freundin und nicht deine" brummte er "Nein du bist nicht ich" sagte er nun etwas lauter "Ich ähm sollte gehen" schluchzte ich und strich mir über die Wangen. Ich stand auf und lief zur Tür aber Marc hält meine Hand fest "Nein bleib" sagte er "Du verhältst dich komisch das kann ich jetzt gerade wirklich nicht gebrauchen" hauchte ich leise "Ich...es tut mir leid. Setz dich, ich erkläre dir alles" er zog mich wieder zum Sofa und setzte sich mit mir hin "Ich hab eine multiple Persönlichkeit" hauchte er leise "Wir sind mittlerweile im Gleichgewicht weshalb wir mit einander leben und kommunizieren können" als er mir das sagte wusste ich nicht genau was ich sagen sollte "Wie lange" fragte ich ihn "Nachdem Tod von Randall hat mich meine Mutter naja geschlagen. Steve hat meine Psyche erschaffen um Trost zu finden, bis vor kurzem wusste er nicht was damals passiert ist" erklärte er mich. Ich sah ihn geschockt an und hatte den Mund leicht offen "Deswegen warst du damals immer mal wieder so komisch" hauchte ich leise "Oder als du ausm Krieg wieder kamst" er schüttelte den Kopf "Das nachdem Krieg ist noch etwas komplizierter aber ja im Endeffekt schon. Er ist der Gefühlsvolle von uns""Es tut mir leid, ich hätte dir helfen können""Das hätte niemand Laura" hauchte er und nahm meine Hand "Du hast mir schon alleine geholfen das du meine Freundin bist""Darf ich ihn kennenlernen" fragte ich neugierig. Marc seufzte leise und nickte dann. Wenig später veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er sah sehr besorgt aus "Ich mach dir erstmal ein Tee. Du bist doch vollkommen fertig, erst das mit Harry und dann erzählt dir Marc auch noch von mir" sagte Steve und stand auf "Ich mach dir ein Pfefferminztee, mit zwei mal Zucker richtig?""Richtig" murmelte ich leise und sah ihm dabei zu wie er in die Küche ging. Es war komisch das aus Marc auf einmal ein komplett neuer Mensch wurde und ich wünschte mir ich hätte es früher gewusst. Egal was noch passiert ist, ich hätte bestimmt helfen können. Steve kam wieder zu mir und stellte mir den Tee hin und gab mir Taschentücher "Es ist alles bisschen viel oder" fragte mich Steve "Ja. Ich hab Harry wirklich geliebt und ja Marc hatte mal wieder recht aber liebe macht blind" sagte ich leise "Ich wollte mit ihm zusammen ziehen" Steve legte seine Hand auf mein Rücken und strich sanft drüber "Er ist ein Arsch aber vergiss ihn, er hat dich nicht verdient" lächelte Steve mich sanft an "Danke" hauchte ich leise und nahm die Tasse. Wir unterhielten uns noch etwas über die Harry Angelegenheit, bis Marc wieder die überhand nahm. Ich fing an zu lächeln und sah ihn an "Man erkennt nur am Gesichtsausdruck wer gerade da ist" lächelte ich leicht "Wirklich""Ja zumindest ich. Wieso hast du es mir früher nicht gesagt? Wir erzählen uns doch sonst auch alles" Marc seufzte und lehnte sich mehr gegen die Sofa lehne "Es ist sehr kompliziert das will ich dir heute nicht antun. Aber Steve wusste nichts von mir obwohl ich die Hauptperson bin""Hat dein plötzliches verschwinden damit zu tun""Ja, ich erzähle es dir irgendwann versprochen" lächelte er leicht "Danke, euch beiden. Mir gehts schon besser" lächelte ich "Bleibst du über Nacht. Wie immer wenns dir nicht gut geht""Sehr gerne" hauchte ich leise und trank meinen Tee aus.

