Cara mit Christian Pulisic

Meine Eltern und ich sind gerade von Augsburg nach Dortmund gezogen. "Ich habe doch hier meine Freunde, ich will nicht nach Dortmund." waren meine Worte, doch meinen Eltern war das egal. 

"Du wirst hier schnell Freunde finden." sagte meine Mutter, was ich ihr nicht abkaufte.

-am nächsten Tag-

Heute war mein erster Tag auf dem Gymnasium. Alles war viel größer als in meiner alten Schule. Und auch viel moderner. Da ich nicht wusste, wohin es zum Direktor ging, fragte ich einfach jemanden, der an mir vorbeilief. "Entschuldigung? Wo finde ich denn den Direktor?" "Die Treppe hoch und dann die dritte Tür rechts." "Danke." 

Ich ging die Treppen hinauf und klopfte an der Tür. "Herein." kam es von der anderen Seite der Tür. Ich öffnete diese und vor mir saß der Direktor. Er war etwas kräftig gebaut, hatte einen braunen Anzug an und ein weißes Hemd mit roter Krawatte. "Du musst die Cara sein." er stand auf und gab mir die Hand. "Willkommen bei uns, ich bringe dich in deine neue Klasse, die 10a."

Ich ging dem Direktor hinterher. Ich wurde von Minute zu Minute immer aufgeregter und vor allem nervös. Was mich wohl erwarten wird? Er klopfte kurz und öffnete kurz darauf die Tür des Klassenraums. 

"Darf ich kurz stören? Das ist Cara. Sie ist eure neue Mitschülerin und gestern von Augsburg hierher nach Dortmund gezogen." Alle schauten mich gespannt an. "Wo setzen wir dich hin?" der Direktor schaute, wo noch ein Platz für mich frei war. "Hier, neben Christian ist noch ein Platz frei." Ich setzte mich neben ihn. 

Es war noch Pause, deshalb unterhielt ich mich noch etwas mit Christian. "Darf ich dir heute Nachmittag noch die Stadt zeigen?" "Klar, gerne. Ich habe von Dortmund noch nicht viel gesehen." 

Wir hatten heute zwei Stunden Biologie, dann zwei Stunden Mathe und dann zwei Stunden mein Lieblingsfach Biologie.

Als die Schule vorüber war, verabschiedete ich mich von Christian und ging nach Hause. Zu Hause erzählte ich meinen Eltern, wie die Schule war und das Christian mir noch die Stadt zeigen wollte.

-Gegen 15 Uhr-

Es klingelte an der Haustür. Ich öffnete die Tür und er stand mit einem kleinen Blumenstrauß an der Haustür. "Dankeschön, das ist aber lieb von dir." sagte ich und nahm dankend die Blumen entgegen. "Komm noch kurz rein, ich stelle die Blumen noch in eine Vase und dann können wir gehen." Ich tat dies, zog meine Schuhe an und gingen auch schon los.

Wir holten uns noch ein Eis (er bestand darauf, diesen zu bezahlen) und zeigte mir die Stadt. Wir verstanden uns einfach richtig gut und lachten einfach verdammt viel.

Wir ließen uns auf einer Bank nieder und saßen einfach nur da. Er kam etwas näher zu mir gerückt und ich tat ihm das gleich. Wir schauten uns in die Augen und kamen uns näher. Er küsste mich. Dieser Kuss war einfach so wunderschön.

Wir lösten uns vom Kuss und er sagte: "Auch wenn wir uns erst seit heute kennen, du bist eines der tollsten und schönsten Mädchen, die ich je kennenlernen durfte. Du bist witzig, total verrückt, also im positiven Sinne und du bist nicht so zickig wie die anderen Mädchen in deinem Alter. Und vor allem bist du verdammt süß und deine Augen sind so schön. Sie leuchten so wie das klare Wasser, wenn die Sonne darauf scheint."

Als er das sagte, musste ich nur grinsen. "So was schönes hat noch keiner zu mir gesagt. Mir geht es genauso." Er stand auf, streckte seine Hand aus, die ich nahm und brachte mich nach Hause. Hand in Hand.

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