Joshua Kimmich (2)
Vanessa_Kimmich
"Hi", begrüßte mich der hübsche, blonde Mann, der die Tür geöffnet hatte, nachdem ich an Deborahs Wohnungstür geklingelt hatte. "Hi, ich wollte eigentlich zu Deborah.", meinte ich vorsichtig. Ich wusste, dass Deborah keinen Freund hatte, aber ich hatte keine Ahnung, wer dieser Typ war. "Ah, klar, du bist Vanessa, oder? Ich bin Joshua, Debo's Bruder." "Und eine ganz schöne Nervensäge", unterbrach Debbie unser Gespräch und nahm mich sofort in die Arme. "Hey, schön, dass du da bist!", begrüßte sie mich und nahm mir gleich meine Jacke ab, während ich meine Schuhe auszog und wir dann gemeinsam in ihr Zimmer liefen. Joshua stand mit verschränkten Armen an der Tür gelehnt und musterte mich mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. Ich spürte wie meine Wangen rot anliefen, während ich Debbie folgte und mich in ihrem Zimmer auf das Sofa fallen ließ. "Kannst du mir nicht das nächste mal sagen, dass du so einen süßen Bruder hast?", fragte ich und lachte. "Also er gefällt dir?", hackte Debbie nach und grinste. "Ja, er ist schon sehr süß und ja, er gefällt mir", gab ich zu. "Gut, du gefällst ihm auch. Und ihr könntet beide ein bisschen Liebe und Glück gebrauchen!", meinte Debbie und grinste. "Du willst uns aber nicht verkuppeln, oder?", meinte ich und musste allein bei der Vorstellung laut lachen. "Wieso denn nicht?", meinte sie und legte sich auf ihr breites Bett. "Weil, ich mein das ist doch offensichtlich, oder nicht?", sagte ich und sah sie nachdenklich an. "Ja, ne, eben nicht. Sei mal bisschen selbstbewusster.", wiederholte Debbie was sie mir jeden Tag mehrmals sagte. "Ich geb mein bestes.", meinte ich, bevor wir das Thema wechselten.
Ich übernachtete auch bei Debbie, und nachdem wir abends gemeinsam mit Joshua Pizza gemacht hatten, wobei Debbie uns quasi gezwungen hatte, miteinander zu reden und es offensichtlich war, dass er mich auch nicht allzu schlecht fand, legten Debbie und ich und in ihr breites Bett und schauten etwas Fernsehen. Irgendwann war Debbie einfach eingeschlafen, was ich an dem leisen Schnarchen erkannte. Leise lachend stand ich irgendwann auf und tappte dann leise in die Küche, um mir etwas zu trinken zu holen. Ich hatte gerade eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank geholt, als ich ein leises Räuspern hinter mir hörte. Ich drehte mich schnell um und sah Joshua wieder mit verschränkten Armen und schiefen Grinsen in der Tür stehen. "Hey", meinte ich und grinste ihn an. "Hey", meinte er und gab das Grinsen gleich zurück, "ist Debbie wieder eingeschlafen und schnarcht?" Ich lachte und nickte, während ich mich mit dem ganzen Körper zu ihm drehte und mich an die Küchenplatte lehnte. "Ja, das ist immer so. Und es ist schwer, dann selber zu schlafen." Joshua lachte und stieß sich von der Tür ab und kam näher, sodass wir uns dann direkt gegenüber standen. "Das kenn ich nur zu gut", meinte er, "Du kannst auch gerne bei mir übernachten." Ich grinste und meinte dann nur: "Ich weiß nicht ob Debbie da nicht was dagegen hätte." "Wogegen?", meinte Joshua und grinste schief, während er die restliche Entfernung zwischen uns beiden überbrückte und mich dann an der Hüfte zu sich zog. 'Ach scheiß drauf', sagte ich mir und sagte laut: "Dagegen.", bevor ich meine Hand in seinen Nacken legte und in zu mir zog, um ihn zu küssen. Seine weichen Lippen passten perfekt auf meine, und ich wusste genau was Debbie vorhin mit "Liebe und Glück" gemeint hatte.
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