~Paar Wochen später~
•Marc POV•
Ich atme tief aus und starrte weiter mein Handy an "Nur weil du es anstarrst heisst es nicht das die Nachricht schneller kommt" sagte Steve "Ach halt die Klappe. Du hattest genug zeit mit ihr heute" sagte ich sauer "Ist da jemand eifersüchtig" fragte er "Sie müsste schon längst zu Hause sein. Sie schreibt mir immer wenn sie zu Hause ankommt" brummte ich. Ich starrte das Handy weiter an und schnappte mir dann meine Schlüssel "Ich fahr jetzt hin" ich fuhr schnell zu Laura und klingelte Sturm bei ihr. Als mir keiner auf machte nahm ich den zweit Schlüssel den ich hatte und öffnete ihre Wohnung. Als ich sah das Ihre Wohnung verwüstet war meldeten sich alle Alarmglocken bei mir "Da ist blut" sagte ich leise "Was ist wenn sie verletzt ist" sagte Steve besorgt "Daran will ich nicht denken. Harry hat bestimmt was damit zu tun, dieser Wichser" knurrte ich und machte mich direkt auf den Weg zu Harry. Ich war voller Wut und wünschte mir das Konshu noch ein Teil von mir wäre "Wir sollten ruhe bewahren""Halte die Klappe! Wir werden keine Ruhe bewahren, Laura ist in Gefahr" ich schlug förmlich die Autotür zu als wir bei Harry abkamen und rannte die Treppe hoch. Ich hämmerte gegen seine Tür und als er sie auf machte packte ich ihn am kragen und drückte ihn fest gegen die Wand neben der Tür "Wo ist Laura" fragte ich ihn "Ich weiss nicht von was du redest""Ich habe gefragt wo Laura ist" schrie ich und schlug zu "Ich hab sie seit der Trennung nicht gesehen ich schwöre" sagte er laut "Wo ist sie? Sie kam nicht nach Hause und Ihre Wohnung ist total verwüstet. Sag mir wo sie ist" schrie ich laut und schlug gegen die Wand direkt neben seinem Kopf "Ich hab schulden" gab er zu "Vielleicht hat er sie" hing er dran "Wie viel" knurrte ich "3 Millionen" hauchte er "Was ist seine Adresse" er gab mir seine Adresse und sofort lies ich ihn zu Boden fallen "Ich schwöre dir, wenn ihr was passier ist bist du dran" knurrte ich und verließ seine Wohnung. Ich fuhr direkt zur Adresse und trat die Tür ein anstatt zu klopfen. Laura saß an einem Stuhl gefesselt und hatte eine Platzwunde am Kopf "Ey was soll das" schrie der Typ "Du elendiger Mistkerl" sagte ich laut und lief auf ihn zu. Ich schlug ihm direkt eine rein und haute weiter auf ihn ein bis er blutet "Marc hör auf er ist bewusstlos" sagte Steve laut in meinem Kopf "Das sollte Laura nicht sehen. Lass mich übernehmen" sagte er laut und ich hielt direkt innen.
•Laura POV•
Ich weinte stumm vor mich hin und hatte die Augen zu. Ich wollte nicht sehen wie Marc auf den Typen einprügelte. Auf einmal hörten die Schläfe auf "Oh Gott Oh Gott" murmelte Steve. Ich öffnete die Augen und sah wie er auf mich zu kam "Alles ist gut, du bist in Sicherheit wir sind jetzt da" sagte er leise und machte mir das Klebeband vom Mund ab "Steve" schluchzte ich "Alles wird gut, wir fahren nach Hause" er machte meine Fesseln los und sofort fiel ich in seine Arme und weinte los "Ich hab dich" sagte auf einmal Marc wieder. Ich löste mich von ihm und sah ihn verweint an. Marc sah mich lange an bis er mich auf einmal küsste, total überfordert erwiderte ich den Kuss und genoss ihn auch. Als Marc sich löste sah er mich wieder an "Er wird dir nichts mehr tun! Niemand wird dir jemals wieder was tun, ich lass dich nie wieder aus den Augen, du wirst bei mir einziehen da bist du sicher und du hast da jemanden der dir mehr als gut tut. Ich würde alles dafür geben das es dir gut geht" sagte Marc leise "Normalerweise kommt man erst zusammen bevor man zusammenzieht" lächelte ich leicht "Aber ich will dich und auch Steve in meiner Nähe haben" Marc lächelte und küsste mich wieder.
