Antonio Rüdiger OS

Heute in der Hip-Hop-Schule war einiges los. Ich bin neben der Schule noch Hip-Hop-Tänzerin und unterrichte Kinder und auch Jugendliche. Gelegentlich mache ich für einige Schulen noch sogenannte Flashmobs. 

Da mein Lieblingsverein der AS Rom war, kam mir die Idee, einen Flashmob einzustudieren. In der Hoffnung, dass mein Lieblingsspieler Antonio das sehen würde. Er war schon, als er hier in Stuttgart gespielt hat, mein größtes Idol, den ich über alles liebte! Die Liebe zum Hip-Hop-Tanzen fand ich erst ein Jahr später, als eine Freundin von mir mich in diesen Kurs genommen hat.

Ich hatte einige zusammengetrommelt, um mit ihnen meinen Plan zu besprechen. Alle fanden den Plan spitze und wir machten uns an die Arbeit. 

Nach 4 Stunden Arbeit hatten wir eine Choreografie zusammen und beschlossen, morgen daran weiter zu feilen und dann ein bisschen zu proben. Das Gute war, morgen war mein letzter Schultag und ich hatte meinen Realschulabschluss sowieso in der Tasche. 

-am nächsten Tag-

Mein letzter Schultag war vorbei und ich machte mich sofort auf den Weg in die Hip-Hop-Schule. Alle warteten schon auf mich und wir probten die Choreografie. Selly sagte: "Ich kenne da jemand, der den Trainer vom AS Rom kennt, dem kann ich das Video geben und der gibt es Antonio. Dann sieht er mal, was für eine tolle Frau hinter unserer Andrea steckt!" "Vielleicht." sagte ich. Ich glaubte nicht im geringsten daran, dass Antonio das Video zu Gesicht bekommen würde.

Das Video war fertig gedreht, fertig geschnitten und gaben es dem guten Freund. Nun hieß es warten.

-eine Woche später-

Ich kam wie jeden Tag in die Hip-Hop-Schule und dann hörte ich im Tanzraum eine all zu bekannte Stimme. Ich folgte dieser Stimme und mein Gedanke wurde bestätigt. Es war Antonio! Ich kam hinein und alle drehten sich zu mir um. "War die Choreografie deine Idee?" fragte Antonio mich. Mir fehlten die Worte und stattdessen nickte ich einfach nur. "Echt stark!" sagte er.

Wir lernten uns danach noch weiter kennen. Er ist für eine Woche hier in Stuttgart, weil in Rom gerade kein Training war. Und wir kamen dann schließlich zusammen.

Drei Jahre später zog ich zu ihm nach Rom und eröffnete eine eigene Hip-Hop-Schule.

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