~Fast ein Jahr später~
"Hey du bist ja wieder da" lächelte Marc leicht "Jup" sagte ich und zog meine Schuhe aus "Und was hat die Ärztin gesagt? Wieso hast du Brustschmerzen" fragte er mich. Ich lief auf ihn zu und lehnte mich etwas auf die Küchenzeile "Naja eigentlich ganz einfach und simple. Ich bin schwanger" sagte ich gerade heraus "Was" fragte er mich leise "Schwanger, schon in der 10 Woche" Marc schüttelte den Kopf und stand auf "Nein nein. Das geht nicht""Wie das geht nicht" fragte ich verwirrt "was ist wenn ich genauso ein Vater wäre wie meine Mutter eine Mutter war? Was ist wenn unser Kind dann auch eine Multiple Persönlichkeit entwickelt und genauso wird wie wir" Marc hält sich den Kopf fest weil wahrscheinlich Steve wieder mit reden wollte "Marc beruhig dich" sagte ich sanft und lief auf ihn zu "Ich kann mich nicht beruhigen es sind zu viele Risiken" sagte er laut ich stellte mich vor ihn und packte ihn an den Schultern "Komm runter! Eine Schwangerschaft und ein Kind hat immer Risiken aber du wirst kein schlechter Vater werden. Du hast schlechte Erfahrungen gemacht ja aber du hast aus den Erfahrungen gelernt. Du kannst alles ganz anders machen und wir sind im Prinzip zu dritt, das Kind wird das beste Leben haben bei uns" hauchte ich leise. Marc sah mich an und ich sah die Panik in seinen Augen "Wir kriegen ein Baby Marc, ein kleines Wir""Ein kleines Wir" wiederholte er und zog mich fest in seine Arme "Ein kleines Wir" murmelte er wieder.

~9 Monate später~
Ich lag im Krankenhaus und jeden Moment sollte die Geburt los gehen. Gleich sollte eine Krankenschwester kommen und mich in den OP bringen "Du solltest was wissen" sagte Marc leise "Was denn""Ich werde Steve wahrscheinlich übernehmen lassen. Du weisst Gefühle sind nicht so meins, wir haben oft drüber geredet und wir finden es ist richtig so" sagte er leise und nahm meine Hand "Solange du dich dadrin wohl fühlst ist es für mich okay. Nur macht es nicht ganz offensichtlich sonst kommt ihr noch in die Psychiatrie" grinste ich leicht "Wir geben unser bestes" er küsste meine Stirn und wenig später wurden wir auch schon abgeholt.
~2 Stunden später~
Als ein schreien zu hören war. Lehnte ich mich erschöpft zurück und weinte "Das hast du gut gemacht" hauchte Marc und küsste meine Stirn. Nachdem Marc die Nabelschnur durchtrennt hat wurde mir unser Sohn auf die Brust gelegt "Das ist unser Sohn" schluchzte es auf einmal neben mir und ich sah Steve an "Ja unser Sohn" lächelte ich und strich über seine Wange. Nachdem wir sauber gemacht wurden, wurde ich als erstes ins Zimmer gebracht und kurz danach kam Marc mit unserem Sohn rein "Ich hab die ganze Geburt geschafft und ich bereue nichts" hauchte er leise während er mir unseren Sohn in die Arme legte "Ich bin stolz auf dich" lächelte ich ihn an "Hast du dich entschieden welchen Namen du besser findest" fragte ich ihn "Ich finde Jake schön aber ich will Randall haben. Ich komm damit klar""Dann hallo Randall Spector" lächelte ich und strich unserem Sohn über die Wange "Jetzt sind wir zu viert" hauchte Marc lächelnd und auch ich musste lächelnd.
•Jake POV•
Laura war am schlafen weshalb ich mich über Randall beugte und das schlafende Baby an sah "Jetzt sind wir wohl zu fünft" sagte ich leise und strich über seine Wange.

~2052 Wörter~
Der OS ist für LolaParler

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